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Hahnentritt/Shivering-Syndrom |
Joya
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Hahnentritt/Shivering-Syndrom |
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Hat da jemand Erfahrung mit oder kennt jemanden der Erfahrung damit hat?
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19.05.2015 11:48 |
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Gáski unregistriert
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Ich hatte vor vielen Jahren einen Langraf I - Sohn mit dieser Problematik. Was möchtest du denn konkret wissen bzw. wo liegt das genaue Problem? Ich vermute, du hast ein Pferd mit diesem Erscheinungsbild, oder?
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19.05.2015 13:31 |
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Pika
Reitpferd
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19.05.2015 17:11 |
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Joya
Reitpferd
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Themenstarter
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Ja, meine Zweijährige ist wohl daran erkrankt. Habe noch keinen TA zugezogen, aber das scheint auch nicht nötig, die Symptomatik ist ziemlich eindeutig und was ich beim Stöbern herausgefunden habe, kann man auch nix dagegen machen.
Momentan ist es bei ihr recht mild ausgeprägt, man muss sie schon genau beobachten und die Situation kennen, um es überhaupt zu sehen. Sie zeigt es in der Regel frühs rund ums füttern. Unterm Tag oder abends hab ichs noch nicht beobachtet. Sie zuckt auch nicht untern Bauch, sondern hebt das linke Hinterbein akzentuiert höher.
Mich würden einfach Erfahrungsberichte interessieren. In welchem Alter trat es auf? Verlauf? Auswirkungen beim Reiten? Etc. pp. Viel kann ich wohl eh nicht machen, aber mich seelisch-moralisch darauf einstellen was uns so erwartet. Und natürlich auch was das Thema "Einreiten" angeht. Ein Tipp ist ja, das Pferd erstmal aus der Arbeit zu nehmen und auf die Koppel zu stellen. Sie hat aber ja noch gar keine Arbeit. Haltung ist Offenstall/kleiner "Paddock-Trail" in einer Herde, also Bewegung dürfte jetzt nicht so das Thema sein.
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19.05.2015 22:50 |
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Velvakandi
Einhorn
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Hast du sie mal osteopathisch durchchecken lassen? Vielleicht hat sie sich ja auch "nur" irgendwo einen Nerv eingeklemmt, der morgens dann zwickt und im Laufe des Tages (mehr Bewegung, mehr Wärme) besser wird?
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All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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19.05.2015 22:57 |
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Joya
Reitpferd
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Themenstarter
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Nein, habe ich zugegeben noch nicht. Werd ich wohl noch nachholen, trotzdem würden mich Erfahrungsberichte, falls vorhanden, brennend interessieren. Und evtl. Fotos/Videos? (Gern auch per PN)
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19.05.2015 23:11 |
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Gáski unregistriert
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Bei einer Zweijährigen wäre ich nicht sicher, ob diese wirklich entsprechend "erkrankt" ist oder ob es sich nicht um eine Erscheinung handelt, die im Laufe des Wachstums wieder verschwindet. Insofern würde ich tatsächlich den Rat eines Tierarztes und/oder Osteopathen einholen.
Mein damaliges Pferd war sehr groß (1,76 cm) und hatte dabei auch ordentlich Kaliber; von der Erscheinung her das Ebenbild seines Vaters. Von ihm hatte er wohl auch leider die geraden Hinterbeine geerbt, welche Zeit seines Lebens sein Problem waren. Er hatte ähnlich wie von dir beschrieben keinen klassischen Hahnentritt nach Vorne unter den Bauch sondern dieses akzentuierte Anheben, und zwar auf beiden Hinterbeinen.
Behandlungen waren Anfang der 90ziger Jahren keine bekannt und diese Erscheinungsform führte auch zu keinen Lahmheiten. Ich führe dieses "Zucken" auf seine enorme Größe und die nicht optimale Winkelung der Hinterhand zurück. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob der Züchter, auch wenn es einer renommierter war, ihn in den ersten 3 Jahren ausreichend mit Mineralien versorgte, die er bei seinem sicherlich deutlichem Wachstum - mit 3 Jahren hatte er schon seine Endgröße - sicherlich gebraucht hätte.
Ich habe seither - bis auf wenige Ausnahmen - nur noch Ponys und niemals wieder ein solch großes Pferd, wodurch ich auch nie mehr mit Beinproblemen zu tun hatte. Wobei dieses Pferd war nicht nur sehr talentiert, immerhin konnte ich es Karin Rehbein "vor der Nase wegschnappen"
, sondern auch ein überaus freundliches Pferd mit einem so tollen Charakter, wie ich es nie wieder erleben durfte. Ich bin auch nach so langer Zeit noch immer traurig darüber, das er leider nicht sonderlich alt geworden ist.
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20.05.2015 09:55 |
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Joya
Reitpferd
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Nach all dem, was ich gelesen habe, hat das überhaupt nichts mit der Winkelung der HH o. ä. zu tun. Auch nicht mit Größe. Ich habe bislang null Erfahrung damit, kenne auch niemanden, habe noch nie ein Pferd damit live gesehen. Aber anscheinend befällt es Pferde spontan, aller Größen, Rassen und Alters, auch wenn es meistens ab dem 5. Lebensjahr auftritt. Mangelversorgung kann ich ausschließen und ich habe auch nirgendwo einen Hinweis darauf gefunden, dass das etwas damit zu tun haben könnte. Im Internet belesen habe ich mich bereits sehr ausführlich und es gibt auch keine wirkliche Behandlungsmethode (evtl. Operation).
Auch bereitet das Zucken keine Lahmheiten und keine Schmerzen, die Pferde können wohl normal geritten werden, es ist lediglich lästig und vor allem können die Pferde auf keinem Turnier vorgestellt werden, auf dem Schritt bewertet wird. Es ist eine reine Schrittkrankheit, weswegen es wohl einige Hahnentritt-Pferde unter erfolgreichen Springpferden gibt.
Ich habe das Video eines Dreijährigen gesehen (noch nicht geritten) und das war echt heftig, der hatte es auf beiden Hinterbeinen (eher selten) und hat eher seitlich getreten/gezuckt, aber der konnte wirklich kaum laufen.
Hat denn niemand selbst Erfahrungen damit? Vor allem mit dem Verlauf, denn angeblich wird es in der Regel schlimmer.
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20.05.2015 14:46 |
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chocolate
Remonte
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Kann es nicht sein, daß es nicht der klassische Hahnentritt ist, sondern das Jungpferd ein zu langes Knieband hat? Hört sich für mich eher so an - und sieht gruselig aus!
Vor allem gibt es das viel häufiger als man denkt. Meine Jungstute hat das auch, deshalb habe ich mich umgehört und dann erfahren, daß das gar nicht so selten vorkommt.
Wird dann bei Bewegung immer besser, bei meiner war es morgens manchmal auch echt schlimm. Sollte sich verwachsen (bis ca. 5 Jahre), aber falls nicht, gibt es durchaus Behandlungsmöglichkeiten und das Pferd sollte danach problemlos reitbar sein.
Aber auch jetzt im Wachstum kann man unterstützen. Bei meiner ist es auch schon viel besser geworden. Deshalb würde ich schon einen TA draufschauen lassen, die sehen das in 5 Minuten, wenn es das Knieband ist.
So oder so - alles Gute!!
__________________ Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben - aber den Tagen mehr Leben!
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20.05.2015 23:33 |
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Joya
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Wenn es das Knieband wäre, würde es wohl eher nicht schlagartig, von einem Tag auf den anderen, doch recht deutlich, auftreten oder doch? Und dann würde man es immer sehen, oder? Könntest du mir etwas genauer beschreiben, wie sich das zu lange Knieband bei euch ausgewirkt hat?
Also bei meiner trat es urplötzlich auf. Von einem Tag auf den anderen. Es ist (glücklicherweise) (noch) nicht so stark ausgeprägt dass es "gruselig" aussieht. Eher so, als wäre sie auf etwas getreten oder so. Und sie zeigt es nur selten. Es ist bislang niemandem aufgefallen außer mir. Und mir auch nur frühs, rund ums füttern.
Sie ist im Übrigen ein bildschönes, kompaktes, selbstbewusstes und hochtalentiertes Stütchen. Ich füge hier mal einen link mit Fotos ein, da war sie noch leicht Winterfell-lastig, mittlerweile ist sie tiefschwarzglänzend. Es kann weder am Körperbau noch an irgendeiner Unterversorgung liegen, sie strotzt nur so vor Selbstbewusstsein und Gesundheit. Chapola
Bitte versteht mich nicht falsch, aber ich bin auf der Suche nach Erfahrungsberichten. Wie fing es an, wie wirkte es sich aus, wie entwickelte es sich? (Vor allem in Bezug aufs Reiten) Ich bin NICHT auf der Suche nach "Schüssen ins Blaue" mit denen ich einfach nichts anfangen kann.
Danke für Eure Offenheit
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22.05.2015 00:59 |
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chocolate
Remonte
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Dann sorry, daß ich ins Blaue geschossen und das mit dem losen Knieband erwähnt habe.
Die 3 Punkte die Pika beschrieben hat, sind genau so richtig, außer daß ich zum Arbeiten nichts sagen kann, da sie ja erst 3 ist und somit noch nicht wirklich gearbeitet wird (außer bissel Bodenarbeit und spazierengehen, "warm" gelaufen sieht man bei ihr meist nichts mehr).
Zum Hahnentritt kann ich gar nichts sagen.
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22.05.2015 22:20 |
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Joya
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Chocolate, also ich zumindest bin sehr froh dass du ins Blaue geschossen hast
Ich habe ja nun nach Erfahrungsberichten gefragt. Wenn jemand selbst die Erfahrung mit losen Kniebändern, die ähnlich aussehen bzw. sich ähnlich auswirken können wie Hahnentritt, gemacht hat, bin ich sehr dankbar für den Bericht darüber
Wenn es in irgendeinem Zusammenhang mit dem Thema steht, freue ich mich sehr über jeden Schuss ins Blaue!!! (Deswegen habe ich ja die Frage gestellt)
Also danke Chocolate, dein Beitrag hat mir bislang am meisten geholfen
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22.05.2015 23:38 |
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chocolate
Remonte
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Dann freut es mich, daß ich dir helfen konnte.
Was das Reiten angeht: wir hatten eine Jungstute (4 Jahre, ungeritten) gekauft, mit dem Problem der lockeren Kniebänder (nicht die Mutter von dem Fohlen, von dem ich oben schrieb). Sie ging/geht problemlos beim Reiten, viele Wanderritte und hat eine Alpenüberquerung mit Bravour gemeistert. Je mehr geritten, desto besser läuft sie.
Die Bemuskelung fängt das super ab. Ich hoffe, das wird bei meiner Kleinen, sollte es sich doch nicht so optimal verwachsen, genauso.
Würde mich freuen, weiter von dir zu hören, was es denn letztendlich bei deiner ist.
LG Chocolate
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23.05.2015 02:36 |
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Ragna
Pegasus
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@ Joya: So eine Patella-Fixation oder Patella-Luxation kann sehr wohl plötzlich auftreten.
Mein Islandwallach hatte sechsjährig einmal eine Patella-Fixation. Die Tierärztin riet mir telefonisch, ihn rückwärts gehen zu lassen. Zwei, drei Schritte genügten, und das Knieband war wieder an Ort und Stelle. Fengari war damals recht dünn, fraß nicht gut und spielte viel, war aber (noch) nicht gut bemuskelt.
Das war Gott sei Dank das einzige Mal in seinem Leben und ist seither nie mehr aufgetreten. Sein Cousin (seine Mutter ist die Vollschwester zu meiner Ragna, er hat aber einen anderen Vater) hatte wohl öfter Patella-Probleme und wurde zweijährig operiert. Manche Tierärzte vertreten die Meinung, dass Patella-Probleme mit gezielter Mineralstoffzufuhr behoben werden und eine Operation vermieden werden kann.
__________________ Lady Gáta (1988-2004)
Schlitzohr und Schlaumeier Ragna
Streber Fengari
Wahrheit hat die verblüffende Eigenschaft, sich immer wieder zurückzumelden. Bruno Bänninger
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23.05.2015 10:35 |
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Gáski unregistriert
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Eine mögliche Patella-Fixation halte ich für viel schwieriger als einen "Hahnentritt". Ich konnte mit erleben, wie gefährlich ein solcher Defekt ist, da dieser sehr plötzlich auftreten kann. Bei der besagten Islandstute half auch eine Operation nicht dauerhaft sondern diese Fixation tritt immer wieder auf. Eine gute Freundin hat diese Stute gekauft, wobei ihr dieser Defekt sehr genau bekannt war. Mittlerweile ist es zu dem einen oder anderen Sturz aufgrund der Fixation der Kniescheibe gekommen, die alle zum Glück glimpflich ausgegangen sind. Ich persönlich würde ein solches Pferd nicht mehr reiten, aber das muss wohl jeder für sich selbst klären.
Mineralmangel kann man in diesem Fall ausschließen, da das kein Problem bei dem Züchter darstellt. Es scheint jedoch eine gewisse, genetische Komponente zu geben, da mehrere Nachkommen der Mutterstute von diesem Defekt betroffen sind, allerdings nicht in dieser Heftigkeit. Die Mutterstute wurde aus der Zucht genommen, nachdem dieser Zusammenhang erkennbar wurde.
Insofern würde ich in einem solchen Fall auf jeden Fall genau klären, was die genaue Ursache des Zittern bei deinem Pferd ist.
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23.05.2015 12:34 |
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Joya
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Ich glaube schon, dass eine Patella-Luxation plötzlich auftritt, aber dass sie mal auftritt und mal nicht, ist eher ungewöhnlich, oder?
Ich glaube nicht, dass es die Kniebänder sind, auch wenn das ein interessanter Ansatz ist und natürlich durchaus möglich wäre! Natürlich lasse ich das noch abklären wenn der TA das nächste Mal da ist. Da es ihr keinerlei Probleme bereitet, sehe ich da keine Eile. Er kommt nächste Woche zum schallen und soll dann mal drauf gucken.
Gaski, wer hat dir gesagt dass ein Mineralmangel mit dem Hahnentritt oder auch mit der Patella im Zusammenhang stehen könnte?? Ein Tierarzt? Oder ist das deine Annahme? Auch hat sie kein Zittern, sondern ein Zucken, genauer: einen Zuckfuß
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24.05.2015 21:40 |
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Gáski unregistriert
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Zitat: |
Original von Ragna
Manche Tierärzte vertreten die Meinung, dass Patella-Probleme mit gezielter Mineralstoffzufuhr behoben werden und eine Operation vermieden werden kann. |
Meine Ausführung war hierauf bezogen.
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26.05.2015 09:15 |
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Pika
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@Joya
Doch, genau so kann das aussehen.
Ich glaube, dass aufgrund der zu losen Bänder die Kniescheibe rausspringen kann. Sie tut das somit nicht ständig, sondern plötzlich verrutscht oder springt sie ganz raus. Das Rückwärtsrichten ist eine Möglichkeit, durch den Bewegungsablauf die Kniescheibe wieder zurück springen zu lassen.
Bei uns hat das leider nicht funktioniert; evtl. war aber auch die Kniescheibe nicht raus, sondern die Kniebänder verlagert???? Das Problem zeigte sich nie, wenn Osteo oder TÄ da waren.
Mit zunehmender Bewegung tauchte das Problem immer seltener auf. Nach 2 Jahren ist es komplett verschwunden.
Gruß Pika
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26.05.2015 14:45 |
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lungomare
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ich hab ein Kundenpferd mit dieser Konstellation, also Shievering und hahnentritt. ist aber ein 1,86m-Reitelefant. Reiten ist wohl mit etwas längerer Aufwärmphase gar kein Thema. Hufemachen ist unlustig, weil er halt die Hinterbeine erst unter den Bauch reißt sie kaum rausgeben kann, krampfhaft hochhält und dann das zittern anfängt und sie wieder auf den Boden knallt. meist gehen nur ein paar Raspelstriche, dann ist der Fuß wieder weg, strahl schneiden nur mit großer Vorsicht.
Wie gesagt, beim Reiten (eigenltich nur dressurmäßig auf dem Platz, danach geht auch Hufegeben etwas besser) wohl unproblematisch, in seiner rstlichen Freizeit auf der Weide ebenfalls.
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29.05.2015 20:25 |
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