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Joya Joya ist weiblich
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Soo, da möchte ich mich doch auch nochmal zu Wort melden. Wenn ich weiter oben geäußert habe, dass man ein altes und/oder krankes Pferd nicht abgibt, meinte ich damit, nicht an fremde Leute abgibt. Ein Schutzvertrag schützt leider Gottes einen Sch..., wenn der Gegenüber sich nicht dran hält. Meine Freundin hat ihren Criollo mit 17 Jahren, ein schickes Tierchen, das leider nicht nur unter einem Ekzem litt, sondern nach einem Tritt auch reiterlich nicht mehr voll belastbar war, in gute Hände abgegeben. Auch übers Internet! Anfragen gab es viele, denn Criollo ist eine Moderasse, noch dazu war Sam top-gepflegt (von Ekzem kaum was zu sehen) und als Falbe in begehrter Jacke. Sie hat ihn dann wunschgemäß (wg. Ekzem) an die Ostsee abgegeben (gg. Schutzgebühr), nach etlichem Schriftwechsel, Bilder austauschen etc. Sie hat ihn selbst dorthin gefahren und noch einige Zeit danach Kontakt gepflegt. Natürlich hat auch sie keine Garantie, dass er dort noch immer ist. Aaaber wenn man ein Pferd, dass einem selbst - aus welchen Gründen auch immer - zur Last geworden ist (finanziell etc.), abgibt, sollte man schon genau hinschauen, wohin man es gibt.

Ich hatte mal ein Pony, aus einem Reitschulbetrieb übernommen, war mit dem Betrieb "überfordert". Es zeigte sich nach einiger Zeit, dass das Pony Fremden gegenüber aggressiv reagierte. Das steigerte sich soweit, dass er auf der Weide auf alle losgiing, die eine Stute holen wollten. Manche trauten sich gar nicht mehr, andere gingen nur noch mit Dachlatten, Peitschen etc. bewaffnet. Ich konnte es mir gar nicht recht vorstellen, war er mir gegenüber doch immer friedlich. Als es mir dann doch unheimlich wurde (ich hatte ihn eigentlich für meinen Sohn gedacht, damals 3 Jahre alt, und merkte, dass dem Pony in Bezug auf Jonas nicht wirklich trauen kann) hab ich ihn inseriert (festgestellt, dass die Nachfrage nach Ponys ENORM ist) und als dann jemand da war, hat er just an dem Tag einem Mädchen, das ihn öfter geputzt hat, gezielt und mit voller Absicht in den Bauch getreten. Die Leute sind natürlich erschüttert wieder gegangen und mir wurde klar, dass ich dieses Pony auf "normalem" Weg nicht verkaufen kann. Habe ihn dann gg. Schutzvertrag und -gebühr an jemanden abgegeben, die nach eigener Aussage Erfahrung mit "schwierigen" Pferden hat. Ich hatte mir natürlich ein Vorkaufsrecht gesichert und nach ca. 2 Monaten rief sie mich völlig aufgelöst an, das Pony traktiert alles und jeden außer ihr, keiner traut sich mehr in den Offenstall oder nur mit Mistgabel bewaffnet. Entweder ich nehme ihn zurück oder sie bringt ihn zum Schlachter. Das Pony war da ca. 8 Jahre alt, ein total schickes und knuffiges Tierchen, mir gegenüber immer sehr nett. Ich hab dann eine Freundin angerufen, die ihn untergebracht hat. Was aber heute mit ihm ist, weiß kein Mensch. Ich wollte nicht verantwortlich sein für seinen Tod in so jungen Jahren. Aber andererseits, was ist jetzt mit ihm? Wer weiß schon, durch welche Hände er noch gegangen ist, weil Leute ein "Kinderpony" suchten, das er einfach nicht war? Ich habe mir damals, als sie mich angerufen hat, wo ich so gehofft hatte, dass das klappt, wirklich überlegt, was ist die beste Lösung. Der Gedanke, dass er zum Schlachter muss, obwohl ich es hätte verhindern können, machte mich wahnsinnig. Heute, wo ich ab und an an ihn denke und mich frage, was aus ihm geworden ist, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob das die richtige Entscheidung war.

Ihr könnt mich jetzt dafür fressen, aber ihr habt das Pony nicht erlebt. Bei 1,30 m Stock konnte er zu einer Furie werden, dass du Angst um Leib und Leben bekommen hast.

Ich möchte ehrlich gesagt nie wieder in so eine Situation geraten.

__________________
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