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 Wundertüte - Peruaner :-) |
Felischa
Reitpferd
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Irgendwo in einer Zeitschrift ( Freizeitreiter?..) war mal eine Abhandlung über Gangpferde und warum die guten Tölter so "schlecht" galoppieren.
das hat was mit einer oh..Gott.. Winkelung..irgendwas in der Hüfte ist anders angelegt, daher die Laterale Verschiebung.
Aber diese Zeitung such ich nun schon seid 1 Jahr, ich find sie nicht mehr.
Jedenfalls lief das darauf hinaus, das Gangpferde eine Anatomische Veränderung haben, weswegen ihnen der Trab bzw Galopp so schwer fällt....
Es wurden Pass (Renn)Traber Untersucht.
Jdenfalls Felischa als reiner Naturläufer hat ein mega weichen aber gelaufenen Galopp.
Gitano einen Mega krafvollen Teller Schaukelstuhlgalopp und schwungvollen kraftvollen Llano.
Somit hat der Trab ( diagonale) Verschiebung schon Einfluss auf den Gang.
Wer das Glück hatte einen gut gerittenen Natur Paso und einen guten Tölter zu reiten wird den Unterschied verstehen.
Der Tölt ist meisst kraftvoll aber der Llano... ömm wie im Zug unter einem wuselt es aber oben kommt einfach nichts an, beim Tölt wird man kraftvoll aber dynamisch mitgenommen *Ömpf*... ich geb es auf, ich find einfach nicht die richtigen Worte.... man muss es echt mal geritten sein. 
@Fusselchen ich reite auch Gebisslos ( also mein Pferd) und Felischa kann Trüffelschwein spielen und läuft trotzdem taktklar, Die Gefahr sehe ich dann ehr das sie sich auf die Lippe latscht 
Wenn sie gut traniert sind muss der Kopf schon hoch, damit die Schulter frei wird, aber nicht hochzerren sondern hochtrainieren !
Zwang in welche Richtung auch immer macht Muskeln und Pferd sauer !
Da ich auch ehr der schwere Reiter bin ist mir ein gesunder Pferdrücken noch wichtiger.
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nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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29.11.2011 23:25 |
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MarkusKeno
Remonte
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LOL
Meinste, in Peru müsste ich mich jetzt mit Jabali durch die Schatten drücken ? :-)
Nein, ich weiß was du meinst :-)
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30.11.2011 06:49 |
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Merlin
Remonte
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habe das Video auch gestern abend noch einmal angeschaut, hatte es vorher auch schon mal gesehen ... nur blöd, dass ich kein Wort Spanisch kann. Die grossen Unterschiede zwischen Huachano, Paso Llano, diesem "Schritt" und dem Gang mit der hohen Aktion (habe leider wieder vergessen, wie das hiess) habe ich natürlich auch wieder deutlich gesehen ... bei den verschiedenen Paso Llano-Arten wird´s für mich schon schwieriger und ich gebe auch zu, dass ich zwischen Paso Llano und Gateado nicht viel Unterschied sehe, ausser dass vielleicht die Vorhand nicht so hoch ausgreift??? Ist das richtig? Oder kann mir jemand sagen, worauf es bei der Unterscheidung noch ankommt? Habe ehrlich gesagt auch zwischen Paso Llano und Sobreandando nicht so den grossen Unterschied entdeckt, dachte immer, der Sobreandando hat mehr Tempo und darf deshalb ein bisschen "passiger" werden?
Und die nächste Frage ist für mich tatsächlich: wo ist der Kopf bei einem noch nicht perfekt trainierten und aufgerichteten Pferd, das Pass geht? Galante läuft nicht gut, wenn der Kopf allzu hoch ist, dann drückt er den Hals und wohl auch den Rücken durch. Wenn er zu tief kommt (Richtung Dehnungshaltung), hält er zwar eine Weile den Takt sogar ganz gut, aber irgendwann fällt er aus.
Im Video gibt es welche mit sehr hoch, fast horizontal getragenem Kopf (blöd beschrieben, aber Ihr wisst schon, was ich meine) und welche mit viel Aufrichtung, aber trotzdem für uns Mitteleuropäer "schön" getragenem Kopf, fast wie bei den alten Meistern in der klassischen Dressur ... viel Aufrichtung und Versammlung, Kopf tendentiell vertikal getragen, aber deutlich vor der Senkrechten (dass das Idealbild eines versammelten Pferdes heute im Dressursport keine Rolle mehr spielt und die Pferde nur mit roher Gewalt zusammengezogen werden, tut ja hier nichts zur Sache).
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30.11.2011 09:39 |
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Intiwasi
Reitpferd
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@ MarkusKeno, nein das wollte ich damit nicht sagen ich finde Jabali total hübsch und denke das er auch Pasollano laufen würd denn auf einem deiner Fotos zeigt er zumindest im Freilauf das er Potential dazu hat.
@Merlin
Ich übersetze es Dir ein bischen ;-) den Paso Llano den man bei den Paso Peruanos am häufigsten sieht ist der
Paso Llano Natural. Eine sehr begehrte Gangart im gebrochenen Viertakt und bequem zu sitzen.
Paso Llano sobreandado ist ein wenig mehr Passverschoben und die Bezeichnung für den Pasollano im schnelleren Tempo, finde das man das auf dem Video schlecht rübergebracht hat.
Der Pasollano Gateado ist eigendlich die perfekteste Pasollano Art. AEV Madreselva beherscht diese recht gut. Das Wesentliche beim Gateado ist, das die Vorderhand ein wenig länger zum Auffußen braucht die Pferde meistens über viel Termino verfügen, es sieht so aus als würde die Vorderhand dabei mehr gestreckt und ein weiterer wesentlicher Punkt ist das das Pferd sich mit wenigen Bewegungen fließend Fortbewegt. Die Züchtung geht momentan ein wenig in diese Richtung aber es gibt sehr wenige PP die Pasollano Gateado laufen.
Der Pasollano Aguilillo hat kaum oder keinen Termino und meistens ist auch die Hinterhand kaum aktiv diese Pasollanoart ist weniger wünschenswert.
Der Pasollano Golpeado hat eine sehr aktive Vorderhand mit viel Ausdruck aber meistens leidet das harmonische Zusammenspiel mit der Hinterhand darunter. Das Pferd verliert dabei meist an Fortbewegung.
Ab der Minute 14:42 könnt ihr eine sehr gewünschte Hinterhandaktion sehen. Der Huf wird so wenig wie möglich angehoben und nach vorne geschoben. Das Funktioniert aber beim Trab nicht, da muß der Huf hoch angehoben werden daher meinte ich das der Trab kontraproduktiv ist.
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Liebe Grüsse, Daja
http://www.pasosdelperu.com
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30.11.2011 14:24 |
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MarkusKeno
Remonte
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....welches Foto meinst du ? :-)
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30.11.2011 14:38 |
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Escapada
Remonte
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Wenn ich so lese und sehe, was ganz viele Besitzer und Reiter von Paso Peruanos veranstalten, damit ihre Pferde bloß nicht traben - möglichst nicht an der Hand und schon gar nicht unter dem Sattel - während sie dies in aller Regel freilaufend durchaus auch tun, stellt sich mir ernsthaft die Frage wie weit es mit dem Rassestandard des peruanischen "Naturtölters" (man möge sich doch bitte jetzt nicht am Wort Tölt stören) eigentlich her ist und wieviele Paso Peruanos diesem denn wirklich entsprechen bzw. wieviele doch eher dahingehend zurechtgeritten und -trainiert werden.
Ich glaube schon, daß es in Peru viel mehr Pferde sind als in Europa, einfach weil anders selektiert wird und auch weil ein viel größerer Genpool vorhanden ist. Andererseits wird in Peru auch ganz anders trainiert - wieviel also auch da wirklich von Natur aus gegeben ist und wieviel durch das bereits frühe entsprechende Training konditioniert wird - ich weiß es nicht, aber es wäre doch sehr interessant, dies wirklich mal zu sehen.
Meine Samtschnute entspricht mit vier klar getrennten Gängen ganz sicher nicht dem Rassestandard. Freilaufend zeigt sie sowohl PasoLLano als auch Trab (und recht guten untergetretenen Schritt und gut gesprungenen Galopp). Aber auch sie hat immer wieder auch längere Phasen, wo sie gar nicht trabt - zum Teil nichtmal an der Hand und schon gar nicht unterm Sattel - auch nicht in 20cm tiefem schweren Matsch. Und zwar war der Trab bislang immer dann weg, wenn wir sehr stark am PasoLLano gearbeitet haben. Andererseits hat sie im schnelleren Tempo (welches sie allerdings erst seit ca. 3 Monaten für sich entdeckt) durchaus mal passige Phasen.
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30.11.2011 18:57 |
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Felischa
Reitpferd
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Gentechnisch muss man immer im Hinterkopf haben ohne Trab UND Passveranlagung kann es keinen "Tölt" geben!
Ein Paso ohne Trabveranlagung ( Diagonal) würde reinen taktklaren (lateral) Pass laufen.
Aber beim Peruaner ist eben die Gewichtung MEHR auf die Passveranlagung gewünscht.
Die frühzeitige Kultivierung dient ja nur dazu, es unter dem Sattel leichter zu machen und ein gebrochener Pass ist nunmal weicher als ein gebrocherner Trab, weil die Bewegung anders ist.
Also den Trab völlig ausschliessen / verteufeln geht auch nicht, aber umsomehr Trab vorhanden ist umso schwerer wird es mit dem Paso Llano besonders ohne Hifsmittel, wie Gewichte ect.
Jede Gangveranlagung egal wie sie nun heissen mag ist zwischen dem Trab und dem Pass angesiedelt.
In diesem riesen Spektrum hat nun jede Rasse versucht eine besondere Gangart zu festigen.
Aber der Paso soll eben mehr ( Natur) Passlastig sein.
Je mehr Trab er zeigt, desdo schwerer wird es mit dem Paso Llano und seiner Ausbildung.
Die Finos wollten den Trab, wir aber nicht.
Eine vernünftige Ausbildung sichert dann den taktklaren Gang ohne Variationen.
Selbst gute Naturtölter / Llano kann man völlig verreiten zum Gangsalat ect....
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nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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30.11.2011 19:47 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
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| Zitat: |
Original von Felischa
und ein gebrochener Pass ist nunmal weicher als ein gebrocherner Trab, weil die Bewegung anders ist.
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aus meiner sicht stimmt der obige satz so nicht. ich kenne etliche mm mit butterweicher marcha batida - also diagonalem viertakt.
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Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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14.12.2011 18:28 |
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