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Ausrüstung Wanderreiten |
FraukeF
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Da ihr ja alle recht aktiv unterwegs seid und die Saison ja sozusagen bald anfängt - zumindest wenn man den Temparaturen glaubt - 12 ° sollen es morgen im Rheinland werden-
mache ich mal einen Thread auf, in dem wir uns über Tipps, Tricks und Nützliches für den Wanderritt austauschen können.
Ich habe vor ein paar Wochen ein super Schnäppchen machen können. Eine Firma in Peru bot handgearbeitete und wunderschön verzierte Reithalfter aus Leder mit Einhängemöglichkeit für ein Gebiss an. Die Sachen sind stabil und gut verarbeitet und man braucht, weil ein Ring unten angebracht ist wie beim Halfter, wirklich nichts weiter mitzunehmen an Zaumzeug. Da an den Gebiss-Hängern Schiebeverschlüsse angebracht sind, in das Einhängen des Gebisses eine Sache von Sekunden.
Hatte leider nur mein Handy dabei, daher ist die Bildquali grottenschlecht, aber ich kann ja bessere nachreichen
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
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10.01.2008 22:41 |
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rivera
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so eine wanderreittrense habe ich mir auch zugelegt und benutze sie am liebsten von allen kopfstücken. ist auch zu hause superpraktisch, gebiss raus zum abwaschen, ausserdem weiss man ja nie, ob man sein pferd mal unterwegs anbinden muss.
meine zügel haben auch snaps, so habe ich gleich einen anbindestrick.
mein teil ist aus gurten (wie beschreib ich das bloss??) - noch praktischer, weil man es zum säubern mit abwaschen kann und es sonst keine pflege braucht.
im distanzbereich sind solche trensen auch üblich, dann meist aus biothane oder betabiothane, superleicht und abwaschbar.
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11.01.2008 20:49 |
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FraukeF
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Genau, meine Zügel haben auch Snaps, bin Fan von Allroundsachen
Die Biothane Zäumungen sind klasse, superpraktisch, aber ich bin eingefleischter Lederfan
, ausserdem passt die Zäumung farblich und vom Muster perfekt zum Sattel
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11.01.2008 20:55 |
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rivera
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ich mag auch leder, finde das andere aber soo praktisch.
fürs leder sorgt ja dann der sattel.
bunt finde ich halt auch schick,...
bloss mit biothane kann ich mich nicht so anfreunden, finde das anfass-gefühl nicht schön. und reite im sommer immer ohne handschuhe. höchstens beta, aber derzeit wird nicht investiert.
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11.01.2008 21:03 |
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Velvakandi
Einhorn
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Ich weiß auch nicht, mir sind diese Wanderreitkopfstücke immer unsympathisch, mit dem einschnallbaren Gebiß. Fragt mich nicht warum, irgendwie ist das für mich nichts halbes und nichts ganzes, weder ein richtiges Hlfter (da Stirnriemen etc.), noch eine gescheite Trense, weil so viel Leder vom Halfter noch mit am Pferd baumelt.
Ich bevorzuge dann doch eher eine normale Trense und pack mir im Zweifelsfall ein zusammengeknülltes Knotenhalfter in die Hosentasche *g Zügel als Strick ist aber wieder "meins". Mit Bithanger und Bosal hat man das Gebiß auch in Sekunden vom Pferd gezogen, hat aber wenns drauf ist ein für mich funktionistüchtigeres Set-Up.
Wanderreiten ist eh nicht meine Sparte, lieber kurz und knackig oder lang und flott mit mehreren Pferden. Aber wenn wir im Sommer mal ne Pause machen läuft mein Pony immer frei, ohne Trense, ohne Halfter. Mit ihm geht das, der läuft nicht weg. Mit der Mina würde ich das eher nicht probieren, zu der hab ich da nicht dieses Vertrauen, dazu ist sie mir schon einmal zu oft vom heimischen Hof stiften gegangen wenn ich nur mal eben noch Gerte oder Helm aus der Sattelkammer holen wollte, sie aber schon fertigt gezäumt dastand (und Halfter wieder über den Kopf wurschteln ist mir auch immer nix).
Aber ich bin schon wandergeritten (sagt man das so?), natürlich total chaotisch und unprofessionell. Praktisch war dabei ein Packpferd, da hat man nicht so viel Gebamsel am Reitpferd und kann unterwegs mal tauschen *g Außerdem hatte ich immer so eine einfache Schabracke mit aufgenähten Taschen, echte Packtaschen waren mir für die zwei Versuche zu teuer. Da geht jede Menge rein (zum Beispiel ne Literflasche Wasser auf jeder Seite), ich hatte da immer Getränk, Putzzeug für Pony, bissel Fliegenzeug, kleine Miniapotheke, die Karte, was zu essen und was man halt schnell mal braucht drinnen.
Auf dem Packpferd war dann in einer Tüte (wegen Regen) mein Schlafsack und im Schlafsack alles was man nicht tagsüber braucht (Zahnbürste und Co.), außerdem war in der Tüte ein extra Pullover (auch gut als Kopfkissen im Heulager). Auf dem Packtpferd war ne Decke, die man wahlweise zum Abschwitzen oder für einen selbst zum Schlafen nehmen konnte.
Handy, Geld, Hausschlüssel, Sicherheitsnadeln (Ganz wichtig, irgendwas will immer festgepinnt werden!) kamen in die Tasche der Reithose.
Und dann gings los...
Meine Mitreiter auf dem einen Ritt waren übrigens noch viel diletantischer als ich, die haben ihr Gepäck zum ersten Quartier fahren lassen und dementsprechend viel zu viel eingepackt. Mein armes Packpferdchen hatte lauter einzelne Rucksäcke und Plastiktüten (teilweise mit zwei Wechselhosen und Schlafanzug, für eine Übernachtung *kreisch*) zu tragen auf dem Rückweg, die fielen ständig überall runter, das ging gar nicht, am liebsten hätte ich die den Leuten in die Hand gedrückt damit sie sie selber tragen und wir endlich wieder schneller reiten konnten. Wegen unsicherer Ladung gings zurück im Schritt, und es gibt nichts öderes als stundenlang im Schritt durch Wald und Feld zu zockeln, vor allem wenn man lauter Niederbeiner oder langsame WB's dabei hat, die nichtmal im Schritt vom Fleck kommen *stöhn*
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11.01.2008 21:53 |
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FraukeF
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Die Rittbeschreibung ist ja gut
. Ehrlich gesagt ist langsames Dahinzockeln auf Dauer auch nicht mein Ding, ein flottes Tempo sollte schon sein und über Tage würd ich wohl auch nicht unterwegs sein wollen, aber ein WE oder 3 Tage mit Übernachtung im Wanderreitquartier mit ein paar netten Gangpferdemenschen macht Spass
. Für Schlafsack und Co. bin ich zu alt
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11.01.2008 22:05 |
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Joya
Reitpferd
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Also ich find auch, es gibt NIX öderes als stundenlang im Schritt vor sich hin zu zockeln. Deshalb ist Wanderreiten absolut nix für mich, ich mags auf jeden Fall knackig
Yo Tine, die Beschreibung ist klasse
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11.01.2008 22:08 |
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Velvakandi
Einhorn
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Ich war damals vier Tage unterwegs, der Rest nur zwei Tage, weil ich von meinem Hof zum Abritthof schon jeweils 5 Stunden gebraucht hab. Geschlafen hab ich aber bis auf eine Nacht immer daheim. Und das schönste an der Sache waren die zwei Tage die ich allein unterwegs war. Mit zwei Pferde im großen dunklen Wald (besser bekannt als Dresdner Heide), wo kein Weg so verläuft wie er auf der Karte ist. Und wir haben uns in beide Richtungen verritten, obwohl mein guter GPS gesteuerter Velvakandi immer die richtige Richtung wußte, aber ich hab ja nicht hören wollen...aus dem "Aber ich hab die Karte, ich weiß wir müssen hier abbiegen" Stadium bin ich inzwischen auch raus, ich bin bisher nie angekommen wenn ich wo abbiegen wollte wo mein Pferd nicht hin wollte. Dabei bin ich ein echt guter Kartennavigator, nur hat das Landesvermessungsamt in Sachsen leider keine Ahnung vom IST-Zustand der Wege in diesem Waldgebiet.
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11.01.2008 22:22 |
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FraukeF
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Ich bin auch gespannt, was uns so blüht
. Hab mir das TomTom meines Mannes angeeignet, das kann man als Tripmaster brauchen, funktioniert dann wie ein Kompass, ansonsten hoffe ich auf die Quali der Karten, Gegend haben wir ja genug und auch viel dunklen Wald
. Das gute am Tripmaster ist, dass man auch Gesamtstrecke und Geschwindigkeit hat.
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11.01.2008 22:34 |
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Geli
Pegasus
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Zitat: |
Original von FraukeF
Ich bin auch gespannt, was uns so blüht
. Hab mir das TomTom meines Mannes angeeignet, das kann man als Tripmaster brauchen, funktioniert dann wie ein Kompass, ansonsten hoffe ich auf die Quali der Karten, Gegend haben wir ja genug und auch viel dunklen Wald
. Das gute am Tripmaster ist, dass man auch Gesamtstrecke und Geschwindigkeit hat. |
Da bin ich gespannt ob das Navi hält, was es verspricht. Wurden die eigentlich schon bei Wanderritten getestet? Da tut sich doch noch eine Zielgruppe auf...
Geli
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12.01.2008 09:29 |
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FraukeF
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Soweit ich weiss, nein, aber es gibt einen Fussgängermodus. ICh denke damit könnte es klappen. Werde das demnächst in Ruhe testen und berichten
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12.01.2008 10:40 |
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Aurea
Reitpferd
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Hm, Stundenlang nur Schritt könnt ich auch nicht - aber wenn ich so mehrere Tage unterwegs wäre - und dann schön irgendwo in nem Wald.. da wäre sicherlich auch Schritt ne Maßnahme. Einfach weil ich dann immer so gern vor mich hinträume und entspanne.
Auch ist es doch dem Pferd gegenüber etwas unfair, wenn es so schwer belanden immer flott sein muss, oder?
Ausprobieren würde ich es gerne schonmal - aber hier gibt es dafür keine guten Gebiete.
Hat denn jemand von euch so ein Wanderreit-Hufset? Taugen die was?? (Werde mir jetzt erstmal Raspel und Messer besorgen, weil ich es leid bin immer andere zu fragen, wenn man ein wenig Huf ausbricht...)
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12.01.2008 12:35 |
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rivera
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ich habe mit meinem ersten pferd etliche wanderritte gemacht - immer im schritt, weil ich trab und galopp mit vollem gepäck hinten dem pferd gegenüber nicht fair fand und finde.
heute mit einem mm wäre das wohl anders.
in schabrackentaschen sollte man allerdings nichts mit gewicht packen, da es direkt auf dem pferd aufliegt und nicht über den sattel verteilt wird.
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13.01.2008 18:37 |
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FraukeF
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Nein, viel Gepäck würde ich auch nicht immer mitnehmen wollen, da würde ich ein Troßfahrzeug bevorzugen.
Mal sehen wie weit ich hier mit meinem Vorbereitungen komme, Gegend haben wir ja genug. Ev. schaffe ich es ja etwas zu organisieren dieses Jahr für ein verlängertes WE. Geplant ist das schon länger, ist nur immer was dazwischen gekommen. Falls es klappt kann ich ja vorher anfragen wer Lust hat mitzumachen, nur Gangpferde unterschiedlicher Art würde bestimmt Spass machen. Haben ein paar gute Wanderreitquartiere hier und ich reite die geplante Strecke vorher ein paar Mal ab.
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13.01.2008 20:34 |
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Velvakandi
Einhorn
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Kiloweise Zeug schleppt man ja eh nicht mit, das schwerste waren die Trinkflaschen.
Ich mag lieber isländisch Touren reiten, Herde Wechselpferde dabei und dann wird regelmäßig getauscht. Im Freilauf erholen die sich super, beim Tausch ist ja eh auch immer Pause. Da kann man besser Tempo machen und die freilaufende Herde beschäftigt einen, da wird Wanderreiten weniger öde *gIch weiß auch nicht, ich kann der Sache nix abgewinnen. Mein Pony übrigens auch nicht, den hab ich selten so stinkig erlebt wie auf den endlosen Schrttstrecken auf den Wanderritten.
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13.01.2008 20:42 |
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FraukeF
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Man muss ja nicht endlos im Schritt reiten. In einer abwechslungsreichen Gegend, mit Tölt und Galoppeinlagen und Picknick zwischendrin macht es schon Spass, finde ich, aber das muss ja auch keiner machen
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13.01.2008 20:50 |
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Lucky unregistriert
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RE: Ausrüstung Wanderreiten |
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Hallo,
ich finde ein Lederkopfstück und darunter ein Wanderreithalfer sehr gut, und habe damit auch bisher auf meinen Wanderritten sehr gute Erfahrung gemacht.
Benutze eine Einohrtrense und ein Wanderreithalfter von Walter Feldmann das darunter verschnallt ist, so das ich in den Pausen nur das Kopfstück abziehen muss und das Halfter zum anbinden benutzen kann.
Auch hervorragend zum führen geeignet.
Da bei sehr warmer Witterung die Pferde am Kopf doch recht schwitzen oder bei Regen der Kopf nass ist und eine Reibung durch das Kopfstück entstehen kann bin ich ein Lederanhänger, ist bisher noch nichts negatives gewesen und ich habe schon Ritte bis zu 21 Tagen gemacht, da muss alles doch ganz schön was aushalten.
Von Neoprengrurten bin ich abgekommen ist ein Hitzestau darunter und ich denke es könnte das selbe sein bei Biotane.
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13.01.2008 23:41 |
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Tippelchen
Reitpferd
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Ich denke nicht, dass unter Biothane ein Hitzestau entsteht
Die Distanzreiter (und ich meine auch die "ganz Großen") würden da sonst nicht so drauf stehen...
Und es gibt auch Mehrtages Distanzritte, bei denen das Kopfstück optimale Bedingungen liefern muss, z.B. 240km in 3 Tagen
Meine eigenen Erfahrungen mit Biothane sind besser als mit Leder, dabei bin auch ich ein eingefleischter Lederfan
__________________ Distanz-Fino: 364km i.d.W.
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14.01.2008 07:01 |
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pasocali
Jungpferd
Dabei seit: 09.10.2007
Beiträge: 157
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Hallo Ihr Lieben!
Ich bin auch ein Wanderreit-Fan, leider komme ich irgendwie viel zu selten dazu.
Das Highlight für mich war bisher ein Ritt im Elsass in der Gegend hinter Colmar bis hoch zum Grand Ballon und zum Lac Noir/Lac Blanc. Das war gigantisch. Für die Pferde zT. sehr ansprochsvolle schwierige Wege. Die Unterkunft immer klasse. Bei dem Ritt hatten wir alles Gepäck dabei. ich hatte Orthlieb-Satteltaschen und als Packsack oben drauf einen Orthlieb-Seesack (so ne Rolle, die kann man gut fest machen). Die Sachen sind nicht billig, aber sehr zu empfehlen, da robust uns absolut wasserdicht.
Letztes Jahr haben wir einen Ritt in Der Eifel - Eifel zu Pferd - gemacht. Da war Gepäcktransport dabei, was auch sehr komfortabel ist. Man braucht dann nur für den Tag kleine Taschen für Luchpaket und Regensachen... Die Strecke war auch supertoll in der Vulkaneifel bis hinter nach Prüm, die Unterkunft für Pferde und Reiter immer klasse und die Verpflegung spitze. Auf deren Webseite kann man alle Wanderreitstationen angucken und die vorgefertigten Routen sehen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war auch top und ich kann das nur weiterempfehlen.
Als Regenschutz ist übrigens ein Bundeswehrponcho klasse. Kann man klein zusammenfalten oder rollen, im Notfall auch mal das Pferd abdecken, als "Decke" zum draufsetzen verwenden, bei Regen ist auch rundherum das Gepäck abgedeckt...
Liebe Grüße
Sandra
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von pasocali: 24.01.2008 14:38.
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24.01.2008 14:35 |
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Larina
Jungpferd
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Beiträge: 109
Herkunft: Schweiz
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Nächster Level: 677.567
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Ich war bis jetzt schon dreimal auf einem längeren Wanderritt. 2x in Irland auf einem je 14-tägigen ungeführten Trail wo man von Unterkunft zu Unterkunft geritten ist. Dabei war das ganze Gepäck für 2 Wochen in 4 Satteltaschen verstaut (und der Platz hat wirklich ohne Probleme gereicht!).
Ein anderes Mal war ich in der CH eine Woche unterwegs. Unser Gepäck wurde zu einem grossen Teil durch ein Packpferd getragen und für kleinere Sachen hatte jeder 1 Satteltasche zur Verfügung. Übernachtet haben wir in leerstehenden Alphütten (der Viehabtrieb hat schon stattgefunden) oder im Zelt. Dieser Trail war vom körperlichen her recht anspruchsvoll . Zum Teil sind wir im Gebirge (wir waren auf über 1800 m.ü.M. unterwegs) in den Schnee gekommen und die Nächte waren einfach nur Arschkalt! Und ja, Abends eine Dusche wäre auch schön gewesen aber fliessend Wasser gab es nur aus dem Bach oder einem Brunnen *bibber*.
Wanderreiten in Irland kann ich wärmstens empfehlen. Man reitet zwar an manchen Tagen bis zu 8 Std. und braucht schon auch eine gute Kondition. Ich hatte in Irland selten so geniale Ferien in einer atemberaubenden Landschaft erlebt.
LG
Tanja
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27.01.2008 20:25 |
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