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Isländer Eindecken im Offenstall |
IsiIsi
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Isländer Eindecken im Offenstall |
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Meine 16 jährige Isistute steht 24/7 draussen und hat bisher nie eine Decke getragen.
Sie ist gesund und hat im Winter viel Winterfell.
Ich bin gar kein Fan von Decken bei Isi's weil ich denke, die kommen gut ohne klar (was ja auch so ist).
Nun möchte ich mir aber doch eine Decke zulegen.
Nicht um sie dauerhaft einzudecken sondern weil ich einfach ab und zu gerne eine hätte wenn z.B. Ostheo oder die Chiropraktikerin kommt.
Dann wäre es schön wenn sie trocken ist.
Oder wenn sie mal gesundheitlich angeschalgen ist etc.
Oder auch bei diesem wochenlangen Dauerregen + Sturm wäre die Decke dann mal einpaar Wochen im Jahr im Dauereinsatz.
Möchte auch einfach mal ausprobieren ob sie sich vielleicht wohler fühlt mit Decke.
Sie ist generell recht steif.
Da ich aber nicht 2x m Tag im Stall bin, kann ich auch nicht auf jeden Sonnenstrahl reagieren. Ich bin im Schnitt 4x pro Woche im Stall.
Die Decke sollte den Temperaturbereich zwischen 3 - 10 grad + Regen + Wind gut abdecken.
Ich denke an 50-100 Gramm Füllung.
Was meint ihr? Die Meinungen gehen ja gewaltig auseinander bei der Füllung.
Könnte mir auch vorstellen in Verbindung mit einem Liner für die ganz kalten Tage zu arbeiten, aber was ich definitiv NICHT möchte ist 12 Decken zu besitzen.
Wie macht ihr das?
Viele Grüße
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21.02.2022 12:18 |
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Zambezi
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Ich benutze seit Jahren eigentlich nur eine Regendecke mit 50g-Füllung (100g wären wahrscheinlich auch noch okay), die bei nasskaltem, windigem Fisselwetter draufkommt. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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21.02.2022 12:22 |
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IsiIsi
Absetzer
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Zitat: |
Original von Zambezi
Ich benutze seit Jahren eigentlich nur eine Regendecke mit 50g-Füllung (100g wären wahrscheinlich auch noch okay), die bei nasskaltem, windigem Fisselwetter draufkommt. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. |
Ok, Danke. So dachte ich es mir auch.
Wenn ich mich bei uns auf der Koppel so umgucke, ist da alles vertreten. Viele tragen jetzt 200g wo ich nur 50 drauf machen würde.
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21.02.2022 12:25 |
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Yuki
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Gerade ältere Pferdchen vertragen das schon mal gut und mit deiner Meinung an die Füllung gehe ich einher. Denke du wirst sehr schnell sehen wenn es sie stört (Zerstörung) oder wenn es ihr sehr gut tut (weniger steif).
Grundsätzlich ist es nur falsch wenn man etwas nicht probiert, das helfen könnte. Ist jedenfalls meine Meinung. Abgesehen natürlich von gefährlichen Sachen. Bitte jetzt nichts falsches von mir denken.
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21.02.2022 14:38 |
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rivera
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ich habe eine bucas smartex rain, die ich jetzt mal für kurze zeit auflege, wenn mein eines dünnes pony klappert. ich habe sie mal angeschafft für paddock auf veranstaltung ohne schutz, einen winter auch mal dauerhaft drauf gehabt, als pony durch 3 monate boxenhaft im kaltstall im herbst (verletzungsbedingt) verwirrt war und meinte, es komme ohne winterfell aus. hatte dann im offenstall anschliessend zu wenig fell...
ich habe diese decke auch schon in nutzung durch isis gesehen, nach dem reiten zum abschwitzen und schützen draufgepackt und am nächsten tag runtergeholt.
obwohl sie im grunde nicht gefüllt ist, erfüllt sie ihren zweck gut. wind und regen abhalten, die pferde trocknen darunter gut. und robust. die isis haben sich beim spielen löcher ins fell gebissen unter der decke - decke war heil.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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21.02.2022 15:12 |
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Tess
Reitpferd
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Woran macht man denn eigentlich fest was zu viel und was zu wenig Füllung ist?
Mein schwerfuttriger alter Isi trägt diesen Winter durchgehend eine 300 gr Decke (was ich rein gefühlsmäßig eigentlich ein bisschen viel finde - ich hatte sie halt noch aus Zeiten der Vollschur .... ) und bislang habe ich noch nicht erkennen können, dass ihm die zu warm ist.
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21.02.2022 15:48 |
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Velvakandi
Einhorn
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Wenn das Pony unter der Decke schwitzt, ist es zu warm
Ich hab für alle drei Pferde (2 x Fino, 1 x Isi) jeweils zwei Decken - eine dicke und eine dünnere. Die dünneren Decken (2 x Bucas Smartex Rain, die ich aber nicht wieder kaufen würde und eine Busse mit 100g) kommen drauf, wenn es im Herbst noch relativ warm aber nass und stürmisch ist bzw. im Frühling wieder. Da frieren die Schlotterlotten schnell mal, weil da Fell noch/nicht mehr nicht richtig dick ist und wenn sie dann nass werden, fangen sie einfach irgendwann an zu zittern. Wenn es unter 5° sind, kommen die dicken Decken zum Einsatz (Horseware Amigo 200g für den Isi, Pessoa 300g und Horseware Rambo 300g für die Finos), dann reichen die dünneren einfach nicht mehr, weil die Decken das Aufstellen des Fells ja effektiv verhindern und dann muß man dieses Wärmepolster eben durch mehr Füllung ersetzen, wenn man das Pferd eindeckt.
Ich decke aber wirklich nur bei Nässe ein und da auch nicht, wenn es nur hin und wieder mal ein bißchen schauert. Einfach nur Wind oder Frost, auch harter Frost jenseits der -20°, sind für mich kein Grund, da hat hier noch nie einer gefroren.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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21.02.2022 19:42 |
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Lind
Pegasus
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Es kommt ja einfach aufs Pferd an und man muss es beobachten, wann es eine Decke braucht.
Unsere alte Stute, die mit 41 Jahren gestorben ist, war nur bei/nach Koliken mit einer leichten Abschwitzdecke eingedeckt. Ansonsten hatte sei immer genug Fell und genug Gett auf den Rippen.
Eine unserer jüngeren Stuten war teilweise den ganzen Winter mit 300 g eingedeckt, weil sie etwas dünn war und dann einfach gefroren hat. Weniger bei kalt und Sonne, aber bei nass-kalt und vielleicht noch Wind dazu. Im letzten Jahr wars ja bis Mai so kalt und ich glaube, es war im April, als ich sie bei nass-kalt und Wind mit Abschwitzdecke und 300g eingedeckt hab und es hat wirklich Tage gedauert, bis sie sich wieder richtig warm und wohl gefühlt hat.
Wenn man sein Pferd kennt, weiß man schon, obs ihn gut tut.
Und wie Velvakandi schrieb: Schwitzt das Pferd, ist die Decke eindeutig zu dick.
__________________ Fotoseite
Katharina Merther Fotografie auf Facebook
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21.02.2022 19:50 |
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Blesa
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Herkunft: Kreis Lüchow-Dannenberg
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Also wenn ich eindecke, dann bei Dauerregen, unsere Hlin ist ja scheinbar nicht dazu zu bewegen zu verstehen, dass es Unterstände gibt, in denen man sich trocken stellen kann und zitert lieber auf der Wiese.
Ich decke dann aber mit min. 100g ein, um das fehlende isolierende Luftpolster auszugleichen.
Meinen Hengst hatte ich letztes Jahr sehr sehr großzügig geschoren, der trug je nach Witterung dann 100-250g.
Dieses Jahr habe ich ihn früher und nicht so großzügig geschoren, da trug er keine Decke.
__________________ Hof am Mützenberg/Gestüt Weckemilchstein - Islandpferdezucht im Wendland
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22.02.2022 09:54 |
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Tristan
Absetzer
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Herkunft: Leverkusen
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Mein Isi-Senior (wird 2
trägt seit einigen Jahren im Winter Decke da er ohne zu dünn wird. Ich fange meistens im Herbst an einzudecken wenn es tagsüber unter 10°C bleibt und wechsel zwischen:
50g bei dauerhaft mindestens ca. 5°C
100g bei kühleren Temperaturen (nachts auch leichter Frost, tagsüber Plusgrde)
150g bei Dauerfrost (im Rheinland nur selten nötig)
Damit bin ich bisher gut klar gekommen, mit den 100g schwitzt er auch nicht wenn es doch mal tagsüber wärmer ist.
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26.02.2022 15:04 |
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