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 Thema: Sattel für kurzen Isländer gesucht |
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@Wisy: Nein, das wollte ich damit auch nicht sagen! Ganz im Gegenteil, ich werde fragen, ob sie den Sattel nicht besorgen können 
Es ist mir sogar schon angeboten worden, also von daher...
Vielen Dank für die ganzen Artikel, die muss ich mir mal in Ruhe durchgucken...
Wo die letzte Rippe sein soll, weiß ich schon, aber ich tue mir einfach schwer, sie zu fühlen, weils Pony eine winzige Fettschicht und aber ganz viel Winterpelz hat 
@Skyggnir: Danke für deinen Bericht! Die Pausche ist ja etwas kleiner/schmaler als beim Spirit, glaube ich. Mir gefällt das Blatt beim Marcha ganz gut, ansonsten sieht er dem Spirit im Aufbau ja recht ähnlich. Aber wieso passt denn dann der Spirit mit 48 cm nicht auf meinen vergleichbare langen Isirücken? Eigentlich ist er nämlich nicht sooo kurz... 
@Gwenhwyfar: Mir tun da immer die Augen weh, wenn ich das angucken muss...
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| Thema: Sattel für kurzen Isländer gesucht |
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Ui, vielen Dank für eure Kommentare!
@Zambezi: Ich fand den am Anfang auch sehr wuchtig, hab mich in einer Woche aber dran gewöhnt.
Ich wollte den Spirit nicht, wirklich nicht! Aber er war der Einzige aus der Auswahl, der gepasst hat... Die halbe Sitzgröße macht nicht viel an der Länge aus, hat die Sattlerin gesagt. Laut Sommer ist der Sattel 48 cm lang (ohne Sitzgrößenangabe, daher gehe ich mal von 17 Zoll aus).
Die Sattlerin hatte noch den Voyage dabei, da passen aber die Kissenwinkel nicht. Und den Spirit DS, mit dem Blatt kam ich gar nicht klar. Der Somero Gait ist kein Sattel, wie ich ihn haben möchte und in dem Massimo, den sie dabei hatte, konnte ich schwimmen (und auch ein Satteltyp, wie ich ihn nicht will)
@Lieschen: Den Schwerpunkt hab ich noch gar nicht so betrachtet, aber stimmt, er wirkt etwas zu weit hinten...
@Waldpferd: ja mit dem Rippen fühlen tue ich mir etwas schwer. Er hat eine dünne Fettschicht zugelegt und jetzt noch den Pelz, da fühl ich momentan keine Rippe
Allerdings passt der bisherige Sattel optimal laut Chiropraktikerin. Der ist nur auch etwas zu lang und dauerhaft brauche ich eine andere Lösung, solange geht der aber noch (weil ich leicht bin und der Sattel eben hochgezogene Kissen hat).
Druck müsste da nicht viel drauf sein eigentlich, aber ich müsste nochmal fühlen...
@Wisy: Meinst du den Sattelgurt oder die Strippen? Die hintere Strippe ist schräg, aber ich denke, das muss so sein. Sonst wäre der Gurt ja viel zu weit hinten. Der Gurt liegt besser als bei meinem jetzigen Sattel und ich finde nicht, dass er schräg verläuft, ganz genau habe ich mir das aber noch nicht angesehen.
@Velvakandi: Den Marcha hatte meine Sattlerin nicht dabei, laut Sommer ist der aber genauso lang (48 cm)... Der gefällt mir aber auch sehr gut!
@Gwenhwyfar: In so einem Teil kann man sehr gut sitzen, weil man nämlich eben keine störende Pausche an den Knien hat
Ich mag keine Sitzprothesen, mir ist eine mittelgroße Pausche schon zu viel. Die kleine Pausche beim Spirit liegt an meinen Oberschenkeln und stört nicht. Ich berühre sie meistens gar nicht. Sie stabilisiert aber dann, wenn es sein muss.
Ich kenne übrigens jemanden, der im Besitz eines alten Rippsattels mit langen Trachten ist. Original aus Island... Ich hat das Pferd ne Zeit lang geritten und der Sattel war auf jeden Fall zu lang, aber sehr bequem. Jetzt hat das Pferd einen Wintec, ganz ganz grässlich mit rießen Pauschen, kleinem Sitz, nach hinten-unten spitz zulaufenden Kissen!!! Da war der zu lange Rippsattel sicher noch besser...
@Skyggnir: Der Artikel ist super, Danke!
Nach hinten darf der Sattel schon etwas Halt geben, zu flach soll er nicht sein. Dann kann ich ja gleich ganz ohne Sattel reiten
Aber Pausche mag ich nicht.
Wie oben schon geschrieben, ist der Marcha laut Sommer 48 cm lang und damit genauso lang wie der Spirit. Du hast doch einen - ist das so? War das, als du ihn gekauft hast, noch anders oder wie passt der dann auf deinen Kurzen?
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Witzigerweise dachte ich bisher auch, dass man im Spirit sehr weit weg vom Pferd sitzt (und ich will ganz nah am Pferd sitzen). Aber ganz im Gegenteil! Die Gewichtshilfen kommen viel besser und direkter an als bei meinem Dressursattel. Man sitzt wirklich wunderbar "im" Pferd, hätte ich nicht gedacht...
Ich hätte ja sehr gerne den Marakesh ausprobiert, aber den hatte meine Sattlerin leider nicht da. Ich werde sie aber fragen, ob sie einen organisieren kann. Der ist nur 40 cm lang, es gibt wohl auch verschiedene Kissen und Pausche hat er auch nicht
Kennt jemand den Marakesh?
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| Thema: Sattel für kurzen Isländer gesucht |
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Hallo 
ich hoffe, es ist okay, wenn ich hier einfach reinschneie. Ich muss keinen neuen Thread aufmachen, denke ich.
Ich bin momentan auch so etwas auf Sattel"suche". Ich habe einen Cobra Dressursattel, der etwas zu lang ist (aber mit hochgezogenen Kissen und laut Chiro auch wegen meines leichten Gewichts nicht so tragisch, ich kann in Ruhe was passendes suchen).
Ich hatte meine Sattlerin da, sie hat mir einige Sommer-Modelle vorgestellt. Übrig geblieben ist der Spirit. Nun habe ich einen Vorführsattel zum Testen bekommen können. Ich bin super zufrieden, würde den sofort behalten und das Pony läuft auch echt prima! Aber ich glaube, er ist zu lang...
Ich tue mir etwas schwer mit maximaler Sattellänge messen (am Pony), rein optisch denke ich aber, dass er zu lang ist. Die Sitzfläche ist 17,5 Zoll, ich bin schmal und passe auch in 16,5 Zoll rein. Den Sattel gibts auch noch in 17 Zoll, aber ob das reicht?
Mich würde interessieren, ob hier jemand ist, der anhand der Bilder eine Einschätzung geben kann, ob der Sattel definitiv zu lang ist? Das wäre wirklich super! 
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| Thema: Saudarkroki |
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Hallo Finja,
ich habe so einen Nachkömmling der Linie (mit Flugumýri-Blut und andere auch), beide Eltern sind Sauðárkróki-Pferde (und Halbgeschwister aus entsprechender Linienzucht).
Ich kann Mósa-Míns Aussage auf jeden Fall so unterschreiben. Gehwille, Leistungsbereitschaft, Inteligenz, aber leicht händelbar und etwas "speziell" ist er auch auf jeden Fall (das will mir nur immer niemand glauben) 
Er freut sich, wenn er etwas arbeiten darf, will auch gefordert werden, er lernt wahnsinnig schnell, hat aber seinen eigenen Kopf und muss genug laufen (im Gelände), damit er zufrieden und ausgeglichen ist
Stress geht er aus dem Weg und wenn der Mensch einmal unfair handelt, wendet er sich schnell ab und meidet den Menschen erstmal... Bei Überforderung wird er schnell hektisch, versucht aber stets das Richtige herauszufinden und das Geforderte zu erfüllen. Zu Arbeitspausen muss man ihn eher zwingen...
Gangmäßig tue ich mir etwas schwer mit einer Beurteilung, weil ich da zu wenig Erfahrung habe, weil 1. Gangpferd. Er ist 5-Gänger und hat schon recht gute Gänge, denke ich. Die Grundgangarten sind sehr gut, der Tölt könnte mit entsprechendem Training sicher besser sein, ist aber auch nicht für die WM gezüchtet
Und den Pass reite ich nicht.
Vielleicht hilfts dir ja
Und das Zuchtlinien-Heft muss ich mir auch unbedingt mal besorgen...
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| Thema: Hufbearbeitung / Umstellung auf Barhuf |
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Guten Abend...
Nun ist die Umstellung ein halbes Jahr her. Und ich bereue es ganz und gar nicht!
Pony läuft prima, auf dem Sandplatz auch ohne Schuhe problemlos und die Hufe haben sich sehr positiv entwickelt.
Im Anhang die Entwicklung der Vorderhufe bis Ende August. Da war mein HO das letzte mal da und die Fotos entstanden direkt nach der Bearbeitung.
Der Strahl ist bei beiden Vorderhufen mittlerweile breiter und kräftiger geworden, der Trachtenzwang fast verschwunden und insgesamt scheint die Hufform viel funktionaler und besser zu sein!
Hinten sind die Wände immernoch eingeblutet. Das kann vielerlei Gründe haben, sagt mein HO. Einer kann sein, weil mein Pony beim auffußen dreht und die Wände dadurch noch gestresst sind. Vielleicht gibt sich das noch. Der Strahl ist jedenfalls stark genug und auch der restliche Huf ist eigentlich sehr in Ordnung. Nur die Einblutungen und die leicht hochgeschobenen Wände wollen noch nicht aufgeben und halten sich noch hartnäckig
Ich bin guter Dinge, dass wir kurze Ausritte auf gemischtem Boden auch bald ganz ohne Schuhe machen können (momentan trägt er auf kurzen Ausritten vorne Schuhe). Auf langen Ritten mit viel Schotter oder Asphalt wird er vermutlich immer Schuhe brauchen. Aber das macht nichts. Ich bin sehr glücklich, dass die Umstellung geklappt hat und er ohne Eisen leben kann!
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| Thema: Hufschuhe |
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Gerne
Ja genau, wir haben die Gloveschale nur deshalb genommen, weils die TKs nicht so klein gibt 
Und von diesen haben wir die kleinste und die zweit-kleinste Größe
Sie unterscheiden sich auch in Form und Material. Das Gummi beim TK ist weicher, flexibler (vielleicht ein Vorteil bei unregelmäßigen, schrägen oder anderweitig "von der Norm" abweichenden Hufwänden) und die Schale reicht höher, also weiter in Richtung Kronsaum.
Das Profil vom TK habe ich mir nicht so genau angesehen, es soll aber auch sehr gut sein.
Bei beiden Schuhen kann man Spikes reindrehen.
Ich glaube nicht, dass es die TKs für runde und ovale Hufe gibt momentan. Die kommen wohl momentan mit dem Produzieren nicht hinterher, weshalb es auch die bereits angekündigten kleineren und größeren Größen noch nicht gibt...
Edit: momentan kann man im Online Shop auch nur die "Soft" bestellen, die sind wohl weicher und werden als Krankenschuhe, nicht zum Reiten, verkauft.
Meine Schuh-Expertin hatte berichtet, dass beim TK bei einer Kundin nach einigen Monaten intensivem Gebrauch kleine Risse an den Rändern vom Zehenausschnitt entstanden... Ich kann mir aber vorstellen, dass da am Material entsprechend nachgebessert werden wird...
Sie hat übrigens etwa zur gleichen Zeit auch ein paar Paso Finos mit denen so beschuht, die brauchen auch die kleinsten Größen von den Gloves
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| Thema: Hufschuhe |
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Hallo,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit euch teilen... Fragen - immer gerne!
Ich habe meinen Isländer im März auf Barhuf umgestellt. Für die Umstellungsphase hatte ich Equine Fusion Ultra, 4 x. Die trug er bis Anfang August tagsüber und bis Mitte August beim Arbeiten. Sowohl auf dem Platz, als auch im Gelände. Dann waren sie hinüber. Mein Ponymann schiebt sehr mit der Vorhand und dadurch (und durch die hohe Beanspruchung!) hat die Verbindung von Gewebe zu Sohle im Ballenbereich nachgegeben. Erst gab es Löcher im Bereich der Befestigung des Trachten-Zehen-Riemens, irgendwann ist er dann durchgetreten...
Nachteil bei den Equine Fusion: Es hat sich besonders hinten wahnsinnig viel Sand darin gesammelt und das Material ist nicht das langlebigste. Der Schuh ist offenbar für runde Hufe geschnitten, bei meinem waren sie sehr breit. Hatte etwas von zu großen Badelatschen
Vorteil: Der ganze Schuh ist so flexibel, dass er sich einem sich veränderndem Huf gut anpasst und damit für die Umstellung und längeres Tragen optimal geeignet ist. Durch die flexible Sohle spürt das Pferd auch noch Steine und Unebenheiten. Außerdem hat der Schuh ein gutes Verschlusssystem, wir haben nie einen verloren!
Die Equine Fusion haben wirklich sehr gute Dienste geleistet!
Nun - nachdem die Hufe eine relativ fixe und endgültige Form haben und die Equine Fusion nach 5 Monaten Dauernutzung eben nachgegeben haben, haben wir die TK Horseshoes. Bzw. nicht die Originalen, sondern die Schale vom Easy Boot Glove und das Overlay vom TK.
Vorteil: Die Sohle und der ganze Schuh ist sehr fest und langlebig, das Material ist super easy zu reinigen, der Schuh sitzt fest und kann praktisch nicht verloren gehen (außer, er ist zu locker verschnallt). Der Schuh ist sowohl im Handling, als auch bei der Reinigung wirklich unschlagbar einfach! Das System ist genial - beeinträchtigt auch keine Bewegung oder Sehnen/Bänder...
Es gibt das Overlay in vielen bunten Farben
Nachteil: Bisher keine entdeckt. Außer vielleicht, dass er eben zum längeren Tragen in der "Freizeit", sprich Paddock/Koppel, nicht geeignet sind und die Sohle so fest und starr ist, dass sie zur "Gewöhnung" an Barhuf nicht geeignet sind. Und, dass die Glove-Schale, anders als die originalen TKs, keine offene Zehe hat, wodurch Wasser oder kleine Steinchen wieder nach draußen gelangen könnten. Der Abrollpunkt wurde trotzdem etwas nach hinten gesetzt.
Aber sind das wirklich Nachteile?
Der Einsatzzweck ist eben ein anderer...
Es sammelt sich in den hinteren auch Sand, aber nicht so viel und dadurch, dass der Schuh enger am Huf anliegt, wird es vielleicht nicht so große Auswirkungen haben, als bei den EQFU. Ich habe den TK bei vielen Bedingungen in allen Gangarten und verschiedenem Gelände (bergauf, bergab, verschiedene Böden) getestet - er hält absolut, was er verspricht! Auch Nässe und Matsch machen nix.
Von den originalen TKs gibt es leider nicht alle Größen. Bei kleinen Hufen muss man also auf die Glove-Schale zurück greifen. Dort geht das TK-Overlay aber einwandfrei zu befestigen.
Tipp: Wenn die Passform (noch) nicht ganz optimal ist, kann man mit Watte, Moosgummi, Spüllappen oder -Schwamm oder irgendwas anderem den Zwischenraum zwischen Hufwand und Hufschuh füllen. So ein Spülschwamm (ich habe ihn der Länge nach halbiert und nur die weiche Seite genommen) oder -lappen saugt außerdem die Feuchtigkeit auf und hält Dreck draußen.
Bei meinem Herrn brauche ich hinten Hufglocken, weil er sich mit den Schuhen streift.
Im Anhang ein paar Bilder von den TKs.
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| Thema: Gebisslos reiten - aber womit am besten? |
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Also ich wollte es ja gebisslos ausprobieren, weil er sich manchmal, besonders im Galopp, recht stresst.
Tag 1 vom Kurs war jedenfalls großartig, ich habe kolumb. Bosal und Gebiss kombiniert und mein Pony ist sehr entspannt gelaufen, besondern eben auch entspannt galoppiert.
Die Anlehnung war viel konstanter und ruhiger, ohne, dass ich zu viel in der Hand hatte! Die 4-Zügelführung hat sich auch sehr gut angefühlt, alles in allem bin ich also begeistert. Ich hatte das Gefühl, die Möglichkeit, sich am Bosal etwas "anzulehnen" tut ihm ganz gut.
Ich werde morgen auf jeden Fall wieder mit der Kombi reiten. Vielleicht versuche ich es auch mal nur mit Bosal, mal sehen.
Außerdem habe ich einen Glücksrad-Zaum (nicht das Original, sondern eine andere Variante) günstig ergattern können und werde das auch mal ausprobieren.
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| Thema: Gebisslos reiten - aber womit am besten? |
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@Rezo: Dabei gings eher ums "aufs Gebiss legen"
Klar kann man auch da nicht immer nur fallen lassen, dann lernt das schlaue Pferd auch, wie es sich gut der Arbeit entziehen kann. Die Aussage ist eher auch in die Richtung gedacht, dass man sich auch die Ursache überlegen sollte und nicht da angreifen muss.
Stechmuecke: klar, das ist das Ziel, ohne Sattel, ohne Zaum... höchste Lektionen
Ne, das stimmt schon. Vielleicht sollte ich ihm die Grundlagen nochmal neu, eben jetzt mit ohne Gebiss erklären. Und uns dafür Zeit lassen, dass er die wirklich verstehen kann. Und nicht gleich da anfangen, wo wir mit Gebiss schon sind...
Ich will ihn ja mit einer schärferen Variante nicht Angst machen, sondern feiner einwirken können. Wenn es zu scharf ist, würde er sich auf jeden Fall anders entziehen und festmachen.
Das Problem von Rezo hab ich nicht, nein. Mein Ponymann arbeitet ganz toll und motiviert
Außer er stresst sich gerade mal wieder. Aber auch dann bemüht er sich, sofern ich ihn zur Ruhe kommen lasse, sehr!
Ja, was die FN immer so will und was "ihre" Reiter so zeigen, sind eben doch 2 Paar Schuhe...
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| Thema: Gebisslos reiten - aber womit am besten? |
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Ich denke, ein einfaches, festeres Lederbosal würde evtl. schon helfen. Sodass er es spürt, wenn ich was sagen möchte
Mit dem ultra-weichen, gepolsterten Nasenriemen kommen die Impulse wahrscheinlich auch nicht so an, wie ich sie losschicke...
Ich find die Noppen glaub ich hässlich, wenn sie nach außen gedreht sind 
Snappy, deine Glücksrad-Variante hab ich ja gesehen.
Da hab ich auch schon drüber nachgedacht, aber ich kann mir vorstellen, dass er sich auch so drauf lümmelt, wenn ich das ohne Hebel verschnalle. Und mit Hebel - ich weiß nicht, ob er das so angenehm findet und sich nicht lieber hinterm Zügel verkriecht... Leider hab ich keins zum Testen da momentan.
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| Thema: Gebisslos reiten - aber womit am besten? |
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Vielen Dank für eure Antworten!
| Zitat: |
Original von Velvakandi
Aber ich denke, dir fällt momentan einfach selbst auch die Umstellung etwas schwer, kann das sein? Reiter die vom normalen Gebiß auf KB umsteigen, müssen sich erstmal dran gewöhnen, dass das Bosal keine Zäumung für dauerhafte Anlehnung ist. |
Ich halte auch mit Gebiss keine konstante Anlehnung im Sinne von "ständiger, spürbarer Kontakt" (englische/FN-Variante). Wir gehen da eher richtung klassische Dressur. Also auch mit Gebiss soll er sich bitte selbst tragen und sich nicht drauf legen
Und das klappt eigentlich auch ganz gut, ich kann super mit Impulsen arbeiten. Und wenn er sich doch mal drauf legen will, reicht ein leichtes Handheben und nachgeben innen. Außer natürlich, er musste schon soooo lange arbeiten und braucht ne Pause
Ich habe keine Probleme mit schmerzenden Fingern oder zu viel Gewicht in der Hand.
| Zitat: |
| Original von LindIch glaube, sie findet es cool, wenn ICH ihren Kopf trage und sie das nicht selbst machen muss. |
Ja, das Gefühl habe ich irgendwie. Er denkt sich "hey cool, so ein weicher Nasenriemen - da kannst du doch meinen Kopf tragen"...
Mh, ich denke, ich werde dann doch ein etwas schärferes wählen, wenn ich eines kaufe. Am Wochenende bin ich auf einem Kurs und da darf ich das Leih-Bosal sogar mitnehmen. Ich denke, ich werde es mit der Trense kombinieren, dass ich ggf. mal ein "hey - hallo - nicht tragen lassen" senden kann...
@Rezo: Meine Trainierin sagt immer, man soll nicht mit dem Pferd kämpfen
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| Thema: Gebisslos reiten - aber womit am besten? |
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Hallo
ich suche gerade nach Alternativen zum Gebiss, weil der Ponymann sich auf dem Platz manchmal ziemlich stresst. Besonders im Galopp (ok - mittlerweile eigentlich nur noch im Galopp). Testweise bin ich zwei mal mit Knotenhalfter geritten und er ist total entspannt galoppiert!
Allerdings ist das ja zum dressurmäßigen Arbeiten eher nicht so geeignet
Ich konnte mir nun ein kolumbianisches Bosal ausleihen und habs vierzügelig ausprobiert. Er ist sehr entspannt gelaufen, war steuerbar und wir konnten alles soweit reiten, wie mit Gebiss auch (Seitengänge, Übergänge....).
Aber er hat sich vorne ziemlich drauf gelegt. Impulse am leichten Zügel waren praktisch nicht möglich, weil immer mehr oder weniger (meistens mehr) "Zug" auf den Zügeln war.
Er hat mit Gebiss mittlerweile eine ganz ordentliche Haltung, auch der hintere Motor funktioniert soweit eigentlich schon auch. Und er reagiert sehr fein auf alle Hilfen. Nur wenns zu lang und anstrengend wird, verkriecht er sich hinterm Zügel und fällt auf die Vorhand... Mit dem Bosal habe ich nichts anderes verlangt, wie sonst auch.
Das Bosal, welches ich mir ausleihen kann, hat ein ganz weiches Nasenstück aus Leder, welches auch noch ganz weich unterlegt ist. Wie ein englischer Nasenriemen. Ist das vielleicht zu weich?
Habt ihr solche Probleme auch gehabt und was kann helfen? Ist es eine Gewöhnungs- und Trainingssache? Ich möchte das ja zur Dressurarbeit nutzen und dabei möchte ich fein und leicht arbeiten.
Vom Konzept her gefällt mir das kolumb. Bosal sehr gut eigentlich...
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| Thema: Pferdezeitschrift |
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Ich kaufe wenn dann noch die Cavallo. Das aber auch nur ganz, ganz selten. Meistens ist es nur ein Artikel, der mich interessiert, der Rest ist uninteressant, da ist die mir dann zu teuer für.
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| Thema: Hallo Daszka |
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Hallo und Herzlich Willkommen!
Sehr hübsch die zwei!
Wie kommt man denn so ohne Gangpferdeerfahrung dann gleich zu zwei Walkern? Auch auf der Messe gesehen und gleich eingepackt?
Viel Spaß hier!
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| Thema: Hufbearbeitung / Umstellung auf Barhuf |
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Ja, ich finde es interessant, dass der Huf außen länger geworden ist, innen (also in der Sohlenansicht) aber die Verhältnisse Sohle/Strahl scheinbar besser geworden ist. Also der Bereich vor der Strahspitze ist kürzer geworden... 
Vor zwei Wochen war mein HO zuletzt da und er will erst wieder in 4 Wochen kommen. Außer ich schrei vorher um Hilfe
Er hat das vor zwei Wochen etwas von außen bearbeitet, vorne rechts hat er das bullnasige auch weggeraspelt und die Wand soweit durchgestreckt. Er hat dabei erleutert, dass er nicht mehr wegnehmen kann, weil die Wand sonst zu dünn wird.
Hier das Bild Sohlenansicht vorne links von letzter Woche. Das von gestern ist etwas unscharf geworden leider.
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| Thema: Hufbearbeitung / Umstellung auf Barhuf |
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Hier mal noch ein Bild von unserem "Steine-Bad", was ich zum Training gerne nutze. Da läuft er mit Schuhen völlig problemlos drüber. Nur über einzelne, rausstehende Steine stolpert er mal.
Ohne Schuhe muss er sich noch etwas dran gewöhnen. Er setzt aber alle Hufe voll auf, kann stehen bleiben und wenn ich ihn entsprechend bremse, läuft er auch vorsichtig und langsam drüber.
Was die Einschränkung beim Reiten angeht, ist diese eigentlich kaum da. Wenn ich nicht gerade krank zu Hause liegen würde, könnte ich normal reiten. Sicher sollte man in der Umstellungsphase nicht unbedingt lange Wander- oder Distanzritte machen, aber mit den Schuhen ist er praktisch voll belastbar und auch längere Ausritte sind kein Problem. Rücksicht ist natürlich trotzdem angebracht!
Edit: @Wisy: Naja, die Bilder haben genau einen Abstand von 4 Wochen
Und vorne sieht man doch einen deutlichen "Knick"... Steiler geworden ist er natürlich noch nicht! Eher im Gegenteil, scheint er länger geworden zu sein
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| Thema: Hufbearbeitung / Umstellung auf Barhuf |
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So, mittlerweile sind 4 Wochen seit der Eisenabnahme vergangen und für die interessierten Leser
möchte ich mal kurz zusammenfassen, was mir auffällt und Bilder zeigen. Wobei ich mich bei den Bildern auf die Seitenansicht beschränkt habe.
Zuallererst finde ich, dass die Hufe wesentlich natürlicher aussehen. Auch wenn sie längst nicht in einer guten Form sind, tut es mir mittlerweile in den Augen weh, wenn ich mir die Bilder mit Eisen angucke.
Der Huf hat sich viel bewegt, die Form ist eine ganz andere geworden und das spricht doch sehr dafür, dass er vorher im Eisen eine ziemlich "unnatürliche Haltung" einnehmen musste.
Das Pony läuft problemlos mit den Hufschuhen (Equine Fusion Ultra) über sämtliche Böden und auch ohne Hufschuhe läuft er auf Kies bzw. kleinem, eher runden Schotter nicht sichtbar fühlig oder klamm!
Und das trotz der flachen Hufe vorne, mit wenig bis gar keinem Tragrand und dem unterentwickeltem Strahl.
Besonders interessant ist, dass er seit der Eisenabnahme immer mal frei getöltet ist. Das habe ich vorher praktisch nie beobachten können und jetzt ist er (mit Hufschuhen!) im Roundpen schon mehrfach getöltet. Meistens nach dem Galopp oder wenn er sich leicht erschrocken hat. Auch im Gelände funktionieren alle Gänge mit Schuhen.
Und weicher und runder sind die Gänge sowieso alle geworden.
Auf den Bildern kann man gut erkennen, wie weit der Huf schon gewachsen ist.
Vorallem hinten hat sich der Kronrand deutlich entspannt und vorne erkennt man, dass der Huf noch steiler werden möchte. Wobei der Huf vorne rechts vermutlich immer ein kleiner Plattfuß bleiben wird, sagt mein Huforthopäde.
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| Thema: Bitte löschen! |
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Oh nein, das hättest du mal sein lassen sollen 
Genau mein Beuteschema... lauffreudig 
Höflich, tolle Farbe...
Wie gut, dass ich mir ganz sicher bin, dass ich kein zweites Pferd gebrauchen kann...
Ich habe ganz viele Pferdesachen (Hauptsächlich Großpferd), die ich irgendwie los werden möchte... Ich wohne aber am anderen Ende von Deutschland. Schade, sonst hätte ich dir alles vorbei gebracht
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| Thema: Hallo coleen |
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Okay, akzeptiert
In den Deckanzeigen ist er aber ja auch als als Leucht-Rapp-Windfarbschecke angegeben.
Hast du noch mehr Fotos von der Süßen?
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| Thema: Bitte löschen! |
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Original von Helmingur
Ich nehm das Pferd...
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Den hab ich mir schon geholt
Hat jemand damit schon mal ein dreckiges Pferd sauber gekämmt? Hartnäckig verklebte Fellstellen? Matsch dürfte ja sicher überhaupt kein Problem sein.
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