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Gateada

Reitpferd

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Muss mich hier mal über die Ungerechtigkeiten des Lebens ärgern. Bei meinem Pferd (5 J.) wurde gestern ein leichter Fesselträgerschaden und vermutlich ein Haarriss im Knochen unterm Sprunggelenk festgestellt. Keine Ahnung woher. War nicht das "Sturzbein".
Da hab ich nun das Pferd jahrelang spazierengeführt, im Offenstall aufwachsen lassen, Mineralien dazugefüttert, als Handpferd mitgenommen auf verschiedenen Böden, unendlich lange gymastizierende Handarbeit um sie aufzubauen bevor ich sie angeritten hab mit 4 Jahren, langsam und kurz, viel raus und im Schritt die Sehnen lange gekräftigt bevor ich überhaupt das erste Mal galoppiert bin...wieder Pausen und dieses Jahr langsam mal angefangen wirklich zu "reiten" mit Gymnastik und im Gelände auch mal alle Gangarten, aber auch wieder recht kurz...und dann sowas.
Ich meine was soll man denn noch machen.
Andere um mich rum nehmen die jungen Pferde, nach 3 Monaten werden die geritten wie die alten, auf Strecke und auch schnell, und die halten. Grr.....
Ich hab ja Angst, das nicht stabil zu kriegen, bei dem Teufelskreis Pferd hat weniger Bewegung = Pferd springt noch mehr zur Seite um sich zu erschrecken
__________________ *** Fortaleza – nobleza - belleza: El Caballo Peruano de Paso - Orgullo del Peru ***
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07.10.2011 10:21 |
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Sanni

Reitpferd

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Das tut mir sehr leid für Euch, aber Du hast alles richtig gemacht. Aber auch, wenn wir alle alles richtig machen, können wir krank werden oder z.B. Gelenkprobleme bekommen.
Ein Jährling in einem früheren Stall (immer draußen auf der Weide) bekam einen Gleichbeinschaden. Sowas kann auch einfach dummes Pech sein!
Ein "Trost" noch: Auch wenn die Beine von sehr früh und intensiv (an-)gerittenen Pferden zunächst zu halten scheinen, so sind Spätfolgen nicht ganz unwahrscheinlich. Wie viele ältere Pferde haben Probleme, die auf Fehlbelastung (auch zu frühe) zurückzuführen sind...?
Ich bin sicher, dass Du das in den Griff bekommst! Das Jungpferd mit dem Gleichbeinschaden ist heute OK!
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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07.10.2011 10:53 |
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Fuselchen

Reitpferd

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da sieht man wieder, ein paso ist eben doch kein pferd wie jedes andere. es läuft wohl alles letztlich auf überlastung hinaus. :-( also kann ich dir auch nur aakg und jiaogulan empfehlen. bei der us-untersuchung letztes jahr hatte man bei meinem auch ne fesselträgernarbe festgestellt. bloß nicht reiten! nur wiesenboden, der is optimal. in der aktuellen pegasus ist ein artikel über einen wunderheiler, gelernter krankenpfleger, hat super methode des bandagierens entwickelt, wo die pferde trotzdem weiter auf der weide galoppieren können. sehr interessant! mich hat man auch als münchhausen-syndrom-tante gesehen, als ich so vorsichtig war. mach dir nix draus, du weißt es besser! ich glaub auch, daß sehr viele pasobesitzer ihre pferde über die schmerzgrenze hinaus arbeiten. also, ich hatte kleinen paddock 3 mal 4 m für die erste woche, danach pö a pö vergrößert. nicht einfach laufen lassen, meine erfahrungen. dann sollte es ihr langsam besser gehen. vermutlich wirst du nur noch im schritt ne halbe stunde reiten können zukünftig. es tut mir wirklich sehr leid für deine stute.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Fuselchen: 09.10.2011 13:28.
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09.10.2011 13:11 |
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MarkusKeno

Remonte
   
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Das tut mir leid zu hören, Dana ! Solche Sachen kriegen Pferde aber u.U. auch auf der Weide beim Toben hin ! Haar-Risse sind fix entstanden. Mist ist natürlich der Fesselträgerschaden - was genau wurde denn hier festgestellt ?
Sehnen bleiben leider oft ein Schwachpunkt - das hab ich bei vielen Pferden (Toi toi toi - nicht bei eigenen) beobachten müssen.
Und du hast ja wirklich so behutsam gearbeitet !
Was genau wurde denn jetzt als Therapie vorgeschlagen ?
LG Maraike
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07.10.2011 11:00 |
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Smartie unregistriert
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Liebe Gateada!
Das sind ja keine so schönen Nachrichten
Ooch man ...
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07.10.2011 11:43 |
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rivera


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ach du je, das tut mir leid für euch!
das leben ist sowieso nicht gerecht - einige leute sind sträflich unvorsichtig bis kamikaze - nie passiert was. andere bauen auf, passen auf, denken nach und haben pech.
mir geduld und spucke bekommt ihr das schon wieder hin. falls die nerven gar nicht mitspielen, kannst du ja baldrian o.ä. füttern, ein bisschen omm herstellen.
"sturzbein"? habe ich was verpasst?
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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07.10.2011 12:48 |
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Sanni

Reitpferd

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Gateada, Du hattest doch letztes Jahr einen heftigen Sturz. Meinst Du das mit "Sturzbein"?
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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07.10.2011 13:08 |
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Gateada

Reitpferd

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Ja, ich meinte das Bein auf das sie letztes Jahr gefallen ist bei unserem Sturz.
Tja, das Problem ist der Tierarzt hält es für unwahrscheinlich dass es bei dem Charakter/Temperament meines Pferdes was wird in der Box. Er sagte er therapiert sehr viele Sportpferde und keine mehr rein auf der Weide, nur kontrolliert, aber bei meinem Pferd sagte er gleich wenn wir sie nicht zufrieden halten wird das beim Spazierengehen nichts.
Also bleibt sie mit der Herde noch ca. 2-3 Wochen auf der Weide bis es wieder ins Winterquartier Offenstall geht, mit 3 anderen auf eine relativ kleine, feste Fläche. Problem 1: Ein neues Pferd wird da eingegliedert, was ich sch*** finde. Alternativ dürfte ich mein Pferd aber nur einzeln stellen, davon riet der TA ab.
Problem 2: Das Pferd regt sich bei jedem Kram auf und dreht sich dann eben auch auf der HH, oder hüpft zur Seite, und die Leute sind so unvorsichtig! Und das werd ich bei ihr wohl nie wegbekommen, auch wenn wir hier über die aktue Phase kommen - sobald ich später wieder was mache, ist sie ja wieder akut gefährdet *menno*.
Es ist weder warm noch dick, punktuell etwas druckempfindlich und sie läuft eben unrund. Ich soll jetzt jeden Tag 30 min Schritt reiten, wohl auch damit keine Muskeln abgebaut werden und das Tier ruhig bleibt. Dazu gibt es Tendon flex (Schwefel/Glucosamine) für die Sehne und BoneKare (Vit. K1) für den Knochen - man lässt sich ja allerlei verkaufen, wenn's denn hilft. Sonst nichts. Er sagte er kann mir zwar Stoßwelle verkaufen und das hilft, aber nur wenn sie sonst ruhig gestellt werden.
In 2 Monaten ist Zwischencheck. Was passiert wenn es dieses Jahr wieder so vereist dass ich nicht vom Paddock komme, weiß ich nicht.
Der Beschlag ist wohl schon optimal (4x Duplo zurückversetzt).
Kühlen oder Back on Track hält er für unnötig, und die Stelle ist auch blöd (direkt unterm Sprunggelenk der Ansatz des Fesselträgers).
Habt ihr noch Tipps?
__________________ *** Fortaleza – nobleza - belleza: El Caballo Peruano de Paso - Orgullo del Peru ***
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Gateada: 07.10.2011 15:58.
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07.10.2011 15:56 |
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FraukeF


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Das tut mir wirklich leid für Euch
Ich drück alle Daumen, dass Ihr das gut in den Griff bekommt.
Habt Ihr ev. eine/n gute/n Homöopathin/en in der Nähe, der oder die Dein Pony behandeln kann? Wenn man das richtige Mittel findet, lassen sich viele Pferde gut dadurch zur Ruhe bekommen und sind ausgeglichener.
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!
https://www.facebook.com/FraukeFuhrmannBarhufpflege
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07.10.2011 16:42 |
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rivera


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warm und dick ist bei fesselträger selten, vor allem am ursprung, wo ihr jetzt probleme habt. saublöde stelle.
mich wundert aber, dass du reiten sollst, obwohl sie nicht lahmfrei ist. sehnensachen sind relativ wenig schmerzempfindlich, geht sie nicht klar, ist also wirklich was kaputt. lahmfreiheit kommt vor endgültiger heilung - das macht es auch so problematisch bei pferden, die sich gerne bewegen.
ich kenne als therapie strikte ruhe auf festem boden, kann ja auch paddock sein. ich habe damals einen 3x3m-paddock auf platten gebastelt. gegen das rumgespinne würde ich zur not auch eine zeit sedalin geben bevor ich riskiere, dass das bein nicht heilt. plus beschäftigung durch engmaschige heunetze, nette gesellschaft nebenan.
ein neues pferd in der gruppe geht gar nicht!! auch so wird sie auf der wiese zu viel laufen.
stosswelle hat bei uns nicht geholfen, es gab wieder rückschritte trotz ruhe. geheilt hat schnutes fesselträger die homöopathie - schulmedizin hatte zu dem zeitpunkt aufgegeben. also versuche doch gerne diese schiene, wenn du eine gute therapeutin hast.
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07.10.2011 17:49 |
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Gateada

Reitpferd

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Mit der Herdensituation bin ich auch alles andere als glücklich. Der TA hat sich aber gegen den Einzelpaddock ausgesprochen. Mal sehen, vielleicht sagt er nach der Kontrolle etwas anderes? Ich fand auch, heute nach der Untersuchung gestern lief sie sehr bescheiden, so schlimm hat es sich noch nie angefühlt.
Wegen dem Reiten hatte ich auch 3x nachgefragt.
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07.10.2011 18:50 |
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FraukeF


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Bei uns ist auch heute ein Pferd mit beidseitigem Fesselträgerschaden aus der Klinik gekommen. Das soll auch ab morgen auf den Paddock mit einem Kumpel und täglich bewegt werden, allerdings nur spazieren gehen von 20 Min steigernd auf 45 Min in 4 Wochen wenn die nächste Kontrolle ist.
Ist also bei dieser speziellen Sache offenbar Usus.
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07.10.2011 20:04 |
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viertakt_sus


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@ gateada - das ist wirklich ungerecht....
und ich verstehe deinen frust.... dich trifft bestimmt keine schuld...
wünsche dir auch ganz viele gute nerven - reiten würde ich jedoch auch nicht, lieber zügige spaziergänge, falls möglich... oder handpferd...
alles gute für deine maus!
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07.10.2011 20:17 |
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Gateada

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Ich schau mal. Evt. gehe ich die nächsten Tage nur mit ihr, auf Dauer benimmt sie sich mittlerweile unterm Sattel aber fast berechenbarer als an der Hand, wo sie eher mal Haken schlägt - die leichte Schenkelberührung/Einrahmung scheint ihr in Schrecksituationen etwas Sicherheit zu geben.
Ich hab da echte Sorgen weil sie so jung ist, ob das wieder wird. Mein eigener "Sehnenschaden" (Tennisarm) begleitet mich nun seit fast 1 Jahr, sobald ich etwas belaste ist es richtig fies, und ich hab auch so ziemlich alles außer OP versucht.
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07.10.2011 20:53 |
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viertakt_sus


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wie hast du es denn bemerkt, dass etwas nicht stimmt?
ist es das hinterbein?
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07.10.2011 22:55 |
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Gateada

Reitpferd

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Sie hatte letztes Jahr nach dem Sturz von der Zerrung und dem falschen Belasten eine ziemliche Schiefe behalten. Hatte das im Januar untersuchen lassen, TA war sicher dass wirklich nur schief. Hab dann antrainiert, alles lief gut, aber sie lief immer etwas kürzer hi links. Irgendwann diesen Sommer fühlte sich das "kürzer" aber irgendwie unrund an, so ganz schleichend. Alle anderen haben mich für bekloppt gehalten. Mal mehr, mal weniger, wirklich gesehen hat man nichts und wenn sie entspannt v/a ging hat man auch nichts gemerkt --> also dachte ich, immer noch schief. Hab dann vor ca. 6-7 Wochen die Chiropraktikerin da gehabt, weil ich den Rücken checken lassen wollte. Die fand es auch nicht ganz ok in den Wendungen, hat gebeugt und gesagt, ich soll sie mal durchchecken lassen, wäre aber nicht dringend, nur etwas komisch.
Dann lief sie wieder gut, ich hab blöderweise trotz des doofen Gefühls weitergemacht und 3 Wochen später entschieden doch das volle Programm zu untersuchen. Dann aber richtig, mit spezialisiertem TA. Bis der kam, wieder 3 Wochen um. Und da sind wir - er hat es sofort gesehen und dann geschallt/geröngt.
Nächstes Mal höre ich auf mein Gefühl, aber andere haben es wirklich nicht gesehen oder gefühlt, und ich sehe mittlerweile überall lahme Pferde, unglaublich wie viele so laufen wie meine...
Im Nachhinein hätte vielleicht im Januar schon was sichtbar sein können
? Man weiß es nicht. Der TA sagte, er kennt viele Pasos (und auch andere Rassen), die lange einfach mit so einem Schaden geritten werden und die halt etwas komisch laufen und nicht das Glück haben, dass der Besitzer sich so ne Platte macht. Er plädiert für kurzfesselige Pferde
.
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07.10.2011 23:11 |
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Felischa

Reitpferd

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Ach mensch fühl dich ganz doll gedrückt....
Mein HP meinte, solange kein Knochen durch ist oder ein Sehenabriss, ist kontrollierte Bewegung besser als stehenlassen.
Sonst kommt es zum Lympfversagen.
Back on Track,... tja ich schwör darauf, habe es ja selber für mich auch in Nutzung.
Ich würd es draufmachen, schaden tut es nicht und eine bessere Durchblutung kann ja nur gut sein, zaubern können sie aber auch nicht.
Sedalin als Dauergabe, da würd ich von abraten.... das ist ein Narkosemittel !!
Falsch dosiert oder im ungünstigen Zeitpunkt gegeben, dann hat man sogar ein tobendes Pferd.
Ideal ist ein kleiner befestigter Paddock mit einem verträglichen Kameraden oder wenn sie ruhig ist auch lieber alleine.
Gute Besserung für deine Maus....
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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08.10.2011 00:25 |
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rivera


Dabei seit: 07.10.2007
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sedalin als dauergabe - so war das auch nicht gemeint. für die anfangszeit im paddock, damit sie sich leichter damit abfindet, hat es bei uns funktioniert, nach zwei tagen bin ich auf einen strich morgens runtergegangen, nach ein paar tagen aufgehört.
ich kenne das gefühl, überall ein lahmen zu sehen, wenn man so eine sich reinschleichende geschichte hatte. man denkt irgendwann, man hat verfolgungswahn. gateada, mach dir nicht noch vorwürfe. selbst deine chiro fand es nur "komisch".
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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08.10.2011 19:26 |
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MarkusKeno

Remonte
   
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Hi Dana,
wegen der Ruhe:
Jabali musste die letzten beiden Wochen (!!!) im Stall stehen wegen seiner Fessel und steht dort auch immer noch bis mindestens Montag. Ich hatte natürlich auch Bammel, weil das auch so ein "Huch-Pferd" und Hibbel ist. Ich habe ihm jeden Tag morgens und abends Rescue-Tropfen ins Futter getan (die für Kinder ohne Alkohol...). Ich weiß natürlich nicht, ob es daran lag, aber bisher benimmt er sich ganz ganz toll und auch der Tierarzt ist begeistert. Ich fang jetzt langsam an, ihn jeden Tag an der Hand kontrolliert zu bewegen, damit die Elastizität an der Wunde erhalten bleibt - dabei ist er schon manchmal ein wenig ungnädig und steigt - aber nur so ganz harmlos - eher mal so ein kleiner Energie-Entlader-Hopser.
Vielleicht versuchst du das - auch wenn sie in der Herde steht oder du nur spazierengehst. Mag ja helfen und ist auf jeden Fall erstmal besser als ein Streifen Sedalin.
Ach - aber falls du Sedalin brauchen solltest - kauf es nicht teuer - ich habe noch zwei geschlossene, haltbare Spritzen hier !!!
Vielleicht ist der Schaden auch entstanden, weil sie dieses Bein bei ihren ganzen Aktionen halt mehr belastet hat, weil halt das "Sturzbein" ENTlastet wurde. Dann kommt es halt schleichend. Habe ich auch - kaputtes Knie, Schonhaltung = anderes Knie fängt an.... :-(
LG Maraike
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von MarkusKeno: 09.10.2011 08:54.
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09.10.2011 08:53 |
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Gateada

Reitpferd

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Hi, wo genau bekommt man denn dieses AAKG/Jigoulouan her? Hat mich sowieso interessiert.
Heute hat es sich minimal besser beim reiten angefühlt. Dafür ist sie danach im gestreckten Galopp über die Weide zu ihren Kumpels galoppiert
- kein Wunder, dass sie beim reiten und im Umgang so entspannt ist!
Ich bin so froh, wenn in 2 Wochen der Offenstall zu ist, das sind dann ca. 20x20m fester Boden und wenn das blöde neue Pferd drin ist, eine ruhige Herde von 4.
Ich denke über die Back on Track Stallgamaschen für hinten nach, evt. ergänzt mit einem Sprunggelenkschoner. Hat jemand Erfahrungen damit? Sollen ja Koppeltauglich sein und bestimmt besser, als mit den Bandaierunterlagen zu bandagieren (weil weniger Lymphabschnürend, denke ich) - oder?
Bei uns gab es übrigens das 1,70m-Warmblut, nen Hafi und diverse Isländer mit Sehnenschaden über die Jahre - das ist also nicht nur Pasospezifisch. Vielleicht aber hat es was mit unserem Reitplatz zu tun (?!), den ich ja kaum frequentiere weil ich den Boden so mies finde. Aber dieses Jahr doch etwas öfter genutzt.
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09.10.2011 16:22 |
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