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Jakobskreuzkraut und andere Kreuzkräuter - Gefahr durch Giftpflanzen! |
fjoerdis
Pegasus
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Zitat: |
Original von Gateada
Was heißt denn bitte bedingt ungiftig? Habe gerade mit Entsetzen gesehen, dass mein Pferd sich mit Vorliebe den Rainfarn reinhaut, wenn man nicht aufpasst... |
Find ich auch komisch ausgedrückt.. scheint aber für Pferde ungiftig zu sein, nur für Rinder und Katzen nicht, wie man hier nachlesen kann. (Zumindest steht da zu Pferden nichts)
http://www.botanikus.de/Gift/rainfarn.html
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29.07.2009 11:42 |
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fjoerdis
Pegasus
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29.07.2009 11:53 |
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MosaFina
Remonte
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Johanniskraut hatte ich auch schn gedacht wollte aber lieber nochmal hören, was ihr so denkt
Rainfarn haben wir auch überall hier. Ich hatte da auch schonmal gelesen, dass Pferde, die das fressen oft verwurmt sind... Bei uns ist das am wegrand und an unserer Bahn. Sehr verwirrend ist bei uns vorallem, dass wir diverse verschiedene Pflanzen hier haben die, bis auf die anders geformten Blüten, alle sehr ähnlich aussehen.
__________________ Fína und Mósa
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29.07.2009 13:05 |
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fjoerdis
Pegasus
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Am besten immer alles genau anschauen und bestimmen und informieren über die Giftigkeit und dann alles gefährliche und bedenkliche entfernen.
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29.07.2009 13:41 |
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fjoerdis
Pegasus
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Jetzt hab ich mal noch ne Frage an alle die die auch schon Erfahrungsn im ausbuddeln des elenden JKK haben. Ich bin die komplette Wiese runter und jetzt wieder hoch und trotzdem sind da immer noch viel zu viele neue Pflanzen, auch an den Stellen die ich schon abgegangen bin. Ist es möglich, dass wenn auch nur ein bisschen, ein minikleines Stück Wurzel im Boden zurückbleibt, dass sich daraus wieder eine neue Pflanze entwickeln kann?? Mir scheint es fast so dass es so ist. Aber wie soll man das dann bitteschön überhaupt jemals eleminiert bekommen? Es ist doch schier unmöglich, das nicht mal ein Stückchen Wurzel zurückbleibt. Oder wie macht ihr das???
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13.08.2009 15:03 |
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Christine
Jährling
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Bei uns sprießt das Zeugs auch wieder; ich denke aber, das liegt eher am vielen Regen. Dadurch wächst es heuer besonders gut und eventuelle im Boden liegende Samen gehen auf und wachsen nach.
Ich werde wohl nächstes Jahr spritzen, wenn es wieder so massiv auftritt, denn mit rausreißen erwischt man nicht jede Pflanze.
Vielleicht sollte man einen neuen Nebenerwerb anmelden: Ernten und
verkaufen von "Ruccola- Salat".....................
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13.08.2009 15:51 |
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fiffi
Remonte
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Zitat: |
Original von fjoerdis
Jetzt hab ich mal noch ne Frage an alle die die auch schon Erfahrungsn im ausbuddeln des elenden JKK haben. Ich bin die komplette Wiese runter und jetzt wieder hoch und trotzdem sind da immer noch viel zu viele neue Pflanzen, auch an den Stellen die ich schon abgegangen bin. Ist es möglich, dass wenn auch nur ein bisschen, ein minikleines Stück Wurzel im Boden zurückbleibt, dass sich daraus wieder eine neue Pflanze entwickeln kann?? Mir scheint es fast so dass es so ist. Aber wie soll man das dann bitteschön überhaupt jemals eleminiert bekommen? Es ist doch schier unmöglich, das nicht mal ein Stückchen Wurzel zurückbleibt. Oder wie macht ihr das???
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Ich glaube auch nicht, dass es aus verbliebener Wurzel wieder austreibt - sicher bin ich mir aber nicht. Ich denke auch, es wird nur aus Samen wachsen - im ersten Jahr nur Blattrosette, im 2. mit Blüten/ Samen und zum Vermehren. Ich nehme zum Ausgraben meist eine Forke, steche drunter, hebele es raus und versuche es mit Wurzel zu bekommen. Es werden aber trotzdem trotz intensiver Bekämpfung von Jahr zu Jahr mehr Pflanzen
__________________ Fiffi
Wer aufhört sich zu verändern, hört auf gut zu sein.
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13.08.2009 17:24 |
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fjoerdis
Pegasus
Dabei seit: 28.10.2008
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Zitat: |
Original von Christine
Vielleicht sollte man einen neuen Nebenerwerb anmelden: Ernten und
verkaufen von "Ruccola- Salat".....................
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Ja, das ist echt der Hammer, als ich das gehört habe!
Als Nebenerwerb könnte ich damit richtig reich werden, soviele Müllsäcke voll wie wir bei uns schon entfernt haben... Ich hebel es mit einer Grabegabel aus, das geht ganz gut, aber manchmal hängen die Wurzeln (Wurzelspitzen) doch zum Teil im Boden fest und ich kann ja nicht den kompletten Boden abtragen...
Hab halt schon gesehen, dass ein kleines Blättchen an einem kleinen langen Wurzelfädchen wieder austrieb, deswegen mein Verdacht mit den Wurzeln. Allerdings finde ich auch junge Triebe und wenn ich dann grabe hängt ein richtig dickes Wurzelgeflecht da dran.. Ich verzweifel noch da dran und es fühlt sich echt an als würde es immer mehr werden...
Zum reiten komm ich gar nicht mehr und grabe täglich 2 - 5 Stunden...
*frust*
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13.08.2009 18:13 |
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Ilamero
Absetzer
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Ha!
Habe gerade in den Nachrichten gehört, dass das Zeug im Rukolasalat aus Deutschland gefunden worden ist!!!!
Wäre ja schön, wenn hier auch endlich mal etwas in die Gänge kommen würde, damit dieses Gewächs hier ordentlich bekämpft wird.
LG Sonja
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13.08.2009 19:37 |
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rivera
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jkk treibt definitiv aus den wurzeln wieder aus. also lieber gut vorlockern vor dem ziehen als alles doppelt machen.
fjoerdis: wenn du so viel sammelst und nicht gegenan kommst, habt ihr wirklich einen massiven befall. ich würde dann spritzen, allerdings besser im frühjahr, da jetzt nicht mehr bis in die wurzelspitzen eingelagert wird.
wir bekämpfen ja schon seit dem ersten auftreten vor jahren ständig, ist aber bei uns mehr suchen als stechen, abnehmende tendenz. vielleicht max 30 pflanzen auf allen flächen.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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14.08.2009 11:09 |
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Christine
Jährling
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Mit welchen Mitteln spritzt ihr? Beim Landwirtschaftsamt haben sie mir gesagt, daß Simplex helfen soll. Sollte man dann gleich im Frühjahr, wenn das Gras noch ganz niedrig ist, spritzen oder nach dem 1. Schnitt ( die Pflanzen kommen ja dann erst zum Wachsen) und praktisch die gesamte Pflanze mit Blattmasse bespritzen? Nur dann müßte man lange warten, bis man beweiden kann.
PS: Wir hatten extra einen Mitarbeiter vom Landratsamt (Naturschutzbehörde) da, um uns bestätigen zu lassen, daß es JKK ist. Sein Kommentar: "das wird in den Medien extrem aufgebauscht" und "Wenn nicht die ganze Wiese richtig gelb ist, sehe er da keine Gefahr, wenn ein paar Pflänzchen in einem großen Rundballen Heu wären.................."
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14.08.2009 12:38 |
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fjoerdis
Pegasus
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Zitat: |
Original von rivera
jkk treibt definitiv aus den wurzeln wieder aus. also lieber gut vorlockern vor dem ziehen als alles doppelt machen.
fjoerdis: wenn du so viel sammelst und nicht gegenan kommst, habt ihr wirklich einen massiven befall. ich würde dann spritzen, allerdings besser im frühjahr, da jetzt nicht mehr bis in die wurzelspitzen eingelagert wird.
wir bekämpfen ja schon seit dem ersten auftreten vor jahren ständig, ist aber bei uns mehr suchen als stechen, abnehmende tendenz. vielleicht max 30 pflanzen auf allen flächen. |
Das mit dem auflockern ist nicht immer so einfach, an manchen Stellen klappt es ganz gut aber an anderen ist der Boden einfach extrem fest und das JKK mit anderen Wurzeln verwurzelt.
Ja, der Befall bei uns ist wirklich sehr massiv. Zumindest auf dieser einen und der halben benachbarten Wiese. Bei der Masse die ich ausmache hoffe ich schon auf Besserung im nächsten Jahr. Das mit dem spritzen hab ich auch schon überlegt, müsste dann nur den SB überzeugen. Welches Mittel und zu welchem Zeitpunkt genau würde mich dann allerdings auch interessieren? Kannst Du dazu mehr Infos gelben? Und wie sieht es dann mit der Nachsorge nach dem Spritzen aus??
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15.08.2009 17:15 |
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rivera
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wir haben mit simplex gespritzt, allerdings nur nebenbei gegen jkk, hauptgrund ampfer. dagegen wirkt das auch sehr gut.
man kann im frühjahr spritzen, es muss wachstumswetter sein und die blattrosette sollte sich gebildet haben. wegen des jkk - der verrottung - kann man natürlich nicht, wie sonst möglich, nach einer frist von (lass mich lügen) 14 tagen die fläche beweiden lassen. zumal ja auch wieder neue saat aufgehen wird. dagegen sollte man gras mit einer schlitzdrille nachsäen, bei lückiger narbe kommt jkk noch besser wieder.
wie es mit folgenutzung bei so massivem befall ist, kann ich dir nicht sagen. man muss die fläche wohl im auge behalten, so bei verrottetem jkk-kraut noch keine neuen pflanzen da sind, spricht nichts gegen eine nutzung. ansonsten von vorne im text.
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16.08.2009 16:30 |
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fjoerdis
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Ist es denn auch so, dass nach dem spritzen das verrottete JKK auch abgesammelt und entsorgt werden muß? Ich krieg schon Alpträume von dem Zeug...
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17.08.2009 08:50 |
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rivera
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solange das verwelkende Kraut noch zu sehen ist, darf die Weide nicht genutzt werden. also entweder abwarten bis es kompost ist oder absammeln.
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17.08.2009 21:19 |
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fjoerdis
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Saublöd das... Das sind genau die Weiden die wir gerade im Frühjahr am meisten nutzen.. Einerseits wärs natürlich schon gut wenn das JKK bis in die Wurzeln vernichtet wird, andererseits können wir die Weiden nicht soo lange entbehren und ob beim absammeln dann auch wirklich alles gefunden wird...
Heute hab ich schon wieder noch zwei blühende Pflanzen gefunden und von dem Grünzeug ist immer noch jede Menge da. Wann stecht ihr eure Pflanzen aus? Zu welcher Zeit im Jahr und in welchem Stadium?
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18.08.2009 12:35 |
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rivera
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18.08.2009 20:38 |
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fjoerdis
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Wie oft kontrolliert ihr bei euch die Weiden im Jahr? Und geht ihr die dann auch Meterweise ab?
Ich mach das im Moment so, da das Zeug bei uns zum Teil wirklich dicht an dicht steht aber in dem Gras oft kaum zu sehen ist, weil die nachwachsenden Pflanzen noch so klein sind. Manchmal sind es wirklich Minipflänzchen... Ich fürchte wir haben auch noch einiges an Samen im Boden und werden damit wohl noch eine Weile beschäftigt sein...
Aber ich hoffe, es wird weniger sofern wir die Pflanzen ausmachen bevor sie sich weiter vermehren...
Eigentlich dachte ich mein Hobby wär reiten und nicht Unkraut vernichten...
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19.08.2009 08:17 |
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