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Töltender iberischer Hengst gesucht |
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Töltender iberischer Hengst gesucht |
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Wer kennt einen Hengst mit Töltveranlagung und von iberischer Rasse?
Suche für eine Bekannte einen Hengst wie damals den Bonitao de Cadaval (ist ja leider schon tot), weil Sie aus ihrer Aegidienberger-Stute ein Fohlen will.
Für einen guten Paso-Hengst kann ich sie leider nicht begeistern.
__________________ Reiten ohne Tölt ist möglich, aber sinnlos.
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18.09.2013 20:40 |
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Escapada
Remonte
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RE: Töltender iberischer Hengst gesucht |
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Paso Iberoamericano - Xenio vom Kreiswald? Steht am GPZ Baden-Baden
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18.09.2013 22:50 |
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Topsy unregistriert
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Andrea Jänisch (Chieming) züchtet solche Pferde. Vielleicht findet ihr ja einen töltenden Hengst dort.
Nur- nicht jede Nachzucht kann auch tölten, wie das bei solchen Mixen eben passiert. Das kann man vorher halt nicht wissen, was vererbt wird....
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19.09.2013 00:55 |
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Bylgia
Reitpferd
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19.09.2013 13:35 |
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Mior1
Remonte
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der Hengst muss eine "Zulassung" für die Aegiszucht haben, sonst bekommt das Fohlen keine Papiere, bzw nur eine Geburtsbescheinigung
welche Gründe hat die Freundin denn dafür einen Paso abzulehnen, es gibt Paso mit Iberotyp mit super Grundgangarten - siehe Barniz Negro von Ariane Glaes, der hat einen Trab wie ein Friese (oder eben ein Spanier) und trotzdem einen sehr guten endlosen Tölt, und für einen Paso richtig Vorwärts
die Anpaarung würde problemlos Papiere erhalten
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20.09.2013 06:32 |
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rivera
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22.09.2013 19:47 |
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Mior1
Remonte
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rivera, ja im Grunde schon, es ist zwar wohl noch nicht offiziell "verabschiedet" aber die endgültige neue Zuchtordnung liegt vor und wird wohl in den nächsten Wochen mit allen nötigen offiziellen Stempeln versehen - auch laut Landwirtschaftskammer nur noch Formsache
nach der neuen Zuchtordnung erhalten alle Paso Peruano/Isi Anpaarungen, Paso oder Isi mit Aegi Anpaarungen, Papiere als Aegidienbeger bzw als F1 oder R1 (Blutanteil Paso und Isi muss jeweils mindestens 1/8 betragen)
Gangpferdehengste anderer Rassen können als "Veredler" zur Aegizucht zugelassen werden, bei bestimmen Prüfungsergebnissen
da ich z.B. immer nur Aegi/Pasoanpaarungen oder Aegi/Aegi Anpaarung mit "falschen" Blutanteil nach alter Ordnung durchgeführt habe, ist für "meine" Fohlen alles in der Bahn und die Papiere müssten nun bald kommen
wenn man also künftig Aegi mit Paso Peruano oder Isi anpaart muss man nur auf die 1/8 Regelung achten und hat sonst freie Wahl
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22.09.2013 22:40 |
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fjoerdis
Pegasus
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Das heißt, es ist künftig alles Aegidienberger, war 1/8 Paso und 1/8 Isi hat??
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23.09.2013 13:22 |
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rivera
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fjoerdis, so wie ich es verstehe, anpaarungen zwischen isis, pasos und aegis, solange sowohl paso- als auch isi-anteil min 1/8 ausmachen, andere rassen nur nach zulassung.
richtig, mior? gut, dass du damit dann aus dem schneider bist, war ja schon eine blöde situation, so in der schwebe.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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23.09.2013 19:11 |
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Mior1
Remonte
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ja genau so, und natürlich müssen die Eltern jeweils im entsprechenden Zuchtbuch vertreten sein
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23.09.2013 22:29 |
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fjoerdis
Pegasus
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Also bleibt es schon grundsätzlich bei der Isi/Paso Kreuzung? Und nicht beliebige andere Rassen mit eingekreuzt, solange Isi und Paso noch 1/8 vorhanden sind??
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10.10.2013 18:15 |
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Mior1
Remonte
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letztlich ist es bei vielen Rassen so, dass geprüfte Pferde - in der Regel Hengste - als Veredler einer Rasse zugelassen werden können
z.B. Vollblüter oder Trakehner in der Reitpferdezucht vieler Rassen
das ist also in der Zuchttradition nichts neues, in dieser Form wie es jetzt künftig auch beim Aegidienberger gehandhabt wird
die Hengste müssen eine Prüfung ablegen, sonst bekommen die Fohlen keine Papiere, die Mindestnote von 7,8 ist nicht zu hoch gegriffen, aber auch nicht so niedirg, dass sie zueinfach zu erreichen wäre, da sich die Prüfung ja am Zuchtbild des Aegidienbergers und nicht am Zuchtbild der Rasse des Veredlers ausrichtet
durch die klare Vorgabe, dass immer mind 1/8 I und 1/8 P vertreten sein müssen, ist auch einem "wilden" Einkreuzen von Veredlern eine deutliche Grenze gesetzt, weil man im Grund nach einer "veredelten" Generation immer wieder mind eine Generation zurück in die Grundzucht kreuzen muss, um die Blutanteile nicht zu verlieren
natürlich ist es "Geschmacksache" was die Auswahl der Veredler angeht, und es ist jetzt ein breites Spektrum an Gangpferderassen zugelassen - aber eben nur Gangpferderassen
ich halte mit dem neuen Zuchtprogramm, den "Schutz" der Rasse für ausreichend, um nicht von den ursprünglichen Zielen wegzudriften und den Raum für weit genug gesteckt, um flexibler die optimalen Eigenschaften anzupaaren und die ZUcht an sich zu konsolidieren und auf ein besseres Fundament zu stellen
persönlich werde ich mich jedoch vorzugsweise im Bereich Paso/Isi bewegen und dort die Möglichkeiten nutzen, durch die veränderten BLutanteile, die möglich sind, meine Linien zu verbessern (aber ich züchte ja eh nur im ganz kleinen)
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11.10.2013 06:51 |
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