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Zum Ende der Seite springen hundeangriff
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Fjödur Fjödur ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Fjödur
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die hunde haben das fohli nicht gefressen, sondern schlicht weg tot gebissen. diese hundebande zieht schon seit längerem durch die gegend und es gab schon mehere angriffe auf andere tiere(pferde)
und ich persönlich finde, dass diese tiere so verdorben wurden oder sind, dass man bei sowas nicht mehr von gesundem verstand sprechen darf.

__________________
grüße von belinda und náttfari

einem jeden der ihn reitet,
naht sein glückstern sich im raum,
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páll oláfson

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Fjödur: 10.01.2009 11:31.

10.01.2009 11:23 Fjödur ist offline E-Mail an Fjödur senden Beiträge von Fjödur suchen Nehmen Sie Fjödur in Ihre Freundesliste auf
Tippelchen Tippelchen ist weiblich
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Haut mich, aber ich bin für abknallen cool Mann kann nicht sagen "das arme Fohli - diese Hunde gehören erschossen", sich aber andererseits darüber empören, dass Hunde die sich gesetzeswidrig vom Weg entfehrnen zum Abschuss freigegeben sind (bei uns sind das übrigens gerademal 3-4m, zumindest im Wald).
Das Problem mit den Hunden muss man an der Wurzel packen (entspr. Gesetze), aber in erster Linie gehört der Wildbestand oder auch Haustiere geschützt *denkso* Man kann seinen erzogenen Hund freilaufen lassen und wenn das nicht geht, dann geht das eben nicht - mit allen Konsequenzen!


Und bei Katzen geht es nicht um die 5 Mäuse, 3 Ratten und das eine Kaninchen, sondern um die unter Naturschutz stehenden Singvögel.
Jäger sind keine Mörder. Ihre Passion kann ich nicht nachvollziehen, aber ohne sie gäbe es wohl kaum noch Wälder (man denke an die letzte Rehplage - ja, auch sowas gibt es).
Ich kenne viele Jäger - auch in der Familie - und keiner von denen schießt Katzen, obwohl sie oft welche sehen (natürlich auch wildernde).


@avalon
Das mit den Hunden und dem Bellen stimmt nicht, denk an den "Spurlaut". Es kommt darauf an, zu welchem Jadtstil der Hund gezogen wurde - ein Pointer wird eher keinen Spurlaut geben Augenzwinkern

@snöflinga
Kinder haben bei Hunden Welpenschutz?! Woher soll der denn kommen? Im Gegenteil, viele Hunde finden Kinder unheimlich und bedrohlich!




p.S: wenn man Angst um seine Katze hat, dann zieh man ihr einfach ein Halsband - idealerweise mit Glöckchen - an Augenzwinkern

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10.01.2009 19:33 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
Fjödur Fjödur ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Fjödur
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meine meinung.
das mit den kindern glaube ich auch nicht, da es einige kinder gibt die narben mit sich rumtragen, die von einem hund stammen.

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10.01.2009 20:04 Fjödur ist offline E-Mail an Fjödur senden Beiträge von Fjödur suchen Nehmen Sie Fjödur in Ihre Freundesliste auf
Velvakandi Velvakandi ist weiblich
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Zitat:
wenn man Angst um seine Katze hat, dann zieh man ihr einfach ein Halsband - idealerweise mit Glöckchen - an


das halte ich für Tierquälerei, stell dir vor du mußt den ganzen Tag mit dem Gebimmel leben. Wir hatten das mal angefangen bei einer Vogeljägerin, aber nach einem Tag wieder abgemacht weil die arme Katze total kirre war. Sorry, aber wenn es heißt meine Katze oder der Singvogel (die bringen eh nur Amseln und Meisen, beides keine gefährdeten Arten hier), dann ist die Wahl für mich ziemlich einfach.

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10.01.2009 20:44 Velvakandi ist offline Beiträge von Velvakandi suchen Nehmen Sie Velvakandi in Ihre Freundesliste auf
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Das Glöckchen kannst du ja weglassen Augenzwinkern Durch das Zielfehrnrohr erkennt aber der Jäger das Halsband und kann so sicher sein, dass es sich um eine geliebte Hauskatze handelt und nicht um einen verwilderten Jäger.

Mein Kater trägt sowas nicht, aber ich weiß auch genau, dass er hier nicht abgeschossen wird.


Zitat:
Sorry, aber wenn es heißt meine Katze oder der Singvogel (...), dann ist die Wahl für mich ziemlich einfach.


Anarchieeeeeeeeeee Hammer Bäh Engel

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10.01.2009 22:48 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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*g, sowieso.

Im Sommer haben unsere immer Flohhalsbänder an, bis auf den einen Kater der die konsequent am ersten Tag an den nächsten Baum hängt. Dafür sind die Teile einfach zu teuer, der wird per Spot On entfloht. Ist auch noch nicht erschossen worden, obwohl der am wenigsten zu Hause ist. Ich glaube aber der jagt nicht großartig, der wird sich eher noch zwei/drei andere Familien gesucht haben die ihn lieb haben und ihm Obdach gewähren und Futter kaufen Augen rollen Der ist uns als Baby mal "zugelaufen". Nachbarin klingelte mit Katze auf dem Arm, die hätte bei ihnen im Garten den ganzen Tag geheult und es wäre doch bestimmt unsere, wir haben ja so viele Katzen. Jaja, haben wir, der gehörte aber nicht uns. Ich sag noch so "Nein, das ist nicht unserer, aber er darf bleiben bis sich einer meldet der ihn vermißt". Im selben Moment schießt der Kater ins Haus, zielsicher in die Küche zum Napf und frißt dort als wäre das schon immer so gewesen. Weil er ein total durchgedrehter, irrer Wildfang war, heißt er Ivan (nicht der schreckliche sondern Irrer Ivan, falls irgendwer mal Jagd auf Roter Oktober gesehen/gelesen hat *g).
Heutzutage kommt er eher schüchtern rüber, hat aber immer noch seine albernen 5min hier und da. Ein echt prächtiger Kater, leider kastriert, da in jungen Jahren zu oft mit Verletzungen aus Raufereien heimgekommen und markiert hat er dummerweise auch...

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10.01.2009 23:08 Velvakandi ist offline Beiträge von Velvakandi suchen Nehmen Sie Velvakandi in Ihre Freundesliste auf
avalon avalon ist männlich
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hi,

tippelchen,
dass Hund zu verschiedenenen jagdstiele erzogen werden, kenn ich schon, nur ich meinte, wenn er, mit erwachten Instinkt, auf Beute geht, dann bellt er nicht, vor allem wenn er schon Beute erlegt hat.

ich finde es in Ordnung, wenn ein wildernder Hund, erschossen wird. Aber er muß ertappt werden, dass er nicht nur wild in der Gegend rum bellt, sondern instinktiv jagd. Wenn er die Jagd verschmeckt hat, wird er es seltenst wieder sein lassen.

Nur mit der Verurteilung habe ich meine Probleme, ein Schuldiger ist immer schnell gefunden, aber da interessieren mich dann doch die genaueren Hintergründe.

Vor zwei Jahren wurde in unserer Nähe des Nachts ein Fohlen gerissen. Die Übeltäter waren schnell in aller Munde, Bestien, Kindmörder,....Bei der genaueren Recherche konnte den in Verdacht stehenden Hunden nichts nachgewiesen werden, außer dass ihre Halter unbeliebt waren, einige der, danach gemeldeten Verletzungen von Pferden, stammten aus tiermedizinischer Sicht nicht von Hunden.

Dieses Jahr hatte ich auch zwei Fohlen. Bald nach der Geburt, Besuch einer Freundin, mit ihren zwei Hunden. Sie selbst hat auch Peruanos und reitet oft mit den Hunden aus. Wir haben die Hunde dummerweise mit auf die Weide genommen. Einer der beiden lief zum beschnuppern an eines der Fohlen, dass natürlich sofort flüchtete, obwoh es mit unserem Hund schon Kontakt hatte. Der Hund war perflex, "was hat die ziege" und blieb stehen. Die Flucht des Fohlens animierte jetzt den unbeteiligten Hund die Verfolgung aufzunehmen. Aus einem Gespräch, "die machen nichts", waren wir plötzlich in einer Situation, in der meine Freundin auf ihre Hunde nicht mehr einwirken konnte und mir bange wurde, um das Leben des Fohlens.
Beendet wurde die Geschichte von der Mutter des Fohlens, sie schnitt den Verfolgern den Weg ab und traktierte sie mit Vorder- und Hinterbeinen. Einer verschwand sehr schnell hinterm Zaun und der andere hatte Pech. Die Stute packte ihn am Kragen und wirbelte ihn durch die Luft. Ich konnte sie abträngen, sie hätte ihn ins Jenseits befördert. Plötzlich eine umgedrehte Situation.

Ich möchte nur sagen, dass Leben ist sehr facettenreich und bevor ich urteile möchte ich die ganze Geschichte hören. Gelebte Geschichten sind aber auch schön.

Da wir auf unserem Anwesen immer wieder von Hunden besucht werden, die sicherlich in diesem Moment von ihrem Herrchen oder Dämchen auch gesucht werden, aber leider am falschen Ort, kommen die Stuten mit ihren Fohlen jeden Abend in den Stall.
Einfach wegen der Geschichten.
11.01.2009 00:16 avalon ist offline E-Mail an avalon senden Beiträge von avalon suchen Nehmen Sie avalon in Ihre Freundesliste auf
snöflinga snöflinga ist weiblich
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Zitat:
Original von Tippelchen

@snöflinga
Kinder haben bei Hunden Welpenschutz?! Woher soll der denn kommen? Im Gegenteil, viele Hunde finden Kinder unheimlich und bedrohlich!



Ein Kind hat diese Art von Schutz. Das gilt natürlich nur bei Kleinkindern.
Der Hund erkennt das Kindchen Schema. Darüber gibt es eine sehr sehr gute Arbeit - ich meine, es ist eine Promotionsarbeit - einer deutschen Tierärztlich Hochschule.

Ab einem gewissen Alter - ich meine etwas über Schulalter - funktioniert das nicht mehr.
Funktioniert das vorher nicht, hat das Kind etwas gravierend falsch gemacht (auch ein Welpe darf in einem Rudel nur bis zu einem bestimmten Punkt gehen - selbst mit Welpenschutz) oder das Tier ist gestört. Deswegen lässt man Kinder und Hunde ja auch eigentlich nicht unbeobachtet!
Die Arbeit war sehr fundiert mit sehr großem Untersuchungsfeld. Sonst hätte keine TiHo das veröffentlicht.

So traurig es ist, aber das Problem mit den Hundeangriffen besteht im Großteil so oder so durch Kinder (bzw. Eltern), die ohne Tiere aufwachsen und daher unfähig sind mit ihnen zu kommunizieren.
In diesem Zusammenhang gibt es ebenso eine unglaublich gute wissenschaftliche Arbeit. Ich finde sie aber leider nicht mehr.
Ist lange her, aber Inhalt war, das bedeutend mehr Stadtkinder dieser Art der "Unfälle" zum Opfer fallen als Kinder für die der Tierkontakt normal sind. Und ein Kind kann auch ruhig lernen - auch wenn man es 10mal vorher sagt - , wenn man Katzen am Schwanz zieht , kratzen sie.
Habt ihr mal Kinder gesehen, die noch nie vorher einen Hund gesehen haben? Sie schreien und hauen nach dem Hund. Komisch, dass er sich angegriffen fühlt. Aber wo ist da der Fehler.
Im Normfall gehen Kinder interessiert auf neues zu.
Diese Arbeit ist verfasst worden zu Beginn der Kampfhundeproblematik.

Aus genau diesen Arbeiten und den Erfahrungen die man als vernünfutiger Tierhalter hat, schließt man das kein Hund einfach auf ein Kind losläuft und es angreift. Warum auch?
Es rennt hinter Wildtieren (oder Fohlen) her, weil es einen Jagdinstikt hat, etc.
Aber Hunde haben keinen Instinkt Kinder anzugreifen.
Wenn sie unsicher werden aufgrund des Verhaltens des Kindes, kann natürlich etwas passieren , aber ein gesunder Hund geht weg und normale Eltern wissen sich zu verhalten.

Zitat:
Original von fjödur
meine meinung.
das mit den kindern glaube ich auch nicht, da es einige kinder gibt die narben mit sich rumtragen, die von einem hund stammen.


Man errinere sich an den Rottweilerangriff auf ein 11Jähriges Mädchen von 1 1/2 Jahren - ging ewig durch die Presse, daher sollen die ja auch auf die Liste.
Die Mutter und das Kind haben ungefragt Privatgelände betreten und Tiere gestreichelt. Es wurde durch ein Schild vor dem Hund und damit dem Zutritt des Geländes gewarnt.
Als der Hund kam, nach ihm geschlagen.
Komisch dass ein Wachhund da aggressiv reagiert.
Der Hund ist inzwischen übrigens tot.
Welcher Teil davon wurde wohl in den Medien berichtet?

Zitat:
Original von avalon
Vor zwei Jahren wurde in unserer Nähe des Nachts ein Fohlen gerissen. Die Übeltäter waren schnell in aller Munde, Bestien, Kindmörder,....Bei der genaueren Recherche konnte den in Verdacht stehenden Hunden nichts nachgewiesen werden, außer dass ihre Halter unbeliebt waren, einige der, danach gemeldeten Verletzungen von Pferden, stammten aus tiermedizinischer Sicht nicht von Hunden.


Das ist das, was ich meine.
Mir gehen Verurteilungen bedeutend zu schnell.

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"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße. Man kann gut auf ihr gehen, aber es wachsen keine Blumen mehr auf ihr."
- Vincent van Gogh

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11.01.2009 13:00 snöflinga ist offline E-Mail an snöflinga senden Beiträge von snöflinga suchen Nehmen Sie snöflinga in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
So traurig es ist, aber das Problem mit den Hundeangriffen besteht im Großteil so oder so durch Kinder (bzw. Eltern), die ohne Tiere aufwachsen und daher unfähig sind mit ihnen zu kommunizieren.


Verstehe ich gut, ist aber falsch. Schuld ist und bleibt der Hundehalter, der seinen Hund nicht an Kinder und den etwas schwierigen Umgang mit ihnen gewöhnt hat. Das ist absolut die Pflicht des Hundehalters!
Menschen sind und bleiben wichtiger (auch wenn ich auf manch Menschen natürlich verzichten könnte und dafür lieber einen Hund hätte Augenzwinkern ).
Ich denke das hat wenig mit der Gesundheit des Hundes zu tun.

Ich glaube, dass das Kinchenschema - wenn denn vorhanden - mit dem Laufen verloren geht. Ein Säugling bedeutet einfach keinerlei Bedrohung für den Hund, ein torkelnder 3jähriger schon.


Übrigens: wenn man heute ein "Vorsicht bissiger Hund"-Schild am Gartenzaun hat wird man trotzdem verurteilt und der Hund getötet, wenn er einen Menschen angreift. Ist leider so.


Zitat:
Nur mit der Verurteilung habe ich meine Probleme, ein Schuldiger ist immer schnell gefunden, aber da interessieren mich dann doch die genaueren Hintergründe.


Schuldig ist der Hund dann, wenn er sich 3-4m vom Weg entfehrnt (je nach Gesetzeslage in den Bundesländern). Damit darf er geschossen werden. Irgendwo muss man halt die Grenze ziehen!



Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Aufregung nicht verstehe. Keines unserer Tiere ist in Gefahr, wenn sie entweder ordentlich erzogen sind oder eben an der Leine gehen. Katzen werden sowieso so gut wie gar nict geschossen (Halsband!).
Es hilft übrigens auch einfach mal bei dem ansässigen Jagtverein anzurufen, ob es nun um Pferde, Katzen oder Hunde geht - die meisten freuen sich sogar über den Austausch!

Viel schlimmer finde ich, was mit den SoKas in Deutschland (und vorallem in den Niederlanden) gemacht wird, nur weil eine gewisse Bevölkerungsgruppe sich diese Hunde als Machtsymbol und Klischee ausgesucht hat...

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11.01.2009 15:15 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Tippelchen

Übrigens: wenn man heute ein "Vorsicht bissiger Hund"-Schild am Gartenzaun hat wird man trotzdem verurteilt und der Hund getötet, wenn er einen Menschen angreift. Ist leider so.



meine erfahrung ist anders. hier im dorf hat ein rottweiler freilaufend auf der öffentlichen strasse ein schulkind schwer verletzt, inkl. lungendurchbiss.
der besitzer durfte die hunde behalten, konsequenzen für ihn oder die tiere (zwei rottweiler): keine.
konsequenz für das kind: schweres trauma ein leben lang.

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11.01.2009 17:57 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
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*grübel* Also ist das wohl auch landesabhängig? NRW ist aber auch saustreng mit Hunden böse

Aber die Situation ist ja auch nicht ganz die gleiche.

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11.01.2009 18:09 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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die situationen sind insofern vergleichbar, als es sich um angriffe von hunden auf menschen handelt.
wobei ein hund, der sein grundstück verteidigt, auf das ein mensch eingedrungen ist trotz warnschild, sich im grunde artgerecht verhält. und der besitzer seiner schutzpflicht nachgekommen ist.
ein hund, der ausserhalb seines reviers angreift, ist gefährlicher. plus der besitzer hat seine aufsichtspflicht verletzt. plus unbeteiligte menschen können sich kaum vor so etwas schützen.

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Das meinte ich Augenzwinkern Auf "seinem" Grundstück ist der Hund ja eigentlich im Recht und mit dem Warnschild sollte man als Besitzer doch meinen können, dass sich die Leute entsprechend verhalten und das Grundstück nicht betreten, aber... Augen rollen

Ein Hund, der auf der Straße Menschen anfällt ist wiederum etwas ganz anderes. Viel gefährlicher und absolut uneinschätzbar.

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12.01.2009 12:51 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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ja, genau.
und trotzdem ist der hund aus deinem beispiel getötet worden.
der hund aus meinem beispiel nicht.

es wird sich sowieso nie etwas durchgreifend ändern, wenn die menschen nicht die konsequenzen tragen müssen. sprich hohe strafen und je nach fall verbot der tierhaltung.

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