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 Pferd tritt sich-Huf aufgeplatzt! |
watzl
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| Pferd tritt sich-Huf aufgeplatzt! |
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So, hoffe ihr könnt mir da weiter helfen!
Wie ja bekannt hat meine Leiftra ne Fehlstellung der Vorderbeine!Sie steht unten sehr eng und streift sich so bei jedem Schritt die Beine aneinander!Konnte das aber mit Hartschalengamaschen immer ganz gut händeln!Seit ner Woche steht sie jetzt mit Smáka endlich wieder in der Herde....aber
nun hab ich entdeckt, daß sie sich bei irgend einem Wendemanöver mal wieder getreten hat! Diesmal in den Huf, bzw in den Kronrand!Jedenfalls ist da ein Riss und darunter ist der Huf aufgeplatzt! Hab es meinem Hufschmied gezeigt, der außer etwas Raspeln nix für uns tun kann.Soll es einfetten, damit der Huf "weicher" wird. Aber wie kann ich in Zukunft sowas verhindern? Sie ist vorn beschlagen, da sie sich ohne Eisen sehr schnell die Hufe bieder schief latscht und ich bin gerade so froh, daß ihre Beine einigermasen wieder gerade stehen! Glocken bringen auch nix, da sie das Talent hat, sich trotzdem drunter zu treten! Die ?Skalper? (heißen die so?) hab ich jetzt mal probiert, aber die sind ja so dünn, daß trotzdem bei jedem tritt es wieder leicht aufplatzt! Aber kann sie ja schlecht mit Schaumstoff abpolstern! Hab ja eh schon den Stempel "total irre" drauf!Aber damit würden mich die netten Männer mit der "Hab-mich-lieb-Jacke holen!
Doch was kann ich sonst machen???
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04.07.2011 06:31 |
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Baron
Reitpferd
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ich würde es mal mit einem anderen Hufbearbeiter bzw anderen Bearbeitungsintervallen versuchen......
Beinfehlstellungen kann man in dem alter natürlich nicht mehr (ganz) korrigieren, aber man kann mit einer häufigen (alle 2-3 Wochen) Bearbeitung verhindern das sich der Huf so schräg abläuft. Das geht am besten ohne Beschlag.
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04.07.2011 08:27 |
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watzl
Reitpferd
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Wir arbeiten ja schon seit 5 Jahren daran! Leif hat X-Beine und die Karpalgelenke berühren sich! Wir sind jetzt so weit, daß nach unten hin die Beine gerade verlaufen! (was natürlich am Huf sehr deutlich zu sehen ist) Leif war ja letztes Jahr 3 Wochen beim Hengst, wo sie auch vorn Barfuß gelaufen ist! Als sie heim kam war sie Platt!!!Wir haben bis jetzt gebraucht, um sie wieder so zu haben, wie sie vorher war! Deshalb möchte ich sie net nochmal Barfuß laufen lassen! Das sie nie "super" laufen wird, ist mir klar! Aber es wär für uns beide um einiges leichter, wenn wir irgendwas finden könnten, was den Huf so abpolstert, daß der net jedesmal platzt! Wenn sie net so arbeitsgeil wär, würd ich sie ja in "Vorruhestand" schicken! 
Aber die dreht mir dann komplett ab! 
Mir ist auch klar, daß irgendwann der moment kommen wird, wo ich sie nichtmehr reiten kann! Aber dafür hab ich ja dann Smáka und Leif wird dann eben "nur" Beisteller!
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04.07.2011 09:01 |
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watzl
Reitpferd
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Hab mir jetzt Springglocken aus Neopren bestellt! Die sehen schon mal sehr gefüttert aus! Auserdem noch Keralit Huffestiger! Mal sehen, ob das was hilft! Bin sonst echt mit meinem Latein am Ende!
Trainiere ja mit ihr seit langem per Bodenarbeit, die Beine auseinander zu nehmen! (z.b. schräg über ne Stange zu laufen!Das klappt soweit auch ganz gut! Aber das Problem ist ja meistens im Freilauf/allein in der Herde! Wenn sie schnell ausweichen muß, passiert es leider ständig, daß sie wieder irgendwas trifft! Die letzten Jahre war es meist das Karpalgelenk mit ganz toller Karpal-tunnel-Gelenk-entzündung, die uns zwischen 3 und 5 Monate außer Gefecht gesetzt hat! Letzes Jahr war dann der Hinterhuf dran, der dann genauso geplatzt ist, wie jetzt unser Vorderhuf! Hinten lass ich sie im moment Barfuss gehen, was ganz gut klappt! Es sind zwar trotzdem Schleifspuren am Huf zu erkennen, aber bei weitem net so schlimm wie mit Eisen! Wenn das mit den Springglocken funzt, werd ich mir dann noch ein paar für Hinten besorgen! Sieht zwar dann total bescheuert aus, aber sowas hat uns ja noch nie interessiert!
Besser auf jedenfall, als wenn ich mir wieder nen Fingernagel einreis, wegen den blöden Skalpern!Sowas unpraktisches!!! 
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05.07.2011 07:54 |
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Baron
Reitpferd
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Wenn der Huf aufplatzt beim Anstoßen, dann sind IM Huf ziemliche Kräfte am Werk bzw ist ein Ungleichgewicht im Huf. Und ich kann mir nicht vorstellen, das das nicht weh tut.
Das sollte man meiner Meinung nach nicht mit Hufhärter bearbeiten, sondern versuchen die Kräfte im Huf einigermaßen "in Balance" zu bringen.
Ich kann verstehen das du froh bist, das dein Pferd überhaupt noch läuft. Aber so wie sie läuft, ist es alles andere als gut.
Wenn du beim Barhuf Angst davor hast, das zuviel Abrieb sein könnte. Dann kannst du das mit Boots (ich nenne sie Pantoffeln) von der Sattlerei Engl (es gibt auch andere arten bzw Hersteller) ziemlich gut in den Griff bekommen.
Dazu dann auch noch einen Hufbearbeiter der sich auf Barhuf spezialisiert hat und der regelmäßig Fortbildungen besucht.
Zumindest einmal, um eine zweite Meinung einzuholen.
Mein Oldie hat starke Arthrose und dadurch läuft er seine Hufe extrem ungleich ab. Mit meinem Barhufbearbeiter habe ich jetzt einen Mittelweg zwischen "optimalem" Huf und optimaler Stellung für die kaputten Gelenke gefunden. Und wenn ich mir jetzt die Huffotos von vor zwei Jahren anschauen als er noch Beschlag hatte, könnte ich mich in den Hintern beißen und mich darüber ärgern, das ich ihn so lange "gequält" habe.
Mit Eisen lief er nicht schlecht, aber ohne Eisen lief er nach ein paar Wochen um Klassen besser.
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05.07.2011 14:05 |
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Intiwasi
Reitpferd
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Watzl und Baron stellt doch mal Fotos rein. Finde das immer total interesant.
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Liebe Grüsse, Daja
http://www.pasosdelperu.com
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05.07.2011 16:23 |
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watzl
Reitpferd
Dabei seit: 13.02.2008
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Das das Problem im inneren liegen könnte, hab ich mir schon öfters gedacht! Aber irgendwie hat mich da nie jemand ernst genommen! (wie so oft
) Hatte ja schon mehrere Hufschmiede, die aber nur eben da oder hier mal etwas mehr abgeraspelt haben und das wars! Hab dann vor 3 Jahren nen Versuch mit nem Hufortophäden gemacht, der tierisch in die Hose ging! Er hat so spezial-Plastik-Dinger draufgemacht!Fragt mich jetzt bitte net, wie die geheißen haben! Na, jedenfalls fing sie ne Woche später an zu lahmen. Hab den nochmal angerufen der dann meinte, die müßte sich erst daran gewöhnen! Also noch ein paar Tage abgewartet bis mein Pferd dann so stocklahm war, daß sie sich gar nimmer bewegte und wenn, dann wie auf rohe Eier!Hab dann gleich meinen alten Hufschmied angerufen, der die Teile sofort abgemacht hatte und wieder Eisen draufklatschte! Es dauerte ne Weile, aber dann lief Leif wieder normal! Seit dem hab ich etwas Schiß, wieder was neues auszuprobieren! Mit dem Hufschmied jetzt bin ich eigendlich sehr zufrieden! Am Anfang meinte er gleich, daß sie komplett falsch stehen würde!Mittlerweile steht sie (seiner Meinung nach) gut, wobei es schon komisch aussieht! Mach nachher mal Foto´s!
So, jetzt hab ich aber dann mal meine TA angerufen, daß sie sich die ganze Sch.....pip... mal ansehen soll!Mal sehen, was sie dazu sagt!
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06.07.2011 08:46 |
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Sanni
Reitpferd
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Mit Keralit habe ich übrigens sehr gute Erfahrungen gemacht, weil Chief sich die Hufe innen stärker abläuft. Ein Versuch ist das sicher wert.
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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen! 
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06.07.2011 09:00 |
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watzl
Reitpferd
Dabei seit: 13.02.2008
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So hier erstmal die Bilder!Muß mich aber dafür entschuldigen da ich 1. zu schnell mit fetten war 
2. im liegen net ganz so gut knipsen kann und 3. mein Handy eindeutig net für Nahaufnahmen geeignet ist! Hoffe aber, man kan trotzdem was erkennen!
Huf mit Riss(die Dulle rechts oben)
und von vorne
das ganze Bein
arg...könnt sie erwürden, wenn sie so steht!
Das nächste ist ja, wo die meisten Pferde beim laufen mit dem Huf/Bein nach außen schwenken, geht sie halt nach innen
So, hoffe, ihr könnt was erkennen!
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06.07.2011 14:06 |
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