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Ein paar allgemeine Fragen.... |
Bylgia
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Ein paar allgemeine Fragen.... |
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... rein aus Interesse meinerseits:
1. Wie viel wachsen Jährlinge noch?
2. Ist dies bei Eseln ebenso?
3. Wie sehr ändern sich die Proportionen noch (auch wieder bei Pferd und Esel). Z.B. wird der Kopf im Vergleich zum Körper noch deutlich grösser/Kleiner
4. Ich habe mal etwas gelesen, dass man einen kastrierten Wallach erst 1/4 Jahr nachher in eine Herde tun darf, damit sicherlich "nichts" passiert. Ist das so? wenn ja -> weshalb?
5. Bis wann müssen Stuten gedeckt sein (Monat) - was ist so "normal"?
6. Gibt es irgendwo eine "Datenbank" wo man sieht, von welchen Hengsten international Gefriersperma vorhanden ist
7. Gibt solche Esel (wie die in von Intiwasi eingestellten Video) auch in Europa?
http://www.youtube.com/watch?v=DdCBLYFAXS4&lr=1&feature=mhum
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30.06.2012 21:31 |
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Kiddel
Reitpferd
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1. Es ist sehr schwer zu sagen wie groß ein Pferd wird oder als Jährling noch wächst. Grob kann man sagen sie erreichen die Größe der Eltern, stimmt aber nicht immer, die Großeltern spielen auch dann und wann manl eine Rolle (bei sehr großen oder kleinen vorfahren hat es schon so mache Überraschung gegeben).
3. (ich komme gleich zu 3. da es für mich in Vebing mit 1. steht)
Ein Jährling ist vom Gebäude oft sehr unausgewogen, man sagt immer wenn sie Sch... aussehen sind halt Jährlinge, das ist bedingt richtig, denn was viele vergessen ist: sie dürfen NIEMALS sch... vom Fell oder Allgemeinzusatnd aussehen!!! Und das wird halt oft damit begründet, ist aber Falsch. Ein gesunder Jährling hat niemals struppiges Fell, Wurmbach etc.
2. Bei Eslen ist es denke ich eben so, aber normale Hausesel sind immer etwa um 1,00m- 1,20m Poitu oder eben Riesenesl können bis 1,60m werden. Sie sind glaub ich Spanisch?
4. Jein das ist nicht ganz richtig! heute sind die Wege der Kastration etwas anders, der gerade gelgete nun Wallach sollte ein paar Tage ruhe haben, immer ruihg Führen aber nicht toben, damit sie die Wunde gut schließen kann. Mittlerweile wird gerne im Stehen Kastriert da es einfacher für den T.A. ist und für den kreislauf vom Pferd besser, man lässt einen kleine Wundöffnung mit Tamponade damit das Sekret ablaufen kann. Daer leiber im Herbst oder frühes Frühjahr Kastrieren wegen dem Fliegenaufkommen und entzündungs gefahr. Ein Wallach ist oft ruhiger im Gemüt oder wird schnell ruhig ewnn er im späteren herbst gelegt wird, einfach weil die Horme dann weniger Aktiv sind. Also fällt es dem Kastraten dann etwas leichter in der neuen Situation.
5. Es gibt keine "Nennungsschluss" bis wann sie gedeckt werden oder tragend sein müssen, aber im Frühling sind die Hormone einfach am Aktivsten. In der Warmblutzucht war es immer Gang und Gebe die Stuten so früh als möglich zu decken und dann Fohlen zu lassen, am besten gliech ab Jaunar, das rüht daher, das viel VB anteil einfloss und ein Volblut oder ich meine es ist bei den Turnier Pferden auch so, die Grundsätzlich am 1.Januar 1Jahr älter werden, daum waren späte Fohlen benachteiligt. Ob das heuzte noch so ist denke ich zwar nicht, aber es hatte sich ob eingebürgert. Heute geht man davon ab und lässt die Stuten gerne im April/Mai fohlen, dann kommen die Fohlen im "sicheren Stall" zur Welt und können nach kurzer Zeit mit auf die Weide, das Futter Angebot ist einfach üppiger, die verletzungs Gefahr gerade was <chips angeht etwas geringer (chip nennt man das wenn knochen chips drch absplitterungen entstehen, etwas wenn die Fohlen im Stall vor übermut gegen die Wände schlagen). Aber auch Etemwegs Erkrankungen werden natürlich weniger...
6. da kenne ich mich nicht wiklich aus und bin weniger bewandert
7. Kann das Video leider nicht sehen :-(
__________________ I Ride a Mountain Horse! If i wanted to bounce I'd Get a Trampoline
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30.06.2012 23:38 |
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Bylgia
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Themenstarter
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@Kiddel: Zuerst mal Danke
Weshalb ich so frage... im vorherigen Stall hat es eben ein Eselfohlen (b.z.w. knapp Jährling). Der Vater ist ein normaler Hausesel, die Mutter ca. 140.
Nun ist der Jährling jedoch noch kleiner als der Vater und hat einen enorm kleinen, zierlichen (wunderschönen) Kopf.
Ebenso ist sie sonst sehr zierlich.
Und ich und die Besitzterin haben uns eben gefragt, wie sehr sich die Kleine noch verändert.
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01.07.2012 08:14 |
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Funny_Girl
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Zitat: |
4. Ich habe mal etwas gelesen, dass man einen kastrierten Wallach erst 1/4 Jahr nachher in eine Herde tun darf, damit sicherlich "nichts" passiert. Ist das so? wenn ja -> weshalb? |
Wie Kiddel schon erklärt hat, muss natürlich zum einen die Kastrationswunde abheilen.
Die Hormonumstellung von Hengst auf Wallach dauert etwas (kommt auch immer drauf an, in welchem Alter gelegt wird) und man sollte einen "frisch" kastrierten Hengst mind. 4 Wochen nicht zu Stuten lassen, denn "einen Schuss" hat er noch und wenn man den dann zu früh zu einer Stute lässt, könnte es sein, dass da noch was passiert.
Die Auskunft mit den 4 Wochen habe ich von einem renommierten und erfahrenen Haflingerzüchter bekommen, von dem ich mein Pferd hab.
Früh kastrierte Wallache werden in der Regel größer als sie als Hengst geworden wären, denn ein Hengst bekommt mehr Substanz (z. B.Hengsthals), das fällt beim Wallach weg.
Zitat: |
1. Wie viel wachsen Jährlinge noch? |
Es heißt allgemein, dass ein Jährling ca 75 % seiner späteren Größe hat.
Wie sich das ganze bei Eseln verhält weiß ich nicht, aber gugg doch mal ins Netz, da gibt es sicherlich auch ein Forum für Eselfreunde, da wirst du garantiert fündig.
Zitat: |
5. Bis wann müssen Stuten gedeckt sein (Monat) - was ist so "normal"? |
Also normal wäre eigentlich, die Stute im April/Mai bedecken zu lassen, weil zum einen die Frühjahrsrosse meist am stärksten ist und zum anderen, weil die Fohlen 11 Monate später dann eben auch wieder im Frühling geboren werden.
Leider hat bei vielen Züchtern die Unsitte Einzug gehalten, die Stuten schon im Februar/März bedecken zu lassen, damit die Fohlen auf den Zuchtschauen dann schon älter sind und "mehr hermachen".
Zitat: |
das viel VB anteil einfloss und ein Volblut oder ich meine es ist bei den Turnier Pferden auch so, die Grundsätzlich am 1.Januar 1Jahr älter werden, |
So viel ich weiß, ist das unabhängig von der Pferderasse, Stichtag ist der 1. Januar des neuen Jahres - selbst wenn das Fohlen erst im September geboren wäre, gälte es ab dem 1. Januar dann als Jährling.
__________________ Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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01.07.2012 11:39 |
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Smartie unregistriert
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Bei Pferden heißt es, der Jährling hat durchschnittlich 92% des Stockmaß vom adulten Exemplar.
Bei meinem Perfy würde das sehr gut klappen (jetzt 1,45m wäre ausgewachsen ~1,58m)
Wie das nun bei Eseln, die auch noch unterschiedlich groß sind, funktioniert?
Üblicherweise sind die meisten Jährlinge, und das ist sicher auch bei Eseln so, zierlicher als ihre Eltern (von unserem Kaltblut in der Nachbarschaft mal abgesehen ...).
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01.07.2012 13:01 |
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Bylgia
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Themenstarter
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Danke euch vielmals für die Antworten!
Verheilen in dem Fall Kastrationswunden bei jungen Pferden besser als bei älteren?
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02.07.2012 15:36 |
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Funny_Girl
Reitpferd
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Gute Frage... ich denke, bis zu einem gewissen Alter dürfte es keinen Unterschied in der Wundheilung geben. Bei einem 20jährigen Pferd wird es aber u. U. länger dauern als bei einem 5jährigen.
Meiner wurde 3jährig (stehend) gelegt und alles verheilte gut.
Außer acht lassen darf man bei (sehr) späten Kastrationen halt nicht, dass der Wallach meist sein hengstiges Gebaren beibehält. Will heißen, dass er nach wie vor rossige Stuten beglücken will.
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03.07.2012 10:28 |
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Aurea
Reitpferd
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Ich weiß zwar nicht, wie lange die Wundheilung bei jung-kastrierten Pferden/Eseln dauert, aber bei meinem 18 Jährigen war die Wunde innerhalb kurzer Zeit schön trocken (also kein Wundsekret mehr) und dann schnell und gut verheilt. Meine das hat keinen Monat gedauert.
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03.07.2012 14:24 |
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