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Milben??? |
La danza

Jungpferd
  

Dabei seit: 07.01.2010
Beiträge: 229
Herkunft: Thalheim, Sachsen
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Wir haben seit 3 Monaten ein neues Einstellerpferd im Stall. Die Stute kam total zerzaust und abgemagert an. Der Stallbesi hat sie sofort entwurmt. Sie stand eine Zeit lang allein auf der Koppel und seit einer Weile nun jetzt in unseren kleinen Einstellerherde. Sie hat schon gut an Gewicht zugenommen, aber ihre Hufe sehen übel aus, z.Z. lahmt sie hinten und sie hat sich an der Stirn sowie am Hals das Fell abgeschubbert. Jetzt haben wir schon bei meinem Pferd und bei einer anderen Einstellerin festgestellt, das beide sich sehr schubbern. Bei Danza ist es die Brust, sehe aber nichts und bei der anderen Einstellerin sind schon Haare an der Schweifrübe abgebrochen und auch Mähnenhaar. Die Besi der Stute haben wir schon bescheid gegeben, mal einen TA kommen zu lassen auch wegen der Lahmheit, aber irgendwie hat sie nicht so wirklich Interesse für ihr Pferd, obwohl sie es erst kaufte. Sie Ist 20 J. und noch in der Ausbildung und ihr wäre der TA zu teuer. Nun möchte der Stallbesi den TA bestellen, weil sie sich nicht drum kümmert. Unsere Pferde stecken sich ja mit an und mein Danza hat sich mit dieser Stute total super angefreundet, somit bekommt er die "Krankheiten" als erster. Bin echt wütend auf die Besi, weil sie sich nicht um ihr Pferd kümmert, wer weiß was die Stute noch alles so hat. Können das Milben sein oder ist es vielleicht was anderes? Was kann man selbst tun oder hilft da nur der TA? Mir wäre es lieb die Stute würde erst mal wieder alleine stehen, bis sie gesund ist.
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07.06.2010 21:45 |
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rivera


Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 8.071
Herkunft: Schleswig-Holstein
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könnten milben sein, haarlinge, pilz, ekzem, alllgemeines scheuern auf insekten,.....
ohne genauere untersuchung ist das rätselraten.
ihr könnt als einsteller aber darum bitten, dass die offensichtlich kranke stute bis zur klärung (bei ansteckungsfreien sachen) oder gesundung getrennt von euren gehalten wird.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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08.06.2010 09:47 |
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Skarri

Absetzer

Dabei seit: 13.01.2009
Beiträge: 32
Herkunft: NRW
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Es ist bestimmt blöd und peinlich für die neue Einstellerin deshalb würde ich versuchen da mit Fingerspitzengefühl dranzugehen.
Du hast das Pferd ja erst neu und kannst ja nichts dafür .... ihr als Miteinsteller macht euch aber Sorgen um eure Pferde da sie sich auch schon schubbern..... etc.
Wenn ihr dennoch nichts ausrichten könnt, bittet den Stallbesitzer darum.
Wenn gar nichts hilft, habt ihr einen Einstellervertrag mit der Klausel das der Stallbesitzer einen TA holen darf und die Kosten der Pferdebesitzer trägt? Sowas haben wir immer im Vertrag, schon alleine wenn ein Notfall mit dem Pferd eintritt und der Pferdebesitzer nicht erreichbar ist.
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08.06.2010 14:40 |
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Sanni

Reitpferd

Dabei seit: 03.04.2010
Beiträge: 1.938
Herkunft: Mien Westfaolen
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Hallo, La danza!
Ja, so eine Klausel habe ich auch im Vertrag - die ist wirklich sinnvoll. Es ist natürlich peinlich für die Besi, wenn sie mit dem Thema konfrontiert wird. Noch peinlicher ist es allerdings, dass sie sich nicht kümmert. Der Stallbesitzer ist der Tierhüter und trägt einen guten Teil der Verantwortung, nur würde ich ihn damit nicht alleine lassen. Ich würde der Besi freundlich, aber in aller Deutlichkeit sagen, dass sie sich um die Angelegenheit kümmern muss, oder der Stallbesitzer schaltet auf ihre Kosten einen TA ein. Da solltet Ihr Euch in jedem Fall mit ihm abstimmen und mit einer Stimme sprechen. Es geht hier nicht um alle gegen einen, oder so. Immerhin könnten ja durchaus auch erhebliche Folgekosten für Behandlungen auf Euch zukommen, wenn der Zustand bestehen bleibt.
LG
Sanni
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sanni: 08.06.2010 15:19.
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08.06.2010 15:18 |
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Aurea

Reitpferd

Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 827
Herkunft: Paderborn und nix anderes mehr :-)
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Räudemilen....Grasmilben...Krabbelviechz
eugs |
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Um kein neues Thema aufzumachen, berichte ich mal hier und frage nach:
Habe Battle heute von der TA untersuchen lassen, da er dauernd so kleine (!) knuppelige, eitrig-pöchckenartige Stellen an den Röhrbeinen, Fesselgelenken und Kopf hat. Zudem hat er verstärkt schuppigen Mähnenansatz ("Unterseite") und schubbelt sich den Schweifansatz.
Bisher hab ich Battle 2x diesen Sommer mit Ballistolöl an diesen Stellen eingerieben und danach kam der ganze schmuddelige schwarze Schmaroz vom Pferd runter. Für ca. ne Woche war die Haut dann auch überall schön glatt und scheinbar unbefallen...aber wohl nur scheinbar.
Nun hatte Battle aber zudem noch starkes Kauverhalten und Schäumen morgens, wenn er von der Wiese kam. Daher heute der TA-Besuch.
Befund: Zähne vollkommen okay (die wurden auch eig. vor 4Wochen schon überprüft), Stellen seien Räudemilben...dann sprach sie von Grasmilben und es spreche eher für diese, weil Kopf und Beine befallen sind. Das übermäßige Kauen könnte eine Stressreaktion auf diese Krabbelviecher sein, die vor allem in den Morgenstunden (wenn er reinkommt) aktiv sind.
Welche Krabbeltiere ihn nun plagen habe ich allerdings nicht wirklich verstanden.
Nun habe ich gelesen, dass Räudemilben von Pferd zu Pferd übertragen werden....unser(e) Weidepartner hat(haben) aber keine Probleme... separieren?!
Soll jeden Abend vorm Rausgehen Beine und Kopf einsprühen mit Mitteln, die auf alle Fälle gegen Zecken wirken, weil diese Milben immun gegen normales Mückenzeugs seien.
Battle hat heute ein Antiparasitikum gespritzt bekommen und wird nächsten DO nochmals behandelt.
Frage: Womit kann ich ihm am besten helfen/einsprühen?! (Hab jetzt Autan und PowerPhaser am Stall, TA meinte das sollte wohl helfen, beides aber fast leer)
Weiterhin mit Ballistol behandeln oder lassen?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Aurea: 03.09.2012 20:54.
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03.09.2012 20:54 |
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Sanni

Reitpferd

Dabei seit: 03.04.2010
Beiträge: 1.938
Herkunft: Mien Westfaolen
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RE: Räudemilen....Grasmilben...Krabbelviechz
eugs |
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Schau mal bei "Entfruster". Da ist das auch gerade aktuell gewesen.
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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03.09.2012 21:03 |
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Funny_Girl

Reitpferd

Dabei seit: 17.06.2011
Beiträge: 1.494
Herkunft: Oberbayern
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@Aurea: Wir haben momentan leider auch Probleme mit den Herbstgrasmilben, meine Hottis sind aber hauptsächlich an den Beinen befallen.
Da sie überall Knubbelchen und verkrustete Stellen haben, weiche ich die Krusten mit Kernseifenwasser ein und danach schmiere ich dick Zinksalbe auf die betroffenen Stellen, das klappt soweit ganz gut, die Krusten lösen sich schon sehr schön.
Als Präventivmaßnahme weiß ich noch nicht, was ich nehmen soll, hab mit dem TA schon gesprochen, der meinte, es gäbe nicht wirklich wirksames gegen dieses Viehzeug.
__________________ Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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05.09.2012 13:15 |
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Encanto

Reitpferd
Dabei seit: 23.11.2011
Beiträge: 931
Herkunft: 56288 Krastel
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Eine Bekannte hat gute Erfahrungen mit Ballistol Animale gemacht. Angeblich können die Viecher das nicht riechen und es hilft noch gegen den Juckreiz.
Bei Milben hatte ich es bisher noch nicht angewandt, hat bei uns aber auch super gegen Kriebelmücken geholfen.
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05.09.2012 17:18 |
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Aurea

Reitpferd

Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 827
Herkunft: Paderborn und nix anderes mehr :-)
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@ Funny_Girl... hab grad im "Entfruster" gesehen, dass ihr das Problem auch habt. Ihr habt kein Anitparasitikum oder so gespritzt/bekommen?
@Encanto: Das hört sich schonmal gut an. :-) Hab zumindest das Gefühl, dass die Haut gut gepflegt wird und ein kleines bisschen weniger Krabbelzeugs an ihm hängt...
Glaube mittlerweile, dass wir das Problem tatsächlich schon seit mind. 6-7 Wochen haben, da auch dort schon vereinzelt so Knubbel da waren. Da hat (reines) Ballistol gut geholfen... jetzt .. naja, abwarten.
Hab heute die Beine komplett mit gut verträglichem Pferdeshampoo abgewaschen und alle Hubbel abgemacht. Danach die trockenen Beine nochmal mit Ballistol eingesprüht.
Hab auch nochmal ne 2,5l Kanister Power Phaser gekauft, weil das auch gegen Zecken wirkt und hoffe, dass meine TA Recht behält und die Milben das auch nicht mögen.
Hoffe auch, dass die Spritze ihm hilft - bei dem Pferd meiner Schmiedin hats gut gehofen - und nächste Woche gibt es noch einen Piks.
Ziemlich blöde Viecher.
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05.09.2012 18:55 |
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Aurea

Reitpferd

Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 827
Herkunft: Paderborn und nix anderes mehr :-)
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Ich habe am Mittwoch an Battle vereinzelt beim Putzen 2-3 "Knubbel" im Fell gefunden. Habe also mal genauer geschaut... es löste sich sofort die Haut mitsamt dem darinsteckenden Fell ab.
Heute war ich doch etwas erschrocken, denn nun sind diese "Knubbel" auf der einen Seite des Pferdes über den Rücken und die Hinterhand verteilt.
Größere und kleinere... immer gleich: Wenn ich die Knubbel vorsichtig aufkratze, dann gehen Haut und Fell flöten... Form ist meistens kreisrund... rot und in der Mitte weißlich.
Battle ist recht schmerzunemfindlich, aber das Abziehen der größeren Hautknubbel fand auch er arg unangenehm.
Habe heute erstmal mit Blauspray behandelt, überall dort, wo ich Haut abgezupft habe.
Die anderen Pferde haben nichts - aber es gibt auch noch keinen direkten Kontakt zwischen der Gruppe und Battle.
Nun frage ich mich: Sind das Milben?!?!
Battle steht viel unter den Bäumen neben dem Hühnerstall.Vorletzte Woche bestand mal der Verdacht von Milben an den Hühnern, weil die Hühner viele Federn verloren hatten... allerdings wurde komplett sauber gemacht bei den Hühnern, nur weiß ich nicht, ob sie wirklich Milben hatten.
Haarlinge?!?
Ich sehe keine Tierchen auf Battle... unter der Mähne ist alles okay, am Hals sind heute auch keine Knubbel gewesen.
Hautpilz?
Battle ist erst vor kurzem entwurmt worden und macht so einen sehr guten entspannten Eindruck - würde also behaupten, sein Allgemeinzustand ist gut.
Feuchtigkeit als Auslöser?? Jetzt im Offenstall wird er ja doch öfter mal nass, weil er sich nicht unter sein Dach stellen mag...
Wollte das jetzt nochmal etwas beobachten am WE (ob es mehr wird) und sonst auch meine TA benachrichten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Aurea: 20.09.2013 16:14.
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20.09.2013 15:56 |
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Zambezi

Pegasus


Dabei seit: 06.07.2013
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Aurea, wenn die Stellen kreisrund sind, tippe ich eher auf einen Hautpilz. Milbenbefall ist nicht kreisrund, sondern eher unregelmäßig verteilt. Gegen Hautpilz gibt es meines Wissens gute und schnell wirkende Medikamente. Das solltet ihr schnell in den Griff bekommen.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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20.09.2013 17:27 |
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Felischa

Reitpferd

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RE: Könnten es Milben sein? |
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Zitat: |
Original von Aurea
Ich habe am Mittwoch an Battle vereinzelt beim Putzen 2-3 "Knubbel" im Fell gefunden. Habe also mal genauer geschaut... es löste sich sofort die Haut mitsamt dem darinsteckenden Fell ab.
Heute war ich doch etwas erschrocken, denn nun sind diese "Knubbel" auf der einen Seite des Pferdes über den Rücken und die Hinterhand verteilt.
Größere und kleinere... immer gleich: Wenn ich die Knubbel vorsichtig aufkratze, dann gehen Haut und Fell flöten... Form ist meistens kreisrund... rot und in der Mitte weißlich.
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In der Mitte weisslich.... uhh das kenne ich nur zu gut leider...
Würmer im Rücken
auf dem Bild sieht man nur den Wurm, aber wenn man pult löste ich auch das Fell und den Dicken hab ich wie ein Pickel "ausgedrückt" dachte ja erst es wäre einer.. falsch gedacht... das war im Frühjahr jetzt sind sie ja noch viel kleiner
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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20.09.2013 23:39 |
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Aurea

Reitpferd

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Okay, das hört sich jetzt nicht so wirklich beruhigend an.
Ich schaue mal, dass ich heute abend ein Bild mache.
Das was ich gestern "freigekratzt" habe, ist heute zum Großteil wieder schorfig.
Meine TÄ ist heute leider nicht ihm Haus, aber Montag... also abwarten und weiterforschen.
Felischa, hast du den Wurm damals dann selbst aus dem Rücken gedrückt?
Ich werd heute abend/morgen nur mit ihm Spazierengehen - denn heute fand er das abtasten schon deutlich unangenehmer und nochmal desinifizieren...mehr kann ich bis Montag dann wohl nicht tun.
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21.09.2013 11:50 |
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Felischa

Reitpferd

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ja dieser "Pickel" wurde immer grösser also hab ich den Schorf abgepult und dachte erst das weisse wäre Talg oder Eiter...ihhh dann kam dieses Teil zum vorschein und bewegte sich.
LT mehreren TA gabs so ein Befall seid über 30 Jahren nicht , aber kaum das ich es in unserem Regionalen Forum drin hatte..es gibt viele Pferde damit.
Felischa bekam eine Spritze gegen Kuhdasseln und seid dem behandel ich sie 4x im Jahr mit Butox und seid dem ist Ruhe.
Das Viech an der Kruppe bekam ich leider nicht raus, aber das scheint dann abgestorben zu sein, irgendwann war der weisse Punkt weg und es süppte nicht mehr raus wenn ich es aufpulte und sauber machte.
Diese Würmer haben Haken und wenn sie sich bewegen tut das höllisch weh, daher bekommt man die auch so schwer raus.
Normale Wurmkuren töten sie nicht ab, man muss in den Kuhbereich gehen.
Pferde sind wohl nicht die Hauptwirte, aber was bleibt den armen Viechern über es gibt ja immer weniger Kühe...
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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21.09.2013 13:25 |
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Aurea

Reitpferd

Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 827
Herkunft: Paderborn und nix anderes mehr :-)
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Erfahrungspunkte: 5.357.989
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Felischa, nachdem ich das von deinem "Pickel" hier gelesen habe, habe ich Battle doch nochmal genau untersucht und jede Stelle aufgemacht. Die Stellen, die ich gestern schon desinifziert habe, sahen generell etwas besser aus - waren aber wieder zu.
Battle hat zu 99% keine Würmern, sondern "Regenfäule". Da passen die Symtome genau und auch die Umstände. Stallwechsel, viele Tage eher im Regen gestanden (weil er lieber unter den Bäumen steht als unter seinem Dach), viel mit nasser Haut gewälzt, evlt. ein etwas angeschlagenes Immunsystem.
Werde jetzt zusehen, dass ich Jodseife bekomme und ein Jodspray und hoffe, dass es dann weggeht und wegbleibt. (Zumal es wohl auch ansteckend ist und eig. nächstes WE ein gemeinsamer Weidegang versucht werden sollte...)
Hoffe auch, dass ich deswegen jetzt nicht mit Regendecken hantieren muss, weil eig. ist das weder was Battle noch für mich.
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22.09.2013 04:11 |
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ECB

Fohlen
Dabei seit: 29.01.2012
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Hallo Aurea,
Ich hatte genau solche Stellen, wie Du sie beschrieben hast an meinem alten Pferd. Es fing klein an den Beinen an, da dachte ich noch an Graßmilben, breitete sich aber in ein zwei Tagen über das ganze Pferd aus, vor allem Rücken und Hinterhand. Die sich ablösenden Placken waren bis fünfmarkstückgroß . Die "Blickdiagnose" des Tierarztes war Krätze. Um es abzukürzen, da er auch etwas angeschlagen wirkte, dachte ich ein paar Tage Mäsch könnte auch nicht schaden und ließ deshalb meinen neu gekauften Hafer weg. Mit ein wenig hin und her probieren war dann schnell klar das es sich um eine Allergie handelte. Da er anderen Hafer vertrug schloss ich erst mal auf irgendein Spritzmittel. Jahre später nach dem es das dritte mal aufgetreten war hatte ich heraus, das es Halmverkürzer war. Der wird nur selten auf Hafer gespritzt z.B. wenn er schießt wenn er überdüngt wurde.
Bei meinem Pferd hatte es gereicht den jeweiligen Hafer wegzulassen und die Hautstellen symptomatisch zu behandeln. Bei einem Stallwechsel wird es sicher viel neues geben was eine Allergie auslösen könnte.
Gute Besserung
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22.09.2013 23:03 |
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