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DasGangPferdeForum » Rund ums Gangpferd » Fütterung » Winterfütterung/Rübenschnitzel/Öle » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Winterfütterung/Rübenschnitzel/Öle
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Tippelchen Tippelchen ist weiblich
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Wir reden wohl eindeutig aneinander vorbei Augenzwinkern

Zitat:
Allein die Tatsache dass es da ist find ich unangebracht


Also wirklich - manchmal kann man sich in Korinthenkackerei auch reinsteigern. Ich bleibe bei meinem "basta".

Zitat:
Weil Heucobs sich besser eignen?


Wer sagt das, die THP?

Zitat:
Es ist egal für die Art und und Weise wie diskutiert wird.


Diskutieren heißt, sich auf die Argumente des anderen einzulassen und darauf auch einzugehen. Das tust du nicht. Du reitest auf dem Zuckergehalt rum und wenn ich dir wissenschaftlich belege, dass der Zuckergehalt richtung Null geht, dann quetscht du mich über mein Training aus.

Zitat:
Auf die Schnelle habe ich gefunden, dass das Calcium-Phosphor-Verhältnis ungünstig ist, was bei anfälligen Pferden zu Nierenproblemen


Richtig und falsch. Rüschnis enthalten mehr Calcium als Phosphor - deshalb ergänzen die normale Hafer-Heu-Fütterung so gut. Sie passen ebenfalls gut zu dem Reformin, welches ich füttere, da es ein zu enges CaZunge raus h-Verhältnis hat.
Falsch ist der Zusammenhang zu den Nierenproblemen dargestellt - die kommen (wenn überhaupt) durch evtz. Molybdänmangel.


Zitat:
Relevanz meiner Meinung nach bei nicht erfolgtem Einweichen.


Wir reden hier aber doch von richtig verwendeten Rübenschnitzeln, nict von feherhaften Fütterung (wo kämen wir da hin? Augen rollen ).
Ich weiche sie mind. 12 Stunden ein.

Zitat:
Dann sag mir mal wo der Unterschied liegt. Im Zuckergehalt, klar. Aber Zucker ist ja nicht das einzige Gegenargument das im Artikel erwähnt wird


Klär mich auch: welche Problematik außer des (nicht vorhandenen) Zucker wird denn angesprochen?

Zitat:
In einer war die Rede von fast alleiniger Fütterung von Rüschnis, das fand ich wenig relevant für die Diskussion hier. Sicher sind mir dabei die wichtigen Beweise entgangen


Richtig. Wissenschaftliche Relevanz wird nur in Extremsituationen erreicht.

Zitat:
Rüschnis bis zu 30% Zucker


Sorry, auch da hat man dir Unwahreiten erzählt (wie hättest du es gern, dass ich es formuliere?). Du redest ja eindeutig von unmelassierten Rübenschnitzeln und da Rüben allerhöchstens (!!! -> und auch nur in besonders guten Jahren) 22% Zucker enthalten, KANN DAS NICHT SEIN.

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01.11.2008 22:44 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Ich meinte, dass ich unsere Agrarprofs kenne und dass die meisten von denen beim Pferd gerade so das beißende vom scheißenden Ende unterscheiden können


Wie gesagt, Pferdefütterung ist in unserem Studium etwa so relevant wie Tracktorfahren. Irgendwie gehört es dazu, dass man nichts kaputt macht. Mehr nicht. Völlig uninteressant. Agrarler können Pferdewissenschaften in Göttigen studieren, wenn sie ihr Diplom haben.
Ich habe mich ausdrücklich nicht auf mein Studium bezogen.

Zitat:
Das ist mir völlig klar, aber es gibt genug Leute die Wissen in nette kleine, umfassende rtikel zusammenstellen können und für mich lesen die sich einfachbesser als Dissertation Nr. 2536 wo Fachbegriffe nur durch wenig eingestreute "und und oder" unterbrochen werden.


Einerseits forderst du das und stellst im gleichen Augenblick einen wissenschaftlichen (?) Artikel AUF ENGLISCH hier ein. Wenn ich jetzt nicht Schottin wäre - wie sollte ich das verstehen?
Und was ist mit den anderen Leuten hier?
Hast du den Artikel überhaupt ganz gelesen?

Zitat:
die du sofort unsachlich auseinander genommen hast


Ich habe sie wissenschaftlich auseinandergenommen, was so ziemlich das Gegenteil vonunsachlich ist.

Zitat:
Mich interessiert zum Beispiel, WARUM du überhaupt so gern einen niedrigen glykämischen Index in deinem Futter haben willst


Es ging mir lediglich darum zu beweisen, dass wenig bis gar kein Zucker in den Rübenschnitzeln enthalten ist. Ein hoher Glucose-Peak ist bei den Distanzreitern gefürchtet - da ich die Rübenschnitzel aber im Winter füttern will, hat das wohl keine Relevanz, oder?

Zitat:
Ich kann die Vorteile verstehen wenn man unterwegs ist mit einem heiklen Pferd was in der Fremde vielleicht nicht trinkt, aber Rüschnis frißt.


Du beantwortest du dir deine Frage selber (siehe Distanzritte). Das Allerwichtigste und dabei Allerschwierigste daran ist Wasse ins Pferd zu bekommen cool
Ich gebe zu, ich bin vorgeschädigt - auch im Winter habe ich gerne so viel Wasser im Pferd wie möglich! Schädlich ist es nicht.


Zitat:
mit deiner 200km Regel käme ich nirgendwo hin


Das ist meine persönliche Einstellung, weil Mello den Hänger hasst. Ich schränke damit mein persönliches Vergnügen zum Wohle meines Pferdes ein. Du kannst ja gerne weiterfahren, sei es nur um die tolle Erfahrung mal zu machen!
Du bist doch mit Mina schon in Kreuth gestartet, oder? Das sind von euch doch mehr als 200km, oder?

Zitat:
exzessivem Homerunning


Wenn's nur das wäre böse Exessives Running (die ganze Runde) trifft es eher - und ich meine auf den Hinterbeinen.
Zitat:
Ich füttere ja im Allgemeinen leistungsangepaßt

Deshalb füttere ich im vollen Training bereits weit unter Leistung. Bei den Distanzen die wir gehen, gehören 4kg Hafer ins Pferd und ich gebe einen - und auch das nur für mein Gewissen, nicht weil Mello es braucht...
Eigentlich müsste ich ihm im Winter Energie entziehen um ihn cool zu halten, deshalb werde ich definitiv über Winter keinen Hafer geben!
Heizenergie holt er sich aus den 10-12kg Heulage und dem Öl Augenzwinkern

Ich kann es nicht mit mir vereinbaren so einem Pferd noch in irgendeiner (vermeidbaren) Form Kraftfutter zu geben.

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01.11.2008 23:01 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Sorry, auch da hat man dir Unwahreiten erzählt (wie hättest du es gern, dass ich es formuliere?). Du redest ja eindeutig von unmelassierten Rübenschnitzeln und da Rüben allerhöchstens (!!! -> und auch nur in besonders guten Jahren) 22% Zucker enthalten, KANN DAS NICHT SEIN.


22% fänd ich immer noch viel. Vielleicht lief die Zuckermaschine rückwärts, ich weiß es doch nicht. Das sind halt die Dinge die der Kopf so abspeichert, ist einige Jahre her dass ich das mal gelesen habe. Relevant an der Sache ist doch jedenfalls, dass der Zuckergehalte stark schwankte. DAS war die entscheidende Aussage.

Zitat:
Wer sagt das, die THP?


ICH sag das Augen rollen Weil Heucobs nix anderes als Heu sind, Heu ist getrocknetes Gras, Gras ist das wofür die Pferdeverdauung am besten ausgelegt ist, ergo sind Heucobs besser geeignet als Rüschnis. Völlig unwissenschaftliche Herleitung eines einfaches Sachverhaltes. großes Grinsen

Zitat:
Du reitest auf dem Zuckergehalt rum und wenn ich dir wissenschaftlich belege, dass der Zuckergehalt richtung Null geht, dann quetscht du mich über mein Training aus.


Tu ich doch gar nicht, ich reite drauf herum dass ich die Dinger für ungesund halte und das schon immer getan habe. Reines, unwissenschaftliches Bauchgefühl. Der Geruch allein ist dermaßen widerwärtig, das reicht mir um Rüschnis abzulehenen. Augen rollen
Ich quetsch dich nicht über dein Training aus, ich will wissen warum Hafer bei euch nicht funktioniert. Weil ich mir nicht vorstellen kann dass es nicht funktioniert.

Was als schlecht an Zuckerrüben im Artikel erwähnt wird:

- "Zuckerrübenschnitzel haben zwar einen hohen Kalziumgehalt, aber das Kalzium ist nur als Kalziumoxalat und Kalziumbicarbonat, einer anorganischen und praktisch unverdaulichen Kalziumverbindung vorhanden. Wer Zuckerrüben oder Zuckerrübenschnitzel also als Kalziumlieferant in seine Ration einrechnet, ernährt seine Pferde de facto im Kalziummangel." (was wiederum die Frage aufwirft, rechne ich die Rüschnis nun ins Calcium-Phosphor verhältnis mit ein oder nicht?)

- "Tatsächlich liefern Zuckerrüben aber keine nennenswerte Energie." (was die Frage aufwirft, warum dann überhaupt füttern?)

- "Der Rohfasergehalt ist...gemessen an der Menge der Zuckerrüben-Gaben ... nicht relevant" (also auch kein Grund die zu füttern)

- "Schon nach 2tägiger Lagerung enthalten Sie keine Vitamine mehr." (wieder kein Grund sie zu füttern)


Zitat:
Falsch ist der Zusammenhang zu den Nierenproblemen dargestellt - die kommen (wenn überhaupt) durch evtz. Molybdänmangel oder eben den Wasserhaushalt.


Hier der Zusammenhang zwischen Nierenproblemen und Rüschnis.

Zitat:
Reduced kidney function can result in renal and bladder calculi, weight loss, loss of appetite and potentially death. Horses are unique in that they excrete a significant amount of excess dietary calcium through their urine. As a result, if kidney function is reduced, renal and bladder "stones" of calcium oxalate are more likely to occur as well as a potentially lethal increase in blood calcium. Horses with kidney failure should be put on low calcium diets containing less than 0.6% calcium on a dry matter basis. Based on data from other species, protein and phosphorus also should be restricted to 8 to 10% and 0.25%, respectively. Good quality grass hay and corn or complete pelleted rations formulated for mature (not aged) horses are the feeds of choice. Avoid legumes (alfalfa and clover) [10], wheat bran and beet pulp due to high calcium (legumes, beet pulp) or phosphorus (wheat bran) content.


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Zitat:
Und was ist mit den anderen Leuten hier?
Hast du den Artikel überhaupt ganz gelesen?


Hast du ihn gelesen? Solltest du tun, englisch oder nicht. Die meisten und besten Infos im Netz gibts nunmal auf Englisch, ist ebenso.

Zitat:
Ich schränke damit mein persönliches Vergnügen zum Wohle meines Pferdes ein.


Und ich hab doch gar nix dagegen, ich meine ja nur dass ich es sehr bedauerlich finde dass es hier gar keine nennenswerte Möglichkeit gibt die "tolle Erfahrung" überhaupt zu machen. Zumal ich ohne Auto und ohne Hänger im abhängig von anderen bin.

Zitat:
bekommt über Nacht 4-5kg Heulage (mehr frisst er leider nicht)


Zitat:
10-12kg Heulage


?

Zitat:
Bei den Distanzen die wir gehen, gehören 4kg Hafer ins Pferd


Das halte ich für eine viel zu pauschale Aussage. Wenn dein Pferd mit dem wenigen Zusatzkrafu hinkommt ist das doch bestens. Weniger Krafu, weniger Belastung für den Stoffwechsel. Trotzdem würde ich Krafu (respektive Hafer) nicht grundsätzlich so ablehnen dass "Ich kann es nicht mit mir vereinbaren so einem Pferd noch in irgendeiner (vermeidbaren) Form Kraftfutter zu geben. " am Ende dabei rauskommt. Ich weigere mich zu glauben dass Mello mit weniger Hafer weniger hibbelig wird, aber ich bin echt gespannt auf deine "Testreihe" diesbezüglich.

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Zitat:
22% fänd ich immer noch viel


BEVOR sie ENTZUCKERT wurden.

Die von dir negativen Eigenschaften sind für mich - wenn sie den stimmen, was zu prüfen bliebe - uninteresant, denn ich füttere sie um wichtige Inhalststoffe ins Pferd zu bringen.


Zitat:
Hier der Zusammenhang zwischen Nierenproblemen und Rüschnis


Dort ist kein Zusammenhang dargestellt. Es istlediglich beschrieben was für Auswirkungen Nierenprobleme/steine auf die Pferde haben.

Zitat:
Horses with kidney failure should be put on low calcium diets containing less than 0.6% calcium


Das widerspricht der Annahme, dass Calcium in anorganischer Form vorliegt und nicht verwertet werden kann(THP).


Die 4-5kg Heulage ergeben sich über Sommer, zusätzlich zu dem 12Stündigen Weidegang. Über Winter gibt es kein Gras, also 10-12kg Heulage Augenzwinkern

Zitat:
Trotzdem würde ich Krafu (respektive Hafer) nicht grundsätzlich so ablehnen dass "Ich kann es nicht mit mir vereinbaren so einem Pferd noch in irgendeiner (vermeidbaren) Form Kraftfutter zu geben.


Ich lehne Hafer gar nicht ab, ich füttere ihn mit Begeisterung Augenzwinkern Aber eben nur, wenn ich Leistung von meinem Pferd fordere- und Leistung fängt eben bei uns ab 50km an. Wenn ich das nicht fordern kann (Winter) kann ich keinen Hafer geben.
Warum sollte ich mein Pferd unglücklich machen, indem ich Kraft in ihn reinpumpe, wenn er schon mit seinem Grundumsatznicht klar kommt?

Zitat:
Weniger Krafu, weniger Belastung für den Stoffwechsel


Volle Zustimmung Top

Zitat:
aber ich bin echt gespannt auf deine "Testreihe" diesbezüglich


Diesen Winter starte ich quasi die Vergleichsreihe, denn letzten Winter gab es reichlich (1gk auf 2 Portionen)Hafer+Mais. Mein Idee war auch da die "Heizung" des Pferdes anzukurbeln.
Ist gründlich in die Hose gegangen! Mello wurde nicht nur total hibbelig und spanning, sondern fraß das Kraffutter dann auch irgendwann nicht mehr.
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01.11.2008 23:55 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Diesen Winter starte ich quasi die Vergleichsreihe, denn letzten Winter gab es reichlich (1gk auf 2 Portionen)Hafer+Mais. Mein Idee war auch da die "Heizung" des Pferdes anzukurbeln.
Ist gründlich in die Hose gegangen! Mello wurde nicht nur total hibbelig und spanning, sondern fraß das Kraffutter dann auch irgendwann nicht mehr.
Ist halt ein Extra-Wurst-Pferd böse


1kg täglich ist allerdings ziemlich viel bei "keiner Leistung". Wenn er es nicht frißt, wird er es wohl nicht gebraucht haben, Velvakandi frißt auch nicht bis er platzt, er sagt (leider) gern mal deutlich nein. Leider, weil das nein dann an unpassenden Stellen kommt, wie zum Beispiel wenn ich gerade Wert drauf lege dass er das ihm Zugedachte auch frißt, weil entweder Pülverchen im Futter stecken oder er einfach zu dünn ist und mehr fressen soll. Aber nur weil er mit 1kg nicht klar kam, heißt das ja nicht dass er weniger nicht fressen würde und könnte, oder?

Die Sache mit dem Calcium bliebe wirklich zu klären denn der Unterschied wäre zumindest bei mengenmäßig größeren Ausmaßen ja nicht ganz unerheblich.

Zitat:
Horses are unique in that they excrete a significant amount of excess dietary calcium through their urine. As a result, if kidney function is reduced, renal and bladder "stones" of calcium oxalate are more likely to occur as well as a potentially lethal increase in blood calcium.


Hier steht, dass Pferde eine signifikante Menge an überflüssigem Calcium aus dem Futter über den Urin wieder ausscheiden. Deshalb müssen Pferde mit Nierenproblemen auf eine Diät mit sehr wenig Calcium gesetzt werden, weil sonst Blasen- und Nierensteine (?) entstehen. Rüschnis enthalten sehr viel Calcium, bei vorgeschädigten Pferden (und ob vorgeschädigt oder nicht sieht man von außen ja nun nicht per se) ist die Fütterung deshalb überhaupt nicht angebracht. Bei uns am Stall wurden dieses Jahr von vielen Leuten Blutbilder gemacht, weil es ja interessant ist die innerhalb des Bestandes mal zu vergleichen, weiß ich dass mehr als die Hälfte der Pferde die getestet wurden schlechte Nierenwerte hatten (meine auch). Ohne klinische Symptome zu zeigen. Aber wer sagt mir denn, dass die Nierenfunktion nicht bereits weit genug eingeschränkt ist dass eine Neigung zu Blasensteinen bereits besteht? Und welcher Pferdehalter weiß bei einem sonst unauffälligen Pferd schon ob die Nieren super funktionieren oder eben nur suboptimal?

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02.11.2008 00:10 Velvakandi ist offline Beiträge von Velvakandi suchen Nehmen Sie Velvakandi in Ihre Freundesliste auf
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Trotzdem er nur etwa 0,5kg der Ration gefressen hat, blieb das Ergebnis (=Hibbelpferd) das Gleiche - leider.

Klar, den Zusammenhang zwischen Calcium und Nierensteinen habe ich begriffen (hoffentlich großes Grinsen ), aber da steht nirgendwo, dass der Calciumüberschuss durch Rübenschnizel verursacht wurde.
Wenn du dazunimmst, dass "deine" THP geschrieben hat, dass Calcium aus den Rübenschnitzeln sowieso nicht verwertet werden kann (anorganische Form), dann sehe ich den Zusammenhang ehrlich gesagt nicht verwirrt

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02.11.2008 02:26 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Tippelchen

Klar, den Zusammenhang zwischen Calcium und Nierensteinen habe ich begriffen (hoffentlich großes Grinsen ), aber da steht nirgendwo, dass der Calciumüberschuss durch Rübenschnizel verursacht wurde.
Wenn du dazunimmst, dass "deine" THP geschrieben hat, dass Calcium aus den Rübenschnitzeln sowieso nicht verwertet werden kann (anorganische Form), dann sehe ich den Zusammenhang ehrlich gesagt nicht verwirrt


Genau darin liegt das Problem. Wenn das Calzium als unverwertbares Calziumoxalat vorliegt, bildet es eine Art Schlamm oder feinsten Grind der die feinen Kanäle und Blutgefäße verstopft und ist einer der Hauptbestandteile von Nierensteinen.

Das Problem tritt aber nur auf bei langfristiger und hoher Konzentration, kurzfristige Überschüsse kommen öfters vor und stellen kein Problem dar.

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02.11.2008 09:11 FraukeF ist offline E-Mail an FraukeF senden Homepage von FraukeF Beiträge von FraukeF suchen Nehmen Sie FraukeF in Ihre Freundesliste auf
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s. auch hier:
http://ride4fun.de/index.php?page=zuckerrube

Womit der Zusammenhang zwischen Schwitzen und Rüschnis geklärt wäre von dem Patricia sprach unglücklich

Keine Ahnung inwieweit der Inhalt dieser Seite wissenschaftliche Grundlagen hat. Augenzwinkern

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Uuiiiiiiiiiiiiiiiiiiii! Na, GsD will ich sowieso nur wenig geben und nicht einen signifikanten Teil der Heuration durch Trockenschnitzel ersetzten! geschockt

Zitat:
beobachtete sowohl bei Kraftfutter als auch bei Trockenschnitzelfütterung unter Belastungsbedingungen gleichermaßen moderate Schweißverluste (unter 2% Körpermasse)


Hmm... Das stand zumindest in der zweiten wissenschafltichen Dissertation. Ich würde das so interpretieren, dass sowohl durch Getreidefütterung (die Rede war da von Hafer), also auch bei der Trockenschnitzelfütterung die Schweißverluste höher sind als ohne.
Andere Vorschläge?

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02.11.2008 10:10 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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*argh* Jetzt hab ich endlich den englischen Artikel gelesen und - Tine laut lachen der ist ja herrlich!!! sehr lustig Beten Jubel
Die Seite kannte ich von dem "Alfalfa for Distance Horses"-Artikel.

Ich überlege wirklich, ob ich den mal übersetze, damit den hier jeder lesen kann!!!



So, ich werde jetzt wohl mal die Überschrift ändern Augenzwinkern

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02.11.2008 10:26 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Ich bin fleißig am übersetzen - DER Artikel interessiert sicher jeden großes Grinsen

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02.11.2008 12:31 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Hier übrigens mal noch ein Text der definitiv GEGEN Rüschnis argumentiert:


Zitat:
Hast du ihn gelesen? Solltest du tun, englisch oder nicht. Die meisten und besten Infos im Netz gibts nunmal auf Englisch, ist ebenso.



Tine laut lachen entweder du hast mehr Humor als ich dachte, oder du hast den Artikel selber nicht gelesen, bevor du ihn als Text GEGEN Rüschnis zitiert hast großes Grinsen

Hier mal die Übersetzung. Bitte lest ihn alle, er ist herzerweichend komisch und man liegt nachher auf dem Boden vor lachen sehr lustig



Rübenschnitzel Sicherhaitswarnung (oder auch: die berühmte Eichhörnchengeschichte)

Leute die sich mit der Ernährung von Pferden beschäftigen sind dafür berüchtigt die seltsamsten Dinge zu tun. Während jeder andere die normalen Albträume von sich selbst gänzlich nackend bei den Welt Reiter Spielen am Pressepulk vorbeireitend hat, machen sich die Ernährungsleute Sorgen darum, ob ihre sorgsam ausgedachten Empfehlungen wohl den entscheidenen Unterschied für "Muffy" das Superpferd zwischen Gewinnen des nächsten Wettkampfes in Ruhm und Ehre oder in Ohnmacht fallen, irgendwo zwischen dem Satteln und der Startlinie macht.
Letztendendes machen die feinen Einzelheiten oft keinen Unterschied, weil du herausfindest, dass

1. Muffy deine sorgsam handgemachte Ration nichteinmal anrührt, sondern lieber sein Bett (Stroh), die Finger des Tierarztes oder irgendwas von Taco Bell frisst.
2. in dem Moment, in dem du endlich die perfekte Pferdefutterration entwickelt hast, "Tante Tillys Pferde Leckereien", die Futtergesellschaft, pleite geht oder wegen Unmwletverschmutzung verklagt wird.
3. es sowieso alles irrelevant ist, weil der liebste Satz des Stallmanagers ist: "Hm, wir haben immer so gefüttert in den letzen 60 Jahren und selten mehr als ein Pferd an Kolik im Monat verloren" und sich unbeweglich weigert irgendetwas andere als sein Spezielles Geheimrezept zu füttern, zu dem Grasabfälle, glasierte Doughnuts und etwas das wie Latex riecht gehört.

Wie auch immer, manchmal stolpert man über ein Futter, welches die Pferde tatsächlich mögen (zumindest nach dem anfänglichen "du willst mich vergiften, oder?"-Blick), auf wundervolle Weise nahrhaf ist, günstig und immernoch so undurchsichtig und myteriös anmutet, dass die Leute sich auf dem neuesten Stand fühlen, wenn sie es Muffy füttern.
Rübenscnhitzel sind so und lange dachte ich, dass ihr einziger Nachteil in der kleinen Unannehmlichkeit des Einweichens besteht. Manche Leute überspringen diesen Teil, andere schwelgen darin jedem im Stall wissen zu lassen wie gewissenhaft und detailorientiert sie sich um Muffys ernährungstechnisches Wohlbefinden kümmern.

Wie auch immer, ich wusste, dass schlussendlich die Wahrheit über sie Kehreite der Rübenschnitzel rauskommen würde und ich finde es nur fair sie weiterzugeben...

Einen Nachmittag entschied ich mich Rübenschnitzel ins Haus zu bringen um sie einzuweichen, denn ich wollte genau wissen um wieviel sich ihr Volumen ausdeht während des Einweichungsprozess'. Akademische Typen sind so, geradezu lächerlich einfach zu erheitern und mit verzweifletem Bedürfnis nach profesioneller Hilfe. Ich wusste, dass sie sich um einiges ausweiten, weil beim ersten Mal als ich ganz unschuldig Wasser in einen Eimer mit 5 Pfund Rübenschnitzel gab und später zurückkam ,mein gesamter Futterraum mit Rübenschnitzel überflutet war, was zu einem Frühstück führte, an das sich jedes Pferd im Umkreis von 5 Meilen mit Sehnsucht erinnert.
Im Interesse von wissenschaftlicher Neugier brachte ich also einen Eimer mit 3Pfund Rübenschnitzel ins Wohnzimmer, damit es dort sein Ding machen könne. Kein Problem. Forschung in Aktion.

Naja, in unserem ständigen Bestreben unser Haus in Noahs Arche zu verwandeln haben wir also nicht nur 4 Pferde, 3 Hunde, 4 neurotische Katzen, einen gelbbäuchigen Kakadu, einen Nympfensittig und verschiedene Kröten, wir haben auch William.William ist ein rotes Eichhörnchen, welches vor zwei Jahren geistetabwesend aus seinem Baum fiel, ein blindes und fellloses Baby, welches der Tierarzt sofort an die einzige Person die er kannte gab, die dämlich genug war mit einem Eichhörnchenbaby und einer Flasche Welpenmilch in der Büchertasche durch die Gegend zu latschen.
Tatsächlich war das schwierige nicht das Warm- Sauber und Satthalten dieser kleinen Kreatur, sondern ein ruhiges Gesicht zu wahren und genauso überrascht wie jeder andere zu schauen, wenn William hungrig aufwachte und Laute von sich gab, wie ein kleiner, etwas gedämpfter Wecker.
Ausnahmlos passierte das immer, während ich in der Schlange vorm Postamt stand, eine Pizza für das Abendessen holte oder an einem denkwürdigen Moment, als ich mein Examen in Biochemie schrieb.
Da er kein Dummkopf war, erkannte William den Sauger wenn er einen sah und lebt seitdem glücklich als Stadthörnchen.

Und für die von euch, die denken ein Eichhörnchen gehöre in die Wildnis, glaubt nicht, wir hätten das nicht probiert... An seinem ersten Weihnachten wollten wir ihm seine erste Lektion darin geben, wie ein wildes Eichhörnchen lebt, indem wir ihn in dem undekorierten Weihnachtsbaum spielen lassen wollten. Seine Reaktion war in Entsetzensschreie auszubrechen, wie von Sinnen über den Boden zu rasen um sich unter dem nächstbesten Border Collie zu verstecken.
Seitdem ist der einzige Weg ihn nach draußen zu bringen, in Mamis Shirt sitzend und misstrauisch in die finstere Welt spähend.

So viel zu dem Remake von "Geboren in San Dimas". Es ist sich so sicher über seinen Platz in der Welt, dass ich ihn mehr als einmal dabei erwischt habe, wie er auf seinem dicken, selbstgefälligen Hintern sitzend dem (sehr frustrierten) Nachbar-Rotschwanzmilan (Falke) durch das Fenster Grimassen schnitt, in der einen Phote eine Cashewnuss und in der anderen ein Stück Mango.

Wie auch immer, als ich den Eimer mit den Rübenschnitzeln ansetzte, habe ich vielleicht die Strecke unterschätzt, die ein junges und enthusiastisches Eichhörnchen bereit ist zurückzulegen, um alle erreichbaren Futterelemente in neuen und ungewöhnlichen Verstcken zu verstauen. Ich dachte es wäre sinnvolle Unterhaltung für William, ihm eine Handvoll Mandeln zu geben, die er glücklich unter Kissen oder in die Ohren von schlafenden Hunden stopfen könnte. Als ich schließlich ging, gluckste er schadenfroh und hämisch über seinen Schatzhaufen, sichergehend, dass der Kakdu es auch sah um ihr sagen zu können "ich hab Mandeln und du nicht!".
So weit zu meinem blinden Optimismus.

Ofensichtlich wurden die Rübenschnitzel zu einem tollen Spiel, nachdem der Mandelvorat lehr wurde und ich kann mir nur vorstellen wie die kleine Ratte den Eimer mit den Rübenschnitzeln fand, beinahe in Ohnmacht fallend bei dem Gedanken an die Möglichkeit All das Essen zu verstecken. Das Problem ist nicht so sehr, dass drei Pfund Rübenschnitzel auf clevere Weise in meinem ganzen Haus versteckt wurden, sondern das so weit ich das beurteilen kann der Einweich-Aufquell-und wieder Zerfall-Prozess eine Art nukleares Einschmelzen zu sein scheint. Wenn die Reaktion einmal in Gang gebracht wurde, kann sie keine Macht der Welt mehr aufhalten.

Als ich also vom Einkaufen wiederkam, fand ich nicht nur ein erschöpftes aber unglaublich zufriedenes Eichhörnchen lang ausgestreckt und schnarchend auf dem Kratzbaum der Katzen, mein Haus roch auch stark nach einer jamaikanischen Futtermühle und praktisch jede Spalte ist voll mit Rübenschnitzeln. Das beinhaltet den Waschbeckenabsluss im Bad, den Aquariumfilter, die Unterwäschenschblade, die Katzentoilette (zu deren Horror) und jedes Fach meiner Büchertasche. Gar nicht zu sprechen von den Rübenschnitzeln, die in die Luftschlitze von den Grillenterrarien gesteckt wurden, welche für das Abendessen der Kröten gedacht sind, William hat es irgendwie geschafft die Terrarien zu öffnen und so hunderte Grillen befreit, die nun durchs Wohnzimmer laufen. Das die Grillen hier kreuz und quer rumhüpfen stört mich nicht so, aber hier hört es sich an wie in einer Nacht im Regenwald des Amazonas. Die Katzen jedenalls haben den Spaß ihres Lebens, während sie die Grillen vor und zurück über sämtliche Möbel jagten, ihre erlegte Beute vernichteten (was nicht so schlimm gewesen wäre, wenn die nur mit geschlossenem Mung gekaut hätten) und die weniger verdaulichen Teile auf den Teppich kotzten.

Ich kann' kaum erwarten den Ofen anzumachen und herauszufinden wie getostete Rübenschnitzel riechen.

Das gute an der Sache ist, dass ich im Falle einer Belagerung genug Kohlenhydrate in den Wänden und unter den Möbeln gelagert habe um Jahre zu überleben. Das Schlechte an der Sache ist, dass sobald ich versuche einen Teil des Verstecken zu beseitigen ich ein hysterisches Eichhörnchen an meinem Hosenbein klammern habe, welches mir unter Tränen zuschreit, dass ich all seine harte Arbeit ruiniere und er jetzt im Winter verhungern muss (darüber hinwegtäuschend, dass William hier zu tode verwöhnt wird, eine Macadamianuss-Dose allene öffnen kann und so viel Bauch hat, dass er ihm den Spitznahmen "Buddah Bäuchlein" eingebracht hat).

So, falls also jemand schlaflose Nächte hat, weil er sich fragt wieviel Endprodukt man erhält, wenn man drei Pfund Rübenschnitzel aufweicht, dann ist die Antwort: ein Wohnzimmer voll.

Ich werde diesen Sachverhalt aufschreiben und es als Fallbeispiel an die Ernährungs- und Physiologiegesellschaft einreichen, aber ich fürchte die Anwendungstechniken sind begrenzt.




Ich bitte darüber hinwegzusehen, dass ich ab und an die Zeiten oder Grammatik durcheinandergeschmissen und auch schonmal eine etwas seltsame Wortwahl gebraucht habe, aber der Text war schwer zu übersetzen!

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02.11.2008 13:42 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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-> Um zum Thema zurückzukommen, Rübenschnitzel werden hier in der Pferdefütterung eindeutig als positiv beschrieben - das Futtermittel schlechthin!!

"Wie auch immer, manchmal stolpert man über ein Futter, welches die Pferde tatsächlich mögen (zumindest nach dem anfänglichen "du willst mich vergiften, oder?"-Blick), auf wundervolle Weise nahrhaf ist, günstig und immernoch so undurchsichtig und myteriös anmutet, dass die Leute sich auf dem neuesten Stand fühlen, wenn sie es Muffy füttern."

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es ist wirklich ein guter text, sehr schön!
zwar abteilung satire, nicht wissenschaft, aber man lacht ja sonst viel zu selten.

allerdings, tippelchen, kann dein positives zitat ja genauso wenig ernst genommen werden, wie der rest vom text, nicht wahr? großes Grinsen

der link von frauke schockiert mich allerdings etwas: die zuckerrüber unter giftpflanzen?? die giftige dosis für kühe ist zwar extrem, so viel wird keine kuh fressen, dennoch:
"Alle Bestandteile der Pflanze sind giftig. Die Oxalsäure konzentriert sich hauptsächlich in den Blättern."

und klar sind es gerade unverdauliche bestandteile, wie das unverdauliche calcium in diesem fall, die die nieren und leber belasten, weil der organismus sie wieder aussortieren und ausscheiden muss.

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02.11.2008 17:51 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
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@rivera
Schon richtig, da darf man den ganzen Text nicht ernst nehmen Augenzwinkern Aber die Autorin schreibt auf ihrer Seite an anderer Stelle das hier:

Zitat:
Die Mythen und die Realität über Rübenschnitzel
Rübenschnitzel sind nicht nur das befriedigendste Futter, sondern auch eins von denen, die einen Pferdeernährer am meisten frustrieren. Wenige Futtermittel haben so viele Mythen und bösartige Vorurteile. "Es wird aufquellen und den Buch des Pferde zerreißen", "es wird das Pferd ersticken", "es hat zu viel Zucker" und "es hat überhaupt keinen ernährungsphysiologischen Wert" sind nur ein paar der diabolischen Warnungen, die durch die Gegend schwirren, keins von ihnen ist tatsächlich richtig. Wie bei jedem anderen Futtermittel auch ist es so, dass mehr Wissen über die Nährwerte der Rübenschnitzel und ihren Effekt auf den Körper einem Pferdebesitzer helfen wird zu erkennen, wo genau Rübenschnitzel sinnvoll und profitabel in der tägliche Futterration der Pferde eingesetzt werden können.


Sie ist also NICHT gegen die Fütterung von Rübenschnitzeln eingestellt. Im Gegenteil. Ich kann den folgenden Textauszug (der sich hauptsächlich mit dem Verhältnis von Energie und Rohfaser in Rübenschnitzeln auseinandersetzt - sofern ich das denn beim querlesen richtig verstanden habe) gerne übersetzen, aber nicht mehr heute cool


Tine,
manchmal lohnt es sich schon einen Artikel ganz zu lesen bevor man ihn für oder gegen irgemdetwas verwendet - auch wenn man lesefaul ist Augenzwinkern



EDIT: ich habe es jetzt endlich geschafft den ganzen Artikel in Ruhe zu lesen. Er ist großartig und ich werde mich daran und nichts anderes mehr halten *denkso* Er behandelt alle bisher angesprochenen Punkt und morgen schaffe ich es hoffentlich ihn ordentlich zu übersetzten!
Seeeeeeehr spannend!!!

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02.11.2008 18:50 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Hey,

ich hatte den Text schon im Original quer gelesen und mich vom Sofa geschmissen, eine tolle Satire, endlich mal wieder so richtig was zum Lachen. Tausend Dank an Tippelchen für die viele Arbeit das Ganze zu übersetzen und aufzutackern, so dass alle es lesen können, die wollen Augenzwinkern

Ich werde mich auf jeden Fall weiter ernsthaft mit der Sache befassen, da ich diesen Winter auf ein ölreiches Fertigfutter umgestellt habe, einfach weil es am wenigsten Probleme macht, da die Pferde meiner Freundin es auch bekommen und man dann beim Füttern weinger Probleme hat, wenn alle dasselbe bekommen. Die Pferde meiner Feundin fressen es seit einem Jahr und es scheint ihnen super zu bekommen, jedenfalls hatte Bandito seitdem KEINEN Reheschub mehr. Ob die Nierenwerte okay sind, weiß ich nicht, vielleicht sollte man das mal prüfen.

Jedenfalls die Krux für mich ist jetzt, dass das Zeug zu einem erheblichen Teil aus Rübensamen und Trockenschnitzeln besteht Augen rollen .

Was mich etwas beruhigt ist die Tatsache, dass die Pferde nur eine geringe Menge bekommen, zum Verstecken der Mineralien etc und als Seelentröster. Prinzipiell finde ich die Idee des Herstellers, einen größtmöglichen Teil der zur Verfügung stehenden Energie durch Fette statt durch Stärke und Kohlenhydrate zu decken nach wie vor gut, da Öle die schnellstmöglich und unter Einsatz des geringsten Aufwandes verfügbare Energiequelle darstellen. Bis jetzt hatte ich auch nichts gegen Rübenschnitzel......... verwirrt und ob es sich dabei um ein "Abfallprodukt" handelt ist mir sch....egal, denn was der Hersteller, der sich ja einzig um die Zuckerausbeute und den damit verbundenen Gewinn schert, als Abfall bezeichnet ist ja höchst selektiv. Wie der Hamburger sagt: Wat dem eenen sin Uhl is dem annern sin Nachtigall.

Ich möchte aber schon gern wissen, ob diese hohe Oxalsäurekonzentration alle Teile der Rübe betrifft oder in erster Linie die Blätter, die ja nicht verfüttert werden.

Ansonsten macht natürlich auch hier wie immer die Menge das Gift. Auch Spinat hat extrem hohe Oxalsäurewerte und wir essen ihn trotzdem ohne Nachteile, weil es nicht unsere Hautnahrungsquelle ist und er ja auch Vorteile hat............. Augen rollen ( In dem Falle sollte man ev. mal dringend Popeyes Nieren prüfen Augenzwinkern großes Grinsen )

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02.11.2008 20:12 FraukeF ist offline E-Mail an FraukeF senden Homepage von FraukeF Beiträge von FraukeF suchen Nehmen Sie FraukeF in Ihre Freundesliste auf
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Julia,

ich kenne diesen Artikel seit vielen Jahren und auch einige andere (wissenschaftlichere) Artikel von der Frau. Das ist eine Futterikone in den USA, dadurch dass ich viel Kontakt zu Isileuten aus den Staaten habe, kenne ich die wie gesagt. Und ja, ich habe ALLES gelesen was sie zu sagen hat zu dem Thema *g Und weiß dass sie nicht gegen Rüschnis eingestellt ist.

Zitat:
Tine entweder du hast mehr Humor als ich dachte, oder du hast den Artikel selber nicht gelesen, bevor du ihn als Text GEGEN Rüschnis zitiert hast


Hier trifft wohl ersteres zu, tut mir leid Augen rollen Was denkst du warum ich dich extra nochmal drauf aufmerksam mache ihn doch komplett zu lesen... Augen rollen

Die Calciumsache ist nun auch geklärt, danke Frauke! Das ist wirklich interessant. Und erschreckend...

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Ich frage mich zwar, warum du sie dann gegen Rüschnis und überhaupt zitierst, aber egal cool
Wie kannst du alles von ihr gelesen haben und die Geschichte mit dem Calcium immernoch erschreckend finden? Augen rollen

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02.11.2008 22:48 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Ich frage mich zwar, warum du sie dann gegen Rüschnis und überhaupt zitierst, aber egal


Ich glaube das ist der Urkern des Humors. Ich hab sie keinesfalls in ernstzunehmendem Rahmen GEGEN Rüschnis zitiert, jetzt geh doch mal vom Schlauch runter cool Wenn ich dir das Wort S-C-H-E-R-Z buchstabieren muß, dann nimmt das der Sache definitiv die Pointe.

Allerdings muß ich mal sagen, der Gedanke überall in meinem Heim Rüschnispellets in diversen Zersetzungsgraden und freilaufende Grillen zu finden, läßt mich durchaus nicht positiver über Rüschnis denken großes Grinsen

Zitat:
Wie kannst du alles von ihr gelesen haben und die Geschichte mit dem Calcium immernoch erschreckend finden?


Ich kenne die Frau wie gesagt schon ein paar Jahre, zwischen lesen und dauerhaft abspeichern ist ein Unterschied. Allerdings habe ich weiter vorn (meine ich) bereits von Nierenproblemen gesprochen, nur war mir der Zusammenhang eben nicht mehr geläufig. Ich glaube ich werde hier verhört...

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