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 Gangpferde richtig longieren |
Jammy
Absetzer
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| Gangpferde richtig longieren |
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Hallo,
würde gerne mal wissen, wie ihr eure Pferde longiert.
Benutzt ihr Ausbinder und warum? Arbeitet ihr mit Trense, Halfter, Kappzaum?
Wie baut ihr so eine Stunde auf?
Wie helft ihr eurem Pferd, die Gänge zu erarbeiten?
Es gibt ja auch Longenkurse ( z.B.nach Teschen ), vielleicht arbeitet ja jemand nach einer bestimmten Methode.
Bin gespannt über eure Beträge, von denen ich vielleicht auch noch lernen kann 
Gruß Jammy
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21.02.2011 16:15 |
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Peppylena
Jungpferd
Dabei seit: 28.03.2010
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| RE: Gangpferde richtig longieren |
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Am Kappzaum geht es für mich am einfachsten! Und ich denke die Pferde finden es auch gut! Ausbinder nutze ich nicht sondern viel Ruhe und Zeit!
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21.02.2011 17:44 |
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Mior1
Remonte
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Ebenfalls Kappzaum, Schwerpunkt Branderup, bei Bedarf auch mal nach Schöneich - Schiefentherapie
zur Abwechslung - oder wenn die Kids longieren - auch gerne mal Dualaktivierung, da kann man nicht so viel falsch machen wie bei der Kappzaumarbeit und für die Pferde ist es eine interessante Abwechslung. Ungeübtere - zum Beispiel meine Kids - können damit sehr positiv und effektiv mit den Pferden arbeiten
bei Pferde, die entsprechend weit sind, gerne auch mal Doppellonge oder - wenn ich faul bin dann auch mal ausgebunden bzw mit Hinterhandaktivator - aber das geht nur, wenn die Pferde dies kennen und ohne Zwang annehmen, sobald ein Hilfszügel mehr ist ein als Wegweise wirkt er genau in die falsche Richtung
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21.02.2011 19:46 |
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Sanni
Reitpferd
Dabei seit: 03.04.2010
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Herkunft: Mien Westfaolen
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| RE: Gangpferde richtig longieren |
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Für mich ist das longieren keinesfalls eine Ausweichmöglichkeit, wenn ich keine Lust zum Reiten habe oder so. Oder das Pferd mal etwas zu bewegen. Eher umgekehrt. Das Longieren und die Arbeit an der Hand sind für mich die Grundlagen, auf der ich weiteres Arbeiten - auch das Anreiten - aufbaue.
Ich arbeite u.a.nach dem Longenkurs von Babette Teschen. Was die Gymnastizierung und die Umgang mit dem Pferd angeht und die vielen guten Ideen dort für weitere Übungsstunden, habe ich nur gute Erfahrungen gemacht, zumal man die Details super im Forum diskutieren kann.
Leider habe ich dort auf meine spezielle Frage, wie andere Walker-Besitzer das mit dem Trab halten, keine Antwort bekommen. Sind wohl einfach zuwenig Walker-Leute dort.
Ist aber nicht tragisch, weil ich sowieso jetzt voll auf Grundausbildung mit Trab v/a setze.
Am Anfang habe ich ein Cavecon zum Longieren genutzt, das war aber nicht so toll. Es hat Scheuerstellen gegeben. Ich bin dann auf einen deutschen Kappzaum umgestiegen und der ist super (Busse Solibel). Damit konnte ich die Nase auch mal deutlicher gegenhalten, ohne Chief weh zu tun. Das würde ich Dir zum longieren auf alle Fälle dringend ans Herz legen. Bloß nicht mit Longierbrille, Halfter oder so!
Hilfszügel nutze ich prinzipiell gar nicht, höchstens mal eine Elastikbandage um die Hinterhand (nach Tellington).
Der Aufbau einer Einheit ist bei mir jedesmal anders. Das mache ich je nach Bedarf und auch Lust und Laune von Chief und mir 
.
Ich habe mit der Longenarbeit die drei Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp relativ sauber herausgearbeitet (Chief war roh, als ich begonnen habe).
Den Walk entwickel ich im Prinzip nicht direkt. Eher indirekt, indem ich ihn im Schritt jetzt immer schneller werden lasse, ohne anzutraben. Und er muss öfter über Stangen laufen.
Von der normalen Longe gehe ich jetzt immer öfter zur Doppellonge oder der Langzügelarbeit über. Das aber noch sehr allmählich.
LG
Sanni
PS: Hier im Forum sind ein paar Bilder von Chief und mir bei der Arbeit nach dem Longenkurs
Vom halbstarken Rocker zum Walker
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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen! 
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Sanni: 21.02.2011 20:06.
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21.02.2011 20:03 |
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Smokey
Reitpferd
Dabei seit: 23.11.2008
Beiträge: 648
Herkunft: Rhein Pfalz Kreis
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Hi,
da ich mit Longierarbeit nie was zu tun hatte - also keine Ahnung habe, aber mein Gangveranlagtes Pferd gern richtig longieren wollte, hab ich mir den LK von B.Teschen zugelegt u. arbeite den gerade durch. Sobald wir wieder a.d. Sommerweide umziehen wo ich den Roundpen u. auch Reitplatz zur Verfügung habe u. der Boden mitmacht, werde ich damit anfangen 
.
Von ausbinden halte ich gar nix u. finde es grausig, was manche den Pferden damit antun... es geht auch anders...
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Gruß Heike mit Smokey
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01.03.2011 21:05 |
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Sanni
Reitpferd
Dabei seit: 03.04.2010
Beiträge: 1.938
Herkunft: Mien Westfaolen
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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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01.03.2011 21:16 |
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walkaloosa
Reitpferd
Dabei seit: 09.02.2011
Beiträge: 1.153
Herkunft: Nordschwarzwald
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Mir gehts genau wie Smokey. Ich habe ebenfalls keine Ahnung von Longenarbeit, deswegen habe ich mir auch das Werk von Teschen zugelegt muß mich aber noch einlesen. Und die erste Zeit werde ich Jack zusammen mit einer Reitlehrerin longieren, da Jack nicht als Versuchskaninchen herhalten soll. Erst muß ich das mal lernen und dann mein Süßer. Die RL ist zwar keine spezielle Gangpferdetrainerin, aber zunächst möchte ich ihn nur in den Grundgangarten longieren, Gänge werden erst später herausgearbeitet und die RL hat schon einen Foxtrotter trainiert, daher schon ein wenig Erfahrung. Bin schon sehr gespannt im Frühjahr/Sommer gehts los. Leider habe ich keine Halle zur Verfügung, für den Winter muss ich mir deswegen noch was einfallen lassen.
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02.03.2011 08:01 |
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Peppylena
Jungpferd
Dabei seit: 28.03.2010
Beiträge: 148
Herkunft: BRV
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| Halle haben wir auch nicht! |
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Hallo Ihr Foxi´s
ja ne Halle haben wir leider auch nicht, und sind auch immer auf gutes Wetter angewiesen! Aber auch im Gelände kann man ja das Pferd gut trainieren!
Not macht erfinderisch !
Und das gute ist den Pferden macht es im Gelände viel viel mehr Spass!
Tanja
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02.03.2011 08:29 |
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_Kathi_
Jungpferd
Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 215
Herkunft: Hille (NRW)
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Ich longiere ebenfalls mit Kappzaum.
Mit der Zeit mache ich dann auch viel Doppellongen-Arbeit oder Arbeit am Langzügel.
Ausbinder etc. benutze ich gar nicht.
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Zucht, Beratung Proberitte und Verkauf von Tennessee Walkern
--> www.Lehra.de
Ein gutes Pferd hat keine Farbe- ein sehr gutes ist ein Fuchs
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03.03.2011 19:53 |
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sourice
Jungpferd
Dabei seit: 02.02.2011
Beiträge: 110
Herkunft: Nordheide
Mitglied bewerten
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Hallö 
jetzt muß ich ja mal ganz unwissend 
fragen.
ich habe mich ehrlich gesagt noch nie mit einem Kappzaum auseinandergesetzt.
Kann mich jemand über die Arbeit damit aufklären?
Wär lieb
Danke
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03.03.2011 19:58 |
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Sanni
Reitpferd
Dabei seit: 03.04.2010
Beiträge: 1.938
Herkunft: Mien Westfaolen
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Ein zum longieren gut geeigneter Kappzaum ist sehr eng am Kopf und dabei weich gepolstert.
Ich nehme z.B. einen deutschen Kappzaum mit Naseneisen. Das ist nicht so scharf, wie z.B. eine Kette innerhalb der Polsterung wie bei einem französichen Kappzaum.
Dann hat er drei Ringe auf dem Naseneisen, worin je nach Bedarf die Longe geschnallt wird.
Hintergrund ist erst mal natürlich, dass das longieren vollständig gebisslos ist. Mit dem Pferdemaul passiert gar nichts. Sollte das Pferd mal gegen den Zaum laufen, verteilt sich der Druck sehr gut.
Wenn man z.B. den mittleren Ring zum longieren nutzt, kann man durch leicht Einwirkung an der Longe eine schöne Biegung des Pferdes herausarbeiten. Dabei wird die Nase so nach innen gestellt, wie es sein soll, ohne dass das Pferd sich im Genick verwirft. Damit fällt das Pferd dann nicht auf die innere Schulter, was man ja erreichen will.
Die anderen beiden Ringe kommen dann z.B. bei Langzügelarbeit oder bei der Doppellonge ins Spiel, je nachdem woran man gerade arbeiten will.
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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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03.03.2011 21:38 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
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Herkunft: Rhein-Main-Gebiet
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@Sanni
Ich benutze ein französisches Cavecon, bei dem die "Kette" vernünftig mit Leder ummantelt ist und würde es nicht als "scharf" bezeichnen. Im Gegensatz zu den Naseneisen der deutschen Kappzäume, die normalerweise nur aus 3 Teilen bestehen, kann sich das vielfach geteilte Naseneisen des Cavecon sehr genau an die Form der Nase anpassen. Der Eindruck, das sei automatisch schärfer in der Einwirkung entsteht meines Erachtens mehr dadurch, dass die deutschen Kappzäume sehr, sehr üppig gepolstert sind. Das führt aber leider auch dazu, dass die Einwirkung deutlich schwammiger beim Pferd ankommt. Ein gefühlvoll und von einem kundigen Menschen eingesetzes Cavecon ist nicht schärfer, aber die Hilfen kommen differenzierter beim Pferd an. Dass man im Prinzip jedes Hilfsmittel auch rücksichtlos verwenden kann und dass ein feineres Werkszeug nicht ohne sachkundige Unterstützung in die Hände eines Anfängers gehört steht natürlich außer Frage.
Gruß Beate
P.S. Ich nutze das Cavecon zum Longieren (ohne weitere Hilfszügel), für Langzügelarbeit und zum Reiten.
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*** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
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04.03.2011 07:03 |
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Sanni
Reitpferd
Dabei seit: 03.04.2010
Beiträge: 1.938
Herkunft: Mien Westfaolen
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Mit einem Cavecon habe ich am Anfang auch longiert, aber Chief hat trotzdem Scheuerstellen bekommen, ganz einfach weil er als junges Pferd auch schon mal an der Longe losgeprescht ist oder mit dem Kopf geschlagen hat. Jetzt benutze ich das nur noch für die Arbeit an der Hand.
Und ein Cavecon so fest zu schnallen, dass wirklich nichts verrutscht (und das darf es beim Longieren auf gar keinen Fall, sonst kommt der Zaum in die Augen), ist schon alleine eine recht scharfe Einwirkung.
Das Cavecon ist nur ungefähr ein drittel so breit auf der Nase wie der deutsche Kappzaum und allein das sagt schon viel über den punktuellen Druck aus, der ja beim Kappzaum nunmal fast ausschließlich an der Nase ankommt.
Das Naseneisen besteht zwar aus drei Teilen, ist aber so dick gepolstert, dass es innen einfach ganz weich am Kopf anliegt.
Zum Vergleich: Das Cavecon ist eine Fahrradkette, mit Leder ummantelt, der Deutsche Kappzaum ist ein breites dreiteiliges Eisen und das liegt ganz oben außen, darunter ist ein dickes Polster für die Nase.
Die Einwirkung über mehrere Meter Longe ist sowieso nicht mehr so fein, ich finde es sogar besser, dass nicht jede kleine Bewegung direkt ankommt, denn die Longe bewegt sich, schwankt mal, zupft allein durch ihr Eigengewicht am Zaum. Das ist ja nicht mit Zügeln zu vergleichen, wenngleich die Hand natürlich genau so fein beim Longieren sein sollte, wie beim Reiten.
Absolute no-gos für mich sind natürlich das Longieren an Halfter (rutscht wild durch die Gegend) und am Gebiss (egal ob mit oder ohne Longierbrille, man gibt ständig ungewollte Hilfen die nichts mit dem zu tun haben, was das Pferd gerade tun soll).
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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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04.03.2011 09:41 |
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Felischa
Reitpferd
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Ich nutze gerne den Kapzaum, aber die spanische Variante ohne Zacken und dick umpolstert.
Hat den Vorteil das der fest sitz und auch mal einen Ruck oder Druck aushält ohne hin und her zu rutschen.
Sollte aber nie als Zwangsmittel eingesetzt werden !
Auch an der Hand arbeite ich gerne damit ( Dual Aktivierung / Doppellonge)
Wenn ich nach Parelli arbeite kommt auch das Knotenhalfter zum Einsatz mit dem ich auch mal longiere.
Hilfszügel und Ausbinder lehne ich( meisst) ab, da ich keine Korrekturpferde habe und sie nicht in eine Form pressen möchte die sie mir Muskelmässig gar nicht anbieten können.
Dauert länger, ist aber Beständiger.
Ich nutze zum longieren unseren Round Pen, den Reitplatz oder auch mal im Gelände, auf dem Reitplatz verändere ich auch gerne den Longierradius in Grösse und Standort.
Ich versuche es abwechslungsreich zu gestalten, damit das Pferd aufmerksam bleibt und nicht nur einfach um einen rumrennt.
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nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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04.03.2011 11:03 |
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Raio
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@Sanni
Bei einem originalen französischen Cavecon handelt es sich nicht um eine ummantelte Fahrradkette (das Naseneisen sieht ähnlich aus, ist aber nicht so scharfkantig) und man kann z.B. über einen "Kehlriemen" über die Ganaschen dafür sorgen, dass es nicht rutscht oder scheuert. Es muss allerdings so fest anliegen, dass es nicht springt und damit ungewollt auf die Nase klopft. Gerade durch die vielen Gelenke schmiegt es sich so an die Nase an, dass es nicht so leicht rutscht. Das die Auflagefläche kleiner ist, sorgt ja dafür, dass die Hilfen differenziert ankommen. Ich kenne mehrere Leute, die ebenfalls junge Pferde damit ausbilden und keines von Ihnen hat Scheuerstellen oder andere Probleme. Bei meinem ist das Naseneisen mit Polsterleder umlegt und dann mit stärkerem Leder umnäht. Es kann sich immer noch anformen, ist aber weder kantig noch rutschig.
Ich habe mal ein Bild von Raio mit meinem Cavecon angehängt.
Gruß Beate
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04.03.2011 17:35 |
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Sanni
Reitpferd
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Hi, Beate!
Ja, genau so einen hatte ich auch. Ist bei Chief ständig beim Longieren gerutscht, wenn er mal etwas heftiger reagiert hat. Daher eben die Scheuerstellen. Chief wollte ihn sich auch schon gar nicht mehr umschnallen lassen.
Auf dem Foto kann man das etwas erkennen. Wegen der Stellen hatte ich da den Kappzaum auch so locker und tief verschnallt, habe auch nur an der Hand gearbeitet, bis ich den neuen bekommen habe.
Jetzt habe ich den Solibel und mit dem kommen wir zwei wirklich super klar.
Es mag ja auch mit der Kopfform des Pferdes zusammenhängen, Chief hat einen recht zierlichen schmalen Kopf.
LG
Sanni
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04.03.2011 18:18 |
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Raio
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Die Kopfform kann natürlich bezüglich der Passform eine Rolle spielen. Wenn Du mit dem Solibel gut arbeiten kannst, ist es doch o.k.
Gruß Beate
P.S. Einen baugleichen Kappzaum wie meinen kannst Du, soweit ich weiß, nicht haben, da das Naseneisen von meinem Reitlehrer, der gelernter Metallbauer ist, selbst angefertigt worden ist und das Kopfgestell dazu von einer Sattlerin aus meinem Bekanntenkreis gemacht worden ist. Sozusagen ein maßgefertigtes Unikat
Man sieht auch auf Deinem Bild, dass dort die Verbindung zwischen Nasenteil und Kopfriemen nicht wie bei meinem so ausgeformt ist, dass der rechte Winkel zwischen ihnen immer gewahrt bleibt. Das sorgt auch schon für größeres Schlackerpotential. Die Umnähung des Nasenteil erscheint auch nicht mit Polsterleder unterlegt zu sein, soweit ich sehen kann. Diese kleinen Details können bei der Arbeit einen deutlichen Komfortunterschied für das Pferd machen.
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04.03.2011 20:32 |
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Sanni
Reitpferd
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Uii, ein Kappzaum nach Maß. Das ist natürlich echt klasse. Optimal! 
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04.03.2011 22:44 |
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Felischa
Reitpferd
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ja einen vernünftigen passenden Kappzaum zu bekommen ist schon echt ein Abenteuer 
Entweder waren die Nasenteile zu riesig ( rutschten) oder zu eng.
Zacken mag ich auch nicht die kann man kaum umpolstern ohen das es zu klobig wird.
Dann passte das Nasenteil aber das Kopstück nicht grr, war schon am verzweifeln.
Jetzt habe ich einen passenden gefunden, die Lederqullität ist nicht so doll aber noch OK.
Wichtig ist auch das der seitliche Backenriemen vernünftig sitzt, denn ganz oft sehe ich Longenführer die mal "zupfen" was ja auch Ok ist im gewissen Rahmen und Situation aber auf der Äusseren Seite hat das Pferd die Riemen im Auge.
Leider sieht man das auch bei Halftern, Trensen und Co, weil man das von innen nicht erkennen kann, sollte man mal jemanden bitte darauf zu achten.
Eure Pferde werden es Euch danken
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nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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04.03.2011 23:56 |
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