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Zum Ende der Seite springen Komme mit meinem Pferd nicht zurecht
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Alvari<3 03.03.2015 16:42
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Raudi 04.03.2015 07:35
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht JessiCa 06.05.2015 15:37
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Zambezi 03.03.2015 17:15
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Wisy 03.03.2015 17:16
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Rezo 03.03.2015 17:24
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Alvari<3 03.03.2015 17:34
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht picada 03.03.2015 17:36
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Nanu 08.03.2015 07:15
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht walkaloosa 03.03.2015 18:34
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Alvari<3 03.03.2015 18:45
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht picada 03.03.2015 18:55
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Alvari<3 03.03.2015 19:12
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Velvakandi 03.03.2015 20:06
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Svalin 04.03.2015 09:12
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Lokkur 03.03.2015 23:49
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Baron 04.03.2015 07:15
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Wisy 04.03.2015 09:07
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Fehred 04.03.2015 12:06
 RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Funny_Girl 04.03.2015 13:12
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Alvari<3
unregistriert
Daumen runter! Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo alle zusammen!
Momentan bin ich absolut unglücklich traurig Ich komme mit meinem Isi, den ich erst seit fast 3 Wochen habe, nicht zurecht..... Ursprünglich hab ich ein ruhiges Pferd zum Freizeitreiten gesucht. Die Züchterin bot mir ihn an, etwa sensibel aber gut ausgebildet.
Nun zuhause am Stall ist er oft total panisch und schreckhaft! Ich finde es bessert sich auch nicht.... letzt bin ich sogar böse gestürzt weil er urplötzlich panische Angst vor einem Gartenstuhl hatte, der ca. 10 m hinter ihm stand. Ich saß da auf ihm und er preschte los, halber in den Zaun hinein und ich fiel auf den Beton.
Seitdem bin ich nun eh sehr vorsichtig geworden (war schon immer eher ein ängstlicher Reiter) Natürlich sollte man einem Pferd die Zeit lassen, sich einzugewöhnen etc aber er ist so hochsensibel geworden, wenn ihm was nicht geheuer ist rennt er los.....
Vom Boden aus ist es soweit ok, aber so bald ich draufsitze ist er recht angespannt und ich habe auch Angst, die ich nicht ablegen kann. Er ist zudem sehr flink und wendig und ich rechne fast ständig damit, dass er scheut.
Bin mittlerweile soweit die Züchterin anzurufen und sie darum zu bitten ihn zurückzunehmen, ansonsten verkauf ich ihn. Ja momentan bin ich schon so weit :/ Habe einfach Angst auf meinem Isis zu reiten.....

Natürlich kann mir niemand diese Entscheidung abnehmen aber vll könnt ihr mir Rat geben?

LG
03.03.2015 16:42
Raudi
Jungpferd


Dabei seit: 20.10.2013
Beiträge: 192


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RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Alvari<3
Momentan bin ich absolut unglücklich traurig Ich komme mit meinem Isi, den ich erst seit fast 3 Wochen habe, nicht zurecht..... Ursprünglich hab ich ein ruhiges Pferd zum Freizeitreiten gesucht.


Hallo Alvari,

ich kann mir gut vorstellen, wie Du Dich fühlst. Du Arme!

Mit der Züchterin Kontakt aufzunehmen ist sicher kein Fehler, und daß Du Dein Pony ggf. umtauschen kannst, halte ich nicht für ausgeschlossen.

Man muß bedenken, daß sich für das Pferd viel geändert hat: er lief doch im Schulbetrieb, oder? Da ist er jetzt sicher viel weniger beansprucht und ausgelastet.
Und ich kann mir, wie schon erwähnt wurde, vorstellen, daß er sich in der neuen Haltungssituation mit nur zwei anderen Pferde nicht so wohl und sicher fühlt. Immerhin wird er eine große Herde gewöhnt sein, in der er nicht so viel auf sich aufpassen mußte und in der er vermutlich sein ganzes bisheriges Leben gelebt hat.

Dann ist da noch der Faktor Mensch. Ich weiß nicht, wie erfahren Du bist und wie gut Du reiten kannst, zur Zeit jedenfalls bist Du verständlicherweise ganz verunsichert, und das macht das Pferd nicht ruhiger.

Ich habe mein neues Pony zu Beginn ganz viel unter Aufsicht geritten, wirklich ständig (mindestens 3x pro Woche) Unterricht gehabt, und beim täglichen Umgang hatte ich auch Hilfe von jemandem, der es einfach sicherer und besser kann und es auch mitgeritten ist. (In meinem Fall war das meine Tochter.) Ich glaube, sonst hätte ich es nicht geschafft. Mein Pony ist eigentlich sehr kooperativ, aber wenn es selbst entscheiden und aufpassen muß, wird es wuschig. An Tagen, an denen ICH Gespenster sehe, kann ich mein gutmütiges Pferd komplett verrückt machen.

Ich denke, es gibt 3 Ansatzpunkte für Veränderungen:

1. Rückgabe
2. Hilfe holen (Unterricht, Beritt)
3. Haltungssituation ändern.

2. und 3. ließen sich ja gut kombinieren, wenn Du einen entsprechenden Stall wählst.

Ich wünsche Dir, daß alles gut wird!

LG Angela
04.03.2015 07:35 Raudi ist offline E-Mail an Raudi senden Beiträge von Raudi suchen Nehmen Sie Raudi in Ihre Freundesliste auf
JessiCa
unregistriert
RE: Komme mit meinem Pferd nicht zurecht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Alvari<3
Hallo alle zusammen!
Momentan bin ich absolut unglücklich traurig Ich komme mit meinem Isi, den ich erst seit fast 3 Wochen habe, nicht zurecht..... Ursprünglich hab ich ein ruhiges Pferd zum Freizeitreiten gesucht. Die Züchterin bot mir ihn an, etwa sensibel aber gut ausgebildet.
Nun zuhause am Stall ist er oft total panisch und schreckhaft! Ich finde es bessert sich auch nicht.... letzt bin ich sogar böse gestürzt weil er urplötzlich panische Angst vor einem Gartenstuhl hatte, der ca. 10 m hinter ihm stand. Ich saß da auf ihm und er preschte los, halber in den Zaun hinein und ich fiel auf den Beton.
Seitdem bin ich nun eh sehr vorsichtig geworden (war schon immer eher ein ängstlicher Reiter) Natürlich sollte man einem Pferd die Zeit lassen, sich einzugewöhnen etc aber er ist so hochsensibel geworden, wenn ihm was nicht geheuer ist rennt er los.....
Vom Boden aus ist es soweit ok, aber so bald ich draufsitze ist er recht angespannt und ich habe auch Angst, die ich nicht ablegen kann. Er ist zudem sehr flink und wendig und ich rechne fast ständig damit, dass er scheut.
Bin mittlerweile soweit die Züchterin anzurufen und sie darum zu bitten ihn zurückzunehmen, ansonsten verkauf ich ihn. Ja momentan bin ich schon so weit :/ Habe einfach Angst auf meinem Isis zu reiten.....

Natürlich kann mir niemand diese Entscheidung abnehmen aber vll könnt ihr mir Rat geben?

LG


Hallo Alvari,

bin gerade auf dein Post gestoßen und mich selbst darin wiedererkannt! Ich kümmere mich seit nem knappen halben Jahr um das Pferd meiner besten Freundin - hab eine Art Patenschaft dafür übernommen. Ich versuche natürlich so oft wie möglich nach Brandenburg zu fahren (komme aus Berlin), um Zeit mit Jay zu verbringen. Eine richtige, enge Beziehung konnte sich bisher aber noch nicht entwickeln.
Jay ist wirklich ein tolles und sehr liebevolles Pferd. Nur manchmal hab ich das Gefühl, dass er verstimmt ist und meine Gesellschaft ihm ganz und gar nicht geheuer ist. Wobei es natürlich auch Tage gibt, an denen wir uns super verstehen....
Nun frage ich mich, ob der Fehler bei mir liegt!? Schenke ich ihm vielleicht doch zu wenig Zeit bzw. Aufmerksamkeit? Wäre für jeden Ratschlag sehr dankbar.

LG
Jessica

PS.: @Alvari: Hoffe, dass dein Umzug gut verlaufen ist fröhlich
06.05.2015 15:37
Zambezi Zambezi ist weiblich
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Oje, das tut mir leid für Dich ... so hast Du es Dir bestimmt nicht vorgestellt.

Hast Du die Möglichkeit, Unterricht zu nehmen bei jemandem, der Dich dabei unterstützt, dass Du auf Deinem Pferd mehr Sicherheit bekommst?

Wenn Du selber eher ängstlich und angespannt bist, sobald Du auf dem Pferd sitzt, überträgt sich diese Anspannung aufs Pferd. Und wenn Dein Pferd sehr sensibel ist und vielleicht auch ein bisschen unsicher, bräuchte es einen Reiter, der ihm Sicherheit vermittelt und Führung gibt. So richtig eingewöhnt hat er sich ja wahrscheinlich auch noch nicht ... vielleicht wäre es eine Idee, in der ersten Zeit lieber aufs Reiten zu verzichten und erst mal gegenseitiges Vertrauen aufzubauen durch Bodenarbeit und Spaziergänge.
Ein ängstlicher Reiter und ein sensibles, unsicheres Pferd ist leider keine gute Kombination. Wenn so ein Pferd-Reiter-Paar keine Unterstützung in Form von Unterricht oder Beritt bekommt, besteht die Gefahr, dass sich das immer weiter hochschaukelt, also dass Du immer ängstlicher wirst und das Pferd immer unsicherer wird. Damit ist Euch beiden nicht gedient.

Wenn keine Unterstützung zu bekommen ist und Du mit diesem Pferd keinen gemeinsamen Weg finden kannst, würde ich mal mit der Züchterin reden, ob sie evtl. ein Pony hat, das weniger sensibel und für einen ängstlichen Reiter besser geeignet ist.

Oft sind solche Temperamentsausbrüche auch auf falsche Fütterung zurückzuführen. Bekommt Dein Isi Hafer oder Kraftfutter? Wenn ja, welche Menge? Im Zweifelsfall einfach mal weglassen und nur Heu füttern.

__________________
Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zambezi: 03.03.2015 17:31.

03.03.2015 17:15 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
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Steht er denn mittlerweile mit den anderen beiden zusammen? Kann er alleine bleiben, oder arbeitet ihr da noch dran?

3 Wochen sind keine lange Zeit, er muss ja erst einmal "ankommen", für ihn hat sich sein Leben komplett geändert...neues Zuhause, alle Freunde weg...neue Menschen...neues Sattelzeug...neue Reitweise...alles neu. Da gehen auch dem ruhigsten Pony mal die Nerven durch Augenzwinkern .

Gib ihm doch erst einmal Zeit, richtig anzukommen...lass das reiten erst mal sein und geh vielleicht spazieren mit ihm, lernt euch erst einmal richtig kennen. Er weiß ja noch gar nicht, ob er dir vetrauen kann, und erst recht nicht, wenn du hinten drauf sitzt. Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, erst mal abwarten... smile , das wird schon!
03.03.2015 17:16 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Wisy
Steht er denn mittlerweile mit den anderen beiden zusammen? Kann er alleine bleiben, oder arbeitet ihr da noch dran?

3 Wochen sind keine lange Zeit, er muss ja erst einmal "ankommen", für ihn hat sich sein Leben komplett geändert...neues Zuhause, alle Freunde weg...neue Menschen...neues Sattelzeug...neue Reitweise...alles neu. Da gehen auch dem ruhigsten Pony mal die Nerven durch Augenzwinkern .

Gib ihm doch erst einmal Zeit, richtig anzukommen...lass das reiten erst mal sein und geh vielleicht spazieren mit ihm, lernt euch erst einmal richtig kennen. Er weiß ja noch gar nicht, ob er dir vetrauen kann, und erst recht nicht, wenn du hinten drauf sitzt. Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, erst mal abwarten... smile , das wird schon!


meine gedanken Top

ich (selber eher ängstlicher reiter) käme gar nicht auf die idee, nach so kurzer zeit schon zu reiten. so gross sind all die veränderungen fürs pferd und zu klein das gegenseitige vertrauen. ein sicherer reiter kann das vielleicht je nach pferd gut "überbrücken", aber ich nicht.

__________________

"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
03.03.2015 17:24 Rezo ist offline E-Mail an Rezo senden Beiträge von Rezo suchen Nehmen Sie Rezo in Ihre Freundesliste auf
Alvari<3
unregistriert
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Danke für eure Hilfe....
Also derzeit kriegt er nur Heu, ab und an mal ne Handvoll Hafer.....
Natürlich muss er erst ankommen; Bodenarbeit machen wir fleißig, ebenso Spaziergänge; das klappt ganz gut.

Was denkt ihr, wann ich das erste Mal reiten kann? Mein erstes Pferd hatte ich auch schon nach einer Woche gesattelt.

Derzeit ist es so, dass Alvari mal abwechselnd mit dem Einen und dann mit dem Anderen WB zusammensteht; alle 3 zusammen dann erst auf der großen Koppel. So klappt momentan ganz gut....
03.03.2015 17:34
picada picada ist weiblich
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Oh je - ich kann verstehen, dass du unglücklich bist. Nun hast du dir den Traum vom eigenen Pferd erfüllt und so gar nichts geht wie gehofft.

Ich finde es aus der Ferne nicht einfach zu beurteilen, an was es liegen könnte.

Fakt ist, dass die Kombination "unsicheres Pferd" und "ängstliche Reiterin" nicht funktionieren kann.

Vielleicht ist es wirklich nicht das richtige Pferd für dich. Sicherlich wird es schwierig dies alleine hinzubekommen. Du musst dich jetzt fragen, ob du wirklich diesen Weg, mit deinem Pferdchen gehen möchtest.

Ich persönlich finde es nicht verwerflich, wenn man sich eingesteht, dass es zusammen nicht klappt. Es ist allen Beteiligten nicht gedient, wenn das schöne Hobby zum Problem wird - der Mensch in gefrustet und das Pferd wird dann oft vernachlässigt.

Ich kenne ein paar unsichere, ängstliche Reiterinnen. Natürlich kann man mit Fachpersonen an seiner Angst arbeiten. Allerdings ist das wohl auch ein grundsätzlicher Charakterzug. Einem solchen Reiter würde ich unbedingt zu einem erfahrenen, sicheren und coolen Pferd raten. Das Pferd, vor allem das unsichere, braucht einen souveränen Führer.

__________________
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
03.03.2015 17:36 picada ist offline E-Mail an picada senden Beiträge von picada suchen Nehmen Sie picada in Ihre Freundesliste auf
Nanu Nanu ist weiblich
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Zitat:
Original von picada


Fakt ist, dass die Kombination "unsicheres Pferd" und "ängstliche Reiterin" nicht funktionieren kann.

Vielleicht ist es wirklich nicht das richtige Pferd für dich. Sicherlich wird es schwierig dies alleine hinzubekommen. Du musst dich jetzt fragen, ob du wirklich diesen Weg, mit deinem Pferdchen gehen möchtest.

Ich persönlich finde es nicht verwerflich, wenn man sich eingesteht, dass es zusammen nicht klappt. Es ist allen Beteiligten nicht gedient, wenn das schöne Hobby zum Problem wird - der Mensch in gefrustet und das Pferd wird dann oft vernachlässigt.



Dem würde ich mich auch voll und ganz anschließen

__________________
Ich arbeite um zu leben und lebe nicht um zu arbeiten LG Yvonne
08.03.2015 07:15 Nanu ist offline E-Mail an Nanu senden Beiträge von Nanu suchen Nehmen Sie Nanu in Ihre Freundesliste auf
walkaloosa walkaloosa ist weiblich
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Ich bin eigentlich nicht der Typ der jemandem rät gleich die Flinte ins Korn zu werfen, aber in deinem Fall... Ich denke im Moment hättest du noch die Option ihn der Züchterin zurück zu geben, wenn sie seriös ist dürfte das hoffentlich kein Problem sein. Manchmal passt ein Mensch - Pferd Gespann einfach nicht und es ist besser sich das einzugestehen, als ewig daran rumzudoktern und nachher total unglücklich zu sein...

Eine Bekannte hat sich eine Stute gekauft. Ein tolles Pferdchen, ging gut vorwärts, wollte es einem total recht machen, brauchte aber manchmal etwas Ermutigung um sich zu überwinden, aber nichts dramatisches. Meine Bekannte ist dann bei den ersten paar mal reiten 2-3 mal abgeflogen, das Vertrauen war dahin mit mir hat die Stute alles gemacht, aber ich bin ein anderer Typ Reiter ich setz mich grundsätzlich erst mal auf alles drauf und habe recht wenig Angst... Die Bekannte fängt jetzt nach gut 2,5 Jahren! erst so langsam an eine Einheit mit ihrem Pferd zu werden. Das waren viele Höhen und Tiefen und sicherlich nicht einfach...

Also überleg es dir, ob du es versuchen möchtest und vorallem auch kannst oder ob du rechtzeitig die Bremse drückst und ihn zurück gibst so lange du noch kannst...
03.03.2015 18:34 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
Alvari<3
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Naja im Kaufvertrag steht "gekauft wie gesehen", glaub da ist nicht viel mit zurückgeben unglücklich

Beim Spazieren gehen ist soweit alles ok und relativ gut handelbar aber wenn ich draufsitz ist er total verändert.

Naja morgen guck ich mir mal einen reinen Pony Offensten mit Reitplatz und Möglichkeit zum Unterricht an.....
03.03.2015 18:45
picada picada ist weiblich
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Falls du dich gegen das Pony entscheidest, würde ich trotzdem mit der Verkäuferin Kontakt aufnehmen. Wie Walkaloosa schon schrieb, wenn ihr etwas am Pferdchen liegt, findet sich sicher eine Lösung.

Vielleicht bringt der Stallwechsel den gewünschten Erfolg - ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück. Allerdings braucht er auch dort wieder Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.

Ich stehe nach wie vor zu meiner Antwort - wenn du merkst, dass dich das Ganze überfordert, warte nicht allzu lange - es schadet dir und dem Pferd.

Alles Gute!

__________________
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03.03.2015 18:55 picada ist offline E-Mail an picada senden Beiträge von picada suchen Nehmen Sie picada in Ihre Freundesliste auf
Alvari<3
unregistriert
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Danke für die zahlreichen ehrlichen Meinungen....
Ja fühl mich etwas hilflos unglücklich Hab die letzten Tage öfters mal longiert aber der Herr ist recht unmotiviert :/ Glaub schon, dass er gern mehr machen möchte. Werd mich mal die Tage auf Spaziergange im Gelände beschränken; denk das festigt auch nochmal.

Der Züchterin hab ich eine lange mail geschickt.... mal gucken ob was kommt.

Ansonsten schau ich mir morgen den Stall an und ziehe doch event. einen Umzug in Erwägung. Der neue Stall bietet eine reine Ponyherde, Reitplätze, Round Pen und Reitunterricht. Denk das ist alles schon ma nicht schlecht...An dem jetzigen Stall haben wir nur Stall und Weide.

Als ich heute mit Fellsattel (nur geliehen) auf ihm saß konnte ich auch nicht wirklich auf ihn einwirken. Dieser riesige Lammfellsattel wirkte viel zu massig auf meinem Pony und auch noch schwammig.
Gut..."Reiten" konnte man das eh nicht nennen, wollte nur bissl hin und herjuckeln...aber selbst das gelang uns auf der Wiese nur erschwert Augen rollen Pony wollte immer wieder Richtung ansagen, als ich "strenger" wurde und Schenkeldruck ausübte zog er gleich den Po ein.... Deshalb würde uns das ganze mit Platz etc doch schon mal sehr erleichtern als nur eine Wiese...oder?
03.03.2015 19:12
Velvakandi Velvakandi ist weiblich
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Ich wollte es damals zu deiner Integrationsbox nicht schreiben, weil ich denke du hast dir um die Stallsuche sicherlich vorher schon viele Gedanken gemacht, aber ich denke wirklich, dass die Konstellation mit den drei Pferden allein auf weiter Flur nicht ideal ist. Dein Pony kommt aus einer großen Isiherde, er kennt das gar nicht, dass er als einziger Isi mit zwei schon lange miteinander befreundeten und aufeinander gepolten Warmblütern zusammen steht. Ich finde die Kombi nicht ideal und denke, in einer größeren Herde mit mehr "gleichgesinnten" Pferden ist er sicherlich ausgeglichener.
Die Herdenkonstellation macht so viel aus, ein Pferd was sich 23 Stunden am Tag nicht wirklich wohl fühlt, zeigt das dann auch in der einen Stunde, in der es geritten wird.

__________________
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Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung

All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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Svalin Svalin ist weiblich
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Zitat:
Original von Velvakandi
aber ich denke wirklich, dass die Konstellation mit den drei Pferden allein auf weiter Flur nicht ideal ist. Dein Pony kommt aus einer großen Isiherde, er kennt das gar nicht, dass er als einziger Isi mit zwei schon lange miteinander befreundeten und aufeinander gepolten Warmblütern zusammen steht. Ich finde die Kombi nicht ideal und denke, in einer größeren Herde mit mehr "gleichgesinnten" Pferden ist er sicherlich ausgeglichener.
Die Herdenkonstellation macht so viel aus, ein Pferd was sich 23 Stunden am Tag nicht wirklich wohl fühlt, zeigt das dann auch in der einen Stunde, in der es geritten wird.


... mein Gedanke - auch bei der Integrationsbox schon. Ich habe auch nichts dazu gesagt, weil ich nicht das Gefühl hatte, es würde helfen.

Ich finde die Idee, sich vorerst in einen Stall zurück zu ziehen, in dem es mehr Pferde, mehr Isis und - vor allem - mehr Leute gibt, sehr gut.
Dort kann man dir helfen, du kannst Unterricht nehmen und ihr beide habt die Chance, zusammen zu wachsen.
Wenn es irgendwie möglich ist, dann tu's. Es nimmt dir den Druck und das entspannt auch dein Pferd.

Nach so kurzer Zeit muss man die Flinte noch nicht ins Korn werfen.
Gib euch eine Chance!

__________________
ooooohmmmmm
04.03.2015 09:12 Svalin ist offline E-Mail an Svalin senden Beiträge von Svalin suchen Nehmen Sie Svalin in Ihre Freundesliste auf
Lokkur Lokkur ist weiblich
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Manchmal passt eine Pferd-Reiter-Kombi wirklich nicht zusammen. Hab ich leider als purer Anfänger vor 12 Jahren auch erleben müssen. Die Stute, die ich mir damals ausgesucht hatte, war angeblich anfängergeeignet, zu Hause entpuppte sie sich als "Monster". Ich konnte mit ihr nicht alleine vom Hof, zu Zweit ging schon, aber schon nach kurzer Zeit hat sie den schnellsten Weg nach Hause gesucht, egal ob mit oder ohne mich und egal ob ihr das 2. Pferd versucht hat den Weg abzuschneiden. Ich habe in der Zeit, in der ich sie hatte - habe damals immerhin 3 (!!!) Jahre durchgehalten - zig Unfälle mit ihr gehabt. Einige nicht der Rede wert, andere ziemlich heftig bis hin zu einem kompletten Überschlag durch einen verschneiten Graben auf ein Feld geschockt
Vom Boden und beim Spazierengehen war sie das bravste Pferd, nur an reiten war nie wirklich zu denken. Und dabei hätte ich damals sooooo gerne Kurse oder Turniere mit ihr besucht. Und auch der Unterricht, den ich damals hatte, hat nicht wirklich was genützt. Nach meinem letzten Unfall damals, der ziemlich böse und heftig war, hatte ich dann endgültig beschlossen das sie weg muss bevor sie mich im wahrsten Sinne des Wortes umbringt. Gekauft hatte ich mir damals meinen 5,5 Jahre alten Rappen trotz vieler Unkenrufe dass das NIE gut gehen würde - Anfänger und sooooo ein junges Pferd. Mit ihm habe ich aber gelernt wie schön reiten doch sein kann, auch alleine im Gelände und sogar an einigen Turnieren hab ich mit ihm teilgenommen obwohl er an sich von Natur aus schon ziemlich pienzig und schreckhaft war. Aber auf ihm hatte ich einfach nie Angst und egal wie pienzig er war, letzendlich konnte ich mich doch immer auf ihn verlassen. Ich habe damals allerdings vom 1. Tag an viel Unterricht und Beritt mit ihm gemacht da ich mir so ein junges Pferd als Anfänger dann doch nicht zugetraut habe und das hat gaaaaanz viel gebracht um mir Selbstvertrauen zu geben, bzw. ihn zu festigen. Auch Askur habe ich damals mit 5,5 Jahren gekauft, aber er hingegen hat's mir nicht wirklich einfach gemacht mit seiner mega dominanten Art so das meine Ängstlichkeit ganz oft wieder durchkam. Als er noch recht neu bei uns war, war er suuuuuper artig im Gelände, aber so ca. nach 1/2 Jahr fing er dann an seinen dominanten Charakter auszupacken und ich habe gaaaaanz oft mit ihm auf irgendeinem Feld oder in irgendeinem Graben gestanden weil er partout nicht mehr weiter wollte. Je mehr Druck ich gemacht habe, umso frecher wurde er bis hin zu "Steigattacken" bevorzugt auf Grabenkanten Teufel
Auch bei meiner Trainerin hat er sich das ziemlich oft geleistet obwohl sie wirklich alles andere als ängstlich ist. Ich war damals sogar schon so weit ihn wieder zu verkaufen weil ich der Meinung war das er mir einfach zu dominant ist und alles, was ich mit meiner Stute erlebt habe, kam dann wieder hoch. Meine Trainerin wollte ihm damals aber nochmal eine Chance geben und hatte ihn 6 Wochen im Beritt, allerdings netterweise bei uns auf dem Hof damit er nicht aus seiner gewohnten Umgebung und seiner gewohnten Herde weg musste. Das hat unheimlich viel gebracht und wir kamen immerhin besser miteinander klar. Als ich dann allerdings das 1. Turnier mit ihm gehen wollte, musste ich mein blaues Wunder erleben da er mich auf diversen Turnieren förmlich "vorgeführt" hat und ich ganz oft zu hören bekommen habe warum ich mir dieses "bekloppte" Pferd eigentlich antue. Aber ich war trotzdem irgendwie von ihm überzeugt und hab's immer und immer wieder auf's Neue auf den Turnieren mit ihm versucht - hab allerdings eigentlich jede Prüfung mit Tränen in den Augen verlassen weil überhaupt nix geklappt hat, die Noten katastrophal waren und es letztendlich nachher nur noch darum ging das wir es überhaupt schaffen IN der Bahn zu bleiben, die gewünschte Gangart zu reiten, nicht plötzlich zu parken und disqualifiziert zu werden, bzw. das ich es überhaupt schaffe ihn vor den Prüfungen abzureiten. Insgesamt hat es jetzt 4 Jahre gedauert bis wir beide ein richtiges "Dreamteam" geworden sind und er inzwischen wirklich ALLES für mich macht inklusive artig auf Turnieren sein so das wir es letztes Jahr sogar 2x zu einer Finalteilnahme geschafft haben Herzaugen
Auch im Gelände kann ich mich inzwischen blind auf ihn verlassen und gehe bei egal was für Wetterbedingungen mit ihm ins Gelände - außer natürlich bei Glatteis! Letztes Jahr sind wir sogar öfter Prüfungen auf Turnieren geritten wo wir erst angekommen sind als das Turnier bereits lief so das ich ihn vorher nicht mal auf den Bahnen Probe geritten bin - quasi ankommen, satteln, reiten ...
Hätte ich wirklich NIE gedacht so verzweifelt wie ich anfangs war, aber heute bin ich mehr als froh ihm und mir die Chance gegeben zu haben uns besser kennen und verstehen zu lernen. Natürlich hatte ich all den Jahren immer kompetente Hilfe meiner Trainerin zur Seite ohne die und ihre Motivation ich sicherlich aufgegeben hätte. Inzwischen würde ich ihn für NIX auf der Welt je wieder hergeben und bin schon toooootal gespannt auf die diesjährige Turniersaison mit ihm.

Von daher kann ich Dir wirklich nur raten Dir entweder dringend kompetente Hilfe in Form vom Beritt/Unterricht zu suchen, bzw. in wirklich in eine passende Herde zu integrieren wo er auch Freunde finden kann oder aber wenn Dein Vertrauen in ihn inzwischen schon so erschüttert ist, ihn entweder bei der Züchterin gegen was besser passendes zu tauschen oder ihn anderweitig zu verkaufen. Die Entscheidung kann Dir aber wirklich keiner abnehmen, da musst Du Dich jetzt einfach auf Dein Bauchgefühl verlassen. Ich selbst habe mich irgendwie auf mein Bauchgefühl verlassen das aus Askur und mir vielleicht doch noch ein Team werden könnte da ich immer an ihn geglaubt habe und bereue bis jetzt absolut nicht mich für ihn entschieden zu haben. Auch wir hatten einige brenzlige Situationen dabei wo grade mein Mann ganz oft gesagt hat das dieses Pferd verkauft werden müsse, aber so ganz richtig dolle Angst hatte ich in all der Zeit nie wirklich vor oder auf ihm. Das war bei meiner Stute damals ganz anders. Da hatte ich schon Schmetterlinge im Bauch wenn ich nur ans Geländereiten gedacht habe. Und auch als er mich vor 2 Jahren beim Abreiten auf einem Turnier so böse abgesetzt hat das ich mir das Steißbein angebrochen habe sowie 3 Lendenwirbel draußen hatte, hab ich am nächsten Tag die 2. Prüfung trotzdem noch geritten - schon alleine für mein Selbstvertrauen da ich mich wohl sonst nie wieder in der Fremde auf ihn gesetzt hätte.

Ich drücke Dir ganz doll die Daumen das Du die richtige Entscheidung treffen wirst Top

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LG, Lokkur
03.03.2015 23:49 Lokkur ist offline E-Mail an Lokkur senden Homepage von Lokkur Beiträge von Lokkur suchen Nehmen Sie Lokkur in Ihre Freundesliste auf
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ich würde an deiner Stelle vermutlich Kontakt mit der züchterin aufnehmen.
Meiner Meinung nach stimmt bei euch die Chemie nicht so richtig. Du bist Ängstlich und dein Pferd ist sehr sensibel und in gewisser Weise auch Ängstlich/Unsicher.

Für dich wäre ein cooles/abgeklärtes Pferd sicherlich besser geeignet.
Bei ängstlichen Reitern bietet sich vor allem ein etwas älteres Pferd an, also eher nicht direkt vom Züchter. Obwohl die manchmal auch Verkaufspferde haben die schon ein paar Jahre unter dem Sattel sind.

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04.03.2015 07:15 Baron ist offline E-Mail an Baron senden Beiträge von Baron suchen Nehmen Sie Baron in Ihre Freundesliste auf
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04.03.2015 09:07 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Alvari,

dann geb ich jetzt meinen Senf auch noch dazu großes Grinsen

Als Besitzerin 2er Damen, die aufgrund ihres Vorlebens nicht ganz einfach in der Handhabung sind und waren, nur mal so ein paar Gedanken.

3 Wochen sind für ein Lebewesen, bei dem sich aber auch alle Umstände geändert haben, nicht viel Zeit. Gleich gar, wenn es ein sensibles Wesen ist.

Die Kombination WB/Isi kann durchaus gut gehen, ist aber oft schwierig. Das wurde ja bereits angesprochen.

Bodenarbeit und Spaziergänge sind ein probates Mittel für Vertrauensbildung, das machst Du also völlig richtig.

Hast Du ihn denn damals probegeritten? Wie hat er sich da verhalten?

Wie lange und wie gut reitest Du? Nicht falsch verstehen, aber das müssen wir uns alle von Zeit zu Zeit fragen, wenn etwas nicht klappt. I. d. R. sind es Reiterfehler.

Du sagst, dass Du normalerweise nicht leicht die Flinte ins Korn wirfst - Bravo. Jetzt kommt es drauf an, wie sehr Du entweder an ihm hängst, oder aber, wie weit Du dich innerlich schon von ihm gelöst hast. Kannst Du es über Dich bringen, dich quasi selbst zu hypnotisieren? Tief durchatmen und Dir so immer wieder selbst suggerieren: Es wird heute klappen, es wird alles gut gehen. Schaffst Du das? Dem Tier einen Vertrauensvorschuss zu geben, den es nach Deinen bisherigen Erfahrungen nicht verdient? Sehr schwer, ich weiß. Solltest Du auch nicht gleich morgen versuchen, setz Dir eine Frist von 14 Tagen. Aber es hilft wirklich.

Beschäftige Dich für die nächsten 2 Wochen mit putzen, spazieren gehen, Bodenarbeit und beobachte ihn. Dann sattle ihn und geh mit ihm spazieren, nimm jemanden mit, den er auch kennen soll. Und in den 2 Wochen viel tief atmen und dir immer wieder selbst vorbeten, dass alles klappt, egal, was auch immer ihr beide tut.
Wenn Du Dir sicher bist, dass Deine Selbsthypnose gewirkt hat, dann versuche aufzusitzen, am besten auf einem Reitplatz und lass Deine Begleitung ihn am Strick "führen". Nicht festhalten, lenken und reiten sollst Du schon, nur damit eingegriffen werden kann, wenn er sich wieder erschrecken sollte. Das gibt Dir zusätzliche Sicherheit.
Und noch ein Tipp: Sing, wer singt, kann nicht verkrampfen und es beruhigt Dich und Dein Pferd. Meine Mädels mochten "ein Männlein steht im Walde". Augenzwinkern

Und wenn es dann immer noch nicht klappt mit Euch, dann trennt euch.

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04.03.2015 12:06 Fehred ist offline E-Mail an Fehred senden Beiträge von Fehred suchen Nehmen Sie Fehred in Ihre Freundesliste auf
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Du schreibst, du seiest sowieso ein eher ängstlicher Reiter - an deiner Stelle würde ich (unabhängig davon, ob du das Pferd nun zurück gibst bzw verkaufst) damit anfangen, diese Angst zu überwinden.
Angst ist beim Reiten kein guter "Partner" (ein gesunder Respekt ja, aber keine Angst, die mitunter in Panik umschlägt), denn Pferde spüren sie. Manche Pferde haben kein Problem damit, dann gibt es aber die dominanteren Vertreter, die dann ihre eigenen Entscheidungen treffen - was der Reiter will/fordert interessiert sie nicht.
Noch fataler finde ich es, wenn ängstlicher Reiter auf ängstliches Pferd trifft, anstatt dem Pferd Sicherheit zu vermitteln, dass es einem vertrauen kann, verunsichert man das Pferd noch mehr.

Heutzutage gibt es viele Angebote, die Lösungsansätze vermitteln, ich würde mich einfach mal schlau machen, was es alles für Möglichkeiten gibt. Ob Hypnose, Traumatherapie, therapeutisches Reiten etc - informiere dich und nimm die Therapie in Angriff, die für dich am geeignetsten erscheint.
Es ist keine Schande Angst zu haben, der erste Schritt (den du ja bereits getan hast) ist immer der, sich selbst (und evtl auch anderen) einzugestehen, dass diese Angst da ist und einen blockiert.

Nimm es in Angriff, ich drück dir die Daumen.

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Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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