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Futterzusatz Zink und Selen |
stechmuecke
Reitpferd
Dabei seit: 25.03.2013
Beiträge: 811
Herkunft: Hohenlohe
Bewertung:
Level: 43 [?]
Erfahrungspunkte: 3.318.303
Nächster Level: 3.609.430
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Im Winter 2010/11 hat mein Ponylein im Zuge einer heftigen Hufrehe auch Selenmangel diagnostiziert bekommen. Da es der einzige Anhaltspunkt war, gabs ab da auch Selen. Nachdem sie in kurzer Zeit durch die hohe Dosis in eine Überversorgung kam, ich daraufhin sofort absetzte, habe ich dann etwas später wieder angefangen, aber eine geringe Dosis. Dann jedes Jahr Blutbild zur Überprüfung. Ich hatte für mich beschlossen, dass ein Wert unter der Labornorm auch ok ist (ich glaube 100 war Untergrenze und Pferdchen lag bei ca 70). Ich habe jeden Tag Selen gefüttert. Dieses Jahr war es mir dann zu blöd und ich habe mich getraut, Selen abzusetzen. Es viel mir sehr schwer, ganz nach dem Motto "don`t cange a running system". - Denn ein massiver Reheschub blieb uns all die Zeit erspart. Jetzt stehe ich wieder vor dem Problem, denn das System läuft. Trotzem: Selen in den Winter hinein wieder anfangen oder lassen? Sie ist mir immer im Winter eingebrochen. Kann ich was mit Selen abfangen oder vergifte ich sie langfristig? Ich habe in den Jahren das Internet zu diesem Thema ziemlich ausgelesen. Was stimmt? Vor ca. 1,5 Jahren ist mir zu Ohren gekommen, dass es angeblich eine Studie zu diesem Thema gibt, die behandelt, dass Selen eben im Gewebe gespeichert wird und dass die Blutwerte nicht aussagekräftig sind. Nun frage ich mich schon seit längerem, wo diese Studie jetzt eigentlich ist. Ja, gut, angeblich wollte man sehr behutsam damit umgehen, weil man sich überlegen muss, was es für Konsequenzen hat (Pharmazie/ Industrie). Hmmmm.
Genauso ist es mit dem Mineralfutter. Was ich für eine Theorie draus gemacht habe, was Pferdchen nun wieviel bekommt! (ganz zu schweigen, was es denn überhaupt frisst
) Dieses Jahr war mir alles zu blöd, sie hat den ganzen Sommer kein Mifu gesehen (und die anderen 5 Pferde auch nicht). Keiner hat irgendwelche Probleme bekommen. Und mit meiner kann ich nur sagen: Was für ein schöner Sommer. So stressfrei. Keine Gedanken darum verschwenden müssen, was man füttert, keine zusätzliche Zeit aufwenden, um zu fütter. Und ganz nebenbei ein entspanntes, voll leistungsfähiges Pferd. Das hatte ich über solchen Zeitraum noch nie.
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19.10.2015 21:24 |
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