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 Reitbeteiligung |
Encanto
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Hallo,
da ich es einfach nicht schaffe 2 Pferde genügend zu bewegen bin ich gerade am Überlegen wie ich das am Besten anstelle.
Hatte früher hin und wieder kostenlose Mitreiter. Aber im Grunde hatte ich mich damals immer nur geärgert, deshalb wollte ich eigentlich keine Reitbeteiligung. Meistens war es so, sie kamen, putzten das Pferd notdürftig, dann ab ins Gelände und hinterher wurde das Pferd schweißnass in die Box gestellt. Den Rest wie nasse Abschwitzdecke wieder runter nehmen, Satteldecke ausbürsten, Hufschuhe saubermachen, kehren, füttern, misten usw. oder sogar mal eine Schramme verarzten konnte ich dann übernehmen, denn die Reiterin war nach dem Reiten immer recht schnell verschwunden. Deshalb würde ich so etwas auf keinen Fall mehr kostenlos machen. Ich überlege ob ich evtl. 100,-€ nehme und dafür ist alles dabei oder ich nehme nur 50,-€ und dann müsste derjenige noch Hufbearbeiter und Hufschuhe übernehmen. Wie macht Ihr das? Wären 100,--€ zu viel?
Die Pferde stehen bei uns am Haus. Reiten geht nur ins Gelände da wir im Umkreis keinen Platz oder Halle haben.
LG
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03.06.2022 13:31 |
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glumur
Reitpferd
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Also ich kann aus Reitbeteiligungssicht antworten.
| Zitat: |
| Den Rest wie nasse Abschwitzdecke wieder runter nehmen, Satteldecke ausbürsten, Hufschuhe saubermachen, kehren, füttern, misten usw. oder sogar mal eine Schramme verarzten konnte ich dann übernehmen, denn die Reiterin war nach dem Reiten immer recht schnell verschwunden. |
Das sind Dinge, die für mich absolut selbstverständlich sind! Ist das für andere wirklich nicht so?
Pferde am Haus und im Umkreis und wirklich keinerlei Möglichkeit für Unterricht würde mich abschrecken.
Aus meiner Sicht bekommst du mit dem "Angebot"
- den Jackpot: jemand der selbst gut genug reiten kann, weil diejenige vielleicht noch wo anders im Unterricht reitet (und dort zufrieden ist und das auch nicht ändern will) und ein zusätzliches Geländepferd sucht. 
- Leute die der Meinung sind, sie brauchen keinen Untericht. Mal ganz ehrlich, ohne eigenes Pferd extrem unwahrscheinlich und vermutlich reine Selbstüberschätzung.
In der ersten Konstellation finde ich persönlich 100 Euro eher viel.
Kommt aber auf deine Pferde an.
Und auf den Preis den "ich" in der Reitschule zahlen würde.
Fiktives Szenario: 1x Woche 30-50 Euro Reituntericht an Hof xy macht 120-200 Euro im Monat. Plus 100 Euro für deine Ponies 2x (?) die Woche. 220-300 Euro. Das ist schon recht viel. Da käme es sehr darauf an, wie sehr mir deine Ponies zusagen, wie toll das Gelände ist, ob ich überhaupt die Zeit hätte das tolle Glände auch "zu nutzen".
Ich reite im Moment 2 verschienede Pferde, aber beide am gleichen Hof das macht es einfacher. Wenns mal knapp ist kann ich beide auf einen Tag legen, mache ich aber eigentlich nicht gern. Nr. 2 ist ja bewusst als Zusatz gedacht.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von glumur: 03.06.2022 14:16.
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03.06.2022 14:15 |
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tryggvi
Einhorn
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Ich habe meine Reitbeteiligung jetzt fast 7 Jahre
- sie zahlt fest: 15 EUR Futterfee pro Monat
- bei jedem Beschlag 60 EUR (alle 7 Wochen), also insgesamt knapp 45 EUR pro Monat
Sie reitet 2 mal pro Woche, nach Absprache öfters - sie kann alles machen. Gelände, Halle, Platz, von mir aus auch ausreiten fahren...
Wenn ich krank oder im Urlaub bin, macht sie meinen Stalldienst
Aus freiwilligen Stücken zahlt sie mal was vom Tierarzt dazu oder kauft mal ne neue Fliegenmaske oder so
100 EUR find ich echt ganz schön viel
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03.06.2022 15:54 |
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Lieschen
Reitpferd
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Vor ewigen Zeiten, als wir noch kein eigenes Pferd hatten, hatte ich eine Reitbeteiligung am Pferd einer Freundin. Damals habe ich für meine Reittage anteilig den Pensionspreis im Reitstall bezahlt und zusätzlich einen Anteil vom Schmied. Das fand ich fair...
Vielleicht könntest du das ähnlich berechnen, indem du den ortsüblichen monatlichen Pensionspreis für eine vergleichbare Pferdehaltung als Berechnungsgrundlage nimmst.
Zusätzlich wäre es möglich einen Vertrag darüber aufzusetzen welche Pflege- und Versorgungsleistungen an den Reittagen zu erbringen sind, damit dir keine zusätzliche Arbeit entsteht. Wenn auch gemistet werden muss, sollte der Preis natürlich nicht dem Vollpensionspreis entsprechen, das müsste berücksichtigt werden...
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03.06.2022 16:46 |
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Morgaine
Pegasus
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Ich habe keine echte Reitbeteiligung aber ne Mitreiterin.
Erst A: die Gloria reiten durfte so oft sie wollte, sie hat meist einmal die Woche Unterricht genommen und ist den anderen Tag (mit mir) ausgeritten. Öfter hat sie nicht geschafft, hätte sie aber gedurft. Das war schön und zahlen musste sie nichts, hat mir aber mal Schmiedegeld in die Hand gedrückt oder so.
Leider darf sie aus gesundheitlichen Gründen zur Zeit nicht reiten bzw. nur eingeschränkt und kommt kaum noch zum Pony. Hat auch viel anderes zu tun (altes Haus gekauft), ich befürchte ich werde sie ganz verlieren.
Jetzt habe ich M., deren Isi im Oktober gestorben ist, sie darf Branda reiten (Gloria will sie nicht). Einen Tag in der Woche alleine und Sonntag reiten wir meist zusammen aus. Sie zahlt ebenfalls nichts. Ich werde sie aber demnächst mal, wenn ich zwei Tage weg bin, versuchen in die Pflicht zu nehmen zum Abäppeln. Hoffe sie ist nicht gerade dann zur Kur, die irgendwann ansteht...
Ich bin froh, dass ich dadurch immer einen Mitreiter habe und hatte, und meine öfter bewegt werden als ich selbst es schaffe.
(Und bin ziemlich traurig dass Glumur nicht mehr hier in der Gegend wohnt, sie wäre eine ideale Reitbeteiligung geworden !!!)
M.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Morgaine: 03.06.2022 19:28.
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03.06.2022 19:25 |
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Velvakandi
Einhorn
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Ich find 100€ auch ganz schön viel. Meine eine zahlende RB gibt mir auf eigenen Wunsch 50€ im Monat, seit die Stallmiete vor ein paar Jahren erhöht wurde. Dafür kann sie theoretisch mehrfach die Woche reiten und auch ihre Töchter aufs Pferd setzen, in der Praxis ist es ein Glücksfall, wenn sie es mal ein paar Wochen hintereinander einmal die Woche schafft (drei Kinder, Mann ist Arzt mit Schichtdienst).
Meine minderjährige RB zahlt nix, die ist einfach so ein Goldschatz, die nimmt mir dafür den Löwenanteil an Urlaubsbetreuung etc. ab.
Und Nummer drei ist auch minderjährig, nimmt aber Unterricht bei mir, da nehm ich 20€ pro Stunde. Wenn sie (manchmal) allein kommt und was für sich macht, zahlt sie nichts. Die hat aber auch zwei eigene Pferde daheim, da gehts wirklich nur um den Unterricht.
__________________
Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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03.06.2022 20:11 |
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Encanto
Reitpferd
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Herkunft: 56288 Krastel
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Themenstarter 
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Wie gesagt, früher hatten die Mitreiter bei mir auch nie etwas zahlen müssen, konnten so oft kommen wie sie wollten und auch mit den Pferden machen was sie wollten. Hatte mir damals nur etwas Hilfe erhofft und natürlich, dass die Pferde gut umsorgt werden. Statt dessen hatte ich immer mehr Arbeit wenn sie kamen und die Pferde wurden als "Sportgerät" benutzt.
Die Nachbarskinder kommen auch mal rüber und putzen die Pferde, dafür dürfen sie dann auf Enni ab und zu mal auf der Koppel ein bisschen reiten. Ist dann aber so, dass ich dann auch sowohl beim Putzen wie auch beim Reiten die ganze Zeit daneben stehe. Die Kinder würden natürlich schon gerne mehr reiten, aber das wäre mir eine zu große Verantwortung, da mein Welsh Cob z. B. ein richtiges Energiebündel ist und man bei ihm schon etwas sattelfest sein muss und eine gewisse Ausbildung haben muss. Die Kinder gehen zwar in die Reitschule sind aber erst 11 Jahre alt.
Jetzt wäre es so, dass ich für´s Drumherum keine Hilfe mehr brauche, da mein Mann in Rente ist. Es geht wirklich nur um´s Reiten und Betüddeln so oft derjenige dann möchte.
Die Pensionspreise in unserer Umgebung liegen bei 350,- bis 400,-€ im Monat. Bei uns am Haus sind sie natürlich günstiger. Aber jeder der Pferde in Eigenregie hält weiß ja was alles noch so dazu kommt was man meist gar nicht so mit reinrechnet. Im Grunde kostet ein Pferd schon so um die 200,--€ im Monat würde ich mal grob rechnen.
Deshalb war meine Überlegung so mit den 100,--€. Wäre ja wie das eigene Pferd, nur ohne Risiko wie Tierarzt und ohne zusätzliche Kosten. Aber wenn Jemand nur 1 x die Woche käme wäre es natürlich schon zu viel da stimme ich Euch zu.
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05.06.2022 11:15 |
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Filou
Reitpferd
Dabei seit: 13.06.2019
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Herkunft: Allgäu
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Ich hatte früher auf meinem Pony auch ein paar Reitbeteiligungen und meiner Erfahrung nach, würde ich das Ganze etwas eingrenzen. Nichts zahlen, nicht helfen, machen dürfen was man will zieht sich einfach die an, die das Pferd als Sportgerät sehen und die alles andere nicht interessiert.
Ich würde eher jemand suchen, der verantwortungsvoll vielleicht 2-3 die Woche kommt und wo dann auch klar kommuniziert ist, was du erwartest: reiten ja, was an Versorgung soll die Person noch übernehmen? Wie viel kostet das? Gibt es vielleicht Zeiten wie Urlaub, Krankheit,... Wo die Person mehr an Arbeit übernehmen soll?
Meiner Erfahrung nach funktioniert es am besten und man findet auch am ehesten eine passende Person, wenn alle Erwartungen ganz klar kommuniziert werden und auch realistisch sind.
LG
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05.06.2022 12:28 |
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Encanto
Reitpferd
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Themenstarter
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Filou, ja deshalb wollte ich jetzt auch Geld verlangen, ich denke dann werden die Pferde auch etwas wertgeschätzt. Auch eine gute reiterliche Grundausbildung ist mir wichtig. Ich denke schon, dass es sicherlich unter unseren Bedingungen etwas schwieriger wird so Jemanden zu finden. Aber auf der anderen Seite sind alle Reitställe recht weit weg und da wäre vielleicht auch Jemand froh sich mal abends noch ein bisschen auf´s Pferd in der Nähe zu schwingen. Bei Jemand verlässlichem und wo die Chemie stimmt wäre mir das Geld auch nicht so wichtig. Aber die meisten die ich bisher so kennen gelernt habe möchten die Arbeiten so rund um´s Pferd nicht. Das merkt man auch schon so an den Kindern von nebenan. Am Anfang hell auf begeistert und nach ein paar Monaten sieht man sie kaum noch.
Tess, das ist natürlich toll, auch für die Pferde die sich ja auch an die Reitbeteiligungen gewöhnen. Nach so langer Zeit hat man auch vertrauen!
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06.06.2022 11:54 |
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Huhn306
Fohlen
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Ich finde es auch immer schwierig, fixe Preise für eine RB anzugeben.
Gar nix nehmen, da kommen auch nur die letzten Deppen. Geht auch nicht.
Ich hab gerade selbst die Suche hoffentlich durch, meine neue RB ist total klasse, darf nahezu alles, statt Geld übernimmt sie einen Stalldienst die Woche + Urlaubsvertretung für mich. Ausgeschrieben hatte ich die Anzeige für 50€.
Vorrangig habe ich auch jemanden gesucht zum Ausreiten.
Schwierig bei dir finde ich jedoch, dass halt so gar kein Platz da ist.
Zu Beginn kann man vll. auf der Koppel oder dem Paddock reiten? Oder auch mal so, falls einem doch nicht nach NUR ausreiten ist. Einfach nur als Idee.
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13.06.2022 15:58 |
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Yuki
Reitpferd
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Hallo, also wir haben in Ö ein bisschen andere Preisstrukturen aber ich habe damals 150 Euro pro Monat bezahlt. Da war der Eindzellpreis bei 540Euro. Kein Schmied, kein TA ABER es wurde fest vorausgesetzt, dass ich alles für das Pferd tue, was an meinen Tagen gemacht werden muss. zusätzluch habe ich Urlaubsvertretung übernommen, sogar für 2 befreundete Pferdebesitzer meiner Pferdebesi. Die bekamen auch an meinen Tagen ihre tgl. Ration von mir. Vereinbart war 2x die Woche reiten. Wenn ich wollte durfte ich auf meine Kosten am Unterricht teilnehmen. War ne große Reitschule dabei. Im Endeffekt, kam Besi gar nimma und ich hätte das Pferd auch tgl. Reiten können wenn es meine Zeit zugelassen hätte.
2.te RB war gleicher Preis und alles gleich. Weils eine der vorher von mir mitbetreuten Freundinnen war. Nur dass sich die Besi noch ums Pferd gekümmert hat und immer meinte das Pferd geht nach meinen Tagen so gut
kein Wunder hab im Unterricht auch ordentlich mit ihm geübt, sie is nur ins Gelände laufen ohne Verstand gegangen.
Mit dem Umzug in den günstigeren Stall (weil Erhöhungauf 650) haben wir nicht neuverhandelt. NeuerPreis waren 350... aber ich habe wenige Monate darauf mein erstes Pferd gekauft und war eh schon auf der Suche. Das wars damals einfach nicht mehr wert.
Hab den Bub dann aber trotzdem gerne noch besucht und ein bissel verwöhnt, war ja im gleichen Stall.
Geld nehmen ist sicher sinnvoll aber ich denke in deinem Fall ist ein ähnliches Modell tryggvi beschrieb vermutlich gut geeignet. Es gibt auch Trainerdie ggf. Mit dem Fahrrad mit ins Gelände für Unterricht gehen. Alternativ, Onlinekurse und vielleicht erlauben auf einem Paddock zu üben?
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28.06.2022 10:58 |
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Morgaine
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Inzwischen bin ich nun doch auf einer Suche nach einer RB für Gloria (A. hat sich ein eigenes Pferd gekauft) aber bis jetzt gibt es nur etwas seltsame Interessenten auf meine Anzeige....wir werden sehen.
Als Gegenleistung möchte ich kein Geld sondern nur Abäppeln an den Tagen, was mir mehr bringt glaube ich ; beides zu verlangen wäre unverschämt.
M.
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11.07.2022 08:36 |
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vinda78
Remonte
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Aber nicht, daß es dazu führt, daß die RB bei schlechtem Wetter, Kälte, Hitze, kein Bock whatever nicht kommt und dann logischerweise auch nicht abäppelt. Das habe ich nämlich schon erlebt. Ich würde vielleicht doch ein bißchen Geld verlangen, das motiviert zum Hingehen. Und wenn nicht, kannst du wen fürs abäppeln bezahlen.
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11.07.2022 11:59 |
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glumur
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Ich glaube eher das sowas Typsache ist.
Du kannst dummerweiseMenschen erwischen, die selbst das "rundumsorglos-Paket" am Einstellerstall nicht zu schätzen wissen und welche die freiwillig über die Weide ziehen zum Kreuzkraut rupfen (oder immer mal mit abäppeln, auch wenn es laut Pensionsvertrag für das Fuchspony schon mit drin ist 
)
oder auch Menschen die "ich zahle also bin ich Kunde" denken...
Da hilft nur kennenlernen, reden und Wünsche an die RB klar formulieren.
Aber eine RB in die Pflicht zu nehmen, dass sie an ihren Tagen abäppelt finde ich total okay und irgendwo ein Stück weit selbstverständlich bei Halbpension am Stall!
Seht ihr das anders? Die Besitzerin müsste ja sonst an den Tagen trotzdem kommen und der ganze Sinn einer RB wäre weg?
Morgaine, Ich würde aber trotztdem mit einem (dann vielleicht eher symbolischen) Geldbetrag starten. 30 Euro plus abäppeln (bei 2x die Woche) fände ich z.b. total angemessen bis "günstig" als RB-Betrag für das was du an Infrastruktur am Hof hast.
Der Harken bei euch ist vermutlich eher, dass alle die bereit sind zum Pferd so weit raus zu fahren oder so weit draußen wohnen, ein eigenes haben. Aber ich drücke dir die Daumen!
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11.07.2022 13:49 |
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Blini
Reitpferd
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Bei Encanto seh ich die Problematik, dass das eigentlich nur geht, wenn derjenige aktuell einigermassen reiten kann und nicht vor 20 Jahren das letzte Mal oder nie gelernt.
Wer Reiten möchte und nicht tut, hat entweder kein Geld (dann sind ihm 100€ garantiert zu viel) oder wenig Zeit (passt Selbstversorgerstall ohne Reitplatz (Licht?, Regen? von Oktober bis März eher nicht). Der geht dann lieber an einen Reitstall und zahlt für die tatsächlich "abgerittenen" Stunden zu für ihn passender Zeit. Nurso etwas wie Glumurs Modell kann da passen.
Und auch nur, wenn deine Pferde in den Bereich passen, den er sucht bzgl Zuverlässigkeit, Grösse (Welsh?) und Reitspass.
Bei diesem doch recht engen Bereich dauert die Suche vermutlich sehr lange , es sei denn es wäre grosstadtnah.
Wenn derjenige selbst wenig Zeit hat, hilft ihm auch nicht, dass er häufig reiten darf.
Ich würde vielleicht inserieren mit ab 40€ und das dann für 1x pro Woche fester Tag. Dann kommt ihr zumindest ins Gespräch.
Morgaine sollte einfacher sein, da Reitstall mit Infrastruktur. Gibt es bei Euch Reitunterricht auf Schulis - das zieht Menschen an den Hof?
Ich weiss nur nicht, wie geeignet deine Pferde für Fremde sind? Falls Du zusammen mit der Ferienwohnung gefüphrte Ponywanderung anbieten willst, ist das sicher auch für einige interessant - macht aber vermutlich weder den Ponys noch Dir Spass und ist auch keine wirkliche Arbeitserleichterung.
16.25
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11.07.2022 16:29 |
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Morgaine
Pegasus
Dabei seit: 16.10.2013
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Ich hatte jetzt zwei Antworten die so waren das ich mit ihnen je einen Termin ausgemacht habe.
Person A:
mittelalte Frau, reitet seit 2014 sporadisch Isländer, hatte auf Großpferden gelernt. War zweimal auf Island zum Pferdurlaub, ansonsten auf diversen Islandhöfen Reiterurlaub gemacht.
Person B:
junger Mann ( 25), hat seit 2 Jahren Reitunterricht auf weiß-nicht-was-für-Pferden sowie hatte mal ne Art Reitbeteiligung auf einer Araberstute und war mit der auch alleine ausreiten.
A erschien mir vom Schreiben deutlich geeigneter als B, aber angucken wollte ich mir beide.
Mein Programm war gleich: Ponys vom Paddock holen, putzen, satteln ( da sieht man ja schon ne Menge), gemeinsam etwas im Viereck reiten, dann gemeinsam die kleine Hauswaldrunde reiten.
Gloria benahm sich bei beiden wie erwartet, nett aber teilweise parkenwollen wenn es ans Traben ging.
Person A war recht zögerlich, bekam kaum einen Trab hin, saß aber entspannt und gut auf dem Pony, eventuell zu sehr hängenlassende Zügel. Bei der Geländerunde ging das Traben deutlich besser. Alles insgesamt nicht schlecht.
Ich meinte, sie könne gerne in der Woche wenn es ihr passt wieder kommen und es mal alleine mit ihr probieren (im Viereck). Wollte sie nicht, sie will erstmal regelmäßig mit mir ausreiten (was mir zeitlich nichts bringt bzw. zeitlich nicht geht). Auf meinen Vorschlag, einfach erstmal alleine mit dem Pony spazieren zu gehen reagierte sie nicht.
Nach 10 Tagen (!) schrieb sie dass es ihr gut gefallen hatte und wann wir denn nun zusammen richtig ausreiten könnten. (Noch habe ich ihr keinen Termin vorgeschlagen bzw vorschlagen können da unsere Frei-Zeiten sehr unterschiedlich sind).
Person B war eher forsch, saß mit viel zu kurzen Bügeln und viel zu kurzen Zügeln auf dem Pony und hatte ne Springgerte dabei. Da gab es auf dem Viereck erstmal sowas ähnliches wie Reitunterricht von mir, danebenreitend. Dann ging es. Auch als ich in der Mitte stehenblieb und meinte, er solle man alleine machen spielte Gloria mit und galoppierte sogar ein paar Runden mit ihm ( im Galopp saß er besser drauf als in Schritt und Trab). Bei der Geländerunde saß er recht gut drauf und auch ein Galopp eine Strecke vorne klappte sehr gut. Was mich wirklich störte war sein ständiges Klopfen mit den Hacken, da ist dringend Änderung notwendig. Er nimmt einmal wöchentlich Reitunterricht, das muss aber wenn ich mir Sitz und Treiben ansehe eine merkwürdige Reitschule sein. * Er wollte sofort einen neuen Termin ausmachen ( wird jetzt Samstag sein) und am liebsten Branda auch noch reiten dürfen.
Also A mir etwas zu zögerlich ( kann sie sich durchsetzen wenn Gloria parkt ?), B etwas zu forsch bei geringem Können.
Jetzt steht erstmal für beide ein längerer Ausritt an und dann sehe ich weiter.
Beide erscheinen mir aber nicht als Ideal-RB, aber vielleicht bin ich auch einfach eine Helikopter-Pony-Besitzerin...auf Gloria bin ich stolz wie toll sie bei beiden fremden Reitern mitgemacht hat ( dass sie das Parken vor dem Trab testet ist normal bei ihr).
M.
*
auf der homepage macht die Reitschule einen ganz normalen FN-Eindruck, also wundern mich die kurzen Bügel und die Springgerte um so mehr...
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Morgaine: 15.09.2022 09:55.
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14.09.2022 20:22 |
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vinda78
Remonte
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A sieht für mich so aus, daß sie gerne geführte Ausritte machen möchte. Das ist für dich vor allem Arbeit, Streß und schränkt dich in spontanen Entscheidungen ein.
B klingt so, als ob er selbstständig wäre und das Pony tatsächlich regelmäßig reiten würde. Da hätte ich ein bißchen Angst, daß er das Pony im Gelände jagt. Das müsste man halt deutlich kommunizieren und anfangs auch überwachen.
Schwierig.
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15.09.2022 10:34 |
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glumur
Reitpferd
Dabei seit: 16.10.2013
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Level: 48 [?]
Erfahrungspunkte: 7.203.237
Nächster Level: 8.476.240
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Schließe mich Vindas "Schwierig" an...
Eigentlich klingt A auf den ersten Blick "besser", aber das mangelnde Interesse, auch mal alleine was zu probieren würde mich stören. Wenn ich nach dem ersten Termin mir nicht zu traue, das Pony auf dem richtigen Padock zu finden, das Putzzeug und so, würde ich das auch so kommunizieren und wäre tunlichst bestrebt einen zweiten Tag passend zu bekommen. Eben um dir zu zeigen: Hey ich find euch super, fühl mich aber jetzt noch zu unsicher.
Könnte B, der junge Springreiter (vielleicht statt einer Kostenbeteiligung) mit deinen Ponys anfangs einmal die Woche bei J. im Unterricht reiten? Das wäre für ihn eine tolle Gelegenheit wirklich was zu lernen und du hättest ein bisschen Hilfe. Später dann einen zweiten "selbstständigen" Tag reiten dazu?
So eine Gelegenheit hab ich nach dem Umzug gesucht und den Fuchs gefunden.
Viel Klopfen mit den Hacken wundert mich nicht so wirklich, sehe ich bei uns bei den Schulreitern auch sehr oft. Guter Gruppenuntericht ist leider echt selten.
Ich habe ja um Berlin so ziemlich jede Reitschule mal angeschaut und hab am Ende für meine damaligen Verhältnisse sau viel Geld für Einzelunterricht mit S. ausgegeben, weil mir das auf den meisten Höfen (die keine elllenlange Warteliste für Anfängerunterricht hatten) gesehene nicht so gut gefallen hat.
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15.09.2022 10:42 |
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vinda78
Remonte
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Die kurzen Bügel und die Springgerte würde ich eher der Araber-Reitbeteiligung zuordnen. Und ich hätte einfach Schiß, daß der mir meinen Isi genau so reitet.
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15.09.2022 11:17 |
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. Inzwischen müssen sie nicht mehr, dürfen aber natürlich gerne. Machen sie eigentlich auch immer, ausser sie haben wirklich wenig Zeit. Dafür übernehmen sie ab und an mal eine Urlaubsvertretung.