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Stute umstellen zum Abfohlen - wann ? |
Morgaine
Pegasus
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 2.621
Herkunft: HVL
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Stute umstellen zum Abfohlen - wann ? |
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Eine Bekannte will ihre trächtige Stute zum Abfohlen zu uns stellen, damit das Fohlen von Anfang an in der Mutterstuten-Fohlenherde aufwachsen kann. Bei uns gibt es 3 trächtige Stuten.
Da wo sie normalerweise Einsteller ist gibt es nur eine gemischte Herde.
Wann (Zeitpunkt der Trächtigkeit) wäre dafür der beste Zeitpunkt, wann der spätest mögliche ?
Transport mit Hänger sind 62 km, hautpsächlich Autobahn.
Oder wäre es sinnvoller die Stute zu Hause ihr Fohlen bekommen zu lassen und erst danach Mutter und Kind zu uns in die Fohlenherde ?
M.
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04.11.2017 22:34 |
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Velvakandi
Einhorn
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 7.810
Herkunft: Dresden
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Ich hab mal gelernt, dass sechs Wochen vorm Abfohltermin der späteste Zeitpunkt ist, zu dem man eine Stute noch umstellen sollte, weil das Immunsystem so lange braucht, sich auf das neue Keimmilieu einzustellen und dementsprechend dann vor Infektionen zu schützen.
Ob das so stimmt? Dazu bin ich medizinisch nicht gebildet genug *g Ich hab mich dran gehalten und bin damit gut gefahren (bei uns gings aber auch nur ums Umstellen in die Abfohlbox, kein Stall- oder Herdenwechsel).
Ich habe aber auch schon Fälle erlebt, wo die Stuten sehr viel später erst umgestellt wurden. Unter anderem eine Importstute aus den USA, die drei Wochen vorm Abfohlen aus Florida nach Deutschland kam - im Februar, bei -28°C
Das Fohlen brauchte dann erstmal eine Jacke (Mama stand auch nur mit Decke, natürlich), aber sonst war das kein Problem.
Auch kenn ich Leute, die ihre tragenden Stuten in der 'neuen' Deckherde abfohlen lassen, die Stuten also kurz vorm Abfohlen umstellen in die Herde mit dem Hengst, der dann der nächste Papa werden soll. Find ich suboptimal unter mehreren Gesichtspunkten, aber machbar scheint es zu sein.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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04.11.2017 22:51 |
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Blesa
Pegasus
Dabei seit: 16.10.2013
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05.11.2017 08:46 |
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sigga
Reitpferd
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Beiträge: 773
Herkunft: Schiefling am See (Ö)
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Mir wurde das auch so erklärt, dass man - ich glaub es waren 6 Wochen - vorher umstellen sollte wegen der Keime.
Ich hab meine Stute dazumals 8 Wochen vor dem Termin umgestellt, für die Eingewöhnung war zum Glück noch ausreichend Platz vorhanden. Da alle ungefähr gleich trächtig waren, war die Aufregung auch begrenzt. Die waren alle nicht mehr so richtig spritzig.
__________________ Sigga, Björk und Lilja
DI Sigrid Fürst - Energetik / Training / Beratung
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06.11.2017 07:30 |
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Baron
Reitpferd
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Herkunft: Eifel / Ahrtal
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ich würde auf keinen Fall nach der Geburt umstellen, das Transportrisiko schätze ich als relativ hoch ein.
__________________
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06.11.2017 10:31 |
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Svalin
Pegasus
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 4.034
Herkunft: Mecklenburg-Vorpomme
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Gefühlsmäßig würde ich auch sagen: so früh wie möglich!
Und: nicht mit einem Winzling in eine Stutenherde mit noch mehr Winzlingen - ich möchte mir nicht vorstellen, was die alt eingesessenen Stuten dazu "sagen" würden!
__________________ ooooohmmmmm
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06.11.2017 12:28 |
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Atli
Einhorn
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 6.619
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h/Eifel
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Na ja, wenns geht, würde ich auch so früh wie möglich umstellen, also mindestens 6 Wochen vor der Geburt.
Aber wenn es mit den Winzlingen nicht ginge, könnte keine Stute mit Fohlen in eine Deckherde gehen ...
Sehr wichtig ist immer, dass viel Platz zum Ausweichen und genug Futter für alle vorhanden ist!
__________________ www.Gestuet-Felsenhof.net
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06.11.2017 12:39 |
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Felischa
Reitpferd
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Herkunft: Gifhorn Bokensdorf
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Ich denken es gibt keine Pauschalempfehlung, alles birgt Risiken.
Allerdings sollte sie ca 6 Wochen am Geburtsort bleiben, damit sie sich auf die Keime einstellen kann, das minimiert das Risiko einer Infektion.
Vorheriges zusammenführen mit anderen Stuten kann bei einer Treterei gefährlich für das Ungeborene werden.
Allerdings hatte ich es dieses Jahr, das meine Stute den Winter von ihrer Herde getrennt wurde, aber direkt nebeneinander standen und erst nach der Geburt und Bindung ( 14 Tage) wieder zurückkam, sie war Chefin !
Allerdings haben eine jüngere Stute und unser kleiner Shetty das Fohlen bei jeder Gelegenheit gejagt und 2x hat die Stute versucht das Fohlen umzubringen, ganz schrecklich.
Da ihr Kind und die Araber Stute viel zu schnell waren kam Felischa kaum hinerher.
Also habe ich sie getrennt.
Seid dem die beiden Einsteller weg sind, spielt unser Shetty mit dem Fohlen, so wie vorher schon mit dem anderen Fohlen.
Jedenfalls sollte ein zusammenführen nicht zu spät erfolgen damit Mama noch sportlich genug ist auszuweichen
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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09.11.2017 00:51 |
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Blesa
Pegasus
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 2.964
Herkunft: Kreis Lüchow-Dannenberg
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Ich habe letztes Jahr zwei Stuten (eine eigene und eine Stute einer Freundin) kurz nach dem Abfohlen (6 Tage und 2 Tage pP) zum Hengst gefahren.
Hänger dick eingestreut, die mamas sind mit den Babys total relaxt aus dem Hänger gestiegen, hatten etwas Zeit sich auf der Weide zu aklimatisieren und dann kam der Hengst dazu 0 Probleme.
Aber sie waren auch die einzigen Stuten mit dem Hengst zusammen und mussten sich nicht mit Fremdstuten auseinandersetzen.
Der Hengst war super lieb und eigentlich auch mehr am Gras als an den Stuten interessiert
__________________ Hof am Mützenberg/Gestüt Weckemilchstein - Islandpferdezucht im Wendland
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09.11.2017 09:15 |
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Svalin
Pegasus
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 4.034
Herkunft: Mecklenburg-Vorpomme
rn
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Zitat: |
Original von Blesa
Aber sie waren auch die einzigen Stuten mit dem Hengst zusammen und mussten sich nicht mit Fremdstuten auseinandersetzen. |
Die beiden waren also vorher schon ein Team - dann ist die Gefahr, dass es Gezicke gibt, natürlich geringer!
__________________ ooooohmmmmm
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09.11.2017 09:51 |
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Blesa
Pegasus
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09.11.2017 10:42 |
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