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Verhalten im Sommer / Winter. Isländerstute zu flott unterwegs |
Schnucki10 unregistriert
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Ok
Die Meisten verstehen unter Führtraining aber ja doch, daß sie verbissen dafür sorgen müssen, daß Pferd eine bestimmte Position (Schulterhöhe whatever) niemalsnienicht verlassen darf.
Und frustrieren sich damit kaputt.
Ich kenne unter dem Begriff Führtraining nur diese Dauerfrustschleife. Entweder fürs Pferd oder eben für den Besitzer
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28.01.2020 09:38 |
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IsiIsi
Absetzer
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Wenn ich spazieren gehe möchte ich "nur" das mein Pferd mich nicht anrempelt/berührt und dass es nicht vor läuft. Es darf neben mit oder hinter mir gehen. Auch gern am langen Strick. Ich möchte einfach weder nach hinten noch nach vorn noch zur Seite einen strammen Strick halten. Mehr verlange ich nicht.
Wenn mein Pferd nach vorn zieht bleib ich stehen und lass es um mich rum wieder nach hinten gehen oder wenn es sich immer wiederholt muss sie rückwärts gehen bis sie wieder hi her mir ist.
Nur manchmal passiert dies dauernd und dann nervt es mich.
Bestrafen tue ich meistens nicht nur immer wieder zurück laufen lassen. Entspannt spazieren gehen ist aber anders.
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28.01.2020 09:51 |
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Wisy
Einhorn
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Zitat: |
Original von Schnucki10
Ok
Die Meisten verstehen unter Führtraining aber ja doch, daß sie verbissen dafür sorgen müssen, daß Pferd eine bestimmte Position (Schulterhöhe whatever) niemalsnienicht verlassen darf.
Und frustrieren sich damit kaputt.
Ich kenne unter dem Begriff Führtraining nur diese Dauerfrustschleife. Entweder fürs Pferd oder eben für den Besitzer
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Ja, die kenne ich auch
, um Himmels Willen, nein viel zu anstrengend und nervig
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28.01.2020 10:57 |
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Schnucki10 unregistriert
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@IsiIsi,
das "Problem" hatte ich mit meiner Connemara-Stute am Anfang. Insbesondere, sobald sie etwas verunsichert war.
Pet.er Pf.ister (würde ich nie wieder einen Kurs besuchen!) hat mir in einem der Kurse eingeredet, gerade dieses Pony dürfe sich unter keinen Umständen rausnehmen vor mir zu laufen.
Und ab da hab ich mich nur noch mit ihr gequält, vor-zurück-maßregeln-und wieder von vorn.
Eine andere RL fragte mich einfach nur "Stört es Dich denn, wenn sie mal vorgeht?"
Nein.
"Dann kannst Du das auch nicht kommunizieren. Sie liest Dir ab "eigtl. ist es mir egal" und Deine Reaktion steht dann im Kontrast dazu. Ergebnis ist nur Verunsicherung.
Und sobald sie verunsichert war, lief sie ja vor.
Zudem kann Streß am einfachsten über Bewegung abgebaut werden.
Von da an hab ich sie machen und sich bewegen lassen, wie sie es in dem Moment "brauchte" - solange sie nicht gezogen, gerempelt o.ä. hat.
Und siehe da, sie kam viel schneller wieder runter als vorher.
Diese Freiheit zu haben, der Situation, die für dieses hysterische Pferd eben sehr schnell nicht aushaltbar schien, zu entkommen, half ihr.
Irgendwer sagte mal ganz schlau "Wenn wir ihnen die Freiheit geben zu gehen, haben sie erst die Freiheit zu bleiben".
Da ist was dran.
Hier kann ich aber nur für dieses spezielle eben leicht zu verunsichernde Pferd sprechen.
Was bei Euch dahintersteckt kann ich natürlich nicht beurteilen.
Manchmal erkennt man aber in Gedanken anderer ein Fitzelchen für eigene Gedankenanstöße und Lösungsideen - deswegen hab ichs mal berichtet
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28.01.2020 12:25 |
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IsiIsi
Absetzer
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@Schnucki10:
Danke für deine antwort.
Du hast recht. Ich bin auch nicht so verbissen und verlange nicht viel von ihr.
Nur eben nicht am Strick ziehen. Sie darf gerne rumgucken und weit hinter mir her bummeln. Aber nicht vor oder zur Seite. Ich sehe es auch recht locker und lass mir auch von anderen nicht sagen was ich tun muss. So lange sie respeckt vor mir zeigt, hat sie auch Freiheiten.
Nur komischerweise ist ihr Respekt im Sommer größer als im Winter und das ist das was ich mir nicht erklären kann.
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28.01.2020 12:33 |
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Ragna
Pegasus
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Bist du im Winter so viel dicker angezogen, dass sie dich bzw. deine Körpersprache vielleicht nicht mehr "lesen" kann und daher verunsichert ist? Vielleicht setzt sich ihre Unsicherheit im Sattel noch stärker fort? Nur so eine Idee, weil ich solche Probleme mit meinen Pferden nie hatte.
__________________ Lady Gáta (1988-2004)
Schlitzohr und Schlaumeier Ragna
Streber Fengari
Wahrheit hat die verblüffende Eigenschaft, sich immer wieder zurückzumelden. Bruno Bänninger
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28.01.2020 13:05 |
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Wisy
Einhorn
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Zitat: |
Wenn wir ihnen die Freiheit geben zu gehen, haben sie erst die Freiheit zu bleiben |
Das klingt klug und schön
Allerdings muss ich noch eine Sache dazu anmerken: großen Abstand habe ich nie akeptiert, schon gar nicht im Gelände...warum? Weil das für Mensch gefährlich ist, denn die Gefahr, bei einem großen Sprung zur Seite, nach vorn oder sonstwohin, mit Platz zum Anlauf, über den Haufen gelaufen zu werden, ist sehr viel größer, das kann bei normalem Führabstand nicht so leicht passieren. Außerdem lässt auch die eigene Konzentration nach, wenn Pferd da "irgendwo"" um einen rumdümpelt...ich will ja MIT Pferd gehen und nicht zufällig AUCH da, wo gerade ein Pferd läuft
Ragna, guter Einwand mit der dickeren Kleidung!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Wisy: 28.01.2020 13:29.
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28.01.2020 13:28 |
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Ragna
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Danke, Wisy!
Mir ist eigentlich völlig egal, wo meine Pferde laufen. Andererseits erwarte ich, dass sie Änderungen in meiner Körperhaltung sofort mitbekommen. Ich werde nicht über den Haufen gerannt, auch nicht, wenn man eigentlich mit einem anderen Pferd diskutieren möchte. Das gilt auch für das andere Pferd. Kampf- und Spielhandlungen in meiner Nähe haben zu unterbleiben.
Ich muss aber zugeben, dass ich Spazierengehen mit dem Pferd so doof finde, dass ich es möglichst nie mache. Da kann es m. E. schnell passieren, dass man nachlässig wird und sich manches einschleicht.
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28.01.2020 16:30 |
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