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Pferdeverletzung durch Herdenmitglied(er) |
gelak
Jährling
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Pferdeverletzung durch Herdenmitglied(er) |
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Hallo,
in meinem neuen Stall steht dieses Thema zur Abstimmung:
wird bei Verletzungen der Pferde untereinander keine interne Regelung getroffen , tritt die Gesetzliche in Kraft und die heisst--
jeder zahlt für sein Pferd allein
wir sollen jetzt abstimmen
a) gesetzllich
b) bis 200,- Euro der Besitzer , Rest wird auf Pferdebesitzer der Grupe aufgeteilt
c) bis 300,- Euro " " "
ich bin mir eigentlich überhaupt gar nicht schlüssig ( tendiere eher zu a )
hat jemand sowas in seinem Stall geregelt??
würde mich über Antworten freuen
LG Angelika
im alten Stall hatte ein Pferd einen offenen Bruch , musste eingeschläfert werden ---das arme Mädel hatte kein Pferd mehr und zusätzlilch die Kosten
aber da hätten die anderen ganz schön zahlen können, oder ?
mein Wallach steht in einer grösseren Herde , die Stuten sind immer weniger
( weniger Pferde , mehr Kosten für den Besitzer?)
ich weiss jetzt allerdings nicht, ob sich die Regelung auf sämtliche Hofpferde beziehen würde oder auf die jeweiligen im paddock
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13.07.2011 11:30 |
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Gateada
Reitpferd
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Also ich würde mich darauf nicht einlassen (also wenn nur a), aber mit "Zwang" zur Haftpflichtverischerung! Die zahlt zwar in der Herde z.T. nur 50% wegen Weiderisiko, und wenn es keiner sieht wer es war, ist man natürlich blöd dran. Wobei es hier auch eig. eine Gesamtschuldnerschaft gibt, theortisch sollten sowas die Versicherungen klären.
Aber sonst hat man ja tw. ein echtes Kostenproblem! Wir hatten auf dem Hof nen Beinbruch, der ging knapp an die 10.000 Euro, alle Klinikaufenthalte und Nachsorge mitgerechnet.
Apropos, ich musste mir mal eine Schimpfrede der Stallbesitzerin anhören, weil ich es gewagt hatte, die anderen Pferdebesitzer, deren Pferd meinem eine Verletzung zugefügt hatte (nachweislich mit Zeugen) überhaupt auf ihre Versicherung anzusprechen. Sowas mache man nicht, wer sich Pferde leisten kann soll das selbst bezahlen und ich sei unsozial...so kann's auch gehen.
Natürlich hat die Versicherung anstandslos gezahlt, Kostenpunkt ca. 250 Euro, aber seitdem bin ich bei der Frau unten durch und generell an allem schuld.
__________________ *** Fortaleza – nobleza - belleza: El Caballo Peruano de Paso - Orgullo del Peru ***
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Gateada: 13.07.2011 11:38.
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13.07.2011 11:38 |
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walkaloosa
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Also ich würde mich auf keinen Fall darauf einlassen für andere Pferde irgendwelche Kosten zu übernehmen, das kann mächtig teuer werden...nachher noch das eigene Pferd verkaufen, damit ich die TA Rechnung für ein fremdes Pferd bezahlen kann??!!
Klar wenn es nachweislich mein Pferd war...aber für sowas gibts eine Haftpflichtversicherung. Sind denn alle Pferde im Stall versichert?
Wenn ich mich überhaupt auf irgendwas einlassen würde dann Lösung a...
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13.07.2011 12:34 |
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Sanni
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Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man sowas per Abstimmung einfach durchsetzen kann und finde das alles ziemlich gewagt. Ich würde mich da nicht drauf einlassen.
Und selbst bei einer Regelung gibt es im Ernstfall immer wieder unterschiedliche Sichtweisen und Streitereien.
Würde ich auch nicht machen, zumal es in größeren Ställe auch immer Fluktuation gibt. Was ist dann mit neuen Einstellern?
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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13.07.2011 12:49 |
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gelak
Jährling
Dabei seit: 20.07.2008
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Danke schon mal für die Antworten.
Ich bin seit 1.7. in diesem Stall , alles ist entspannt und nett und man kann reden.
Dieses Thema ist halt dort auf der Tagesordnung , der Pächter ist erst seit 1.4. dort.
Ich muss mich auch nochmal genauer schlau machen.
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13.07.2011 15:27 |
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Mariönsche
Remonte
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Hallöle!
Also ich sehe das auch so, dass die Haftpflicht bezahlt. Wozu hat man denn die? Und, sorry, aber so ist es nun mal in Herden. Da gibt es so manche Verletzung. Ein Beinbruch ist natürlich der Supergau! Aber nun doch nicht alltäglich.
Lass Dich da auf nix ein! Jeder, der sein Pferd in eine Herde integriert, muss mit Verletzungen rechnen. Wir können unsere Lieben aber auch nicht in Watte packen.
Liebe Grüße,
Önsche
__________________ Solange Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen,
müssen Pferde fühlen, dass Menschen nicht denken...
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13.07.2011 16:21 |
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Baron
Reitpferd
Dabei seit: 08.09.2008
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Ihr solltet bei der "Abstimmung" lieber gemeinsam nach einer Versicherung suchen, die solche Schäden übernimmt.
Wobei ich es auch gut finde, wenn man gemeinsam eine finanzielle Grenze sucht, bis zu der man selber bezahlen muss. Nicht das für jeden Kratzer die "generische" Versicherung bemüht wird und dadurch irgendwann die Kündigung ins Haus flattert.
Kleine Kratzer, die leider auch schon mal größer werden weil man sie zu spät sieht sind meiner Meinung nach kein Grund dafür einen TA zu rufen.
Keilereien mit sichtbaren Verletzungen (wo es Zeugen für die Verursachung gibt) sind natürlich was anderes.
Es entstehen (leider) auch verletzungen beim Spielen, auch da ist meiner Meinung nach nur bei ganz schlimmen Fällen der "Gegner" Schuld.
Auch wenn dadurch ein Pferd mehrfach im Monat kleinere TA Rechnungen hat.
So ist es nun mal wenn mehrere zusammen sind.
Wenn Keilereien ständig vorkommen, sollte man aber auch über die Gruppenzusammenstellung nachdenken.
__________________
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14.07.2011 08:29 |
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gelak
Jährling
Dabei seit: 20.07.2008
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Themenstarter
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sorry, ich hab mich wohl nicht ganz richtig ausgedrückt
"gesetzlich" heißt : jedes "Herdenmitglied" haftet für den " Geschädigten"
dies soll mit einer hofinternen Regelung umgangen werden
da kommen dann zur Abstimmung
a) jeder zahlt seinen eigenen Schaden
b) u. c) w.o.
ich hoffe , jetzt ist es klarer
Mir ist in meiner ganzen Pferdelaufbahn noch nichts von solchem Gesetz bekannt gewesen.
Bei oben erwähntem, verunglückten Pferd hätte die Besitzerin , wenn sie es gewußt hätte , die Haltergemeinschaft verklagen können, eingeschlossen dem Wert des Tieres !( es bestand keine interne Regelung)
bei uns wird es wohl zu a) tendieren.
LG
Angelika
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14.07.2011 19:52 |
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Felischa
Reitpferd
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ich würd mich komplett enthalten und auf nichts einlassen.
sorge für eine ausreichende Haftpflichtversicherung deines Pferdes und bestehe lieber darauf das alle Pferde die mit deinem zusammenstehen auch versichert sind.
Wenn du für irgendwas stimmst musst du hinterher vielleicht persönlich haften falls die Versicherung nicht zahlt.
Ich lasse mir von Einstellern / Besuchspferden immer die Haftpflichtversicherung zeigen.
Merkwürdige Geschichte
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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15.07.2011 00:15 |
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gelak
Jährling
Dabei seit: 20.07.2008
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Scheint ja alles ganz schön schwierig zu sein.
a) gilt natürlich nur , wenn kein Zeuge da ist
LG
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15.07.2011 09:02 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
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Herkunft: Rhein-Main-Gebiet
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Laut der Pferderechtsbroschüre, die ich mir gekauft habe, gilt wohl immer noch, dass ein Pferdebesitzer (bzw. seine Versicherung) nur für Prügelschäden haftet, wenn klar ist, dass genau dieses Pferd die Verletzung verursacht hat. Bei vielen Pferden auf der Koppel und ohne Zeugen bekommt der geschädigte Pferdebesitzer meist nichts. Inwieweit die Hütepflicht des SB greift, hängt dann wohl von den genauen Umständen ab (z.B. wenn er bewußt ein Pferd zu einem als Schläger bekannten gestellt hätte).
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
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15.07.2011 10:46 |
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Topsy unregistriert
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Genau Raio, so ist es....
Solange man keine Zeugen hat, welches Herdenmitglied "das Schuldige" ist, kann man gar nichts machen.... Dann bleibt man auf den TA Kosten voll selber sitzen....
Oder wer macht sich die Mühe und versucht z.B. die Versicherungen ALLER anderen Pferdebesitzer in die Pflicht zu nehmen?! Das schafft man auch mit Anwalt kaum....
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 16.07.2011 00:57.
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16.07.2011 00:56 |
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Gosa
Reitpferd
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Ich würde mich darauf nicht einlassen.
Gerecht kann man das fast nicht machen (wie Du schon sagtest, die Größe der
Herde, etc.)
Ich habe meine zwei Ponys mit den Pferden meiner Schwester zusammen-
stehen.
Ganz zu Anfang (vor 4 Jahren) gab es mal eine schlimme Verletzung am Bein
der Stute meiner Schwester, die einige Hunderter kostete und das Pferd für
ca. 3 Monate unreitbar machte.
Daß mein Wallach der Übeltäter war, war klar. Damals hatten wir noch 3 Pferde
zusammen und die 2 meiner Schwester verstehen sich perfekt. Da gab es
nie Probleme. Die fressen zusammen aus einem Eimer, saufen zusammen aus
einem Behälter und tun sich gegenseitig 100pro nix.
Mein Wallach ist in der Herde echt mies. Er versperrte der Stute den Eingang
und diese verletzte sich im Stall. (Der Eingang ist zu schmal
- unsere Schuld)
Er steht jetzt durch Litzen (nur am Paddock) von den anderen getrennt, denn
noch mal so was wäre wirklich schrecklich...
Auf der Koppel sind alle zusammen - da gibt es genug Ausweichmöglichkeiten.
Eine Narbe sieht man heute noch. Verheilt ist es zum Glück einwandfrei.
Es war genau am Hinterbein wo der Huf endet.
Das ganze Bein war dick und teils blutig, da es sie auch weiter oben erwischte.
Ich war fix und fertig.
Nie hatte mir meine Schwester die Kosten vorgehalten oder sonst was. Sie be-
zahlte alles selbst.
Ein guter Charakterzug. Ich würde es genauso machen.
Es ist natürlich was anderes, ob man die Pferde mit "fremden" Personen zu-
sammen hat - oder mit der Schwester, die zugleich auch noch meine beste
Freundin ist
__________________
Nenne Dich nicht arm,weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.Wirklich arm ist nur der,der nie geträumt hat
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07.08.2011 10:52 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
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Herkunft: Rhein-Main-Gebiet
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Also ich halte eine "Gruppenhaftung" aller Pferdebesitzer auf einer Koppel für rechtlich zweifelhaft und auch für ungerecht gegenüber den Pferdebesitzern, deren Pferde eigentlich nie irgend ein anderes Pferd verletzen.
Was mir auch bei den Beiträgen aufgefallen ist, war die Ansicht, wenn die Versicherung des verursachenden Pferdes es nicht bezahlt, bekommt der Geschädigte halt nichts und muss alles alleine zahlen. Prinzipiell könnte ja auch der Besitzer des verursachenden Pferdes selber zahlen. Ich persönlich halte es für meine Pflicht, falls mein Pferd einen Schaden anrichtet, diesen soweit wie möglich auszugleichen und wenn meine Versicherung es nicht zahlt, es aus meiner Tasche zu zahlen. Das ist allerdings meiner Erfahrung als Geschädigter nach keine sehr verbreitete Ansicht.
@offtopic
Das gleiche Problem tritt auf, wenn man z.B. seinen Hänger verleiht. Geliehenes wird versicherungstechnisch wie Eigenes angesehen, d.h. bei Schäden an geliehenen Sachen bekommt man genausowenig Ersatz wie bei Schäden am eigenen Zeug. Will dann der Entleiher nicht aus eigener Tasche zahlen, bleibt man als Hängerbesitzer auf dem Schaden sitzen. Im Extremfall ist der Hänger Schrott und man darf auch noch dem Gesetz nach für die Schäden am fremden transportierten Pferd zahlen (wir hatten so einen Fall im Bekanntenkreis).
/@offtopic
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08.08.2011 09:39 |
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Topsy unregistriert
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Nach meiner Erfahrung nach 2 jährigem Pferdebesitz:
Der Besitzer bleibt auf der TA-Rechnung sitzen, wenn das eigene Pferd von einem anderen Herdenmitglied verletzt worden ist. Auch wenn alle vermuten, welches Pferd die Ursache war, hat man nur eine Chance, wenn zufällig jemand den Schlag direkt gesehen hat. Und irgendwie habe ich das noch nie erlebt, dass das passiert ist. Bzw. es wird dann angezweifelt, dass dieser Schlag so eine Verletzung vielleicht wirklich ausgelöst hat.
Wir hatten gestern so eine Sache in unserem Stall: da gibt es eine rabiate Haflingerstute, von der die Besitzerin anfangs behauptete, die wäre super rangniedrig und lieb. Bis ich sah, wie sie 2x rasch hintereinander gen Himmel Richtung Topsy ausgeschlug, und zwar so was von senkrecht nach oben..... Jetzt behauptet die Haflingerbesitzerin, das ist nur deshalb passiert, weil ihre Dickerchen damals auf Diät gesetzt worden war, aber diese Zeit wäre lange vorbei. Seitdem sind mind. 4 Pferde zwischendurch lahm gegangen (wahrscheinlich wegen der). Leider hat sie hinten Hufeisen, weil sie so schlechte Hufe hätte... sonst würde wahrscheinlich gar nichts passieren bzw. nicht in diesem Ausmass.
Wie gesagt, gestern ein neuer Lahmheitsfall in unserem Stall: die Besitzerin geht zum SB und der kommt gleich mit der Aussage, dass die Stute sich doch bestimmt beim Aufstehen selber verletzt hätte (das käme oft vor) und will das mit der Haflingerstute gar nicht hören... oder in dieser Hinsicht Verständnis zeigen.
Jetzt bin ich gespannt wie sich das noch entwickelt....
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 10.03.2013 21:09.
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10.03.2013 21:05 |
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Topsy unregistriert
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Irgendwie klappt das woanders (immer) besser. Ich habe bisher noch nie erlebt, dass so etwas besprochen wurde, wenn ich neu in einen Stall kam. Wäre aber in einem Offenstall dringend nötig... gerade wenn hinten Eisen erlaubt sind.
Vor allem müsste so was gleich zu Beginn besprochen werden, nicht wenn es passiert ist, und niemand Lust auf "Papierkram" hat, bzw. damit nichts zu tun haben will...
Meine hat ja jetzt keine Eisen, aber wenn sie hinten ausschlagen sollte, "zieht" sie nie ganz durch, sondern macht das unglaublich sanft. Im Gegensatz zu dieser rabiaten Haflingerstute, die gen Himmel durchzieht wie blöd.
Apropos rassistische Pferde: ja, es ist wirklich so, dass die Haflinger bzw. hellen Pferde bei uns zusammenhalten und eine kleine eigene Gruppe bilden.... und die braunen eine andere Gruppe....
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11.03.2013 11:08 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
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Herkunft: Rhein-Main-Gebiet
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@Feeh
Da kann ich nur sagen, dass Ihr Glück hattet. Ich habe mir mal einen Ledersattelgurt geliehen, der dank schlechter Pflege in einer Situation mit höherer Beanspruchung gerissen ist und ich habe mit genau der Begründung "geliehenes gilt als eigenes" nichts von meiner Versicherung bekommen. Natürlich habe ich dann den Gurt selber ersetzt.
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
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11.03.2013 14:11 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
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zumindest, wenn jemand gesehen hat, wie ein pferd das andere schlägt oder sonstwie verletzt, habe ich bisher nur erlebt, dass die versicherung dann auch anstandslos zahlt.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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11.03.2013 21:06 |
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