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Zum Ende der Seite springen Hufspezialisten gefragt
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Zambezi Zambezi ist weiblich
Pegasus


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Fragezeichen Hufspezialisten gefragt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mal eine Frage an alle, die sich mit Hufbearbeitung oder -beschlag gut auskennen.

Ich hab vor Kurzem einen Fino probegeritten, der soweit ganz nett war, allerdings war ich total entsetzt über seine Hufe. Ich hab sie nicht nachgemessen, aber ich würde mal schätzen, dass die Vorderhufe eine Länge von ca. 14 cm hatten. Trachten waren durchaus vorhanden, aber meiner Ansicht nach war die Zehe viel zu lang. Nach Aussage der Besitzerin war das Pferd vorher barhuf und hat sich die Hufe wohl so "hingelaufen". Im Moment ist es beschlagen, der Beschlag war ziemlich frisch (max. 3 Wochen alt). Die Zehenachse war nicht extrem gebrochen, aber es sah ein bisschen "schnabelig" aus. Hufrehe hatte das Pferd nie ... das war eigentlich meine erste Vermutung.
"Gangmanipulatorische" Gründe kann man ausschließen, denke ich. Das Pferd tendiert eher zum Trab als zum Pass, insofern ergeben die überlangen Hufe eigentlich keinen Sinn, oder?

Nun meine Fragen: Wie schädlich ist so etwas für die Beine? Sind hier irgendwelche Spätschäden, früher Verschleiß o.Ä. zu erwarten?
Ist es denkbar, dass ein Pferd sich die Hufe so hinläuft? Oder ist das nur möglich, wenn die Hufbearbeitung über längere Zeit vernachlässigt wurde?
Wie lange dauert es in etwa, so etwas wieder hinzubekommen?

Wäre super, wenn ich von den Hufspezialisten hier eine fundierte Aussage bekommen könnte, mit Foto wäre es natürlich besser, aber ich denke, ihr seht so was öfter und könnt es euch wahrscheinlich ganz gut vorstellen.

__________________
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(Nuno Oliveira)
16.03.2014 19:46 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
Velvakandi Velvakandi ist weiblich
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RE: Hufspezialisten gefragt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Zambezi
"Gangmanipulatorische" Gründe kann man ausschließen, denke ich. Das Pferd tendiert eher zum Trab als zum Pass, insofern ergeben die überlangen Hufe eigentlich keinen Sinn, oder?


Zum Rest kann ich nicht viel beitragen, aber der Grund für die eher trabige Gangveranlagung momentan kann sehr gut bei den zu langen Hufen - speziell zu langen Zehen - liegen. Mit "ordentlichen" Hufen wäre das Pferd vielleicht überhaupt nicht trabig.
Ist es das Pferd über das wir letztens sprachen oder warst du schon wieder woanders Ponyshoppen? fröhlich

__________________
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16.03.2014 19:55 Velvakandi ist offline Beiträge von Velvakandi suchen Nehmen Sie Velvakandi in Ihre Freundesliste auf
Rezo Rezo ist weiblich
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RE: Hufspezialisten gefragt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

nach deiner beschreibung hat das pferd eine gezerrte weisse linie, und wahrscheinlich untergeschobene trachten und ziemlich sicher trachtenzwang (wie schlimm das ausmass ist, dazu bräuchte man fotos)

zu lange zehen bringen die hufbalance total auseinander. korrigiert man das nicht (und das schafft man auch nicht nachhaltig mit dem üblichen 6 wochen rhythmus!) wachsen die zehen immer weiter nach vorne und die trachten schieben sich immer weiter zusammen und unter. das pferd nimmt eine falsche haltung zur kompensation ein (verschiebt dadurch die hufbalance), der abrollpunkt stimmt nicht mehr, belastet die sehnen anders etc etc...das kann nachhaltig aber sicher zu beschwerden führen!

das problem ist eben, dass die wenigsten hufbearbeiter wirklich wissen, was sie dagegen machen müssen, und betreiben meist symptombekämpfung. dadurch, dass die ursache nicht angegangen wird, lernt das pferd nicht, korrekt zu gehen, dementsprechend bessert sich das hufwachstum auch nicht in eine gute richtung.

schau mal hier rein, da siehst du genau die problematik von zu langer zehe mit verbogener hufwand, und sie beschreibt gut, wie mans bearbeiten sollte (achtung, nicht alle pferde vertragen ein derart scharfes kürzen. muss man selbst herausfinden). klar ist aber, dass der bearbeitungs interwall keine 2 wochen überschreiten sollte.

hier auch noch ne gute seite zum nachlesen.

__________________

"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
16.03.2014 20:00 Rezo ist offline E-Mail an Rezo senden Beiträge von Rezo suchen Nehmen Sie Rezo in Ihre Freundesliste auf
stechmuecke stechmuecke ist weiblich
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RE: Hufspezialisten gefragt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Zambezi
Die Zehenachse war nicht extrem gebrochen, aber es sah ein bisschen "schnabelig" aus. Hufrehe hatte das Pferd nie ... das war eigentlich meine erste Vermutung.



Kann doch trotzdem sein?! Hufrehe wird von den meisten Leuten eh erst dann erkannt, wenn die Pferde rehemäßig dastehen und/oder nicht mehr laufen können. Aber es gibt so viele Nuancen dazwischen. Gab es Rillen in den Hufen?


Zitat:
Original von Zambezi
Nun meine Fragen: Wie schädlich ist so etwas für die Beine? Sind hier irgendwelche Spätschäden, früher Verschleiß o.Ä. zu erwarten?



Kommt halt auch drauf an, wie lang das Pferd schon solche Hufe hat. Je länger, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es Schäden gibt. Muskulär gibt es halt schnell Verspannungen im Hals und im Schulterbereich, da die Beine mit solchen Hufen unnötig hoch gehoben werden. Hat das Pferd eine ausgeprägte Unterhalsmuskulatur? Kann daher kommen. Beugesehnen und Hufrollenkomplex sind bei sowas auch anfällig. Arthrose kanns natürlich auch immer geben, aber wie gesagt, kommt ganz drauf an, wie lange das Pferd schon solche Hufe hat, wie es mit klar kommt, wieviel es wie geritten wurden.

Zitat:
Original von Zambezi
Ist es denkbar, dass ein Pferd sich die Hufe so hinläuft? Oder ist das nur möglich, wenn die Hufbearbeitung über längere Zeit vernachlässigt wurde?


Wenn die Hufe nicht entsprechend bearbeitet werden, dann läuft sich das Pferd die Hufe so hin großes Grinsen
also, bei einer guten Hufbearbeitung darf meiner Meinung nach es nicht so weit kommen. Aber ich stelle mir das jetzt vielleicht auch anders vor, als es wirklich aussieht.

Zitat:
Original von Zambezi
Wie lange dauert es in etwa, so etwas wieder hinzubekommen?


Mein Hufpfleger veranschlagt immer mal grob so ein Jahr. Aber in diesem Jahr wird es natürlich kontinuierlich besser. Es kann dann natürlich auch wieder Rückschritte geben, zb. wenn es doch Hufrehe ist.
16.03.2014 20:14 stechmuecke ist offline E-Mail an stechmuecke senden Beiträge von stechmuecke suchen Nehmen Sie stechmuecke in Ihre Freundesliste auf
judy judy ist weiblich
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RE: Hufspezialisten gefragt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

[quote]Original von Zambezi

"Gangmanipulatorische" Gründe kann man ausschließen, denke ich. Das Pferd tendiert eher zum Trab als zum Pass, insofern ergeben die überlangen Hufe eigentlich keinen Sinn, oder?

Bei meinem Traber, der wen wunderts eher zum Trab als zum Pass tendiert, merke ich immer gegen Ende bevor die Hufe wieder ausgeschnitten werden, dass er mehr Richtung Viertakt kommt und ich Probleme habe sauber zu traben... Also schließe ich aus eigener Erfahrung, dass das durchaus zur Gangmanipulation genutzt werden kann.
16.03.2014 20:47 judy ist offline E-Mail an judy senden Beiträge von judy suchen Nehmen Sie judy in Ihre Freundesliste auf
Zambezi Zambezi ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Zambezi
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@Velvakandi: Das ist ein anderes Pony smile
Aber genau das hab ich auch gedacht ... wenn das Pferd vorne nicht so paddeln müsste, würde es nicht Trocha laufen. Soweit ich es beurteilen kann, ist genug Tölt vorhanden, aber dem Pferd im momentanen Zustand einfach nicht möglich.

@Rezo: Vielen Dank für die Links, die sind sehr interessant, ich denke, die mechanische Verbiegung und die verbogene Wand treffen es gut. Ich finde es echt schade, wenn man es bei einem Pferd so weit kommen lässt ... bzw. dass es einem noch nicht mal auffällt, dass die Hufe viel zu lang sind Augen rollen Und dass der Schmied da auch noch Eisen draufnagelt, ist mir ehrlich gesagt völlig unbegreiflich. Dass das Pferd unter diesen Umständen fühlig läuft, ist eigentlich kein Wunder, aber Eisen sind dann auch nicht hilfreich. Ich habe eine sehr gute Hufbearbeiterin, die das sicherlich wieder hinbekommt. Auf der einen Webseite wird ein Zeitraum von etwa einem Jahr für die Umstellung veranschlagt, das finde ich auch realistisch. ist halt die Frage, ob man sich ein Pferd mit so einem "Projekt" antut, zumal dann, wenn noch andere Schäden an den Beinen zu befürchten sind.

@Stechmücke: Ja, es waren definitiv Rillen in der Hufwand zu sehen. Eine Reheproblematik kann aus meiner Sicht nicht völlig ausgeschlossen werden, zumal das Pony fett wie ein Mops ist. Kann man das denn irgendwie feststellen, ob das Pferd schon mal eine Rehe hatte? Ich weiß nur, dass man den Huf röntgen kann, um festzustellen, ob eine Hufbeinrotation vorliegt ... stimmt das so? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten, um eine zurückliegende Rehe festzustellen?

Nach den Aussagen der Besitzerin sind die Hufe schon länger so, aber das Pferd wurde offensichtlich in letzter Zeit nicht viel geritten. Unterhalsmuskulatur war nicht besonders ausgeprägt. Aber der Gang wirkte nicht locker, sondern das Pferd stampfte so vor sich hin, wirkte dabei eher angestrengt und war auch nicht wirklich bequem zu sitzen. Was mich angesichts der Hufe auch nicht gewundert hat.

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16.03.2014 20:50 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
Zambezi Zambezi ist weiblich
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RE: Hufspezialisten gefragt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von judy
[quote]Original von Zambezi

"Gangmanipulatorische" Gründe kann man ausschließen, denke ich. Das Pferd tendiert eher zum Trab als zum Pass, insofern ergeben die überlangen Hufe eigentlich keinen Sinn, oder?

Bei meinem Traber, der wen wunderts eher zum Trab als zum Pass tendiert, merke ich immer gegen Ende bevor die Hufe wieder ausgeschnitten werden, dass er mehr Richtung Viertakt kommt und ich Probleme habe sauber zu traben... Also schließe ich aus eigener Erfahrung, dass das durchaus zur Gangmanipulation genutzt werden kann.


Aber bei Deinem Traber sind die Hufe am Ende der Beschlagsperiode sicher keine 14 cm lang. Das ist schon extrem und wird normalerweise eher bei passigen Pferden praktiziert, weil das Paddeln vorne das Auffußen der Vorhand verzögert und der Pass dadurch gebrochen wird. Außerdem hat die Besitzerin zu wenig Ahnung in der Richtung, als dass ich das unterstellen oder auch nur vermuten würde. Das ist wohl eher Nachlässigkeit bei der Hufbearbeitung und Unkenntnis, denke ich.

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Zitat:
Original von Zambezi
@Rezo: Vielen Dank für die Links, die sind sehr interessant, ich denke, die mechanische Verbiegung und die verbogene Wand treffen es gut. Ich finde es echt schade, wenn man es bei einem Pferd so weit kommen lässt ... bzw. dass es einem noch nicht mal auffällt, dass die Hufe viel zu lang sind Augen rollen Und dass der Schmied da auch noch Eisen draufnagelt, ist mir ehrlich gesagt völlig unbegreiflich. Dass das Pferd unter diesen Umständen fühlig läuft, ist eigentlich kein Wunder, aber Eisen sind dann auch nicht hilfreich. Ich habe eine sehr gute Hufbearbeiterin, die das sicherlich wieder hinbekommt. Auf der einen Webseite wird ein Zeitraum von etwa einem Jahr für die Umstellung veranschlagt, das finde ich auch realistisch. ist halt die Frage, ob man sich ein Pferd mit so einem "Projekt" antut, zumal dann, wenn noch andere Schäden an den Beinen zu befürchten sind.



ha das versteh ich auch nicht böse noch weniger versteh ich, dass viele pferdebesitzer keine ahnung von hufen haben und es ihnen einfach egal ist. einfach blindlings dem profi vertrauen. werd ich nie verstehen, zumal man sich heutzutage ja so gut informieren kann.

wie lange eine korrektur dauert, kann man so gar nicht sagen. ja klar, der huf braucht so um die 8 monate, um einmal vollständig durchzuwachsen, aber das problem ist eben, dass von der fehlstellung her teils im körper des pferdes schiefen und blockaden vorhanden sind. diese probleme muss man parallel zur hufbearbeitung angehen. ohne gute hufe kann das pferd nicht korrekt gehen, kann das pferd aber nicht korrekt gehen, kriegts keine guten hufe. deswegen ist es auch für den guten reitmuskelaufbau unumgänglich, gut bearbeitete hufe zu haben.

du es kommt draufan, wie schlecht die hufe sind und wie lange das pferd schon so steht. aber rein nur wegen schlechten hufen würde ich ein pferd zum kaufen nicht abschreiben. das ist etwas, was man sicher hinkriegt. man braucht einfach den willen, wie du sagst, dich dem anzunehmen und vielleicht damit zu rechnen, das pferd die erste zeit noch nicht zu reiten. aber eine gute bearbeitung braucht ja eh jedes tier und ich finds in jedem fall gut, wenn man sich mit den hufen auseinander setzt.

aber ich würd bei dem pferd klar abklären, ob eine rehe da ist oder sonstige schäden.

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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
16.03.2014 21:08 Rezo ist offline E-Mail an Rezo senden Beiträge von Rezo suchen Nehmen Sie Rezo in Ihre Freundesliste auf
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Kann man das denn zweifelsfrei abklären?
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16.03.2014 21:23 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Zambezi
ist halt die Frage, ob man sich ein Pferd mit so einem "Projekt" antut, zumal dann, wenn noch andere Schäden an den Beinen zu befürchten sind.


Stimmt schon. Allerdings ist es ja auch immer so,dass man egal bei welchem Pferd nie weiß, wie mal die Hufe ware. Vielleicht waren sie auch schonmal schlimm, nur sind sie inzwischen gut bearbeitet? - Da muss wohl das Bauchgefühl vor dem Kopf siegen Augenzwinkern

Zitat:
Original von Zambezi
@Stechmücke: Ja, es waren definitiv Rillen in der Hufwand zu sehen. Eine Reheproblematik kann aus meiner Sicht nicht völlig ausgeschlossen werden, zumal das Pony fett wie ein Mops ist. Kann man das denn irgendwie feststellen, ob das Pferd schon mal eine Rehe hatte? Ich weiß nur, dass man den Huf röntgen kann, um festzustellen, ob eine Hufbeinrotation vorliegt ... stimmt das so? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten, um eine zurückliegende Rehe festzustellen?


Auf Röntgenbildern sieht man die momentane Rotation und die Absenkung. Die Rotation kann aber durch eine gute Hufbearbeitung auch wieder verbessert/aufgehoben werden. Rotation und Absenkung müssen aber nicht zwangsläufig durch eine Hufrehe kommen. Außerdem können Pferde ja auch Hufrehe ohne Rotation (und Absenkung) bekommen. Rillen sind auch ein ziemlich wahrscheinliches Anzeichen für Hufrehe. Da kannst du halt ca. ein Jahr "zurückverfolgen". Ansonsten könnte man die Stoffechselgeschichten abchecken, die aber auch nicht immer 100%ig aufschlussreich sind. Aber ein Blick auf entsprechende Fettpolster und Fell lohnt sich denke ich allemal (wobei meine ein Musterbeispiel für ein Stoffwechselproblempferd ohne äußere Merkmale ist).
Und das Pferd ist fühlig? Wenn du Interesse an dem Pferd hast, dann würde ich an deiner Stelle wahrscheinlich röntgen lassen.
16.03.2014 21:26 stechmuecke ist offline E-Mail an stechmuecke senden Beiträge von stechmuecke suchen Nehmen Sie stechmuecke in Ihre Freundesliste auf
Rezo Rezo ist weiblich
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Zitat:
Original von Zambezi
Kann man das denn zweifelsfrei abklären?
Wir hatten ja letztes Jahr ein Rehepferd am Stall und drei Tierärzte waren nicht in der Lage, die Rehe zu diagnostizieren ... insofern hege ich leichte Zweifel daran, ob eine zurückliegende Rehe festgestellt werden kann, wenn das noch nicht mal bei einer akuten funktioniert Zunge raus


da bin ich leider überfragt...mit rehe kenne ich mich gar nicht aus. ich frag mal meine freundin, ob sie was weiss.

und naja, dass verschiedene tä dies nicht diagnostizieren konnten, verwundert mich nicht. mich verwundert mittlerweile bei profis so gar nichts mehr. deswegen möchte ich mich ja nie darauf verlassen.

ich kenne nur einen fall, bei dem von einem TA rehe diagnostiziert wurde, dabei wars ein bockhuf geschockt

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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
16.03.2014 21:28 Rezo ist offline E-Mail an Rezo senden Beiträge von Rezo suchen Nehmen Sie Rezo in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Zambezi,

ich würde mich bei weitem nicht als Hufprofi bezeichnen - aber wir haben da auch Kandidaten im Stall...

Mein Spanier hatte wahrscheinlich jahrelang zu enge Eisen, er stand auf richtigen "Coladosen". Trachtenzwang, untergeschobene Trachten, Strahlfäule *ach was, kein Wunder* und letztendlich einen Hufrollenbefund.
Außerdem eine gezerrte weiße Linie und Neigung zu Hufgeschwüren.
Und das, obwohl er eigentlich eine sehr gute Hornqualität hat.

Ich hab mir über die Jahre einiges deswegen versucht anzulesen, mit vielen Hufbearbeitern diskutiert und von viel zu vielen die Antwort bekommen "Wieso, steht doch gut?"

Als Gedanken möchte ich dir nur mitgeben - Ohne Huf kein Pferd. Das steht nämlich da 24 h 7 Tage die Woche drauf, und ob ein Schaden vorhanden ist? Tja, das sieht man erst wenn es zu spät ist unglücklich

Und welches Licht wirft das auf den Verkäufer, der es so weit hat kommen lassen?

Ich würde mir das mittlerweile sehr gut überlegen, ein Pferd mit so einem Altschaden zu erwerben.
16.03.2014 21:57 Waldpferd ist offline E-Mail an Waldpferd senden Homepage von Waldpferd Beiträge von Waldpferd suchen Nehmen Sie Waldpferd in Ihre Freundesliste auf
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Ja Waldpferd, da ist was Wahres dran, man steckt halt nicht drin und wenn dann doch was ist, ist es sehr ärgerlich.
Was die Besitzerin angeht, denke ich nicht, dass das böse Absicht war. Viele Reiter haben wenig Ahnung von Hufbearbeitung und ich denke, es ist so, wie Rezo sagt, den meisten auch relativ egal, solange das Pferd läuft, macht man sich keinen großen Kopf drüber.

@Stechmücke: Ich denke auch, dass ich im Fall der Fälle röntgen lassen würde, um einigermaßen sicherzugehen.

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(Nuno Oliveira)
17.03.2014 08:25 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
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Mein Fino lief vor 2 Jahren auch ziemlich plötzlich sehr klamm und unwillig. Er hatte Pulsation an beiden Vorderbeinen, daher hatte ich natürlich auch sofort Hufrehe im Verdacht.

Der TA kam und wir haben die Vorderbeine durchgecheckt incl. Röntgen. Er hatte keine Anzeichen für Hufrolle o. ä. und auch keine Hufbein-Rotation. Daraufhin meinte der TA, aus seiner Sicht wäre das keine Hufrehe, aber was es sein könnte, wusste er auch nicht.

Ich hab´ ihn von der Weide genommen und Heu/Stroh statt Gras gefüttert. Nach nur 2 Tagen war die Pulsation weg und er lief wieder normal. Aus meiner Sicht war das eindeutig Hufrehe und ich war sicher, dass wir beim Hufschmied über kurz oder lang etwas "darauf Hindeutendes" entdecken würden. Da war aber nichts. Keine Ahnung, ob ein Pferd Hufrehe haben kann, ohne dass man das später im Huf erkennen würde?

Rillen hatte er schon, aber ich dachte eigentlich immer, dass Rillen nicht eindeutig für Hufrehe wären, sondern allgemein bei jedem grösseren "Futterwechsel" auftreten können, z.B. Winter Heufütterung / Sommer Gras?
17.03.2014 12:59 Merlin ist offline E-Mail an Merlin senden Beiträge von Merlin suchen Nehmen Sie Merlin in Ihre Freundesliste auf
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Ja, das mit den Rillen kenne ich auch von Nicht-Rehe-Kandidaten, da schlägt sich die Fütterung je nach Jahreszeit nieder, aber das ist dann nicht so extrem. Obwohl das Rehepferd bei uns im Stall auch keine extremen Rillen hat ...

Wenn ein Pferd irgendwann mal einen leichten Reheschub oder eine Lederhautentzündung hatte, bleibt ja oft auch gar nichts zurück, das ist dann auch nicht weiter tragisch. Aber man will sich ja nun kein chronisch krankes Pferd nach Hause holen, das immer wieder Reheschübe kriegt.

Wobei das mit der Rehe mir eigentlich eher unwahrscheinlich erscheint. Ich hab ja schon öfter Pferde gesehen, die längere Zeit herumstanden und bei denen dann eben auch der Schmied/Hufbearbeiter nur alle drei Monate mal kam, wenn überhaupt. So sieht es meiner Ansicht nach eher aus.

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(Nuno Oliveira)
17.03.2014 18:15 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
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Ich denke für 14 cm-Hufe braucht es mehr als 3 Monate (wenn das Pferd kein extremes Hufwachstum hat)! Augen rollen Und auch einen Schmied ohne Ahnung, wenn der dann noch Eisen draufmacht böse
17.03.2014 18:51
FraukeF FraukeF ist weiblich


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Wenn die Hufe so extrem lang sind, dann dürfte es noch andere Probleme geben wie bereits erwähnt, gezerrte weiße Linie, flügelnde Wände, Trachtenzwang, hochgedrückter Kronsaum etc. Das führt oft zu Stauchungsrillen. Sowas bekommt man mit angepasster Hufbearbeitung in der Regel gut in den Griff. Genaue Diagnosen sind natürlich nur mit guten Fotos und möglicherweise sogar nur vor Ort möglich.

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RE: Hufspezialisten gefragt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Zambezi
Zitat:
Original von judy
[quote]Original von Zambezi

"Gangmanipulatorische" Gründe kann man ausschließen, denke ich. Das Pferd tendiert eher zum Trab als zum Pass, insofern ergeben die überlangen Hufe eigentlich keinen Sinn, oder?

Bei meinem Traber, der wen wunderts eher zum Trab als zum Pass tendiert, merke ich immer gegen Ende bevor die Hufe wieder ausgeschnitten werden, dass er mehr Richtung Viertakt kommt und ich Probleme habe sauber zu traben... Also schließe ich aus eigener Erfahrung, dass das durchaus zur Gangmanipulation genutzt werden kann.


Aber bei Deinem Traber sind die Hufe am Ende der Beschlagsperiode sicher keine 14 cm lang. Das ist schon extrem und wird normalerweise eher bei passigen Pferden praktiziert, weil das Paddeln vorne das Auffußen der Vorhand verzögert und der Pass dadurch gebrochen wird. Außerdem hat die Besitzerin zu wenig Ahnung in der Richtung, als dass ich das unterstellen oder auch nur vermuten würde. Das ist wohl eher Nachlässigkeit bei der Hufbearbeitung und Unkenntnis, denke ich.


Nein sicher nicht und das werde ich auch sicher nicht testen großes Grinsen er läuft übrigens barhuf. Wollte damit nur ganz allgemein sagen, dass ich bei längeren Hufen und trabigen Pferden nicht grundsätzlich Gangmanipulation ausschließen würde. Kann aber natürlich bei dem Pferd, um das es hier geht ganz andere Gründe haben...
17.03.2014 19:29 judy ist offline E-Mail an judy senden Beiträge von judy suchen Nehmen Sie judy in Ihre Freundesliste auf
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Vielen Dank für eure Antworten, Ihr Lieben!
Ich denke, ich werd mir den Kauf gut überlegen (und dann wahrscheinlich bleiben lassen), zumal der Kaufpreis nicht so attraktiv ist, als dass man irgendwelche Risiken eingehen möchte. Für das Pferd tut es mir halt leid ... ich kann sowas ja gar nicht sehen, ich leide dann immer richtig mit unglücklich

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(Nuno Oliveira)
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Dann kauf´ lieber einen gescheckten Naturwalker, der barhuf gehen kann ... und super nett ist und absolut scheufrei Augenzwinkern
18.03.2014 09:17
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