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Zum Ende der Seite springen Abschwitzdecke ja/nein?
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Ika
Jährling


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Abschwitzdecke ja/nein? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo!
Ich habe wiedermal eine Frage zu einem neuen Thema :-)
Meine Stute kommt ab nächster Woche über Nacht in die Box, untertags ist sie den ganzen Tag im Auslauf. Ich reite eigentlich immer Abends. Da meine Stute ziemlich viel Winterfell hat (Isländer), schwitzt sie im Winter nach dem Reiten immer. Scheren möchte ich sie aber nicht. Wie macht ihr das bei euren Winterfellpferdchen nach dem Reiten?
Wenn ich am Abend reiten komme, würde ich ihr eine ganz normale Abschwitzdecke drauf geben und sie in die Box stellen. Die Decke kommt runter, sobald der Rücke trocken ist. Meistens ist er Hals dann noch nicht trocken. Bisher war sie im Winter nie in der Box, da ging sie nach dem Abschwitzen mit Decke dann in den Offenstall, wältze sich und ging fressen. Das ist jetzt nicht mehr möglich.
Bei uns im Stall lassen manche die ganzen Nacht die Decke drauf, damit sich die Pferde in der Box nicht verkühlen -> schwitzen ->in der Box stehen und nicht bewegen. Ich habe aber die Befürchtung, dass sie unter Decke schwitzen wird, weil ihr zu heiß ist. Die Boxen sind gut belüftet, eine Seite vom Stall ist immer komplett offen, aber es zieht nicht.
Wenn ich mal früher reiten komme, würde ich sie bei normalen Wetter nach dem Abschwitzen einfach so raus stellen. Wenn es aber sehr kalt ist (Minustemperaturen) oder regnet, was mach ich dann? Ich bin am Überlegen eine Regendecke mit Abschwitzfunktion zu besorgen. Die würde sie dann eine zeitlang drauf bekommen und am Abend, wenn sie in der Box ist, von den Stallburschen runter bekommen.
Prinizpiell verwende ich meine Abschwitzdecke erst, wenn es draußen kalt ist, ab ca. 5° würd ich sagen.

Wie macht ihr das??? fröhlich
29.09.2013 18:59 Ika ist offline E-Mail an Ika senden Beiträge von Ika suchen Nehmen Sie Ika in Ihre Freundesliste auf
judy judy ist weiblich
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Mein Tip:
Mach eine Streifenschur, da kann Sie trotzdem ohne Decke problemlos draußen stehen. Man glaubt das vielleicht nicht, wenn man es noch nicht probiert hat, aber die Pferde schwitzen beim Reiten weniger und schwitzen schneller ab obwohl ja nur wenig Fell weggenommen wird.
Damit erledigt sich das Problem die Abschwitzdecke über Nacht drauf zu lassen dann von selbst...
29.09.2013 19:33 judy ist offline E-Mail an judy senden Beiträge von judy suchen Nehmen Sie judy in Ihre Freundesliste auf
Felischa Felischa ist weiblich
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ich reite meine Offenstallponys auch, wenn sie noch Dampfen lege ich eine Abschwitzdecke drauf, danach bürste ich die Haare nochmal gegegen den Strich und schick sie raus, auch wenn sie noch nass sind.

Meisst wälzen sie sich im Dreck und das wars ich hatte noch nie ein hustendes Pferd ( nur nach Impfungen) aber seid 2 Jahren hab nicht mehr geimpft aber bin vermehrt geritten und ein gesundes Pferd(e)
Wenn sie auf der Weide rumtoben und im Schnee dampfend stehen rennt man ja auch nicht hin und deckt sie ein. Augenzwinkern

Bei Boxpferden wäre ich da vorsichtiger.

__________________
nicht ärgern nur wundern und besser machen.
30.09.2013 00:10 Felischa ist offline E-Mail an Felischa senden Homepage von Felischa Beiträge von Felischa suchen Nehmen Sie Felischa in Ihre Freundesliste auf
Funny_Girl Funny_Girl ist weiblich
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Ich reite die letzten 10 - 15 min beim Ausritt Schritt, damit die Pferde "runterkommen".
Da die Sattelkammer bei meinen Eltern ca 500 m vom Stall entfernt ist, werden sie dort abgesattelt und bekommen sofort eine Abschwitzdecke drauf.
Bis dann alles weggeräumt ist, Hufe gemacht sind und wir unten am Stall angekommen sind, vergehen locker nochmal 20 min.
Die Pferde sind dann meist noch feucht (Funny schwitzt kaum) bis nass (Büffel schwitzt durch seine dicke Unterwolle viel mehr), aber eben nicht mehr erhitzt.
Am Stall angekommen, nehm ich die Decken ab und die Hottis haben noch Gelegenheit sich zu wälzen, was sie nicht immer tun.
Während sie dann im Stall ihr Kraftfutter mümmeln reibe sie noch mit Stroh ab (auch gegen den Strich) damit das Fell nicht so verklebt.

Und obwohl das Fell noch nicht trocken ist und sie oft nachher noch im Paddock rumstehen (rundum ist freies Feld, es ist also alles ziemlich ungeschützt und gut 2 ° kälter als in der bebauten Ortschaft) waren sie noch nie erkältet.

__________________
Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
30.09.2013 00:47 Funny_Girl ist offline E-Mail an Funny_Girl senden Beiträge von Funny_Girl suchen Nehmen Sie Funny_Girl in Ihre Freundesliste auf
Ika
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Themenstarter Thema begonnen von Ika
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Danke für eure Tipps :-)
Scheren will ich eigentlich nicht, auch keine Teilrasur.
Ich habe es ähnlich gemacht wie ihr - Abgehen, Absatteln, gleich Abschwitzdecke drauf, Füttern etc, dann raus / in die Box.

Macht ihr es genauso, wenn es draußen regnet/schneit und stürmt? Noch leicht angeschwitzt ohne Decke raus?
30.09.2013 07:40 Ika ist offline E-Mail an Ika senden Beiträge von Ika suchen Nehmen Sie Ika in Ihre Freundesliste auf
Felischa Felischa ist weiblich
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Wenn Felischa auf der Messe war ( 4 Tage warmfeuchte Halle) bleibt sie die erste Nacht in der Box ( kann den Offenstall in Boxen abteilen) weil sie fast immer nass vom Anhänger runterkommt.
So kann sie sich erstmal aklimatisieren.

Ansonsten lass ich sie raus, bei starken Regen füttere ich das Heu im Offenstall damit sie nicht rausgehen muss, aber sie ist eh ein "Warmduscher" und hasst Regen. großes Grinsen

Schnee find ich überhaupt nicht schlimm.

Früher habe ich mir auch immer viele Gedanken gemacht, aber bin immer mutiger geworden.
Mein alter TA vor 20 Jahren hat immer den Kopf geschüttelt, wenn wir mit den Deckchen ankamen.

Nur bei Nasskaltem Wetter mit fiesem Wind, da bin ich auch ein bissel vorsitiger und warte etwas länger bis sie fast trocken sind.
Habe Säge/Leinenhäcksel damit kann man gut abreiben.
Auch beherzige ich den Rat von den "Alten" bring das Pferd warm in den Stall, sprich "Trab" bis kurz vor dem Stall.
Denn Schrittreiten bei kaltem Wetter kühlt die Pferde aus und sie werden nicht trocken, damit bin ich wirklich immer gut gefahren.

Liegt vielleicht daran das ich mit 16 genau die gleiche Situation hatte und dann Monatelang mit einer Lungenentzündung böse flachlag...
Nassgeschwitzt langsam nach Hause gegangen und nicht leicht gejoggt.

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30.09.2013 11:24 Felischa ist offline E-Mail an Felischa senden Homepage von Felischa Beiträge von Felischa suchen Nehmen Sie Felischa in Ihre Freundesliste auf
Rouge Rouge ist weiblich
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eine kleine Steifenschur, oder sogar nur unten den Hals zu scheren wirkt tatsächlich Wunder. Die Pferde schwitzen weniger und auch viel schneller ab.
Ich werfe nach dem Reiten/Fahren erst eine normale Abschwitzdecke drüber. Wenn ich dann mit allem fertig bin und mein Pferd/Pony ist noch nass, nehme ich eine keline Fleecedecke, die man überall für 3-4 Euro bekommt und werfe die einfach drüber. Irgenwann in der Nacht fällt die runter. Meist muss ich sie danach waschen, aber das ist egal.
AM BEsten trocknen die haarigen aber draußen und nicht in der Box.

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SP
30.09.2013 14:35 Rouge ist offline E-Mail an Rouge senden Beiträge von Rouge suchen Nehmen Sie Rouge in Ihre Freundesliste auf
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Ich lege nach dem Reiten immer eine Abschwitzdecke auf und habe noch eine 2. da die dann ungefähr nach 15 min. drauf kommt. Decken trocknen über Nacht auf einem Trockener neben dem Ofen in der Sattelkammer. Danach ist meiner meist nur noch minimal naß am Rücken und kommt wieder auf Winterkoppel raus. Dort wälzt er sich und alles ist o.k. Hatte auch noch nie ein krankes Pferd und vom eingedeckt lassen bin ich kein Freund, habe schon viele Unfälle mit verhädderten und hängengebliebenen Pferden in den Decken gesehen. Ist sicher nur sinnvoll wenn man sie immer beaufsichtigen kann und gleich die Pferde am Haus hat. Geschorene Pferde, also Rallystreifen, haben auch einige. Allerdings hätte ich bedenken ob sie da nicht vielleicht doch an den geschorenen Stellen auskühlen. Wäre mir zu riskant. Aber Jedem das Seine. Augenzwinkern
30.09.2013 17:19 La danza ist offline E-Mail an La danza senden Homepage von La danza Beiträge von La danza suchen Nehmen Sie La danza in Ihre Freundesliste auf
stechmuecke stechmuecke ist weiblich
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Zitat:
Original von La danza
Geschorene Pferde, also Rallystreifen, haben auch einige. Allerdings hätte ich bedenken ob sie da nicht vielleicht doch an den geschorenen Stellen auskühlen. Wäre mir zu riskant. Aber Jedem das Seine. Augenzwinkern


Wenn ich so das Winterfell meiner Fino-Dame angucke im Vergleich zu dem Isi, der bei uns im Stall steht, dann denke ich kaum, dass der Isi mit einer Teilschur irgendwann mal zum Frieren anfangen würde.
30.09.2013 21:30 stechmuecke ist offline E-Mail an stechmuecke senden Beiträge von stechmuecke suchen Nehmen Sie stechmuecke in Ihre Freundesliste auf
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ich habe meine ponys (nichtisländer, aber teilweise nicht viel weniger winterfell) nie geschoren und auch nie abschwitzdecken benutzt. und in über dreissig jahren nie probleme damit gehabt. durch ausprobieren hab ich auch rausgefunden, dass es ja nach wetter und fell gut funktioniert, sie auf dem rückweg trocken zu traben. ausserdem haben sie sich nach dem absatteln immer hingebungsvoll gewälzt und waren danach noch mal ne ecke trockener. und oft sind die haarspitzen feucht, aber das fell an der haut schon wieder trocken.
meine stehen im offenstall, und bei extremwetter gibts heu auch mal drin.
reiten tu ich nur draussen im gelände, nicht n der halle, das mag auch nen unterschied machen.

ich kenne viele isireiter, die super mit den ralleystreifen klarkommen (genauer gesagt, die pferde Augenzwinkern ) wäre mir persönlich sympatischer als die abschwitzdecke (das kleinere übel).

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Ulrike Albrecht
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von uliact: 02.10.2013 15:03.

02.10.2013 15:02 uliact ist offline E-Mail an uliact senden Homepage von uliact Beiträge von uliact suchen Nehmen Sie uliact in Ihre Freundesliste auf
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Ich habe auch einen Isländer.
Auch meine Stute hat Fell ohne Ende und schwitzt dementsprechend beim
Reiten. Kommen wir zu Hause an, bekommt sie eine Abschwitzdecke drauf.
Mittlerweile bin ich für die mit Halsteil sehr zu begeistern, da sie da am
meisten verschwitzt ist. Während ich/wir den Stall machen und die anderen
Pferde misten usw. hat sie Decke Nr. 1 drauf; bevor ich nach Hause gehe,
lege ich ihr Decke Nr. 2 drauf. Diese bleibt dann noch eine Zeit drauf. Je nach-
dem, wie stark sie geschwitzt hat.
Da ich nur ein paar Fußminuten zum Stall habe, ist es kein Problem, die Decke
später abzunehmen.
Wenn der Wind geht, lasse ich sie mit der Decke in der Box. Ansonsten kann sie
am Paddock umhergehen und Heu gibt es da und dort.

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Nenne Dich nicht arm,weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.Wirklich arm ist nur der,der nie geträumt hat

02.10.2013 22:50 Gosa ist offline E-Mail an Gosa senden Homepage von Gosa Beiträge von Gosa suchen Nehmen Sie Gosa in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von uliact
ich habe meine ponys (nichtisländer, aber teilweise nicht viel weniger winterfell) nie geschoren und auch nie abschwitzdecken benutzt. und in über dreissig jahren nie probleme damit gehabt.
meine stehen im offenstall, und bei extremwetter gibts heu auch mal drin.
reiten tu ich nur draussen im gelände, nicht n der halle, das mag auch nen unterschied machen.



Ich habe auch keine Isis, aber mein Hafi hat im Winter eine Mordsdicke Unterwolle, deswegen schwitzt er auch bei Minustemperaturen beim Reiten ziemlich.
Funny hat wahnsinnig langes Deckhaar im Winter, sie schwitzt aber kaum, ist vlt vorne an der Brust feucht und nur in der Sattellage leicht nass.
Ganz am Anfang, als wir die Hottis hatten, hab ich auch immer rumgeschissen mit Decke drauflassen und spätabends (ca 4 Std nachm Reiten) nochmal in den Stall fahren, um die Decke runterzunehmen.
Diese Arbeit wurde mir von den Pferden abgenommen, indem sie versucht haben, die Decken selber loszuwerden.
Mein TA meinte dann mal, dass Decken nur zur Beruhigung der Besitzer da wären, denn wild lebende Pferde müssen auch im dicken Winterpelz vor Fressfeinden fliehen und die würde auch niemand eindecken, wenn sie dampfend und nass geschwitzt in der Prärie ständen.

Und nun praktiziere ich seit gut 20 Jahren die im vorherigen Post genannte Vorgehensweise.
Und keines meiner Pferde war je erkältet.
Das einzige Deckenzugeständnis was ich mache, ist die ungefütterte (ja ich weiss, jetzt kommen wieder die Stimmen, dass die Decke gefüttert sein müsste, weil sich das Pferd ja sonst nicht wärmen kann...) Regendecke für die Stute, weil die bei Dauerregen und kühlen Temperaturen (sie könnte jederzeit in den Stall, aber nein, man steht lieber draussen) sonst völlig durchnässt ist und dann zitternd in der Ecke steht.
Mit der Regendecke kann sie problemlos draussen im Regen stehen und sie friert nicht mehr. Und das trotzdem die Decke nicht gefüttert ist!

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03.10.2013 00:02 Funny_Girl ist offline E-Mail an Funny_Girl senden Beiträge von Funny_Girl suchen Nehmen Sie Funny_Girl in Ihre Freundesliste auf
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zum thema ein artikel von dr. maximilian pick, pferdetierarzt:

http://www.westernreiterforum.de/viewtop...?f=3148&t=63438

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Ulrike Albrecht
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03.10.2013 13:42 uliact ist offline E-Mail an uliact senden Homepage von uliact Beiträge von uliact suchen Nehmen Sie uliact in Ihre Freundesliste auf
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netter Artikel. Genau so habe ich auch mal gedacht. Bis ich eines besseren belehrt wurde.

Mein Pferd hat die verschiedensten Decken.

- eine Abschwitzdecke

- eine Fliegendecke

- eine Reflektordecke

- eine Wärmedecke

- eine Outdoordecke


uuuhhhh, ich kann ja schon fast in einen Großpferdestall ziehen Augenzwinkern
Warum hat mein Tier so viele? Weil ich irre bin? Weil es so viele braucht?
Also, die Fliegendecke ist so toll zum Reiten im Sommer und das effektivste Mittel gegen Insekten. Wenn ich keine drauf lege, dann brauche ich nicht arbeiten, weil Pferd nur damit beschäftigt ist, die Bremsen abzuwehren. Mache ich aber wirklich nur zum Arbeiten drauf.
Reflektordecke ist sehr praktisch, wenn man in der Dämmerung unterwegs ist und von Jägern oder Autofahrern am Leben gelassen werden will.
Wärmedecke, Outdoordecke und die Abschwitzdecke: ich wäre froh, wenn ich sie nicht bräuchte. Tier leidet aber leider unter massiven Verspannungen und einer nicht wirklich funktionierenden Thermoregulation, sobald es kalt ist. Und das ist auch nicht meine Einbildung. Selbst Leute, die die Meinung von dem obrigen Artikel vertreten und zunächst mich als bekloppt ansehen, wenn ich stresse, wenn Tier mal wieder frierend da steht und der Meinung bin, es bräuchte eine Decke, sind irgendwann gleicher Meinung wie ich. Woher kommen die Verspannungen und das schlechte Zurechtkommen mit Kälte? Ja, eine Ursache wäre toll. Aber bisher hat noch nichts so richtig angeschlagen. Ich werde weiter probieren. Aber eine Methode ist nunmal Wärme. Und deshalb habe ich jetzt eine Wärmedecke und werde die mal ausprobieren, wenn es richtig kalt ist. Die Outdoordecke wird Pferd weiter - auf der KOPPEL - draufbekommen, wenn es nasskalt ist und darunter packe ich diesen Winter auch als Versuch noch eine Abschwitzdecke, dass es (noch) wärmer ist. Wenn ein Pferd friert und eh schon verspannt ist, dann kann der Muskelstoffwechsel auch nicht mehr richtig funktionieren. Natürlich sind Decken auch nicht das Wahre. Die Haut bekommt keine Außenreize mehr, der Hautstoffwechsel funktioniert dann nicht mehr richtig. Außerdem kann es zu Druckstellen führen. Deshalb mache ich es wetterabhängig und die Erfahrung zeigt, dass es letztendlich gar nicht so viele Tage im Winter sind, an denen dann die Decke drauf ist. In der Übergangszeit muss Pferd auch frieren, wenn es nicht ganz dramatisch ist. Da habe ich immer noch die Hoffung, dass somit mehr Winterfell produziert wird.

Nunja. Ich denke, dass es eben schon von Pferd zu Pferd abhängig ist, wie man letztendlich reagieren muss und pauschalisieren kann man sowas einfach nicht. Wenn ein Pferd aber gesund ist, dann wird es auch so einiges wegstecken. Ganz ohne Decke. Und ich gebe selbst die Hoffnung nicht auf, dass ich mit meinem Pferd irgendwann auch an diesen Punkt kommen werde.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von stechmuecke: 03.10.2013 14:34.

03.10.2013 14:33 stechmuecke ist offline E-Mail an stechmuecke senden Beiträge von stechmuecke suchen Nehmen Sie stechmuecke in Ihre Freundesliste auf
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Themenstarter Thema begonnen von Ika
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Ich finde den Artikel auch ganz interessant, aber etwas zu engstirnig. Ich glaube auch, dass es manche Pferde gibt, die einfach mehr frieren als andere. Ist ja bei uns Menschen auch so ;-)
Grundsätzlich vertrete ich die Meinung, je weniger eindecken umso besser. Ich würde meinem Pony bei 15° plus auch keine Abschwitzdecke nach dem Reiten drauf gegeben. Da wird es unter der Decke wahrscheinlich noch mehr ins Schwitzen kommen. Bei Minustemperaturen schaut das ganze schon wieder anders aus.
Bei tagelanger Kälte mit Näße und Wind ist eine wasserabweisende Abschwitzdecke vielleicht ganz sinnvoll, wenn das Winferfellpony/pferd nach der Arbeit wieder raus ins Freie kommt.

Danke jedenfalls für eure Erfahrungsberichte fröhlich
03.10.2013 14:44 Ika ist offline E-Mail an Ika senden Beiträge von Ika suchen Nehmen Sie Ika in Ihre Freundesliste auf
uliact uliact ist weiblich
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ne fliegendecke hab ich übrigens auch zum reiten, die würde ich da gar nicht mit einordnen Augenzwinkern
und ne reflektordecke hat ja auch ganz andere funktionen, kann man ja auch anderweitige relektoren anbasteln, bzw selber anziehen (nicht die decke, ich meine, reflektierende jacke oder sowas), das brauch ich hier bei mir zuhause zum glück nicht.

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03.10.2013 15:23 uliact ist offline E-Mail an uliact senden Homepage von uliact Beiträge von uliact suchen Nehmen Sie uliact in Ihre Freundesliste auf
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Bei meinen Isländern hab ich früher auch kein großes Getue gemacht. Wir sind die letzte Viertelstunde grundsätzlich Schritt geritten, damit die Pferde nicht patschnass zurückkamen, dann eine Viertelstunde die Abschwitzdecke drauf. Danach hatten sie oft noch ein bisschen feuchtes Fell, aber auf der Haut waren sie trocken.
Früher war ich ja ein totaler Deckengegner, habe aber bei meinem Fino gemerkt, dass er sich bei tagelangem nasskalten Wetter mit Regendecke einfach wohler fühlt. Da war er schon öfters mal völlig durchnässt und zitternd auf dem Paddock gestanden (obwohl er die Möglichkeit gehabt hätte, sich unterzustellen).

__________________
Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
03.10.2013 16:59 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Ich habe eine warme Decke für mein erstes Pferd gekauft.
Das ist 21 Jahre her. Ich dachte damals ich muss das für die kalten Nächte in der Außenbox.

Ich habe die Decke immer noch ... für den Fall das mal ein Pferd krank sein sollte und Wärme braucht. Benutzt wegen der Kälte habe ich sie nur im Winter vor 21 Jahren, für ungefähr 3 Nächte, als -22°C waren.
Dann hab ich gemerkt, dass Pferd zumindest in einer trockenen Box dafür keine Decke braucht.

Heute, als wir bei 5°C morgens zum Reiten in die Heide gefahren sind, kamen Fleecedecken auf die Pferde, weil wir kein Windschott oder Plane am Anhänger haben und ich nicht will, dass die Pferde, bei solchen Temperaturen und dem schw....kalten Wind, am Rücken auskühlen.
Auf dem Rückweg, die Pferde hatten noch zum Trocknen ca. 1h auf dem Paddock gestanden, hatten sie keine Decken und es war auch 12°C "warm".

Neulich, als die Pferde nach dem Sedieren im Regen stehen mussten (Zahnarzt-Termin), hab ich sie mit Fleece/Regendecken rausgestellt. Durch die Sedierung kann nämlich der Wärmehaushalt gestört werden und zusammen mit Regen fand ich das ungünstig ....

Mein Großer friert regelmäßig bei längeren Regenfällen (so ab 10°C). Er hat irgendwie komische Fellwirbel verwirrt Dann stehen 750kg schlotterndes Riesen-Pferd vor mir. Bekommt er rechtzeitig eine ungefütterte Regendecke friert er nicht!!
Die Walkermädel frieren dann übrigens nicht, obwohl 2 ja auch aus Tennessee und Kentucky kommen.
Allerdings haben unsere Junghengste auch im Herbst bei Dauer-Regen geschlottert und standen mit hochgezogenen Lendenpartien herum. Mit den aufgelegten dünnen Regen- Decken waren sie wieder zum Spielen aufgelegt. Im Winter haben zum Glück sie gelernt, bei schlechtem Wetter in ihr Weidezelt zu gehen, brauchen also wahrscheinlich dieses Jahr keine Decken. großes Grinsen

Was ich mit all dem sagen will,
ich mache nicht automatisch Decken auf die Pferde. Aber ein klatschnasses Pferd von der Koppel, was im Anhänger transportiert werden muss, oder ein frierendes, bei nasskaltem Wetter sediertes, oder krankes Pferd bekommt von mir (vorübergehend) eine Decke. Es kommt als, wie bei Radio Eriwan, darauf an ...

Allerdings lehne ich "Mumienschlafsäcke" mit fetter Fütterung nach wie vor ab .

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Smartie: 03.10.2013 20:53.

03.10.2013 20:50
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Mann muss ja dabei auch beachten, dass wir hier in Deutschland ein bestimmtes Klima haben und Pferderassen aus anderen Klimazonen an dieses Klima nicht richtig angepasst sind. z.B Isländer haben ein dickeres Fell als sie eigentlich bräuchten oder Finos und Peruanos bilden zwar längeres Winterfell, aber eine richtige Unterwolle, die zusätzlich wärmt und vor Nässe schützt bekommen sie nicht, weil das eben genetisch nicht angelegt ist.
Daher finde ich es völlig legitim, dass man dann den Pferden irgendwie hilft in unserem Klima optimal zurecht zu kommen indem man sie schert oder Decken benutzt.
Wenn man so puristisch denkt wie in dem Artikel, dürfte man eben auch nur Pferderassen halten, die bereits optimal von der Fellstruktur zu unserem Klima passen...
Ausserdem hat sich meine Einstellung zu der ganzen Sache mit Scheren und Eindecken durch meinen alten Isi geändert. Der hat auch in den letzten Jahren ein immer dickeres Fell entwickelt. Ich muss dazu sagen, dass er Allergiker war und starke Lungenprobleme hatte. Der ist regelrecht aufgeblüht und war wesentlich fitter als ich ihn nicht nur im Frühjahr sondern auch im Winter geschoren habe. Zwangsläufig musste ich ihn dann zeitweise komplett eindecken, da war ich auch zuerst skeptisch. Die Decke hat ihn aber nie gestört und glaubt mir, der hat ganz genau gezeigt wenn ihm was nicht gepasst hat. Sogar Scheren lies er sich richtig gerne, nachdem er gemerkt hat, was das für einen Effekt hat smile
Oder macht Ihr etwa gerne im dicken Wintermantel Sport ? Klar geht es, aber Spaß macht es nicht.
03.10.2013 20:55 judy ist offline E-Mail an judy senden Beiträge von judy suchen Nehmen Sie judy in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Zambezi
Danach hatten sie oft noch ein bisschen feuchtes Fell, aber auf der Haut waren sie trocken.


Wie kann man feststellen, ob sie auf der Haut trocken sind?

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