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 Isländer aus Island |
Vinja
Reitpferd
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| Zitat: |
kleiner tipp für alle die nicht so lang sparen wollen und ein bissel zeit haben....auf dem hof kann man auch ein"praktikum" machen d.h pferde einreiten,reittouren machen, aber auch stall und hofarbeit....und man sieht auch viel vom land. hab das auch gemacht und es war der wahnsinn...einfach nur schööööööööööööööööööööööööööööööööön |
Die Familie scheint ja auch rege Anfragen zu haben. Ansonsten kann ich mir das Auswahlverfahren nicht erklären 
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27.11.2008 11:59 |
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bine
Jungpferd
Dabei seit: 14.05.2008
Beiträge: 114
Herkunft: dorsten
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@ watzl
das hast du aber schön ausgedrückt.....!
und so gerne wie ich einen isis von dort haben würde,kommt mir bei solch wunderschönen bildern der gedanke*so tolle pferde haben es verdient in einer mindestens genau so tollen landschaft ihr leben zu genießen*
dieses kann kein noch so toller hof und besitzer auch nur annähernd ersetzen...
oder wie seht ihr das?
__________________
Ein Pferde ohne Reiter ist immer noch ein Pferd -doch ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch...
*Reite nur so schnell wie dein Schutzengel fliegen kann...*
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27.11.2008 12:36 |
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patricia
Jährling
Dabei seit: 16.04.2008
Beiträge: 74
Herkunft: Dresden
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@ Bine: Das klingt sehr romantisch, ist aber in vielen Teilen Islands doch noch etwas differenzierter zu betrachten. Klar, auch ich hab während meiner Islandaufenthalte Pferde im Training gehabt, die man sich aus IS einfach nicht wegdenken kann (z.B. die Schwester von meiner Stute). Manche Pferde sind nicht fürs europäische Festland geboren. Aber pauschalisieren sollte man das keinesfalls!
Denn genauso findest du Pferde, die einfach nur "ihren" Menschen suchen. Das ist bei den großen Herden in IS einfach nicht realisierbar, da ist jedes Pferd oft nur eins von vielen, das, wenn überhaupt, mal 20 min Aufmerksamkeit/ Training am Tag bekommt.
Andernfalls solltet ihr nicht vergessen, dass viele Isländer ziemlich hart sind, was die Zucht angeht. Es gibt nach wie vor Höfe, die Pferde/ Fohlen schlachten. Auch ältere Pferde, die eben nicht verkauft werden, fallen dem Schlachter zum Opfer... Um diese Pferde ist es schade, oder nicht?
FAZIT: Ich bin super glücklich mit meiner Stute aus Island. Sie ist ein anderes Pferd, geprägt durch die einzigartige halbwilde "Jugend" in Island. Und sollte der Tag kommen, an dem ich mich nochmals in IS in ein Pferd verlieben sollte, würde ich nichts anders entscheiden.
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27.11.2008 12:52 |
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watzl
Reitpferd
Dabei seit: 13.02.2008
Beiträge: 1.838
Herkunft: Schwabenländle
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Themenstarter 
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Da kommt wieder der alte (aber wahre) Spruch, jeder Topf hat irgendwo sein Deckelchen!(oder 2)
Denke, dem Pferd ist es im großen und ganzen wurscht, auf welcher Wiese es steht!Hauptsache es fühlt sich wohl und es wird "liebevoll" versorgt!
Habe ja bisher nur 1 Isi! Aber 1. wär sie in IS schon nach den ersten paar Lebenstagen in die Wurst gekommen (krumme Beine) und wenn nicht, spätestens ab den 1. Lebensjahr!
Denn mein Pferd hat es schon immer sehr gut verstanden, die Menschen nach ihrer Laune rennen zu lassen!!! 
Somit bin ich Gott sehr Dankbar, daß mein liebevoller Giftzwerg hir in Deutschland das Licht der Welt erblickt hat!
Meißtens sucht sich das Pferd seinen Besitzer aus! Ob in IS, D oder da wo der Pfeffer wächst!
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Wer Fehler findet, darf sie behalten!
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28.11.2008 09:08 |
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bine
Jungpferd
Dabei seit: 14.05.2008
Beiträge: 114
Herkunft: dorsten
Mitglied bewerten
Level: 34 [?]
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gut ich glaube nun sind wir an dem punkt angekommen wo es schwer ist auf einen gemeinsamen nenner zu kommen. ich seh das etwas anders...kein pferd rennt in island durchs hochland auf der suche nach einem "deckel".
und wie man weiß wird in island zu 60% pferdefleisch gegessen da dort nix wächst und auch keine schweine oder hühner gehalten werden können.
und bevor man den luten dort einn vorwurf macht....sollte man mal über die eigene landesgernze nach österreich blicken wo haflinger definitiv nur gezüchtet werden um den touris in den frühlings und sommermonaten eine schöne grüne wiese mit tollen fohlen zu präsentieren--und nicht um davon zu leben wie in is.
dannch gehts im herbst ab zum schlachter und die stuten sind für den nächsten sommer wieder tragend....
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28.11.2008 20:54 |
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Velvakandi
Einhorn
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 7.810
Herkunft: Dresden
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| Zitat: |
| ersten paar Lebenstagen in die Wurst gekommen (krumme Beine) |
Viele Züchter interessiert das wie sonstnochwas. Solange der Zosse damit läuft ist das den Bauern ziemlich egal. Auf den größeren Höfen geht die Selektion natürlich da schon sehr zeitig los, aber bei meisten kleineren "Züchter", die Arbeitspferde zum Schafabtrieb brauchen und keine Landsmót-Kracher, achten auf Gebäude herzlich wenig.
60% Pferdefleisch halte ich für zu hoch gegriffen. Ich denke es sind eher um die 10-20%. Fisch und Lamm machen den Hauptanteil aus. Hühner gibts sehr wohl, sogar spezielle Islandhühner, die hierzulande von einigen Liebhabern genauso gezüchtet werden. Und auch Schweine gibts, nur eben nicht in dem Ausmaß wie hier. Nur sind Schwein und Huhn eben exotisch auf dem Tisch wie bei uns Känguru und Springbock 
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Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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28.11.2008 21:55 |
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ann89
Reitpferd
Dabei seit: 22.01.2008
Beiträge: 1.008
Herkunft: Augsburg
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| Zitat: |
Original von bine
gut ich glaube nun sind wir an dem punkt angekommen wo es schwer ist auf einen gemeinsamen nenner zu kommen. ich seh das etwas anders...kein pferd rennt in island durchs hochland auf der suche nach einem "deckel". |
Ich glaub eher das der Mensch da einen Deckel sucht.
| Zitat: |
Original von bine
und wie man weiß wird in island zu 60% pferdefleisch gegessen da dort nix wächst und auch keine schweine oder hühner gehalten werden können. |
Verurteilt das hier jemand? Watzl meinte nur das ihre Stute dort in der Wurst gelandet wäre. Und nicht nur wegen den Krummen Beinen.
Das soll doch an sich nur zeigen(wenn ich es richtig verstanden habe) das watzl auf andere Dinge bei einem Pferd achtet als manche Isländer.
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01.12.2008 15:15 |
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patricia
Jährling
Dabei seit: 16.04.2008
Beiträge: 74
Herkunft: Dresden
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Ehrlich gesagt war das Thema Schlachtfohlen/ Schlachtpferde in Bezug auf Island nicht verurteilend gemeint. Ich weiß, dass etliche Höfe manche "Charakterschweine" leben lassen, nur weil sie eine schöne Farbe haben und sich evtl. noch verkaufen lassen. Andere selektieren da...
Ich habe kein Problem damit, wenn man in IS Pferde schlachtet und isst. Das WIE finde ich entscheidend. Veruteilen sollte man Schlachttransporte, doch in IS wird auf vielen Höfen vor Ort geschlachtet. Fohlen neben der Mutter erschossen - die Stute sieht ihr Fohlen sterben und schließt gut damit ab. Das Fohlen hat bis zum Tod ein schönes Leben. Ich finde das nicht verurteilenswert. Wer hier in Deutschland kann schon behaupten zu wissen, wo sein Abendbrot herkommt? Was jetzt wiederum auch nicht heißt, dass ich in Abständen eins meiner Pferde auf dem teller hab.
60% Pferdefleischanteil auf isländischen Höfen halte ich auch für zu hoch angesetzt. Wir haben zweimal täglich fast ausschließlich Lamm oder Schaf gegessen, vllt. ein oder zweimal pro Woche Fohlen oder Pferd oder aber Fisch. Vegetarisch so gut wie nie. 
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01.12.2008 17:32 |
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Skjona
Reitpferd
Dabei seit: 10.10.2007
Beiträge: 1.372
Herkunft: Bruchhausen-Vilsen
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dass die Stute ihr Fohlen sterbn sieht, find ich aber auch irgendwie hart. Ich kann mir irgendwieauch nicht vorstellen, dass sie dann gut damit abschließt...Kann ja sein, dass es so ist, aber ich kanns mir halt net vorstellen...
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Liebe Grüße Anett
Take it ISI and make it FINO!!
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01.12.2008 18:45 |
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Verdandi
unregistriert
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Ich kann nur bestätigen was schon gesagt wurde - die Ekzemerquote ist erhöht und auch der Charakter kann anders sein.
Meiner ist aus Island, ist Ekzemer, Heustauballergiker UND bis heute sehr ängstlich und zurückhaltend Menschen gegenüber. Das äußert sich darin dass er sich z.B. nur von mir und den Stallbesitzern fangen lässt - vor allen anderen wendet er sich einfach permanent ab und lässt sich partout nicht berühren.
Auch wird er ungern an den Ohren angefasst.
Die anderen beiden sind auch aus Island. Der eine hat inzwischen leichtes Ekzem entwickelt, aber charakterlich sind beide einwandfrei.
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05.08.2009 17:54 |
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momo
Jungpferd
Dabei seit: 08.06.2009
Beiträge: 152
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Ich hab ebenfalls einen waschechten Insulaner, allerdings nicht auf Wunsch. Mir wäre ein kontinental gezogenes Pferd lieber gewesen. Aber, wie manche von euch bestimmt wissen, kommt es beim Pferdekauf manchesmal anders, als man sich vorgenommen hat.
Jedenfalls ist meiner der typische Importler: Ekzem und Panik. Wobei das mit der Panik/Angst/Distanziertheit (wie auch immer man das nennen will) nicht etwas ist, das generell nur die Import-Pferde betrifft. Kannte man ein deutsch gezogenes Pferd, der in oben genannter Kategorie locker als Import-Pferd durchgegangen wäre. Da spielt schon auch stark die Aufzucht, der Charakter und der Charakter der Eltern eine Rolle.
Ich würde mir kein Pferd importieren, weil ich es für die Pferde einfach schlimm finde. Die Lebensbedingungen sind bei uns so derartig anders, dass die Umstellung für die heftig sein muss. Sowas muss ich einem Pferd nicht antun. Klar kann man jetzt sagen, ich hätte aus den Gründen auch kein Import-Pferd kaufen dürfen, das nicht ausdrücklich auf meinen Wunsch von der Insel geholt wurde. Aber tja...
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05.08.2009 20:41 |
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Verdandi
unregistriert
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ich finde ehrlich gesagt auch, dass es hier genügend tolle Pferde gibt. Warum sie dort aus ihrer Umgebung herausreißen, wenn man hier durch längere Suche sicherlich auch fündig wird?
Falls jetzt jemand zurecht lostrompetet, warum ich mir selber in den Rücken falle: Ich habe mein Pferd nicht importiert. Ich war zu dem Zeitpunkt 8 und hatte ganz andere Sachen im Kopp als Pferde importieren. Natürlich bin ich froh, meinen Liebling zu haben und würde ihn um nichts in der Welt eintauschen, aber mein nächstes Pferd wird nicht aus Island oder irgendeinem anderen Ursprungsland gezerrt.
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05.08.2009 20:49 |
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fjoerdis
Pegasus
Dabei seit: 28.10.2008
Beiträge: 3.043
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Nunja, es ist aber auch oft so, dass z.B. jemand sich auf der Insel in ein Pferd verliebt und es dann mitnimmt. Und außerdem bringen die Isländer auch oft Pferde nach Deutschland, reiten hier Turniere und dürfen das Pferd nicht wieder mit zurücknehmen, also muß es hier verkauft werden. Und von der Zucht und dem Verkauf existieren nunmal auch einige der Insulaner. Ich persönlich würde auch nicht unbedingt ein Pferd von Island kaufen, alleine schon wegen des Ekzem-Risikos, aber trotzdem werden immer Pferde von Island hierher kommen aus o.g. Gründen und ich denke dass es vielen hier auch sehr gut geht, solange sie zu Menschen kommen die sich auf ihre Bedürfnisse und Charaktereigenschaften einstellen. Bei Menschen die ihre Pferde nur als Sportgeräte verheizen ist es egal wo das Pferd herkommt, da gehts dann auch Deutsch gezogenen Pferden schlechter als einem Inselpferd bei einem Menschen der verantwortungsvoll ist.
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05.08.2009 23:05 |
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Lukka_08
Fohlen
Dabei seit: 06.03.2009
Beiträge: 12
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Ich habe auch einen echten Isi, allerdings nicht selbst importiert, sondern von der Reitschule, die importiert übernommen.
Vor einem Jahr hätte ich wahrscheinlich gesagt, dass ich immer wieder einen Importi nehmen würde (trotz erhöhtem Ekzemrisiko), weil die Aufzucht in Island einfach anders ist und das die Pferde positiv prägt.
Allerdings sind mir auch genug Importis untergekommen, die total verschreckt waren, Angst vor Männern haben, deren Hufe jahrelang nicht gemacht wurden und die daher krumme Beine hatten etc. In Island ist die Aufzucht nicht unbedingt besser, auch wenn ich die Weite und die vielfälltige Bodenbeschaffenheit dort für viel viel besser halte, als es bei uns möglich ist.
Wenn man allerdings von einem verantwortungsvollen Hof kauft, wird man sicherlich ein respektvollen, mutigen, kräftigen Freizeitkumpel bekommen können, denn selbst wenn dort die Menschen die Pferde betüteln, prägt die Wildniss die Pferde stärker als die Menschen.
Anders in Deutschland. Dort ist es einfach zu beengt, als das man gute Pflege und Wildaufzucht vereinen kann.
Aber ein gutes Pferd in Island zu finden und zu importieren ist sicherlich genau so zeitaufwendig und teuer, wie in Deutschland.
Wenn ich dann die weniger guten Aufzuchtmöglichkeiten gegen das höhere Ekzemrisiko abwäge, dann kommt es bei mir zu einem Gleichstand.
Allerdings tun mir die Pferde leid, die so komplett aus der gewohnten Umgebung herausgerissen werden, sich mit deutschgezogenen arrangieren müssen (gerade die aus Kleinstgruppen haben ein anderes Sozialverhalten) usw.
Denn ich habe nun auch schon etliche Importis gesehen, die wirklich an Heimweh eingingen.
Was ich definitiv nicht machen würde (weil ich nicht den Mega-Kracher mit super Abstammung für die Zucht brauche - bin ja Freizeitreiter) ist, ein Fohlen zu importieren. Da ist das Ekzemrisiko zwar geringer, aber dann hat man auch nicht die tolle Aufzucht in Island und insgesamt wird es auchnoch teurer als ein deutschgezogenes....
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11.08.2009 10:31 |
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Lissy
Jährling
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Eins konnte ich selber schön beobachten: wo meine Lissy steht, stehen u.a. auch 2 Jährlingsstuten, die im Winter direkt aus Island gekommen sind. Als ich die beiden Stütchen im Frühling das erste Mal gesehen habe, waren die beiden noch immer total verängstigt, und auch jetzt sind sie noch immer übervorsichtig Menschen gegenüber.
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LG Eva
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11.08.2009 12:18 |
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Pearl
Remonte
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Hallo,
Bekannte hat einen Importisländer (135 cm kleine Schimmelstute) seid 3 Jahren, war da halbes Jahr in Deutschland als eine Bekannte sie kaufte. Sie war trotz Import absolut menschenbezogen und neugierig, läuft imnmer hinter meiner Bekannten her wenn die mistete, hatte schnell raus, das Mensch mal Leckerchen in Tasche hat. Reiterlich nett, fleißig, bemüht dem Reiter zu gefallen, wenn sie was am Anfang nicht kannte wie Mülltonnen, Müll im Wald blieb sie stehen und schaute sich das eine Weile an und ging dann weiter. Im Straßenverkehr cool. Spaßpferd. Psychische Probleme hatte sie wohl eher nicht, jedenfalls sind die nicht aufgefallen.
Sie ist nach Import auf Ekzem getestet worden und hatte keins und ist bis heute ekzemfrei.
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22.09.2009 11:58 |
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ann89
Reitpferd
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@Pearl: Das fällt dann wohl unter Glücksfall. Bestimmt gibt es auch solche Characktere, die vielleicht in Deutschland besser aufgehoben sind.
Aber wenn ich das jetzt richtig verstanden habe unterscheidet sie sich nicht wesentlich von Deutschen.
Ich persöhnlich bin auch der Meinung, dass man nicht unbedingt aus Island importieren muss. Es gibt genügend Isländer hier in Deutschland.
Früher war das eine andere Geschichte. Und bei Züchtern, die neues Blut haben wollen seh ich es vielleicht auch noch ein.
Aber bei den normalen Freizeitreiter, die sich am besten noch ein Pferd kaufen, dass sie noch nicht gesehen haben, finde ich das nicht sonderlich sinnvoll.
Wenn man das Pferd im Urlaub findet und sich verliebt. Dann vielleicht schon. Die Frage ist aber ob das wirklich auch das Pferd ankommt das man kennen gelernt hat.
Obwohl das wohl bei jedem Pferdekauf passieren kann, dass sich das Pferd in der neuen Umgebung ganz anderst verhällt.
Ich würde auf jedenfall einen deutsch gezogenen bevorzugen.
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22.09.2009 20:54 |
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Pearl
Remonte
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Ja, die Stute ist charackterlich wie die hier geborenen. Wirklich kein Unterschied zu den hier geborenen.
Ungesehen gerittene Pferde kaufen in island finde ich nicht sinnvoll, wie weiß man denn ob das Pferd wirklich einem so viel Spaß macht und reiterlich liegt wie die Verkaufsanzeige verspricht. Gut im Urlaub verlieben und dann mitnehmen, ja evt, kommt aufs Pferd an. Ich verliebte mich vor Jahren auf einer Reittour durch´s Hochland in eins "meiner" Pferde, hoch temperamentvolle hübsche kleine Fuchsstute, weiß heute ihren Namen noch, vergessen habe ich sie nie. Ich hätte sie gerne gekauft, da ich damals gerade plante mir den ersten Isi anzuschaffen. Doch der Züchter hat mir abgeraten, nicht das er sie nicht verkaufen würde, er sei mal in Deutschland gewesen, das wäre nichts für die 15 j. Pferdedame, die käme da seiner Meinung nach nicht klar, sensibel und für ihre Laufreude wäre die enge in Deutschland nichts, es gäbe Straßen, es sei bei uns einfach nicht lange Strecken vorwärts zu reiten und das andere Klima fand er für dieses Pferd wenig ideal, er glaubte sie käme mit Umstellung nicht klar. Er empfahl mir einige andere Pferde von seinem Hof, die teils auf der Tour mitliefen, die ich probieren konnte, nette Pferd, aber eben keine wie diese, so fuhr ich ohne Pferd heim und kaufte einige Zeit später ein hier gezogenes.
Wir haben vor einigen Jahren mal in kleinem Stil gezüchtet und neben 2 hier gezogenen Pferden, einem aus Dänemark 2 aus Island importiert, ungesehen, die aus Island, nach Video, das eine älter, geritten, war reiterlich nicht mein Fall, bekam nach einem Jahr hier ihr Fohlen, wurde wieder gedeckt und bekam kurz danach schwerstes Ekzem, trotz Decke keine Haltung hier möglich, habe ich tragend ans Meer verkauft. Die zweite kam auch tragend an, war roh, ist reiterlich ein Traum geworden, aber sehr schwierig am Anfang, kam echt völlig gestört hier an. Zu ihr schreib ich bereits weiter oben so einige Sätze. Ekzemer wurde sie auch nach etwas über einem Jahr. Ich habe mit ihr nicht weiter gezüchtet.
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22.09.2009 23:27 |
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watzl
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| RE: Import oder hier gezogen |
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Denke einfach, es kommt auch drauf an, wo das Fohli aufwächst! Es gibt bestimmt auch Höfe, die sich da sehr viel Mühe geben!
Ach ja...... kennt einer den Hof "Rödull"??? Bin im Internet auf den ihre Seite gestoßen und bin total hin und weg! Viele bunte Pferde! Glaub, weniger die Turnierkracher, aber eben hübsche Pferde mit nettem Wesen!
Da meine Dame gesundheitlich sehr angeschlagen ist, bin ich grad so am gucken, ob ich net ein junges "2 Pferd" finde! Net jetzt! Erst in 1-2Jahren! Aber ich will mich einfach vorab informieren!
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17.10.2009 16:59 |
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Pearl
Remonte
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Wend Dich da mal an Christiane Rochlitz, findest sie unter www.drammetal.de
Die hat beste Kontakte zu dem Hof, kennt die Menschen und die Pferde, kümmert sich um Import, kennt Land und Leute in Island, hat selber Pferde von dort und einige vermittelt. Kenne welche, die Jungpferd von Rödull haben, sind von Anfang an glücklich mit ihrem Pferd gewesen.
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18.10.2009 19:41 |
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