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Wie engmaschig sollte/darf das Heunetz sein ? |
Raio
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Wie engmaschig sollte/darf das Heunetz sein ? |
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Hallo,
ich habe mit der Boardsuche nichts konkretes zu diesem Thema gefunden und möchte daher hier die Frage aufwerfen, welche Maschengröße bei Netzen, die in der Heuraufe verwendet werden, sinnvoll sind. Zur Zeit benutzen wir das von Patura als Originalzubehör mitgelieferte Netz mit einer Maschenweite von 100 x 100 mm. Ich habe aber der Eindruck, dass die Pferde inzwischen damit ungefähr genauso schnell fressen können wie ohne Netz. Da jetzt auch noch Haflinger an der Raufe mitfressen, ringe ich mit mir, ob wir auf ein Netz mit Maschenweite 50 x 50 mm umsteigen. Unser Heu ist sehr gut, enthält kaum grobstengliches Material (wie Sauerampferstengel) und ist locker gepresst. Bei Raio habe ich keine Bedenken, dass er zu kurz kommt, aber Divino ist etwas schwerfutteriger. Hat hier jemand Erfahrungen mit diesen engmaschigeren Heunetzen ?
Gruß Beate
P.S. Ich habe eine gute Bezugsquelle im internet gefunden, wo es die Netze zu erschwinglichen Preisen gibt.
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*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
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20.11.2010 10:36 |
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Ulrike
Absetzer
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RE: Wie engmaschig sollte/darf das Heunetz sein ? |
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Hallo Raio,
ich benutze seit einer Woche ein Heunetz von Löwer, das engmaschige "Mini-4", Maschenweite 4x4 cm für ca. 5 kg Heu. Allerdings presse ich nur so ca. 4 kg ins Netz, für die Nacht dürfte das reichen. Mein Bonito (Paso Peruano) ist extrem leichtfuttrig und ich finde es wichtig, dass er seine Abendration nicht in ner Stunde reingemampft hat. Klar, wenn ich so beim Fressen zugucke, sieht das ziemlich anstrengend aus und ich muss beobachten, ob er nicht an den falschen Stellen Muskeln entwickelt... Den Unterhals spannt er jedoch nicht doll an.
Dieses Heunetz hat auch den Vorteil, dass die Hufe nicht reinpassen und somit die Verletzungsgefahr gering ist. Wir haben früher auch die großmaschigen Netze benutzt, allerdings hält sich da der Langsam-Effekt in Grenzen und gefährlich kanns auch werden.
LG Ulrike
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20.11.2010 11:43 |
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FraukeF
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Herkunft: Rhein-Sieg-Kreis
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RE: Wie engmaschig sollte/darf das Heunetz sein ? |
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Hallo Beate,
ich habe dich so verstanden, dass du das Netz über die Großraumraufe spannen willst.
Da würde ich ein 50x50mm Netz nehmen. Daraus können die Pferde nach meiner Erfahrung sehr gut fressen, können aber nicht schlingen.
Anfangs hatten wir ein 100x100mm Netz, zu dem meiner Freundin geraten wurde. Das hätten wir uns grad sparen können. Die Pferde haben dadurch gefressen als wäre keins da.
Sky hat jetzt in seiner Box ein Großraumnetz mit 60mm Maschenweite, welches ich etwas zu groß finde, dadurch frisst er mir noch ein bischen zu schnell und ein kleineres mit 40mm Maschenweite. Dadurch kann er auch noch ganz gut fressen, aber das grenzt schon an Zankerei.
LG Frauke
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20.11.2010 15:29 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
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ich selbst nutze die 50x50mm netze, finde, es verzögert ganz gut. was weiteres würde ich nicht mehr nehmen.
in dem einen offenstall hat eine einstellerin 30x30 netze beschafft, erst fand ich das ziemlich hardcore, aber die pferde haben es inzwischen sehr gut drauf, dort zu fressen. es sind allerdings netze, die aufgehängt sind, so dass das heu nachrutscht und die pferde mit der nase rumschubsen können, falls mal alle halme schlecht liegen. für raufen würde ich nicht enger als 50x50 nehmen, das ist aber ok, finde ich.
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20.11.2010 20:58 |
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Norn
Reitpferd
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Das Problem ist, die Pferde werde geschickter und geschickter beim Heu zupfen!
Ich habe auch mit den 4,5cm Maschen begonnen und bin inzwischen bei 2cm Netzen angelangt, um weiterhin verlängerte Fresszeiten (heu ad lib) zu ermöglichen.
__________________ Meine Homepage
--> Bericht vom Freizeitreiterturnier online
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21.11.2010 02:26 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
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Danke für die Infos. Ich denke, dann wird es ein 50 x 50 mm Netz für die Raufe. Bei meinen Recherchen bin ich außer den bekannten Anbietern wie Löwer auf folgenden Shop gestossen. Die dort angebotenen Netze sind wesentlich günstiger als in den Spezialshops (3 x 3 m mit 50 mm Maschenweite kostet dort 52,00 €). Ich werde von meinen Erfahrungen mit den Netzen berichten.
Gruß Beate
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21.11.2010 10:14 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
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Hallo, das neue Netz ist jetzt die zweite Woche in Gebrauch. Bisher keine Probleme mit zerissenen Maschen, obwohl die Pferde ziemlich rüde versucht haben, ob man nicht doch wieder ungehindert ans Heu kommt. Bei der Erstinstallation hat sich herausgestellt, dass das Gummiseil viel zu lang war (ich hatte erstmal eines in Länge des kompletten Netzumfangs 4 Seiten a 3 m = 12 m bestellt) und die Pferde merkten sehr schnell, dass sie das Netz unten mit der Nase beseite schieben konnten. Ich habe das Seil jetzt stark verkürzt und wir befestigen es mit Riemchen und Karabinern an mindestens 8 Stellen rundherum. Damit scheint es zu funktionieren. Die Jungs wirken teilweise etwas genervt, wenn z.B. wie Gestern ein sooo leckerer neuer Ballen in die Raufe kommt und man ihn nicht inhalieren kann.
Gruß Beate
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10.12.2010 08:18 |
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FraukeF
Dabei seit: 06.11.2007
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So haben wir das auch immer gemacht, schön rundum an vielen Stellen festgezurrt, die sind ganz schön erfinderisch, wenn sie den Tag Zeit haben Unfug zu machen
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10.12.2010 09:42 |
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Gikki
Fohlen
Dabei seit: 15.02.2009
Beiträge: 13
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Ich habe auch viel mit verschiedenen Maschenweiten rumprobiert. 4-5 cm sind ganz gut, 3 gehen auch oft gut (bei kleineren Pferden besser). 2 cm hatte ich probiert, weil die Pferde bei den anderen Netzen auch recht schnell gefressen haben, aber habe dann ständig Netze geflickt. Die Maschen waren dann echt zu klein und die Pferde haben immer an den netzen gezupft, so dass sie ständig kaputt waren.
__________________ www.gikkur.surft.de
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07.01.2011 14:06 |
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isparo
Reitpferd
Dabei seit: 01.02.2009
Beiträge: 779
Herkunft: ...wo die Alb am Schönsten ist...
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Ich habe meinen Pferden und mir zu Weihnachten eine Viereckraufe mit 12 Fressplätzen gekauft
Dazu ein Heunetz 3x3m mit einer Maschenweite von 4 cm. (Im Stall habe ich schon Netze mit 5cm. Nach einer kurzen Gewöhnungszeit fressen sie daraus aber doch ziemlich schnell
Die 4 cm finde ich ideal, weil sie doch ziemlich Zeit brauchen um genügend Heu zum Sattfressen rauszuzupfen. Nach einer Testphase von 3 Rundballen habe ich nun festegestellt, daß meine Pferde nur unwesentlich mehr fressen, als in der Zeit, als ich noch 3x täglich portioniert habe.
Kleinere Maschen sind nach meiner Beobachtung nicht so gut, weil sie tastsächlich nicht mehr mit den Zähnen zwischen die Maschen kommen und so zwangsläufig ummer wieder das Netz zwischen die Zähne kriegen.
Ich habe an jeder Ecke und je 2 Karabiner an jeder Seite mit einer starken wasserfesten Schnur (Bootszubehör) angebunden. Wenn der Heuballen abnimmt, kann man so immer wieder nachspannen (damit die Pferde nicht unten durchfressen) oder auch mal aushängen, um den "Turm" abzubauen. Mit dieser Lösung bin ich bis jetzt sehr zufrieden
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07.01.2011 15:15 |
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Naggur
Jungpferd
Dabei seit: 05.11.2008
Beiträge: 85
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Wie engmaschig sollte/darf das Heunetz sein ?
Das frage ich mich auch gerade! Letztes Jahr hatte ich eine Testphase mit 3cm Netzen eingeläutet, mit der ich sehr zufrieden war. Unser Schwerfuttrigstes und das Leichtfuttrigste Pferd mussten sich verletzungsbedingst einen Offenstallbereich teilen. Beide sahen gut aus.
Jetzt habe ich ganz euphorisch (auch in Hoffnung auf Arbeitserleichterung) unsere Raufen mit 3 cm Netzen versehen und die Pferde fressen wie die Scheunendrescher(!!) fast das Doppelte der sonst üblichen Tagesmenge.
Ich werde wohl wieder dazu übergehen 1/2 Tages Portionen vorzulegen.
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18.01.2011 16:04 |
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Gosa
Reitpferd
Dabei seit: 25.01.2011
Beiträge: 1.507
Herkunft: Bay. Wald
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Wir "hatten" auch die Heunetze von Löwer. Ebenfalls die engmaschigen Netze. Als wir sie das erste Mal voll gefüllt am Offenstall anbrachten und anschließend die Pferde von der Koppel holten, hatten sie erst große Angst vor den Monsternetzen
Nach ein paar Tagen hatten sie schon so viel Übung drin, daß sie die leergezupft hatten wie nichts. Und auch sehr schnell.
Nach vielen Monaten machten sich Probleme in der Muskulatur bei einem der vier Pferde bemerkbar. Durch das Zupfen entwickelten sich Muskeln, die unerwünscht waren.
Der Sattel paßte nicht mehr richtig - also entschieden wir uns dazu, die Netze zu verkaufen und nur drei zu behalten. Eins für den Hänger und zwei für meinen Wallach, der das Heu immer naß bekommt, wenn er hustet.
Ich würde sagen, daß die Maschengröße nicht unbedingt nach der Pferdegröße gewählt werden muß. Denn bei uns zeigte sich: Übung macht den Meister.
Trotzdem ist es am Natürlichsten, wenn Pferde vom Boden fressen.
Wir hatten uns dazu entschieden, damit die Pferde bei Regen das Heu am Boden nicht so sehr vertreten und verk...
Das Dagegen hab ich oben schon erwähnt.
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Nenne Dich nicht arm,weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.Wirklich arm ist nur der,der nie geträumt hat
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29.01.2011 17:04 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
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Herkunft: Rhein-Main-Gebiet
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Themenstarter
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Kleine Aktualisierung:
Als ich vor einigen Tagen von meiner 3-wöchigen Abwesenheit wieder zurück in den Stall kam, hat mich ob der Figur meiner Pferde fast der Schlag getroffen. Trotz 50x50 mm Netz sehen beide überaus gut genährt aus, wobei Raio deutlicher fetter ist als Divino. Während meiner Anwesenheit entfiel natürlich das tägliche Reiten für Raio und jetzt ist er eine wandelnde Tonne (wohlgemerkt ohne zusätzliches Kraftfutter und ohne Weidegang !). Daher greife ich jetzt zu verschärften Massnahmen und werde das Netz durch eines mit 22 x 22 mm Maschenweite ersetzen. Ich hoffe, dass reicht dann, um weiterhin Heu ad lib füttern zu können.
Gruß Beate
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25.04.2011 22:40 |
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Geli
Pegasus
Dabei seit: 08.10.2007
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WIr haben inzwischen auch zwei Heunetze und zwar zwei Easyfill Heunetze. Hier sind die Maschen glaube ich auch 5x5cm. Die Pferde haben da gut zu tun und sehen gut aus. Die meisten MM sind ja wirklich leichtfuttrig. In dem Zusammenhang, Beate, Grüße an die "Biotonne"
Geli
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Mangalarga Marchador
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26.04.2011 07:25 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
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Themenstarter
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Hallo,
ich habe am Samstag das superenge Netz mit den 2,2 x 2,2 cm -Maschen installiert. Es stieß bei den Pferden nicht auf Verständnis.
Sie könnten zwar Hälmchen für Hälmchen Heu rauszupfen, aber das ist ihnen viel zu mühselig. Daher sind sie zur Zeit im Streik und fressen vermehrt das Stroh aus Ihrer Weidehütte. Ich warte jetzt noch ein oder zwei Tage und wenn es bis dahin nicht besser wird, werde ich wohl zähneknirschend wieder ein etwas weiteres Netz (3 oder 4 cm Maschenweite) besorgen. Die Haflinger vom Nachbarpaddock sind zwar auch ziemlich dick, aber die Besitzerin läßt ihnen jetzt Heuportionen außerhalb der Raufe lose geben.
Gruß Beate
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02.05.2011 10:47 |
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Baron
Reitpferd
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wir haben die 4,5x4,5 cm Netze von "anhängernetze" und mussten feststellen, das unsere Viecher alle eher wie rollende Tonnen aussehen.
Vorteil des Netztes: Heu liegt nicht vor sondern bleibt in der Raufe. Also weniger Verlust
Fresszeit: Verlängerung von 5 auf 6 Tage für einen Rundballen (7 Pferde), also durchaus eine Ersparnis, aber nicht wirklich viel.
Unsere Viecher haben super schnell gemerkt das man UNTER dem Rand ganz gut durchfressen kann. So eng kriegen wir es gar nicht an der Rundballenraufe fest, das der Rand wirklich geschlossen ist.
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02.05.2011 12:33 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
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Wir haben die Netze wirklich rundherum mit Seil an der (Viereck-)Raufe befestigt, da ist nichts mit untendrunter herfressen.
Leider gibt es an alternativen Maschengrößen nur 4,5 x 4,5 cm (dürfte keinen merklichen Unterschied zu 5 x 5 cm machen) und 3 x 3 cm (ist auch nicht wirklich besser als 2,2 x 2,2 cm). Ich ringe jetzt mit mir, wie ich weitermache. Im Prinzip könnten sie ja durch die 2,2 cm Maschen fressen, nur halt sehr, sehr langsam. Und ich weiß noch nicht, wie ich sie zur Zeit davon abhalten soll, die ganze Stroheinstreu zu fressen. Späne sind keine Alternative - die frißt Raio mit Behagen. Vielleicht gebe ich Ihnen einen kleinen Teil Heu außerhalb des Netzes und den Rest müssen sie sich halt "erarbeiten". Das torpediert aber leider die Idee, dass man nicht täglich von Hand Heu nachfüttert.
Schwierig, schwierig...
Gruß Beate
@Baron
Ich habe im Internet auch Netze gesehen, die man wie einen Strumpf komplett über einen Rundballen ziehen kann. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, falls Eure Raufe rund ist.
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02.05.2011 16:52 |
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Raio
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Wir haben gestern einen neuen Rundballen in die Raufe gestellt. Dadurch ist das Fressen wieder etwas einfacher und die Pferde waren auch gleich am Zupfen. Sie sind zwar immer noch stinkig, aber nicht mehr im Streik.
Geht doch...
Ich bin sehr gespannt, wie lange der neue Ballen diesmal hält.
Gruß Beate
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03.05.2011 07:58 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
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Kleiner Erfahrungsbericht nach einigen Monaten:
Die Pferde haben die Technik perfektioniert (speziell die Haflinger vom Nachbarpaddock, so dass die Besi auch kein Heu mehr extra füttert, weil die armen Tiere ja hungern
), aber es reicht, damit sie nicht so fett werden. Sie brauchen jetzt für einen Ballen ca. 3-4 x so lange wie mit dem anderen Netz und die Figur ist trotz Heu adLib erträglich.
Gruß Beate
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10.07.2011 11:28 |
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