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MicroMineral |
fjoerdis
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Wer füttert von Euch MicroMineral und wie zufrieden seid ihr damit? Wird das Pferd damit wirklich mit allem Nötigen versorgt oder was sollte man dabei sonst noch so beachten? Ersetzt das wirklich das komplette Mineralfutter?
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03.09.2014 16:33 |
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Skyggnir
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Welches MicroMineral meinst Du denn?
Bei uns gibt es seit sieben oder acht Jahren das Micromineral von CDVet. Ersetzt das komplette Mineralfutter. Wir sind sehr zufrieden, keine Mängel, keine schlechten Leberwerte mehr (letzteres wird so aber vermutlich nicht funktionieren, wenn Du etwas mit Zusatzstoffen wählst).
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03.09.2014 16:48 |
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fjoerdis
Pegasus
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Ich meine auch das MicroMineral von CD-Vet. Würde das halt gerne mal versuchen, aber weil da ja gar keine Inhaltsangaben zu den einzelnen Minerals wie Zink, etc. angegeben sind bin ich etwas verunsichert, da meiner ständig Zinkmangel hat. Ich weiß auch nicht, ob und wie das Micromineral überhaupt noch funktioniert wenn man sowas wie Zink dann trotzdem separat noch zufüttert?? (Falls nötig?)
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04.09.2014 13:52 |
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Velvakandi
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Das Micromineral hat keine genauen Inhaltsangaben, weil eben keine Zusatzstoffe drin sind. Das heißt, es werden keine 700 Mikrogramm Selen und 300 Mikrogramm Zink (Zahlen völlig zufällig gewählt *g) zugefügt, um das Futter irgendwie "anzupassen". Die Zusatzstoffe sind immer künstlich hergestellt und können nur schlecht verwertet werden. Oder sie sind künstlich so modifiziert, dass sie gut verwertet werden, aber schlecht wieder ausgeschieden werden können (was schlecht ist, bei einem Überschuß).
Das Micromineral ist ein rein natürliches Produkt, daher unterliegen die Einzelwerte der Minrale auch Schwankungen. Die Deklarationspflicht gilt außerdem eben nur für die künstlich zugesetzten Stoffe, greift hier also nicht.
Ich würde bei einer Umstellung kein zusätzliches Mineral (wie Zink) extra zufüttern. Erstens sind die Bluttests nicht unbedingt immer aussagekräftig und geben nur wieder, dass das Pferd momentan zu wenig Zink im Blutkreislauf hat. Das heißt aber nicht, dass es deswegen auch zu wenig Zink an den Stellen hat, wo es der Körper benötigt. Das Blut ist ja nur der Transportweg. Und daraus ergibt sich auch, dass der Zinkwert im Blut starken Schwankungen unterliegt, je nachdem wann und was das Pony zuletzt gefressen hat.
Mein Pony hat sicherlich einen erhöhten Zinkbedarf (Sommerekzemer), ist aber mit Micromineral nicht symptomatisch für einen Zinkmangel, scheint also keine Probleme zu haben genug Zink aus dem MiFu und seinem sonstigen Futter zu ziehen.
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04.09.2014 14:00 |
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fjoerdis
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Also da mein Pony bei jedem Bluttest immer zu wenig Zink hatte, gehe ich davon aus, dass da dann schon ein Mangel ist. Ich denke, ich werde mein MiFu noch zu Ende füttern und dann das Micromineral mal ausprobieren. Wie macht ihr das mit dem anderen Krippenfutter? Da sind ja auch meist Mineralstoffe drin? Kommt sich das dann nicht auch wieder in die Quere? Ich füttere aktuell Eggersmann Fruchtmüsli, da ist schon von allem sehr wenig drin, aber ein bisschen ja trotzdem noch. Sollte ich da dann auch auf was anderes wechseln oder kann ich das weiter füttern? Ich brauch ja auch was wo ich das Micromineral untermische?!
Und was die Werte angeht, ich mache regelmäßig Blutkontrollen, aber würde dann evtl. mal eine Haarmineralanalyse sinnvoller sein, um den Haushalt zu kontrollieren??
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04.09.2014 14:19 |
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Skyggnir
Pegasus
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Warum fütterst Du denn ein Müsli? Das machen wir eben zB überhaupt nicht. Bei uns gibt's Heucobs, Hafer und eben Mineralfutter. Müsli ist in meinen Augen in der Pferdefütterung vollkommen überflüssig und bedient nur den Tüddeltrieb des Besitzers.
Unsere hatten übrigens vor CDVet auch regelmäßig Zinkmangel. Wir haben es jetzt schon lange nicht mehr kontrolliert, aber anfangs nach der Umstellung schon. Die Werte waren nach einer gewissen Zeit immer in Ordnung, mal höher, mal niedriger, aber immer im grünen Bereich. Allerdings finde ich das mit der Kontrolliererei auch fragwürdig. Erstens, Bluttest ist immer ein Augenblicksbild, Haarmineralanalyse hingegen sagt nichts über den ist-Zustand. Zweitens, die von-bis -Spannen sind irgendwann mal festgelegt worden für "das Pferd", aber "das Pferd" gibt's so ja auch nicht. Ich hab mich vom Kontrollwahn verabschiedet und solange das Pferd gesund und munter ist, nicht aussieht wie ein mottenzerfressener Flickenteppich etc pp kontrolliere ich nicht.
Es gibt übrigens Leute, die stellen ihren Tieren (Hunden, Katzen, Pferden) einfach eine Schale mit dem Micromineral hin und lassen das Tier selber entscheiden, ob und wieviel. Funktioniert bei instinktsicheren Tieren auch. Wir machen das aber nicht so, haben aber auch Phasen, wo sie sagen "nö... heute nicht". Über den Sommer (April bis Mitte September) stehen unsere ja 24/7 auf der Weide. Dann gibt's MiFu nur, wenn wir reiten (und das tun wir zur Zeit ziemlich selten), dann eben entsprechend auch mal mehr. Ich glaube, man muss sich von dem Gedanken "Jeden Tag 31,27 Gramm" hiervon auch verabschieden. Wichtig ist, dass die Gesamtbilanz über einen längeren Zeitraum stimmt.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Skyggnir: 04.09.2014 14:59.
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04.09.2014 14:58 |
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Velvakandi
Einhorn
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HPU steht für...??
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04.09.2014 15:23 |
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Wisy
Einhorn
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Die Gabe von Mineralfutter ist so stark abhängig davon, was schon im Grundfutter enthalten ist, deshalb finde ich es immer sehr schwierig, ein bestimmtes MiFu zu empfehlen oder eben auch nicht.
Das, was dem Pferd von Besitzer A in X gut tut, muss für das Pferd von Besitzer B in Y noch lange nicht passend sein, weil in X ganz andere Bodenbeschaffenheiten herrschen, anders gedüngt wird und das Wetter ganz anders ist als in Y.
Unsere SB z.B. lässt jedes Jahr den Selengehalt im Boden und im davon gemachten Futter (Gras + (!) Heu separat) prüfen und füllt entsprechend der fest gestellten Werte im Boden per Düngung nach. Da brauchen die davon gefütterten Pferde eigentlich überhaupt kein zusätzliches Selen mehr, von daher würden schon mal fast alle MiFus rausfallen aus der Empfehlung. Im Stall eine Straße weiter sieht das aber ganz anders aus, weil da überhaupt kein Selen zusätzlich in den Boden kommt und die Gegend eigentlich Selenmangelgebiet ist. Dort müsste also eigentlich dringend Selen extra zugefüttert werden.
Deshalb sehe ich das ähnlich wie Skyggnir, ich bin auch weg von der ständigen Prüferei und lasse mein Auge prüfen. Sieht das Pferd gut aus, gesund, glatt, leistungsfähig - ales paletti. Wenn nicht, würde ich suchen, aber bis dahin gibt es Gras, Heu, Hafer und Mineralien (auch nur nach dem Reiten) und feddisch
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HPU halte ich persönlich übrigens nur für ein Symptom einer Krankheit, nicht für eine eigenständige Krankheit selbst
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04.09.2014 15:37 |
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Zambezi
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04.09.2014 17:01 |
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stechmuecke
Reitpferd
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Zitat: |
Original von Wisy
HPU halte ich persönlich übrigens nur für ein Symptom einer Krankheit, nicht für eine eigenständige Krankheit selbst
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Kann durchaus sein. Heute hat ja eh alles einen Namen.
Die Tests sind wohl übrigens nicht so zuverlässig.
Stony Hill, was fütterst du dann?
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04.09.2014 18:55 |
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Atli
Einhorn
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Die "Kräuterwiese Wichert" hat einen Spezial-Dünger mit Extra-Selen
Viele Grüße aus der Eifel
Astrid
__________________ www.Gestuet-Felsenhof.net
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04.09.2014 21:31 |
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Stony Hill
Jungpferd
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Zitat: |
Original von stechmuecke
Zitat: |
Original von Wisy
HPU halte ich persönlich übrigens nur für ein Symptom einer Krankheit, nicht für eine eigenständige Krankheit selbst
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Kann durchaus sein. Heute hat ja eh alles einen Namen.
Die Tests sind wohl übrigens nicht so zuverlässig.
Stony Hill, was fütterst du dann? |
Au contraire! HPU (Kryptopyrrolurie (KPU) oder Hämopyrrolaktamurie (HPU) )
behindert die Aufnahme exestenzieller Vitalstoffe ganz massiv und ist daher als URSACHE und nicht als Symptom zu sehen!
Headshaking...Kotwasser....ES.... chronische Rehe...Übergewicht.....chronische Verspannungen/Steifheiten...Schreckhaftigkeit- alles erscheint in anderen Licht, wenn man Bescheid weiß.
Und die Tests sind zuverlässig, wenn man sich an die Vorgaben hält....
Aber gut- ich bin dahingehend durch meine persönlichen Umstände befangen.
Bei mir jedenfalls wird jedes neue Pferd gestestet- das ist mir genauso wichtig wie eine AKU.
Wenn ich bedenke, wie viel Geld man sparen kann, wenn man gleich weiß, was nützt und was man getrost lassen kann.
Bei HPU-positiv zB sollte man ALLES Getreide aus der Fütterung verbannen....(und einige Dinge mehr)
Bei TA-terminen muß man wissen, welche Schmerzmittel vertragen werden und welche kontraproduktiv sind...man muß wissen, dass eine Sedierung oder Vollnarkose oft verzögert wirkt.... Stressmanagement spielt eine Rolle....
Wen's genauer interessiert:
http://www.naturheilpraxis-docritter.de/KPU_HPU.html
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Stony Hill: 05.09.2014 09:02.
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05.09.2014 09:01 |
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Wisy
Einhorn
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oh, das weiß ich nicht so genau, womit da gedüngt wird, ich kann aber gern mal fragen
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Bei HPU (oder KPU) finde ich blöd, dass das mittlerweile so oft als Grund für alle möglichen Krankheiten rangezogen wird und die Angst davor dann von (oft irgendwie dubiosen) "Heilern" ziemlich ausgenutzt wird. Es gibt ja so bestimmte Schlagwörter, die ganz plötzlich auftauchen und dann sofort für alles mögliche verantwortlich gemacht werden.
Ein Problem mit irgendwas im Stoffwechsel haben die so Diagnostizierten auf jeden Fall, sonst hätte man nicht gesucht. Ich finde es nur nicht gut, dass man bei wieder kehrenden Mängeln dann sagt "ach, das ist HPU", daraufhin behandelt und die eigentliche, vielleicht größere, Grunderkrankung dabei übersieht. Muss nicht so sein, kann aber. Deshalb denke ich, dass der Mangel an Pyridoxal-5-Phosphat (aktiviertes Vitamin B6, kurz P5P genannt), Zink und Mangan z.B. nur ein Symptom einer Krankheit ist und nicht die Krankheit selbst.
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05.09.2014 09:14 |
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Wisy
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Huch, während ich schrieb, kam dein Beitrag, Stony Hill
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Genau die Dame, die du dort anführst als Referenz hat vor ca. 10 Jahren diese "Krankheit" vom Menschen auf das Pferd übertragen und damit einen Hype ausgelöst. Ich glaube, sie verdient damit nicht schlecht
.
Ich will ja nicht sagen, dass da nicht viel Wahres dran ist, aber ich verstehe diesen Tunnelblick nicht. Guck mal, bei dir ist jedes neue Pferd gleich ein HPU-Kandidat, sobald er auch nur ein Unwohlsein zeigt. Vieleicht steckt ja aber auch was ganz anderes dahinter. Die Behandlungen, die du anführst :
- keine Getreidefütterung
- bestimmte Schmerzmittel meiden
- optimierte Sedierung
- gutes Stressmanagement
wirken sich doch meist positiv auf jedes Pferd aus, ob es krank ist oder nicht. Wenn diese Sachen also helfen, heißt das im Umkehrschluss nicht unbedingt, dass es HPU hat
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Versteh mich nicht falsch, ich will dich nicht kritisieren, dir was anderes einreden oder sonstwas, nur den Blick dafür schärfen, dass nicht jedes Problem, dass ein Pferd zeigt oder hat, unbedingt durch eine bestimmte Krankheit ausgelöst wird. Manchmal ist es auch harmlos oder es steckt eine andere Krankheit dahinter.
Dieser Dame stehe ich normalerweise sehr kritisch gegenüber, aber den Artikel, den sie über HPU schrieb, finde ich, für ihre Verhältnisse, überraschend neutral. Vor allem den Abschnitt über "Fütterung" finde ich logisch und nachvollziehbar. Falsl jemand mal die "Gegenseite" lesen möchte
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Seine Schlüsse muss jeder selbst draus ziehen.
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05.09.2014 09:40 |
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Stony Hill
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Ich verstehe, was du meinst und fühle mich nicht angegriffen.
Ich seh das halt genau umgekehrt- für mich ist der Stoffwechsel die unterste Ebene- das Fundament auf dem die ganze gesundheit aufbaut.
Ich stamme selbst aus einer stark HPU betroffenen Familie und musste mitansehen, wie meine mom bis zu ihrem kürzlichen Tode leiden musste- SIE glaubte auch nicht an HPU...dafür lieber zig Ärzten, die sie letztlich nur vollgepumpt haben, ihr aber nicht helfen konnten. Sie wurde über Jahrzehnte auf zig Krankheiten hin behandelt. Doch wenn das Fundament (der Stoffwechsel) nicht stabil ist, kann keine Behandlung dauerhaft nutzen.
Ich habe ihr Depyrrol spendiert und plötzlich ging es ihr besser- leider war sie sehr knauserig und setzte es dann wieder ab, weil die KK das nicht übernahm.
Bei mir ist HPU geerbt und erworben, bei meinem Mann erworben und bei den drei Pferden vermutlich auch vererbt.
Und nein...Doc Ritter verdiehnt kaum daran, denn sie behandelt nur noch im Humanbereich.....für die Pferde hat sie gar keine Zeit mehr bzw ist hier nur beratend tätig.
Für mich war die Studie damals ein Seegen, denn seither geht es mir um Welten besser, mein Headshaker ist wieder reitbar, und aus dem schreckhaftzen nervenbündel ist eine wirklich coole Socke geworden!
LG Andrea
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Stony Hill: 05.09.2014 09:57.
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05.09.2014 09:52 |
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Wisy
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Stony Hill, mit der eigenen Chronik im Hintergrund verstehe ich absolut und vollkommen deinen Standpunkt, hätte ich wahrscheinlich genau so
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Tut mir leid, dass du schon so viele schlimme Erfahrungen damit machen musstest.
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05.09.2014 09:58 |
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Stony Hill
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So ist das Leben- kein Grund sich zu grämen...es gibt viel Schlimmeres und außerdem gehts seit der Diagnose 2007 ja bergauf!
LG Andrea
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05.09.2014 10:06 |
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fjoerdis
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Zitat: |
Original von Skyggnir
Warum fütterst Du denn ein Müsli? Das machen wir eben zB überhaupt nicht. Bei uns gibt's Heucobs, Hafer und eben Mineralfutter. Müsli ist in meinen Augen in der Pferdefütterung vollkommen überflüssig und bedient nur den Tüddeltrieb des Besitzers.
Unsere hatten übrigens vor CDVet auch regelmäßig Zinkmangel. Wir haben es jetzt schon lange nicht mehr kontrolliert, aber anfangs nach der Umstellung schon. Die Werte waren nach einer gewissen Zeit immer in Ordnung, mal höher, mal niedriger, aber immer im grünen Bereich. Allerdings finde ich das mit der Kontrolliererei auch fragwürdig. Erstens, Bluttest ist immer ein Augenblicksbild, Haarmineralanalyse hingegen sagt nichts über den ist-Zustand. Zweitens, die von-bis -Spannen sind irgendwann mal festgelegt worden für "das Pferd", aber "das Pferd" gibt's so ja auch nicht. Ich hab mich vom Kontrollwahn verabschiedet und solange das Pferd gesund und munter ist, nicht aussieht wie ein mottenzerfressener Flickenteppich etc pp kontrolliere ich nicht.
Es gibt übrigens Leute, die stellen ihren Tieren (Hunden, Katzen, Pferden) einfach eine Schale mit dem Micromineral hin und lassen das Tier selber entscheiden, ob und wieviel. Funktioniert bei instinktsicheren Tieren auch. Wir machen das aber nicht so, haben aber auch Phasen, wo sie sagen "nö... heute nicht". Über den Sommer (April bis Mitte September) stehen unsere ja 24/7 auf der Weide. Dann gibt's MiFu nur, wenn wir reiten (und das tun wir zur Zeit ziemlich selten), dann eben entsprechend auch mal mehr. Ich glaube, man muss sich von dem Gedanken "Jeden Tag 31,27 Gramm" hiervon auch verabschieden. Wichtig ist, dass die Gesamtbilanz über einen längeren Zeitraum stimmt. |
Also ich füttere Müsli, damit er nach der Arbeit was leckeres im Trog hat und auch um eben Zusätze wie demnächst dann das MicroMineral unterzumischen. Hab früher auch Hafer gefüttert, aber als ich mein Pony bekam war er ziemlich hektisch, ist auf dem Platz mit mir durchgegangen, etc. dass ich den Hafer nicht mehr gefüttert habe. Ja, ich weiß, dass man sagt, der Hafer macht sowas nicht, aber wir kannten uns eben einfach noch nicht und es war von mir dann auch eine Kopfsache ..
OK, ich kann es natürlich auch mit Heucobs versuchen, das Mineral da dann unterzumischen, aber ob er das dann wirklich lecker findet, weiß ich nicht?! Und dann hab ich da den Sack stehen.. Vielleicht versuch ich es auch einfach wieder mit dem Hafer, mittlerweile sind wir ja ein gutes Team geworden.
Blutuntersuchung finde ich schon wichtig, um eben frühzeitig Mängel zu entdecken und vor allem sind mir die Leberwerte immer sehr wichtig, da ja nun außer dem JKK immer mehr Pflanzen auf den Wiesen zum Vorschein kommen, die Probleme machen ...
Es soll kein Kontrollwahn werden, aber eben ein 'im Blick behalten'
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05.09.2014 14:11 |
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