|
TopPoster |
» rivera mit 8071 Beiträgen seit dem 07.10.2007
» Velvakandi mit 7877 Beiträgen seit dem 07.10.2007
» Wisy mit 7845 Beiträgen seit dem 20.07.2009
» Atli mit 6746 Beiträgen seit dem 16.10.2013
» Lexi mit 5844 Beiträgen seit dem 16.10.2013
|
Zufallsbild |
 |
Heutige Termine |
Ihnen fehlen die Rechte dazu um den Inhalt dieser Box zu sehen. |
neuste Mitglieder |
» Smoothie registriert am: 24.01.2025
» Aron registriert am: 06.01.2025
» samur registriert am: 05.01.2025
» amalie registriert am: 26.12.2024
» Hüssi registriert am: 30.11.2024
|
|
|
 |
Encanto

Reitpferd
Dabei seit: 23.11.2011
Beiträge: 931
Herkunft: 56288 Krastel
Bewertung:
Level: 45 [?]
Erfahrungspunkte: 4.630.920
Nächster Level: 5.107.448
 |
|
Darmsanierung nach Wurmkur |
 |
Hallo,
bei unseren Hunden mache ich immer nach Wurmkuren eine Darmsanierung und nun wollte ich auch unseren Pferden nach dem Entwurmen was geben. Könnt Ihr da was empfehlen?
Ich kenne bisher eigentlich nur Kanne Fermentgetreide.
LG
Martina
|
|
05.11.2014 20:33 |
|
|
stechmuecke

Reitpferd

Dabei seit: 25.03.2013
Beiträge: 814
Herkunft: Hohenlohe
Bewertung:
Level: 44 [?]
Erfahrungspunkte: 3.651.408
Nächster Level: 4.297.834
 |
|
ich habe bisher immer effektive Mikroorganismen gegeben
|
|
05.11.2014 21:00 |
|
|
 |
viertakt_sus


Dabei seit: 07.08.2008
Beiträge: 1.516
Herkunft: Nürnberger Land
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 9.363.969
Nächster Level: 10.000.000
 |
|
passt jetzt nicht so ganz zum Thema (evtl. doch, weil der Darm erst gar nicht so in Mitleidenschaft gezogen wird???) ... habe den TA gewechselt und der neue hat die letzte Entwurmung via spritze vorgenommen (er erklärte mir, dass das der selbe Wirkstoff sei und durch die Gabe ins Blut sowohl gegen Endo- als auch Ektoparasiten wirken soll...)
was haltet ihr davon? wenn das genauso wirkt, würde ich gerne dabei bleiben, da man damit 1. zwei fliegen mit einer klappe schlagen kann und 2. der Magen-Darm-Trakt nicht so belastet wird...
|
|
05.11.2014 22:19 |
|
|
Wisy

Einhorn
 

Dabei seit: 20.07.2009
Beiträge: 7.845
Herkunft: Hamburg
Bewertung:
Level: 59 [?]
Erfahrungspunkte: 45.734.198
Nächster Level: 47.989.448
 |
|
Ich kenne das nur bei Befall mit Milben und dergleichen...meine alte Stute hatte mal eine heftige Reaktion auf solch eine Wurmkur-Spritze (die bekam sie wegen Befalls mit Pfriemenschwänzen), das wurde eine Riesenbeule, deshalb habe ich da nie wieder drüber nachgedacht. Das kann aber natürlich auch bei jedem anderen gespritzen Mittel passieren und spricht jetzt nicht unbedingt gegen die Wurmkur an sich.
Allerdings belastet meines Wissens nach nicht die Wurmkur selbt den Darm, sondern die absterbenden Würmer, und die hast du ja trotzdem?
Ich bin übrigens der Meinung, der Darm brauche keine "Sanierung" nach einer Wurmkur, den lässt man am besten ganz in Ruhe bei gutem Heu und der saniert sich dann selbst *duck* .
|
|
06.11.2014 08:46 |
|
|
 |
Lexi
Einhorn
 

Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 5.844
Herkunft: Kreis WAF
Bewertung:
Level: 55 [?]
Erfahrungspunkte: 25.018.769
Nächster Level: 26.073.450
 |
|
Hätte ich genauso gesagt.
|
|
06.11.2014 08:49 |
|
|
 |
snappy

Jungpferd
  

Dabei seit: 31.10.2013
Beiträge: 188
Mitglied bewerten
Level: 35 [?]
Erfahrungspunkte: 801.970
Nächster Level: 824.290
 |
|
Zitat: |
Original von Wisy
Ich kenne das nur bei Befall mit Milben und dergleichen...meine alte Stute hatte mal eine heftige Reaktion auf solch eine Wurmkur-Spritze (die bekam sie wegen Befalls mit Pfriemenschwänzen), das wurde eine Riesenbeule, deshalb habe ich da nie wieder drüber nachgedacht. Das kann aber natürlich auch bei jedem anderen gespritzen Mittel passieren und spricht jetzt nicht unbedingt gegen die Wurmkur an sich.
Allerdings belastet meines Wissens nach nicht die Wurmkur selbt den Darm, sondern die absterbenden Würmer, und die hast du ja trotzdem?
Ich bin übrigens der Meinung, der Darm brauche keine "Sanierung" nach einer Wurmkur, den lässt man am besten ganz in Ruhe bei gutem Heu und der saniert sich dann selbst *duck* . |
Nix *duck*
Ich unterschreib das
Außerdem ist die Wurmkur per Injektion fürs Pferd nicht zugelassen und getestet. Billiger ist die Injektion - ich mache das bei (meinen) Pferden trotzdem nicht.
Und eine Wurmkur killt keine Bakterien - sonst hieße sie Antibiotikum.
Wer beim Pferd Wurmkuren "sparen" will, der soll mehrmals jährlich Kotproben untersuchen lassen und dann jedes Pferd gezielt entwurmen. So bekommen meine Pferde nur noch einmal jährlich eine Wurmkur mit Ivermectin/Moxidectin und Praziquantel, bei Kotproben waren die Eizahlen seit längerer Zeit immer unter einer behandlungswürdigen Grenze.
Meine mäusefressende Katze wird hingegen alle 4 bis 5 Wochen entwurmt, ohne vorangegange Kotprobe. Überziehe ich dieses Intervall, sehe ich bei Maunzi immer (!) Band- oder Spulwürmer. Muss ich bei meinem Sofatiger nicht haben
|
|
06.11.2014 20:12 |
|
|
 |
viertakt_sus


Dabei seit: 07.08.2008
Beiträge: 1.516
Herkunft: Nürnberger Land
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 9.363.969
Nächster Level: 10.000.000
 |
|
Zitat: |
Original von snappy
[quote]Original von Wisy
Außerdem ist die Wurmkur per Injektion fürs Pferd nicht zugelassen und getestet.
|
ja, darüber hat mich der TA auch aufgeklärt... aber was heißt "zugelassen" bei wurmkuren?
wirksam sei sie hat er versichert....
|
|
06.11.2014 21:33 |
|
|
Encanto

Reitpferd
Dabei seit: 23.11.2011
Beiträge: 931
Herkunft: 56288 Krastel
Bewertung:
Level: 45 [?]
Erfahrungspunkte: 4.630.920
Nächster Level: 5.107.448
Themenstarter
 |
|
Ich hatte mich bei den Hunden da etwas eingelesen und da ist es so, daß die Wurmkur nicht nur die Würmer tötet sondern auch die guten Bakterien im Darm. Somit haben alle Keime und schlechte Bakterien freie Bahn was sich auf so ziemlich alles auswirken kann auch auf´s Immunsystem.
Bei unserem Hund haben wir schon so einiges hinter uns wegen des nicht mehr optimal funktionierenden Darms. Er hatte keinen Durchfall oder so, konnte nur einfach irgendwann die Nährstoffe nicht mehr richtig verwerten. Ging einfach nur so durch den Hund! Obwohl ich bei der Ernährung darauf geachtet hatte bekam er Mängel. Wir haben nun schon so einige Darmsanierungen hinter uns und nun geht es langsam wieder aufwärts.
Ich mache auch seither nur noch 1 Wurmkur im Jahr chemisch und den Rest pflanzlich oder homöopathisch. Nach der Chemie gibt es immer was für den Darm und nun kommen wir gut klar.
|
|
06.11.2014 19:18 |
|
|
snappy

Jungpferd
  

Dabei seit: 31.10.2013
Beiträge: 188
Mitglied bewerten
Level: 35 [?]
Erfahrungspunkte: 801.970
Nächster Level: 824.290
 |
|
Ganz kurz die Umwidmungskaskade erklärt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Therapienotstand
noch kürzer: da es für Pferde zugelssene Wurmkuren mit diesem Wirkstoff (Ivermectin) gibt, darf der TA den Wirkstoff zum Zweck der Entwurmung nicht spritzen.
Das Arzneimittel hat kein Zulassungsverfahren mit umfangreichen Studien und Tests durchlaufen.
|
|
06.11.2014 22:12 |
|
|
Encanto

Reitpferd
Dabei seit: 23.11.2011
Beiträge: 931
Herkunft: 56288 Krastel
Bewertung:
Level: 45 [?]
Erfahrungspunkte: 4.630.920
Nächster Level: 5.107.448
Themenstarter
 |
|
Ja, ich weiß, in Sachen Wurmkuren streiten sich die Geister. Ich denke das muß auch jeder für sich entscheiden. Wer ein besseres Gefühl hat wenn er öfter entwurmt sollte dies auch machen.
Wir haben ja nun auch schon seit über 30 Jahren Pferde und ich war immer der gleichen Meinung wie Ihr und es gab auch bei uns die Wurmkuren regelmäßig wie von TÄe empfohlen.
Allerdings brachte mich ein Erlebnis vor Jahren zum Umdenken. Delgado rieb sich heftig an seinem Hinterteil und ich dachte sofort an Würmer. Also gab´s eine Wurmkur. Das Kratzen ließ nach und 3 Wochen später das gleiche. Einige Tage später war sein ganzes Hinterteil bis auf´s rohe Fleisch aufgescheuert. Ich ließ den TA kommen und er gab mir gleich noch eine Wurmkur. Wieder hatten wir etwa 3 Wochen Ruhe und es ging wieder los. Nun dachte ich nicht mehr an Würmer und der TA nahm Hautproben. War aber alles in Ordnung. Der TA gab mir eine stärkere Wurmkur und wir hatten dann 3 Monate Ruhe, dann hatte Delgado wieder alles blutig gescheuert. Ich sammelte 3 Tage lang Proben seiner Pferdeäpfel und wir schickten diese ein. Angeblich war er wurmfrei. Am selben Tag fand ich einen lebenden Wurm. Deshalb halte ich persönlich von diesen Untersuchungen nicht viel, da sie nicht sehr zuverlässig sind. Jedenfalls haben wir diese Erfahrung gemacht. Nun wollte ich Delgado nicht noch eine Wurmkur geben und wandte mich an eine Heilpraktikerin. Sie mischte mir etwas gegen die Würmer. Ein paar Tage später ließ der Juckreiz nach und es heilte alles gut ab. Das schöne war, dieses Problem kam bis heute nie wieder. Seither gibt´s bei uns abwechselnd Kräuterwurmkur oder Globulis. Nur 1 x im Jahr mache ich dann doch noch eine chemische. Die Pferde sehen gut aus, glänzen und sein Hinterteil reibt sich keines mehr.
Die Darmflora wird nicht nur durch Antibiotika angegriffen sondern auch durch die Wurmkuren und schwächen somit das Immunsystem.
Aber wie gesagt, das ist nicht jedermanns Sache und sollte auch jeder für sich entscheiden.
Falls es jemanden interessiert, hier habe ich noch einen Artikel drüber gefunden,
http://tiergewuerze.de/Entwurmen-natuerl...ebenwirkungen-1
|
|
07.11.2014 20:24 |
|
|
|
 |
| Views heute: 45.108 | Views gestern: 55.798 | Views gesamt: 160.067.392
Impressum
|