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Zum Ende der Seite springen Winterfütterung/Rübenschnitzel/Öle
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Tippelchen Tippelchen ist weiblich
Reitpferd


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Winterfütterung/Rübenschnitzel/Öle Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo winken
mich interessiert wie ihr das haltet und gleichzeitig brauche ich noch einen Tipp, bzw. eure Meinung zu unserer Fütterung!

Im Sommer läuft Caramelo mit 500g Hafer+50ml+Mineral. Er ist tagsüber auf der Wiese und bekommt über Nacht 4-5kg Heulage (mehr frisst er leider nicht). Er läuft damit wie ein Uhrwerk Dressur und MDR (Distanzritte um die 60km).
Er hat über Sommer toll aufgemuskelt und ich bin sehr zufrieden mit der "Sommerfütterung" und werde daran nichts ändern Augenzwinkern

Jetzt kommt das Problem, wir brauchen eine gesonderte "Winterfütterung", weil Herr Paso so ein heftiges Temprament und so viel Power hat (um nicht zu sagen, dass er auch schonmal total abknallt), dass ich über Winter - also leider keine Distanzritte - absolut kein Hafer oder sontiges Kraftfutter geben möchte!
-> Also weglassen.
Eigentlich kein Problem, aber irgendwie muss ich ja das Zusatzfutter (Mineral, Öl, vielleicht auch mal Mais und Waterstop) in's Pferd kriegen!

Klar habe ich sofort an Heucobs gedacht, aber die sind sooooo teuer! Außerdem will ich weder die Menen Eiweiß, noch die ganzen blöden Kräuter füttern. Jetzt spiele ich mit dem Gedanken Rübenschnitzel zu geben fröhlich Da ich hier fast direkt neben der Grafschafter Krautfabrik wohne, bekomme ich 100kg Rüschnis für nur 18 Euro!!

Vorteile:
- Zusatztfutter lässt sich verstecken
- hoher Calciumgehalt
- wenig Eiweiß, viel Rohfaser
- glykämischer Insulinindex ist entgegen landläufiger Meinung sogar niedriger als beim Hafer (ich rede von unmelassierten Rüschnis)
- ...?

Hab ich was vergessen? Gibt es Nachteile, wenn ja welche? Kann ich meinem Pferd den ganzen Winter (also November bis März/April) bedenklos täglich (!) Rüschnis füttern? Wie lange halten die sich (100kg sind ja doch 'ne Menge)? Wie sieht das bei meienm Dünnpfiff-Patienten aus?


Vielen Dank für eure Hilfe fröhlich

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29.10.2008 15:21 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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RE: Winterfütterung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hey,

ich wüßte nicht, was gegen eine längere Fütterungsphase spricht.

Die Lagerung ist da schon eher schwierig bei einer solchen Menge, muss auf jeden Fall trocken gelagert werden, da sie sonst schnell schimmeln.

Ich find das Zeug gut, nur ist die Einweicherei über Stunden, damit die Dinger nicht nachquellen etwas nervig. Man muss halt vorplanen, mal schnell zwischendurch füttern, weil grad Zeit ist, geht halt nicht.

Habe Sky jetzt für den Winter auch komplett vom Hafer weg, er bekommt ein eiweissarmes, ölreiches Futter, was die Muskulatur schonen soll. Scheint gut zu klappen. Ich bilde mir ein, dass er insgesamt lockerer geht. Das Zeug ist leider superteuer, für mich aber einfacher beim Füttern, weil die anderen das auch kriegen und man weniger "Sortiererei" während der Fütterung hat.

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29.10.2008 15:49 FraukeF ist offline E-Mail an FraukeF senden Homepage von FraukeF Beiträge von FraukeF suchen Nehmen Sie FraukeF in Ihre Freundesliste auf
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Hi,

unsere WB bekommen von Nov. bis März/ April auch rübenschnitzel zugefüttert, jedoch frische und keine zum Einweichen. Wir holen die einmal die Woche frisch vom Hersteller. Vor etlichen Jahren hatten wir eine Araberdame in Pension, die leider mit Durchfall auf die Schnitzel reagiert hat und sie dann auch nicht mehr gefüttert bekam. Bei unseren zwei Großen gabs damit aber noch nie Probleme.
Heucobs sind bei euch teuer??? Bei uns ist das das mit Abstand billigste Futter überhaupt (50 kg = 8 EUR). Mach doch mal einen Ausflug nach Dresden... Augenzwinkern
29.10.2008 16:30 patricia ist offline E-Mail an patricia senden Homepage von patricia Beiträge von patricia suchen Nehmen Sie patricia in Ihre Freundesliste auf
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Heucobs wären auch meine Wahl und teuer sind die Dinger wirklich nicht, wenn man nicht die PreAlpin Tütchen kauft. Hier gibts biologisch hergestellte Heucobs: klick
Leider hab ich noch keine solche Liste gefunden mit den Trockenwerken die nicht Bio produzieren. Ich würde wenn nix unmittelbar in der Nähe ist wohl entweder einmal mit dem Hänger eine große Tour machen und gleich ordentlich viel kaufen (die kann man lange lagern, wenn sie trocken bleiben) oder mir das eben per Spedition schicken lassen, sicher rechnet sich das immer noch.

Rüschnis kämen mir nicht ins Pferd aus folgenden Gründen:

Zitat:
Zuckerrüben. Ein Contra.
Tatjana Brandes

Zuckerrüben – in Form von ganzen Früchten, Schnitzeln und als Bestandteil von Kraftfuttermischungen – spielen nach wie vor in der Pferdefütterung eine große Rolle. Traditionelle begründet sich die Verwendung der Zuckerrübe in der Pferdefütterung auf die gleichen Gründe wie die Haferfütterung: beide Futtermittel waren in der Vergangenheit in Massen vorhanden, leicht anzubauen und billig.

Hafer gilt bis heute – zu recht – als das beste Kraftfutter für Pferde. Bei Zuckerrüben sieht es hingegen ganz anders aus. Noch immer stopfen viele Pferdehalter ihre Tiere mit Zuckerrüben in allen Varianten voll. Angeblich als Energielieferung besonders auch bei schwerfuttrigen Pferden.

Tatsächlich liefern Zuckerrüben aber keine nennenswerte Energie. Im Gegenteil: Die Energie, welche die Zuckerrübe liefert, liefert sie über den enthaltenen Zucker. Dieser aber steht nur für einen aktuellen Bedarf zur Verfügung. Der Rohfasergehalt ist zwar bei der Zuckerrübe nicht schlecht, gemessen an der Menge der Zuckerrüben-Gaben jedoch nicht relevant. Würde man dem Pferd Energie über Rohfaser zuführen wollen, wären ein paar Halme Heu mehr effektiver.

Die Zuckerrübe verfügt nur im ganz frischen Erntezustand über Vitamine. Schon nach 2tägiger Lagerung enthalten Sie keine Vitamine mehr. Auch Spurenelemente sind in Zuckerrüben in nicht nennenswerter Masse vorhanden. Zuckerrübenschnitzel haben zwar einen hohen Kalziumgehalt, aber das Kalzium ist nur als Kalziumoxalat und Kalziumbicarbonat, einer anorganischen und praktisch unverdaulichen Kalziumverbindung vorhanden. Wer Zuckerrüben oder Zuckerrübenschnitzel also als Kalziumlieferant in seine Ration einrechnet, ernährt seine Pferde de facto im Kalziummangel. Dafür liefert die Zuckerrübe viel Zucker.

Zuckerrübenschnitzel (unmelassiert) enthalten pro Kilo 80 g Zucker! Die gängigen melassierten Zuckerrübenschnitzel sogar 250 g!!! (Zum Vergleich: nur 400 Gramm Zucker täglich reichen bei einem Pferd aus, innerhalb von drei Wochen aus einem leichten Magengeschwür ein mittelschweres Magengeschwür zu machen. (Quelle: M.S. O’Connor, J.M. Steiner, A.J. Roussel et al.; Evaluation of urine Cuscrose concentration for detection of gastric ulcers in horses. Am. J. Vet. Res. 65, 31 -39 (2004).)

Doch nicht nur das Magenmilieu wird durch Zuckerrüben negativ beeinflusst. Durch den hohen Zuckergehalt der Rübe wird vermehrt Insulin verbraucht, d. h. es entsteht ein relativer Insulinmangel. Sekundär versucht der Körper, vermehrt Insulin zu produzieren – was auf Dauer dann zu einer Pankreas-Insuffizienz in diesem Bereich führt und durch den dadurch unbotmäßig angeheizten Ketonstoffwechsel wird die Niere über Gebühr belastet.

Werden regelmäßig Rübenschnitzel oder Zuckerrüben in Mengen über einem Pfund gegeben, dann überlastet man also den Stoffwechsel des Pferdes. Man erzieht sich einen „guten Futterverwerter“, der bei immer geringeren Rationen immer dicker wird – bzw. macht aus einem dünnen Pferd ein och dünneres. Nämlich dann, wenn die Resorbtionskraft nach vormaligem Anstieg der „Ausbeute“ aus der Nahrung irgendwann erlahmt.

Gegen Rübenschnitzel als Diätfutter, wenn das Pferd eine Kolik o. ä. hatte und nicht fressen mag, sozusagen als Appetitanreger und als kurzfristiger (2 Wochen!) Füllstoff mit dem der Körper nicht allzu viel machen muss, ist nichts einzuwenden. Als dauerhafter Rationsbestanteil hingegen sind sie nicht geeignet.

Die Wirkweise von Ketonen.

Ketone sind eine Gruppe von chemischen Verbindungen, die eine bestimmte chemische Struktur (Ketogruppe) aufweisen. Verschiedene Ketone sind: Acetessigsäure, ß-Hydroxybuttersäure und Aceton. Das einfachste Keton ist Aceton.

Zu viele Ketonkörper im Blut führen zu einer Übersäuerung des Blutes (Ketoacidose). Durch Übersäuerung werden vermehrt freie radikale gebildet, die Tätigkeit von Enzymen eingeschränkt, die Vitalstoffe in der Nahrung werden nicht ausreichend verwertet, und das Immunsystem wird geschwächt.

Die Reaktionskette bei Rübenfütterung sieht folgendermaßen aus:

Viel Zucker
Ò hoher Blutzucker
Ò dadurch relativer Insulinmangel
Ò Bildung von Ketonen
Ò Die werden im Citronensäurecyclus abgebaut
Ò Dabei entsteht auch wieder das Keton Aceton
Ò Hungergefühl nimmt ab
Ò Pferd frisst weniger
Ò Gleichzeitig wird die Energiegewinnung aus der Nahrung noch weiter reduziert
Ò Aus dem wenigen, was das Pferd jetzt frisst wird noch weniger Energie gewonnen
Ò Hungerstoffwechsel beginnt
Ò Körpereigene Fettsäuredepots werden abgebaut
Ò Ketone entstehen
Ò Und so geht die ganze Reaktionskette von vorn los.


Bis letztendlich die Keton-Konzentration in Atemluft, Blut und Urin so hoch ist, dass eine Niereninsuffizienz aufgrund der Verschiebung des Elektrolyte-Haushalts folgt.

Zuckerrüben und Zuckerrübenprodukte greifen also auf breiter Front an und können bei Dauerfütterung einen Hungerstoffwechsel auslösen. Die Folge ist ein immer dünner werdendes Pferd, das immer schlapper wird und irgendwann auch nicht mehr richtig fressen mag.

Fazit:

Zuckerrüben als kurzfristiger Appetitanreger über ein paar Tage: unbedingt.
Zuckerrüben als Dauerfutter oder Dauerkomponente in der Kraftfutterration: auf keinen Fall.

Quellen:

1. Botanik online: Ionen und kleine Moleküle – Aldehye und Ketone www.biologie,uni-hamburg.de/b-online/d16/16d.htm – 9 k
2. Aldehyde und Ketone www.aldehyde-ketone.de
3. 2nd World Conference of ISMT www.uni-marburg.de/herzzentrum/ismnt/is1997.htm
4. Depoartment of Botany II – Scientific Report www.biozentrum.uni-wuerzburg.de/bericht/bot2/report_en.html
5. Diabetes Dictionary: K – O jenner.rz.tu-ilmenau.de/-ei130/diabdictk-o.html
6. Ketonuria in Holstein Friesian Milking Cows in Chiang Mai, ... www.wiz.uni-kassel.de/tropentag/abstracts/full/208.pdf
7. www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/dict/deuengk.htm
8. Aschenbach, JR, Breves, G., Gäbel, G. (2002): Transport of ketone bodies an.... Proceedings www.vmf.uni-leipzig.de/ik/wphysiologie/publ.htm
9. Kohlenhydrate Ernährungsphysiologische ... www.nutrition.uni-bonn.de/V-ErnPhys/Kohlenhydrate.pdf
10. Energy Balance in Post Partum Dairy Cows: Impacts of a Single GNRH Administration on the Pituirary Reaction and on Different Metabolic Indicators, J. Bergmann 1, B. Fischer 2, A. Brüeckmann 3, El. Schallenberger 3 and W. Heuwieser Free University< of Berlin, Clinic for Reproduction, 1 Section of Production Medicine an d Quality Management 2 LVA Tierhaltung und Technik Iden 3 CAU Kiel, Institute for Nimal Breeding and Livestock Husbandry
11. Süß ohne dick zu machen: Fructane in transgenen Zuckerrüben... www.uni-ulm.de/biochem/Synopsen.pdf


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Super interessantes Zitat. Dass in den Schnitzeln viel Zucker enthalten ist war mir klar (sind ja schließlich Zuckerrüben Augenzwinkern ), aber bei den geringen Mengen, die Tippelchen füttern würde, sie dienen ja nur als Basis für Mineral etc. sehe ich da kein Problem.

Was mir absolut neu war und echt interessant ist, dass der relativ hohe darin enthaltene Kalziumanteil in nicht verwertbarer Form vorliegt.

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Ja, das Zitat ist echt interessant. Wir füttern die Schnitzel auch nicht als Basis, sondern lediglich je eine Hand als Zusatz. Dennoch ists eine Überlegung wert, das ganze etwas runter zu reduzieren und sporadisch zu füttern.
Danke Tine!
29.10.2008 17:05 patricia ist offline E-Mail an patricia senden Homepage von patricia Beiträge von patricia suchen Nehmen Sie patricia in Ihre Freundesliste auf
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fürs mineral "verstecken" gebe ich 100 g eiweissreduzierte pellets. wenn einem das noch zuviel ist, kann man auch maiscobs geben, die braucht man auch nicht einzuweichen.
von rüschnis halte ich auch nichts, der brandes-artikel hat es ja bestätigt.

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29.10.2008 18:14 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
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Themenstarter Thema begonnen von Tippelchen
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Ach toll, danke für eure rege Beteiligung!!!

Mit diesem Artikel habe ich gerechnet und halte ihn für Blödsinn. Um es nicht nochmal schreiben zu müssen, kopiere ich mal hier die Kommentare aus eine anderen Forum dazu hier rein:


Zitat:
Zuckerrüben – in Form von ganzen Früchten, Schnitzeln und als Bestandteil von Kraftfuttermischungen – spielen nach wie vor in der Pferdefütterung eine große Rolle. Traditionelle begründet sich die Verwendung der Zuckerrübe in der Pferdefütterung auf die gleichen Gründe wie die Haferfütterung: beide Futtermittel waren in der Vergangenheit in Massen vorhanden, leicht anzubauen und billig.



-> Hier fängt gleich schon die erste Verwechslung an. Man kann die Fütterung von frischen Zuckerrüben nicht mit der Fütterung von Zuckerrübenschnitzeln vergleichen, da die Schnitzel ja das Restprodukt nach der Zuckergewinnung aus der frischen Zuckerrübe sind. Zuckerrüben sind ein sehr zuckerhaltiges Saftfutter, Zuckerrübenschnitzel haben dagegen (wenn sie nicht melassiert sind) nur einen sehr geringen Zuckergehalt, denn moderne Verfahren zur Zuckergewinnung aus Zuckerrüben sind sehr effizient.


Zitat:
Tatsächlich liefern Zuckerrüben aber keine nennenswerte Energie. Im Gegenteil: Die Energie, welche die Zuckerrübe liefert, liefert sie über den enthaltenen Zucker. Dieser aber steht nur für einen aktuellen Bedarf zur Verfügung. Der Rohfasergehalt ist zwar bei der Zuckerrübe nicht schlecht, gemessen an der Menge der Zuckerrüben-Gaben jedoch nicht relevant. Würde man dem Pferd Energie über Rohfaser zuführen wollen, wären ein paar Halme Heu mehr effektiver.


-> Wieder die gleiche Verwechslung: die zuckerreiche Zuckerrübe und die faserreichen, zuckerarmen Rübenschnitzel werden hier munter vermengt und verquirlt.


Zitat:
(Zum Vergleich: nur 400 Gramm Zucker täglich reichen bei einem Pferd aus, innerhalb von drei Wochen aus einem leichten Magengeschwür ein mittelschweres Magengeschwür zu machen. (Quelle: M.S. O’Connor, J.M. Steiner, A.J. Roussel et al.; Evaluation of urine Cuscrose concentration for detection of gastric ulcers in horses. Am. J. Vet. Res. 65, 31 -39 (2004).)


-> Diese Quelle hat so dermaßen überhaupt nichts mit Effekten einer zuckerhaltigen Fütterung zu tun, dass es schon fast wieder lustig ist, sie in diesem Zusammenhang zitiert zu sehen.

In dem oben zitierten Artikel wurde die Zuckergabe als *Nachweis* für Magengeschwüre verwendet, nicht als Auslöser. Ausgelöst wurden die Magengeschwüre in dieser Studie durch zeitweiligen Futterentzug: "Following induction of gastric ulcers by intermittent feed deprivation ... "


Zitat:
Doch nicht nur das Magenmilieu wird durch Zuckerrüben negativ beeinflusst. Durch den hohen Zuckergehalt der Rübe wird vermehrt Insulin verbraucht, d. h. es entsteht ein relativer Insulinmangel. Sekundär versucht der Körper, vermehrt Insulin zu produzieren – was auf Dauer dann zu einer Pankreas-Insuffizienz in diesem Bereich führt und durch den dadurch unbotmäßig angeheizten Ketonstoffwechsel wird die Niere über Gebühr belastet.



-> Auch das ist schlicht und einfach falsch. Sollte es sich auf die Fütterung frischer Zuckerrüben beziehen, ist es zumindest etwas ungücklich formuliert ("relativer Insulinmangel"...), aber für Rübenschnitzel gibt es genug Belege (wie z.B. diese Dissertation ), dass diese eben gerade einen niedrigeren glykämischen Index haben als Hafer und andere Getreide und somit gerade nicht zu einer übermäßigen Insulinausschüttung führen.

Damit fällt dann auch das gesamte "Keton-Kartenhaus" des restlichen Artikels in sich zusammen. In dieser Hinsicht fehlen mir die ernährungswissenschaftlichen Hintergründe, um beurteilen zu können, ob der in dem Artikel beschriebene Mechanismus so überhaupt bei Pferden auftreten kann. Ich denke nicht, kann es aber derzeit nicht belegen und mag jetzt auch nicht recherchieren




HIER findet ihr die angesprochene Dissertation.
Was mich an den Rüschnis irritiert ist schlichtweg, dass eine THP (Eine, nicht MEINE) neulich meinte, Rüschnis wären für miserable Leberwerte verantwortlich. Ob das so stimmt... Vielleich hat sie aber auch von melassierten Rüschnis gespochen, die will ich ja gar nicht füttern.

@rivera
Auch eine Möglichkeit. Ich persönlich möchte aber keine Pellets füttern. Nicht nur, weil es ja auch in einer Forum Kraftfutter sein wird, sondern weil ich gerne sehe und fühle was genau ich verfüttere.
Das hat keinen wissenschaftlichen Hintergrund, ich folge da meinem Gefühl Augenzwinkern

@Velvakandi
Danke für den Link! Ich gebe die Suche nach den Heucobs nicht auf fröhlich Aber nach und nach mache ich mir halt Gedanken, ob ich Heucobs überhaupt will. Diese ewigen Kräuter und dann noch das Eiweiß, dass mein Pferd partout nicht verträgt... Mal schaun!

@Patricia
Danke! Muss ich also doch genauer auf den Durchfall schauen! Ich bin also gespannt, was die Tage passiert! Ich habe heute mal ein paar Rüschnis organisiert und werde sie ein paar Tage in kleinen Mengen füttern. Wenn Herr Paso sie nicht frisst, war die ganze Aufregung sowieso umsonst großes Grinsen


Nochmal für alle: Zuckerrübenschnitzel sind eine Abfallproduckt aus der Zuckerindustrie, d.h. sie enthalten KAUM Zucker, etwa 2% (frische Rüben haben in guten Jahren fast 20%).
Also: Kommando zurück! Rüschnis waren in den letzten jahren total verschrien, aber ich denke wir müssen uns neu mit dem Thema auseinandersetzen und nicht alles glauben, was im Internet kusiert Augenzwinkern

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29.10.2008 21:20 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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@rivera
Hab was vergessen Augenzwinkern
Maiscobs finde ich auch interessant, vorallem weil sie ja angeblich Masse ans Pferd bringen! Aber Caramelo ist leider bei Mais sehr heikel, manchmal frisst er ihn, dann rührt er den Mais für 3 Monate wieder nicht an böse

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29.10.2008 21:22 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Tippelchen,

schon allein die Tatsache dass Rüschnis ein ABFALLprodukt sind, hält mich davon die Dinger in Erwägung zu ziehen Augenzwinkern Abfall = nix mehr drin. Wozu also füttern?

Ich mag Rüschnis nicht, ich mochte sie auch schon nicht bevor ich diesen Artikel (und weitere mehr, das ist nur eben der den ich gespeichert habe) kannte. Rüschnis haben schon immer den Ruf schwer verdaulich zu sein, ich weiß dass viele Pferde bei Rüschnifütterung stark schwitzen.

Ich habe keinerlei ernährungswissenschaftliche Vorbildung, mir erscheint der Artikel jedoch nicht schlecht recherchiert. Ich hab zu dieser Autorin sicherlich keine positiv voreingenommene Haltung, eher das Gegenteil. Aber von Fütterung hat sie Ahnung, das kann man ihr nicht nehmen. Drum glaub ich einfach mal das was eine seit vielen Jahren im Beruf arbeitende und selbst Pferde haltende THP sagt eher als das was eine Agrarwirtschaftsstudentin mit ebenfalls vielen Jahren Pferdehaltung mir sagt, sorry Augenzwinkern An meine Uni wird auch Agrarwirtschaft angeboten, wird haben viele Vorlesungen mit den Agraris zusammen. In Sachen Pferdefütterung haben die durch die Bank weg keinen Plan wenn sie es sich nicht selbst irgendwo anlesen (und welcher Student hat da schon Zeit zu, das machen nur die die auch Pferde haben), das Seminar zur Pferdezucht hab ich aus Interesse mit besucht, da gabs für mich nix zu lernen... unglücklich Wenn ich also von unserer Uni ausgehe, dann würd ich mal nicht alles für bare Münze nehmen was dort so unterrichtet wird, das ist ähnlich wie mit den Sachen die man im Internet findet. Augen rollen

Wieso machen dir die Kräuter in den Heucobs Sorgen? Das sind doch auch keine anderen Pflanzen und in keinem anderen Verhältnis, als in normalem Heu. Sammelst du da auch die Kräuter raus? Da werden keine extra Kräuter beigefügt.

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Interessantes Thema

Meine Stallkollegin hat für ihr Pferd mit EMS von der Klinik unter anderem melassefreie Rüschnis empfohlen bekommen. Das würde jetzt zu Tippelchens Meinung passen.
29.10.2008 22:18 mypony ist offline E-Mail an mypony senden Beiträge von mypony suchen Nehmen Sie mypony in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von mypony anzeigen
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Ich verstehe dich schon Augenzwinkern

Aber du schmeißt - finde ich - doch etwas durcheinander. Rüschnis sind ein Abfallprodukt, aber nur was den Zuckegehalt angeht, denn es ist einfach KEIN Zucker mehr enthalten. Die Rohfasern aber bleiben drin und ebenso alles andere.
Hafer kam auch als Unkraut nach Europa und wird trotzdem überall gerne gefüttert.
Was ich meine:
Rüschnis=Abfall
Hafer=Unkraut
Beides Worte mit einer negativen Konnotation, an der ich mich aber nicht so aufhängen würde Augenzwinkern

Gut recherchiert ist anders, wenn ich ihn mit meiem laienhaften Wissen schon widerlegen kann. Er überzeugt mich wirklich nicht und dass ausgerechnet THPs Futterexperten sind halte ich für groben Unfug.
Ansonsten hast du recht, ich habe deshalb extra nicht die Agrar-Karte ausgespielt, weil die Pferdefütterung da nur mangelhaft besprochen wird Augenzwinkern
Mein persönliches Wissen über Pferdefütterung habe ich auch nicht aus meinem Studium, sämtliche Inhaltsstoffe aber schon und ich empfinde mich dadurch im Vorteil.

Naja, ich sehe das halt anders Augenzwinkern

Wofür ich viel Verständnis habe, ist deine feste Abneigung gegen irgendein Futtermittel großes Grinsen Geht mir ja bei den Pellets auch so, dabei gibt es dafür keinen Grund.

Ich habe auch ein Problem mit den Kräutern. Ich finde es einfach unsinnig alles mögliche in's Futter zu pantschen, damit es gut riecht - Beispiel Struktur E.
So geht es mir auch bei den Heucobs! Die von St. Hyppolith sind doch bestimmt gepanscht, meinst du nicht?
Es gibt auch kräuter- (und eiweiß)reduzierte Heucobs - nennt sich dann pro light - , warum gibt es die denn bitte, wenn der Kräutergehalt sonst "normal" ist?

Das ist auch eher ein Gefühl, denn ich traue der Futtermittelindustrie da einfach nicht. Das ist mit den Rübenschnitzeln halt einfacher: die gibts nur pur oder eben melassiert.


Ich finde ja auch Heucobs nicht grundsätzlich schlecht, aber hier in der Gegend finde ich (bis jetzt) keine, die auch nur annähernd an die 18Euro/100kg rankommen. Zudem fühle ich mich von der Futtermittelindurstrie vera**** und dann ist da noch de Eiweißgehalt unglücklich



p.S. warum studiert man (du) denn dann überhaupt, wenn die Studenten doch sowieso nichts wissen und man sich alles anlesen kann?? Nicht so abwertend bitte Augen rollen Pferdefütterung hat in den Agrarwissenschaften nichts zu suchen.

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29.10.2008 22:33 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Nicht THP's per se sind Futterexperten, aber DIESE kenne ich nunmal (virtuell) seit einigen Jahren und ich kenne sehr viele ihrer Beiträge zum Thema Futter allgemein. Ich fand die immer schlüssig und interessant. Ich hab den Text nicht irgendwo im Internet aufgegabelt und einfach mal geglaubt, ich hab zur Herkunft schon etwas mehr Hintergrund. Deine Einwände gegenüber dem Artikel sind in erster Linie sematischer Natur (ob sie nun Rüschnis mit Zuckerrüben gleich bezeichnet oder nicht halte ich für wenig relevant, am Anfang steht eindeutig dass sie sich auf Zuckerrüben sowohl in der frischen Form als auch auf Schnitzel bezieht). Ich halte es auch für durchaus schlüssig dass ich mit einem Eimerchen rohfaserreichen Schnitzeln pro Tag meinem Pferd nicht unbedingt ein tolles Rohfaserpäckchen packe. Bei den Futtermengen ist der Rohfaserpluspunkt einfach irrelevant. Und ob die Quelle mit den Magengeschwüren nun korrekt wiedergegeben ist verschwindet für mein Verständnis hinter der unglaublichen Zuckermenge die im gleichen Abschnitt erwähnt wird. Zur Insulingeschichte kann ich überhaupt nix sagen, da hab ich einfach null Hintergrund. Mein Kopf sagt mir, ZUCKERrübenschnitzel enthalten wohl die zitierte Menge ZUCKER (80g bzw. 250g pro Kilo) und sind damit sicherlich auch relevant für die Produktion von Insulin. Aber da ich in Chemie immer schon eine Niete war, will ich mich da mal nicht festlegen und muß eben glauben was mir schlüssig erscheint.

Wir haben drei "Rüschnipferde im Stall, ich kenne die Dinger also "aus erster Hand". Die angerührte Pampe stinkt widerlich, schmeckt aber nach wie vor süßlich, also ist Zucker drin.

Ich sträube mich eben auch gegen den Gedanken, einem Grasfresser als Futtergrundlage Rüben (=Wurzelknollen) anzubieten. Sicher fressen die auch mal irgendwo eine Rübe oder Möhre mit, genauso wie sie mal einen Apfel fressen und vertragen. Aber im Grunde sind sie doch nicht zum Wurzelfresser bestimmt. Meine Pferde, genau wie einige andere am Stall auch, fressen erst gar keine frischen Rüben, weder Futterrüben noch Zuckerrüben. Da werden die Zähne gehoben, obwohl ich persönlich finde dass die Dinger so nicht schlecht schmecken. Velvakandi frißt mal 2-3 kleine Stückchen um mir den Gefallen zu tun, aber das wars dann auch schon, die anderen zwei rühren es gar nicht an. Und Mina und Vinur sind wirklich verfressen *g Möhren, Rote Beete,... wird anstandslos gefressen, aber keine Rüben.

Ich kenne ja unser Trockenwerk hier um die Ecke und zumindest zum Teil weiß ich von was für Wiesen das Gras kommt. Die mischen da ganz sicher keine extra Kräuter zu, schon gar nicht für 8€/Zentner (was übrigens 16€/100kg macht und damit sogar günstiger ist als deine Rüschnis). Unser Werk unterscheidet zwischen Wiesengrascobs, Kleegrascobs und Luzernecobs, die drei Sorten haben eben einen verschieden hohen Eiweißgehalt. Vor einigen Jahren hatten sie auch noch Apfeltrestercobs, ich weiß gar nicht ob sie die noch anbieten. Ich weiß auch nicht so recht wozu die gut sein sollen, ähnlich wie Rüschnis (die sie auch haben).

Ich seh einfach keinen Grund meine Pferde mit so einem zwielichtigen Futtermittel wie Rüschnis zu belasten, wenn ich sie gesund und gut mit Heucobs ernähren kann (und das obendrein noch billiger ist, wobei ich keine Rüschnipreise aus unserer Region zum Vergleich habe). Heucobs setzen nebenbei bemerkt auch ganz gut an wenn man sie stetig über einen längeren Zeitraum füttert. Was für Mello vielleicht auch nicht ganz uninteressant ist.

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Zitat:
Original von Tippelchen
@rivera
Hab was vergessen Augenzwinkern
Maiscobs finde ich auch interessant, vorallem weil sie ja angeblich Masse ans Pferd bringen! Aber Caramelo ist leider bei Mais sehr heikel, manchmal frisst er ihn, dann rührt er den Mais für 3 Monate wieder nicht an böse


dass mais mal nicht gefressen wird, habe ich auch schon erlebt. allerdings bei flocken und gebrochenem. für maiscobs wird die gesamte pflanze verarbeitet - geschmacklich und von der härte her ein unterschied.

die kräuterskepsis gegenüber heucobs kann ich nicht teilen. es werden grassorten angebaut, in der regel ackerbau. der kräuteranteil ist bestimmt verschwindend.
etwas anderes ist das zufügen von kräutern und ätherischen ölen in krafus. besonders hippolyt ist da arg.

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*lol* Tine großes Grinsen Wir sind zwar nicht immer einer Meinung, aber normalerweise haben deine Einstellungn einen soliden Hintergrund *denkso*
Ich will dich ja auch gar nicht zu einer Rübenschnitzelfütterin machen, aber diesen Unfug kann ich so nicht stehen lassen - kann ja jederzeit einer vorbeikommen, der sich ernsthaft interessiert Augenzwinkern

Pferde sind Grasfresser, das ist aber ein sehr schwammiges Argument, wenn man an Getreide (okay, auch Poaceen), Bierhefe und Leinöl denkt und das sind noch die unspektakulären Futtermittel, wie du weißt!
Inkonsequenterweise bekommen deine Pferde ja wohl auch Möhren und Rote Beete (beides Wurzelknollen) - zumindest ab und zu.

Zitat:
Mein Kopf sagt mir, ZUCKERrübenschnitzel enthalten wohl die zitierte Menge ZUCKER


Genau das ist der Trugschluss. Die Rübenschnitzel enstehen NACHDEM die Rübe ENTZUCKERT wurde!


Nochmal zu dem Artikel:
mel ehrlich - der ist inhaltlich schlichtweg falsch!
1. frische Rüben und Schnitzel miteinander zu vergleichen ist mehr als nur ein sematische Fehler Augen rollen Wer Rübenschnitzel füttert, füttert garantiert keine frischen Zuckerrüben!
2. die Angaben der Zuckergehalte sind falsch! Rübenschnitzel enthalten allerhöchstens noch 2% Zucker - das macht bei 1kg Schnitzel 20g Zucker. Also müsste ein Pferd 20kg (!!!) Rübenschnitzel fressen, bis es auf die 400g kommt - welches Pferd soll das fressen? Lachen
3. auch ein Nicht-Chemiker begreift doch den Zusammenhang zwischen Zucker und Insulin! Die wissenschaftliche Dissertation beweist, dass sogar Hafer einen höheren glykäm. Insulinindex als die Rüschnis hat!
4. dass der Zusammenhang zw. Zuckergehalt - der ja sowieso gegen Null geht - und Magengeschwühren geradezu fahrlässig falsch dargestellt wurde, haben wir ja bereits geklärt!

Sorry, aber der Frau würde ich gar nichts mehr glauben Augen rollen


Mein Pferd hat 24 Stunden Rauhfutter. Ich packe daher keine Faserpäckchen um Mängel auszugleichen (das hatte ich auch nie gesagt). Ich bin nur froh, wenn ich keine Eiweißpäckchen packen muss Lachen
Rübenschnitzel machen auch dick, aber aus diesem Grund - und in den Mengen - will ich sie (oder auch Heucobs) ja nicht füttern Augenzwinkern


Ich verstehe deine Aversion gegen ein Futtermittel sehr gut und wenn du zufrieden mit deiner Fütterung bist, dann ist doch alles gut! Aber vielleicht ist ein Überdenken der wissenschaftlichen Hintergründe angesagt? Zumindest die Nummer mit dem Zuckergehalt ist ja eindeutig Quatsch Augenzwinkern
Vielleicht gibt es andere Nachteile? Wenn du doch noch einen wissenschaftlichen (!) Artikel dazu findest - immer her damit, es interessiert mich sehr!

@rivera
Ich hab mal an den PreAlpin-Dingern von St-Hyppolith geschnuppert und die sind eindeutig voller Kräuter und die will ich nicht geben.
Aber natürlich bin ich weiterhinauf der Suche nach ordentlichen, bezahlbaren Heucobs in meiner Nähe Augenzwinkern
Das mit dem Mais ist interessant! Ich weiß nur von Kühen, dass sie die Ganzpflanzensilage ekelig finden *lol* Die Armen!
Leider sind auch Maiscobs nicht gerade günstig, also "mal eben" ausprobieren" ist da schwierig... unglücklich


Egal wie, ich fahre jetzt zum Pferdchen und wenn der die über Nacht eingeweichten Rübenschnitzel nicht nimmt, dann war die Diskussion für die Katz großes Grinsen

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30.10.2008 17:27 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Tippelchen

@rivera
Das mit dem Mais ist interessant! Ich weiß nur von Kühen, dass sie die Ganzpflanzensilage ekelig finden *lol* Die Armen!


verwirrt das habe ich wiederum noch nie erlebt oder gehört. im gegenteil.
nur am rande: maiscobs sind natürlich nicht siliert.

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30.10.2008 17:44 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
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Ja, die sind nicht siliert. Hm... Vielleicht hängt das mit der Kuhrasse zusammen? großes Grinsen Die Schwarz-Bunten fressen lieber Grassilage - so habe ich das zumindest in dem großen Milchviehbetrieb in der Nachbarschaft erlebt...
Egal wie, ich kann die Maiscobs leider nicht probieren, aber sie sind mit Sicherheit auch eine gute Lösung!


Mello hat die Rübenschnitzel übrigens gerade anstandslos bis zum letzten Krümel aufgemampft! Und ich denke, ich darf wirklich behaupten ein sehr (!) mäkeliges und ganz und gar nicht verfressenes Pferd zu haben Augenzwinkern

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30.10.2008 19:38 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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bei uns füttern sie einem alten pferd im stall übern winter
zuckerrüben.
ich hab meinem mal ein stückchen geben wollen, aber er hats einmal durchgelutscht und dann ausgespuckt.
dabei frisst er sonst alles großes Grinsen

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grüße von belinda und náttfari

einem jeden der ihn reitet,
naht sein glückstern sich im raum,
leid verweht das leben gleitet vorbei,
ein schöner traum

páll oláfson
30.10.2008 19:46 Fjödur ist offline E-Mail an Fjödur senden Beiträge von Fjödur suchen Nehmen Sie Fjödur in Ihre Freundesliste auf
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Echt? Zuckerrüben, also nicht die Schnizel? Hm... Das finde ich jetzt wieder seltsam, denn die enthalten nun wirklich den ganzen bösen Zucker...

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30.10.2008 20:29 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Das werden wohl eher Futterrüben gewesen sein, oder?

Julia,
woher nimmst du denn die 2% Zucker? Hast du dazu eine Quelle? Koste die Pampe doch mal, die schmeckt durchaus süß.
Außerdem würde ich mich nicht unbedingt hinstellen und irgendwas als Unfug bezeichnen ohne Gegenquellen. Augenzwinkern Und bitte keine kompletten Dissertationen, für den Normalbürger verständlich, kurz zusammengefaßt, in 5min lesbar. fröhlich

Ja, ich füttere auch Möhren und ganz selten mal Rote Beete. Öfter Äpfel und (vorsicht, der Schocker!) trockenes Brot *g Die Sachen sind kein Rationsbestandteil sondern leckere Beigabe. Die Menge hält sich wirklich in Grenzen, auf den Monat hochgerechnet komme ich auf vielleicht 1 Möhre und einen Apfel pro Tag, den Rest gibts nicht so häufig. Futtertechnisch irrelevant. Nicht so meine Menge an Heucobs (und Hafer, der wie du richtig sagst auch nur ein Gras ist), die gibts jeden Tag als festen Bestandteil und in eher relevanten Mengen. Das würde ich mal nicht vergleichen wollen. Würde ich Rüschnis füttern, dann als Rationsbestandteil und da ist für mich ein Widerspruch. Wie gesagt, dann kann ich auch Apfeltrestercobs füttern, das ist das selbe in grün.

In meinem Futterpot findest du kein normales Öl und keine Bierhefe (mehr, hab ich mal eine Zeit lang gezielt zugefüttert, als Testlauf zur Stoffwechselverbesserung bei Velvakandi wegen Sommerekzem und bei Mina wegen Kotwasser, gebracht hats in beiden Fällen gar nichts). Meine Pferde fressen Heucobs, Hafer und ein biologisches Mineralfutter, im Winter bekommt Velvakandi Luzerne dazu (in Maßen). Dazu gezielt kurweise Kräuter (zum Beispiel als Leberkur wenn die Leberwerte im Blutbild schlecht sind) und ebenso gezielt kurweise Sabol (Schwarzkümmelöl, Nachtkerzenöl, Borretschöl), was Velvakandi letztes Jahr gut geholfen hat mit Haut und Fell. Mina bekommt Ingwer, aber in derart homöopathischen Dosen, dass es wieder nicht relevant ist obwohl eindeutig kein Pferdefutter. Das ist mittlerweile also Bioernährung durch und durch, so hochwertig fütter ich nichtmal mich selbst *g

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