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Autor Beitrag
Thema: Horse Agility
Finchen

Antworten: 41
Hits: 21.814
12.03.2014 17:09 Forum: Allgemeines zum Thema Gangpferd


Gibt es vielleicht auch ne Händler-Homepage?
Thema: Horse Agility
Finchen

Antworten: 41
Hits: 21.814
09.03.2014 10:31 Forum: Allgemeines zum Thema Gangpferd


Oh sch... ich glaub ich hab grad ne neue Herausforderung für uns entdeckt.
Wo gibt es diese Schaumstoffverbinder?

*SchonMeineSchwimmschlangenEntstaubenGeh*
Thema: 1. Stammtisch Paso Finos
Finchen

Antworten: 614
Hits: 234.082
11.02.2014 13:43 Forum: Interessengemeinschaften


Zitat:
Original von Zambezi
Zitat:
Original von Tippelchen
Wie ich hier grad so am schreiben war (herrliches Deutsch, ne??), kam mir die Idee dochmal Nachforschungen zu Caramelos Herkunft anzustellen!

Okay, sein Vater ist Don Juan - kein Problem, den kenn sogar ich (auch wenn ich über weitere Infos zu Charakter, Gang und Vererbung dankbar wäre).
Die Mutter ist das Problem, die kannte nämlich sogar Tine nicht (was schon echt was heißen will großes Grinsen ) - oder täusche ich mich?

Es ist "Springtime Rapsodia", aus den USA importiert, von Don Juan geschwängert ( Augenzwinkern ) und dann verkauft.


Ich hab mich grade mal durch den Thread durchgearbeitet ... Tippelchen, ist zwar schon eine Weile her, dass Du was über Mellos Mutter wissen wolltest, aber ich kenne Springtime Rhapsodia. Hab sie in den 90er-Jahren bei Sperbers ein paar Mal geritten. Eine sehr hübsche Schimmelstute, eher der kompakte Typ mit einem hohen Headset und recht kurzen Bewegungen, aber sie lief wie ein Maschinchen und war sehr angenehm im Gelände zu reiten. Sie hatte viel Brio, war aber gut regulierbar und hatte einen ausgesprochen hübschen Kopf und einen ganz freundlichen, liebenswerten Charakter. Ich mochte Rhapsodia sehr gerne.


So hab mich auch mal durchgearbeitet - dann war Mellos Mutter wohl eine Halbschwester zu Springtime Rapido?

edit @Tippelchen: Wenn ja, dann kann Dir das hier vielleicht etwas weiterhelfen: http://www.pasofinodata.com/offspring.aspx?HorseID=6529
Thema: Deuber Sättel verstellbar mit Imbus
Finchen

Antworten: 26
Hits: 25.301
11.02.2014 11:05 Forum: Ausrüstung


Also Finchen hat einen der ersten Quantums und nun einen jüngeren Amazonas Birgitta Isi von Deuber. Das Sattelleder des älteren Quantums ist etwas steifer als das des Amazonas, aber das Leder beider an den Kissen ist identisch. Von der Haptik her gefällt mir der jüngere Amazonas besser, beide nutzen sich quasi nicht ab, färben auch nicht (beide schwarz) und wirken hochwertig.
Wegen der Lederbäume sind beide nur von vorne an der Galerie verstellbar, bisher leiern die im Vergleich nicht aus, gehen noch genauso stramm wie am ersten Tag (aber ich verstell die auch nur selten und wenn dann minimal).
Gerade wegen der Schulterfreiheit ist der Quantum - bequem wie ein Westernsattel ohne, wie diese oft, auf der Schulter liegen zu müssen und viel leichter (nackt 4kg) - ein absolut alltagstauglicher Sattel für Gangpferde.
Die Kissen des alten Short&Light gefielen mir allerdings besser als beim Quantum, weil sie einen nicht so hoch übers Pferd setzen (sind flacher) und hinten rund abschließen statt wie beim Quantum in einer Ecke auslaufen, die sich unter Belastung mit Reitergewicht in die Lendenmuskulatur drücken kann.
Thema: Hufschuhe
Finchen

Antworten: 798
Hits: 440.562
11.02.2014 09:30 Forum: Ausrüstung


Nutzt inzwischen jemand die Floating Boots?
Wir nutzen zur Zeit die Backcountry aber weils Finchen hinten so eng tritt, dass sie sich gelegentlich streift beginnt die Gamasche sich am Fesselabschluss aufzuscheuern (die Gamasche, nicht die Fessel).
Die Floating Boots scheinen wegen ihrem anderen Gaiter nicht so aufzutragen. Aber scheuern die auch nicht in der Fessel? Hat vielleicht jemand sogar schon selbst dagegen Neopren getestet?
Und könnte man die Hufschuhe am hinteren Überstand noch etwas weiter kürzen wie die Renegades? Dann wäre die kleinste Größe für uns gerade perfekt.
Thema: Gerüchteküche - Hören Sperbers auf??
Finchen

Antworten: 3
Hits: 2.700
11.02.2014 08:42 Forum: Rassen, Zucht, Farben


Leider zeigt die genannte Seite bei mir (wie einige andere auch) schon seit ner Weile mir unverständliche Skriptfehler und Hieroglyphen. Werd meinen PC besser mal "ärztlich" untersuchen lassen und mir die Seite woanders anschauen.
Besten Dank für Eure Hilfe fröhlich
Thema: Videos guter 4-Takt Gänge
Finchen

Antworten: 91
Hits: 37.520
10.02.2014 17:41 Forum: Allgemeines zum Thema Gangpferd


Auch wenn die Qualität wahrscheinlich nicht HD ist: Es gab mal von der Züchterin Betty Klein (Largo Paso Finos u.a. auch aus Coral LaCE, von ihr hatten Steinbeis ihre tollen Zuchtpferde) das Video "What's my gait".
In diesem Video sollen verschiedene Gangrassen von bekannten Vertretern ihrer Art präsentiert und kommentiert worden sein, zum Teil auch mit Slow Motion Aufnahmen etc.

Darin würde man bestimmt auch fündig für guten Viertakt.

Leider besitze ich das Video nicht, aber wenn es jemand hat oder weiß wo man es heut noch bekommen kann, bin ich für jede Info dankbar.

Ach, und die Größe und der Largo von Coral LaCE hat er gerüchteweise einem Lusitano in vierter Großeltern-Generation zu verdanken. Wenns stimmt ein sehr schönes Beispiel dafür, was "Fremdblut" für interessante Bewegungen in eine Rasse bringen kann.
Persönlich finde ich es sehr befremdlich, dass die größten Fino Züchter bei uns nicht auch Coral LaCE-Blutlinien einsetzen - fast als meiden sie sie wie die Pest ...
Thema: Gerüchteküche - Hören Sperbers auf??
Finchen

Antworten: 3
Hits: 2.700
Gerüchteküche - Hören Sperbers auf?? 10.02.2014 15:19 Forum: Rassen, Zucht, Farben


Eine Bekannte hat mir gerade am Stall das Gerücht präsentiert, Sperbers würden langsam ihre Fino-Zucht aufgeben bzw. allmählich verkleinern und in andere Hände übergeben. Auf der IDMG '13 hätte "man" dies gehört und deswegen gibt es auch inzwischen einen neuen Betreiber im Paso-Tack Shop.

Will das nicht recht glauben, aber - weiß jemand sicher mehr?
Thema: Töltender iberischer Hengst gesucht
Finchen

Antworten: 12
Hits: 5.948
Töltender iberischer Hengst gesucht 18.09.2013 20:40 Forum: Rassen, Zucht, Farben


Wer kennt einen Hengst mit Töltveranlagung und von iberischer Rasse?

Suche für eine Bekannte einen Hengst wie damals den Bonitao de Cadaval (ist ja leider schon tot), weil Sie aus ihrer Aegidienberger-Stute ein Fohlen will.
Für einen guten Paso-Hengst kann ich sie leider nicht begeistern.
Thema: Zugfahrzeug gesucht...
Finchen

Antworten: 96
Hits: 53.560
18.09.2013 20:35 Forum: Ausrüstung


Weil das Thema für mich gerade selbst noch mal akut wurde, greife ich es hier noch mal auf:

Hänger unter 750 kg Leergewicht gibt es durchaus, wenn einem ein 1er-Groß- oder 2er-Kleinpferde-Anhänger (bis 150-160 cm Stockmaß) genügt.

Mein kleiner Kombi schafft nur 1150kg Anhängelast inkl. Stützlast maximal und dennoch sind wir mit Hänger unterwegs.
Es war allerdings schon ein wenig Rechen- und Wiegearbeit auf der LKW-Waage der nahegelegenen Mülldeponie notwendig (Gewichtsangaben in den Papieren der Anhänger und PKWs sind oft zu gering, da sie nur für die Minimalausstattung gelten).

Der gebrauchte 2er-Kleinpferdehänger bringt leer nun ca. 500kg, das Pony 350 - 400 kg auf die Waage - damit haben wir noch etwas Reserve nach oben. Ausrüstung allerdings packe ich ins Auto, auch auf die Rücksitzbank, um wieder mehr Gewicht auf die Vorderachse zu bringen, da wir nur Frontantrieb haben und der Hänger die Federung der Hinterachse schon gut herausfordert. Für gelegentliches Fahren mit einem Pferd geht das.

Ich habe mich für den flachen, breiteren 2er entschieden, weil mich das Fahrverhalten des höheren Einsers zu sehr an Fähren erinnert. Außerdem kann ich später mit einem stärkeren Zugfahrzeug dann auch Equipment oder ein zweites Kleinpferd befördern.

Ein kleinerer, leichterer Hänger war jetzt auch erst mal viel günstiger, als ein neues Auto zu kaufen (*weiterspar*).

Natürlich verschleißt der Kombi damit schneller, Kupplung und Bremsen zu wechseln ist aber immer noch billiger als ein neues Auto. Wo mir der Boden zu weich erscheint, fahr ich nur ohne Pony oder gar nicht rein. Das Pony muss dann früher aussteigen und den Rest laufen, dann geht es meist auch ohne Allrad ;-)

Also rüstet Euren Touran ruhig nach, ~ 500 Euro sind ein guter Preis und für VW-Diesel sind 200.000km noch keine Laufleistung. Aber Diesel allein bedeutet noch nicht viel mögliche Anhängelast, die ist vor allem auch abhängig vom Gewicht des PKW! Der Dieselmotor hat beim Anfahren und bei niedrigen Drehzahlen mehr Kraft als ein Benziner, insbesondere die Turbodiesel. Dennoch - wenn man nur gelegentlich und ein bisschen mit Köpfchen fährt, geht es auch ohne Geländewagen / SUV.
Aber rechnen und wiegen sollte man, damit alles passt. Kurz mal an den Belastungsgrenzen zu kratzen schadet nicht, aber dauerhaft sollten die Herstellervorgaben der Gewichtsgrenzen schon eingehalten werden. Das Fahrverhalten meines Kombi zeigte mir jedenfalls sehr schnell, dass ich ihn nicht dauerhaft mit dem Maximalgewicht auslasten sollte. Mit unseren 850/900kg hinten dran sind wir nun nur etwas angestrengt, aber dafür sicher unterwegs.
Thema: Zugfahrzeug gesucht...
Finchen

Antworten: 96
Hits: 53.560
16.07.2013 00:58 Forum: Ausrüstung


Der Touran dürfte bei 8%/12% Steigung ca. 1800/1500kg ziehen.

Für die optimale Lösung hat mir der Fahrlehrer damals - absteigend geordnet - die sorglos-Kombination Diesel ab 150 PS - Automatik - Allrad empfohlen.

Zusätzlich gern Tempomat für längere Überland- / Autobahnfahrten und eine rückwärtige Einparkhilfe, um so nah wie möglich an die Kupplung zu kommen (Kamera wäre natürlich die Premiumlösung, letzteres lässt sich aber beides inzwischen nachrüsten).

Dafür brauchts nicht unbedingt ein SUV, diese haben zwar meist mehr Bodenfreiheit und größere Böschungswinkel, enttäuschen dann aber oft beim Platzangebot im Vergleich zu Kombis.

Gerade vom Forester war ich sowas von enttäuscht - der Kofferraum ist mickrig im Vergleich zu dem meines aktuellen Kleinkombis von Peugeot. Der hat zwar geringere Bodenfreiheit aber dafür schluckt er Futterkiste und -eimer, Westernsattel und Pad, Putzbox, Stiefel, Kappe, Regenkombi etc. alles auf einmal und hat immer noch Platz übrig.


Mit einer Zugkraft von um die 2t sind meine Favoriten Skoda Yeti und zur Not der VW Tiguan. Beide bieten durch die Option einer umklappbaren Beifahrerlehne mehr Ladelänge als so mancher Kombi.
Wobei ich den Tiguan potthässlich finde, meinen Liebling Yeti (*spar spar*) könnte nur ein Allrad-Touran vom Thron stoßen, der aber nie kommen wird. Der neue Allrad-Caddy ist ein netter Versuch, aber zu teuer im Vergleich zu Yeti oder Tiguan.

Nächstes Jahr soll es wohl erstmals einen Golf Variant Alltrack geben (AHL um die 1800kg max. bei 8%) - vielleicht wäre der etwas für Sparfüchse, die nicht auf Allrad, aber auf SUV Optik und mindestens 2t verzichten können. Ein ähnliches Modell unter Passat/A6 Größe war der Skoda Octavia Scout und ist aktuell noch der A4 Allroad.
Thema: Gangpferdevergleich in Mein Pferd
Finchen

Antworten: 66
Hits: 102.981
21.02.2013 19:12 Forum: Zeitschriftenarchiv


Und Bären gehen auch ausgezeichneten Pass!

Den Artikel fand ich übrigens auch sehr schlecht - schon aus Prinzip, weil die Finos komplett fehlen.

Stört sich eigentlich niemand außer mir an der Aussage "Tölt ist lustig zu reiten"?

Generell sind mir auch viele der Artikel aus Mein Pferd zu flach geworden.
Hab daher die Cavallo im Studi-Abo und kaufe MP nur gelegentlich.
Auch die Druckfehler in MP sind zum Teil fast schmerzhaft.
Vor kurzem gab es einen Testbericht über hochwertige Hackamores, in dem zu lesen war, dass die Preise bei deren guter Qualität auch entsprechrnd hoch sind. So koste eine richtig gute Echthaarmecate auch mal gerne 10 Euro! Da hab ich mich bei meiner ja fett über den Tisch ziehen lassen Augenzwinkern
Thema: Welchen Kunststoffbeschlag würdet ihr wählen?
Finchen

Antworten: 18
Hits: 9.537
06.09.2012 13:50 Forum: Ausrüstung


Vor ca. 10 Jahren hatten wir mal Marathons und waren zufrieden.
Die sind auch heute noch ohne Eisenkern.

Abrieb/Verdrehung/Verlust hängen wahrscheinlich sehr stark vom Laufverhalten des Pferdes ab.
Damals war der Abrieb so gering, dass wir sie 3 mal nehmen konnten.
Sie haben sich nie verdreht, waren auch auf Gras nicht auffallend rutschiger.

Im neuen Ausreitgelände brauchten wir sie dann allerdings nicht mehr, weil die Böden top waren.

Allerdings würde ich sie bei Bedarf sofort wiedernehmen, insbesondere wenn wir vielleicht doch mal auf ein Turnier gehen. Mit denen hatten wir es viel einfacher als mit Hufschuhen. Obwohl diese mir lieber wären, habe ich bisher einfach keine passenden gefunden. Entweder sie scheuern (vorne), oder Finchen tritt sie sich ab (hinten).
Letzteres ist uns mit den Marathons nie passiert!
Thema: Hufschuhe
Finchen

Antworten: 798
Hits: 440.562
06.09.2012 13:29 Forum: Ausrüstung


Wir haben die Gr. 11, nutzen sie aber nicht mehr.
Sie haben leider gescheuert, obwohl sie angepasst worden waren.
Scheuern tritt aber bei Schimmeln wegen der feineren Fellstruktur wohl häufiger auf.
Thema: Gangpferdereiter-UMFRAGE- Bitte bis 8.12.11 mitmachen!
Finchen

Antworten: 19
Hits: 10.622
10.02.2012 19:11 Forum: Allgemeines zum Thema Gangpferd


dito Augenzwinkern
Thema: Fellsattel Erfahrungswerte ?!
Finchen

Antworten: 120
Hits: 69.318
08.02.2012 20:14 Forum: Ausrüstung


Das Gangpferde nur mit Decke/Pad/Fellsattel leichter und besser tölten kann ich zumindest vom Finchen bestätigen.

Leider ist das auf Turnieren nicht zugelassen, obwohl man ja gerade da u.a. sein Gangvermögen von seiner besten Seite zeigen will.

Auf einem Kurs mit Andrea Jänisch ritt sie ihr Pferd mit einem Startreck Espaniola und wurde natürlich prompt gefragt, was sie generell von Sätteln mit flexiblem oder ganz ohne Baum für Gangpferde hält.
Ihre Antwort war, dass diese genauso geeignet seien wie Sättel mit starrem Baum, so lange sie gut passen. Sie erwähnte aber auch, dass sie durchaus auch mal nur ein Pad benutzen würde, weil sie damit dass Gefühl habe am Besten wahrnehmen zu können wie das Pferd töltet und das Pferd auch auf sie mit Pad meist besser reagiert als mit Sattel.
Thema: Fellsattel Erfahrungswerte ?!
Finchen

Antworten: 120
Hits: 69.318
03.02.2012 11:00 Forum: Ausrüstung


Die Trachten- und Westernsättel wurden entwickelt, weil Westernreiter/Militär etc. früher den ganzen Tag geritten sind - da war es wichtig, dass das Reitergewicht auf dem Rücken des Pferdes möglichst großflächig verteilt wurde, sonst wäre ein Pferd schnell kaputt geritten gewesen.

Heutzutage reiten viele nicht mehr den ganzen Tag. Dennoch kan es nicht schaden, für einen lange gesunden Rücken ebenfalls die größtmögliche Auflagefläche auszunutzen.

Bei einem gut trainierten Pferd ist es aber auch OK, wenn es für ein Stündchen mal mit Pad oder Fellsattel bei geringerer Auflagefläche geritten wird, so lange:
- das gute Stück nicht rutscht und reibt
- die Gurtung keinen punktuellen Druck auf die Wirbelsäule ausübt
- der Wirbelkanal, inbes. die Dornfortsätze möglichst wenig Druck erfahren
- der Reiter anständig sitzen kann, also z.B. nicht bei jedem Trabtritt ins Kreuz plumpst

Für längere (Aus)ritte ist ein passender Sattel die bessere Wahl. Aber Hand aufs Herz - wer von uns kann jedes Mal länger als 2 Stunden reiten?
Wenn das Pony die Wahl zwischen einem schlecht passenden Sattel und einem weichen Pad/Fellsattel hat, würde es sicher nicht den Sattel wählen.
Thema: Fellsattel Erfahrungswerte ?!
Finchen

Antworten: 120
Hits: 69.318
02.02.2012 11:16 Forum: Ausrüstung


Mmmh, aber dafür so lange galoppieren?
Das ist ne Zeit die andere in Muskelaufbauprogramme oder Ausdauertraining investieren.

Kennst Du die Bücher von Sally Swift (Reiten aus der Köpermitte 1+2)?
Wenn Du Die die irgendwo leihen oder günstig kriegen kannst (ibäy etc.), schau mal rein.
Gibt auch noch andere, die sich explizit mit Centered Riding usw. befassen.
Uns jedenfalls hat es sehr geholfen. War mehr ne Kopfsache (ganz klar mehr von mir als vom Finchen).
Thema: Fellsattel Erfahrungswerte ?!
Finchen

Antworten: 120
Hits: 69.318
01.02.2012 21:29 Forum: Ausrüstung


Steffi, ich hatte "da" noch nie blaue Flecken - weder mit noch ohne Sattel.
Warum galoppierst Du so lange?

Einen Fellsattel hätt ich auch gern insbesondere den Iberica Plus.
Daher hoff ich auf den Erfahrungsbericht Augenzwinkern
Hab mir auf der letzten Messe stattdessen ein etwas günstigeres Bareback Pad gekauft, weil wir mit unserem Sattel ja nicht mehr richtig können.
Ein Fellsattel imitiert die Form eines Ledersattels, ist dabei allerdings fell- und füllungsbedingt weicher, gibt also weniger Halt und Pferd und Reiter spüren mehr voneinander. Deswegen sollte man Modelle wählen, die nicht zu viel Druck auf die Wirbelsäule geben, da wegen der Weichheit unter dem Reitergewicht keine gute Wirbelsäulenfreiheit bestehen kann. Die Plus-Modelle der Firma Christ haben daher alle die Möglichkeit Schaumstoffstücke einzuschieben, um die Wirbel etwas besser frei zu lassen. Der Bedarf hängt von Rückenstruktur und Reitergewicht ab.

Bei unserem Pad ist auch ein wenig der Sitz vorgeformt und es ist dick genug, dass es genug dämpft. Ich glaub ich werd den ganzen Winter den Sattel nicht mehr nehmen - so schön warm...
Und auf die Gewichtshilfen reagierts Finchen ehrlich gesagt besser als mit Sattel, weil sie viel klarer spürt, was ich von ihr will.

Die Meinung Deiner Turnierreiter find ich daher seltsam. Auf dem Pferd soll man doch sitzen und nicht rutschen? Also bei mir läuft das sehr punktuell ab.
Thema: Wochenplan 3,5 jähriger Fino
Finchen

Antworten: 28
Hits: 14.038
01.02.2012 20:27 Forum: Reiten & Ausbildung


Hi,

wir waren damals, vor 17 Jahren, beide noch grün hinter den Ohren und haben uns viel zu sehr auf den Rat irgndwelcher Möchtegern-Profis verlassen.
Daher haben wir Finchen mit 3 Jahren begonnen zu reiten, aber immer auch viel Bodenarbeit, Schrecktraining etc. gemacht.
Aus heutiger Sicht war es zu früh und zu viel, später haben wir beide viel schneller gelernt, als wir insgesamt reifer waren, uns besser konzentrieren konnten, besser ausbalanciert waren etc.

Heute würde ich nicht vor dem 5. Lebensjahr mit Reiten beginnen.
Noch viel mehr vom Boden aus spielerisch erarbeiten und Vetrauen aufeinander aufbauen.
Und unter kontrollierten Bedingungen ins Gelände, in den Straßenverkehr, durchs Dorf gehen (zu Fuß!) und einfach Lernen wie man alles mögliche miteinander meistern kann.
Dressur war für mich immer nur Mittel zum Zweck, um fürs Ausreiten feiner zu werden und hat bei uns seit Jahren 1-2 mal wöchentlich Platz, der Rest ist Gelände - und immer noch oft zu Fuß und immer noch finden wir Neues an dem wir weiter wachsen können.

Schaden wird es Deinem Fabi sicher nicht, aber gönn ihm ruhig erst noch mal ne kleine Reitpause - umso motivierter wird er sein wenn Ihr wieder startet und Du wirst vielleicht überrascht sein, wie toll sich noch ganz von selbst Balance und Kraft verbessern, auch wenn man "nur" vom Boden arbeitet.


Ich lobe mit Leckerchen, Stimme und Berührung - abhängig davon wie anspruchsvoll/neu die Aufgabe oder wie groß der erzielte Erfolg ist. Das System hats Finchen ruckzuck verstanden gehabt - aber man muss konsequent sein.
Nicht auf Betteln eingehen, ohne Aufforderung abgespulte Lektionen, oder gar für wegen Lecherligier schlampig gemachte Aufgaben Leckerlis geben.
Die soll sie als Auszeichnung wahrnehmen, das spornt sie richtig an, wenn ich seh dass ihr etwas schwer fiel, sie sich trotzdem richtig angestrengt hat - und dann gibts dafür auch noch ein Leckerli!
Andererseits kann ich sie bei Übereifer auch leichter auf den Teppich zurückholen, wenn ich nicht mit Leckerli sondern anders lobe.

Du musst Euer eigenes System finden, ich würde sagen wenn er bettelt, stimmts noch nicht, dann hat er irgendwann mal erfahren dass sich das lohnt. Das Geheimnis liegt im Fingerspitzengefühl für die richtige Zeit, Menge und Art des Lobs für Dein Pferd.
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