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 Kopfschlagen und Schnicken |
Kiddel
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| Kopfschlagen und Schnicken |
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Hallo Zusammen,
Also ich reite nun wieder etwas mehr, vorwiegend auf Sugar im Gelände und seine Joy als Begleitpferd um ihn etwas mehr Ruhe zu geben, da entspannter Schritt mit der ganzen Power und Vorfreude aufs Laufen ja eher schwierig ist. Das mit dem Schritt wird schon besser und wir schaffen schon 1/3- 1/2 Zeit des geplanten Abschnittes im Schritt. Nur Sugar macht beim Führen wie auch beim Reiten schon seit Anfang an Schnicken oder schlagen mit dem Kopf. Ich reite schon mit losem Zügel und hatte auch bei Sensieblen Pferden nie Probleme damit das ich zu Hart in der Hand währe. Anfangs dachte ich ja gut die Zähne, nun Zahnt er aber schon gut ein Jahr und momentan Vorne also Lt. T.A ok mit Gebiss zu reiten. Das selbe macht er aber auch führen an der Hand, auf der Weide nie. Ich denke das hat was mit Unzufriedenheit/Laufdrang zu tun, so dass er sich den Hilfen entziehen will um los zu können. Es fänget an damit,dass er mit die Zügel aus der Hand zieht, nicht ruckartig sonder mit Impuls. Dann beginne ich lockerer zu lassen er wird schneller, ich pariere mit feinen Paraden bzw. eher leisem Klingeln und er sthet dann sofort, dann reiten wir wieder los, es folgt das schon beschriebene, aber mit leichtem Kopfschlangen dabei, wenn ich das nicht unterbinde dann wird das immer mehr und plötzlich macht er sich lang und Zuckt wie wenn man am Zügel Ruckt oder ihn an den Kopf schlägt (ich hoffe ihr wisst was ich meine). Dann wird er dabei ja auch immer schneller, also er schnickt und Schlägt sich in Rage, fällt auseinander und ich habe das Gefühl als drücke er den rücken weg. Teilweise bekomme ich das mit immer mal klingeln weg, aber nur kurz, teilweise vergisst er das auch mal für einen Moment, beginnt dann aber wieder von Vorne. Ich weiß nicht ob Gebisslos was helfen kann, da er es am Halfter auch macht, oder ich die Wolfzähne mal Checken lasse? Aber er wird ja auch erst 4J. ich weiß nicht ob man dann schon was machen lassen sollte. Ich habe schon gedacht Ohrspeicheldrüse, die kann auch Schuld sein, aber alles unauffällig. Headshaking ist es auch nicht meiner Meinung nach, denn den, den ich kennengelernt habe war anders in seiner Reaktion. Vielleicht ein anderes Bit? Ich habe zZt. ein Doppeltgebrochenes mit Kupfer Mittelteil rund. Vielleicht mal was Anatomisches? Von seiner Anatomie her habe ich nichts fidnen können, keine Verspannungen, schöner Trapezmuskel, alles unauffällig und entspannt, Rücken Reize normal, aufwölben der Rücken/ und Bauchmuskulatur i.O. Ok seine Haare an den Ohren (von Schopf und Mähne) wippen an den Ohren, das könnte was sein denke ich.
Wie würdet ihr nun vorgehen? Ich denke einen wirklich ruhigen und entspannten Ausritt im Schritt kann ich nur machen wenn wir das Problem beheben. Auch so unmut scheint es auch nicht zu sein, er arbeitet gerne und mit vollem Einsatz, Trense und Sattel sitzen sonst auch gut.
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27.02.2011 13:45 |
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Sanni
Reitpferd
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| RE: Kopfschlagen und Schnicken |
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Hi, Sigga!
Chief's Wolfszähne habe ich letzten Herbst entfernen lassen. Da war er dreieinhalb.
Das war überhaupt kein Problem. Und checken lassen würde ich das schon, wenn er sonst keine Auffälligkeiten hat.
Aber Du schreibst ja, dass er das am Halfter auch macht? Lässt Du ihn sich vor dem Reiten auspowern? Ich kenne das von Jungpferden, dass da einfach zuviel Energie ist. Da hat immer geholfen, sie sich vor der eigentlichen Arbeit austoben zu lassen.
Sogar der Quarter Hengst, den ich ein paar Jahre im Unterricht geritten habe, brauchte das ab und zu und der ist echt nicht mehr der jüngste.
Das würde ich ganz persönlich immer so machen.
Chief z.B. zeigt es immer ganz deutlich mit diesem Kopfschlagen an, kurz bevor er explodiert. Den lasse ich vor der Arbeit auch immer erst rennen. Wenn er damit fertig ist, sagt er bescheid und kommt dann zu mir. 
Was gebissloses Reiten angeht, so wäre die Frage, womit Du genug bremsend einwirken kannst. Und jetzt komme ich mit meinem vieldiskutieren Kombigebiss ins Spiel.. 
Das würde mir sofort als Kandidat einfallen. Ein einfaches Snaffle Bit mit diversen Einschnallmöglichkeiten für die Zügel von wenig oder keine Hebelwirkung bis viel Hebelwirkung.
Auf jeden Fall benötigst Du wirksamen Druck auf die Nase, sonst kannst Du nicht bremsen. Also eher wie die Wirkung eines Knotenhalfters.
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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen! 
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27.02.2011 17:51 |
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Kiddel
Reitpferd
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Hi Sanni, bin zwar nicht sigga, aber ich denke ich war trozdem gemeint 
Zur "Bremswirkung" ich reite sonst auch, zu mindest die Stuten mit dem Sidepull, Sugar habe ich damit auch schon geritten, ging recht gut, zur Zeit hatte ich aber immer Englische Kombitrense mit Pullriemen, da Sugar ja eine ganze Zeit lang extrem gekniffen hat, diese Problem ist momentan aber fast überwunden, er wird schmusiger und eine 14Tage Kur mit Wasseroistole haben da ein wenig Abhilfe geschafft. Naja nun zurück zu eigendlichen. Sugar ist an und für sich fast jeden Tag von Morgends bis abends draußen, da er mit den Stuten läuft (Joy ist tragend von ihm und PAthida Rosst wieder) hat er natürlich genug reitze draußen und ist gut ausgelastet. Auch seine Box hat einen kleinen Padock der Gepflastert ist dran, um dem Begwegungsdrang und der langenweile entgegen zu wirken. Ich denke wenn ich vor dem Reiten immer erst mit ihm zum Paltz muss um ihn auszupowern, dann ist er dann schon geschafft und hat weniger Lust zum Arbeiten und um sich zu konzentrieren. Ich denke es kann dem Schnicken/schlagen entgegen wirken, aber bring dann andere Probleme mit sich. Was für ein Kombiegebiss meinst Du denn eigendlich?
Lg. Kiddel
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27.02.2011 19:22 |
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Sanni
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Au weia! Ja, Kiddel! Ich meine Dich! Tschuldigung - dabei habe ich doch heute ausschlafen dürfen 
....
Das mit der Bewegung ist bei meinen Pferden auch so. Dennoch scheinen sie zurzeit sich auf dem Paddock nicht ausreichend zu bewegen. Vielleicht liegt es am Matsch? Die letzten Fotos, die ich eingestellt habe, sind unmittelbar nach einem Tag Auslauf entstanden!
Vom halbstarken Rocker zum Walker
Ich meine ja auch gar nicht, dass er sich müde laufen soll. Nur so den ersten Dampf ablassen. Man merkt recht schnell, ob das nötig ist oder nicht. Mit der Zeit kennen die Pferde das Spiel und nutzen die Möglichkeit.
Das Kombi-Gebiss ist diese hier:
http://reitsport-service.tradoria.de/p/1...02-mit-3-ringen
Und hier:
Frage zum Kombinationsgebiss
Und noch ein Thread dazu:
Kombigebiss oder Kappzaum
LG!
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27.02.2011 19:38 |
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Kiddel
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Hab schon verstanden was Du sagen wolltest, aber wenn Sugar Tobt, dann auch richtig Hengst eben 
So alles in allem ist er aber recht ruhig vom Kopf her beim Reiten, nur das Kopfgehampel heizt ihn auf, so mein Eindruck. Wir bleiben entspannt bis ich auf den Stuhl gekraxelt bin und mich endlich traue auf zu steigen (überwindungsprobleme nach Div. Unfällen) dann wir noch gewartet bis ich mich sortiert habe um dann sein Leckerchen Abgreifen zu können. Dann geht es recht ruhig los naja jungpferde Typisch halt voll Elan... Und dann nach ein paar Metern fängt er an hier und da ein wenig zu schnicken und steigert es bis es verschwindet mit viel mühe um wieder von vorne zu beginnen 
In die Themen habe ich mal so reingelesen
ist recht interessant, da muss ich dann in Ruhe mal reinlesen
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27.02.2011 19:52 |
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Sanni
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| Zitat: |
Original von Kiddel
nur das Kopfgehampel heizt ihn auf, so mein Eindruck. |
Das ist auch so! Kann ich bestätigen. Mit dem Gehampel schrauben sie sich selbst hoch.
LG
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27.02.2011 19:58 |
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rivera
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lass auf jeden fall die zähne checken.
es kann aber auch sein, dass es ein dominanz-spiel von ihm ist. ich würde erstmal auf sidepull/kolumb. bosal umrüsten, ihm dann nicht auf das zügel fordern die zügel auch geben, sondern schenkel ran, kleine aufwärtsparade und NEIN sagen. mit gebissloser zäumung kann man auch mal einseitig einen kurzen stärkeren impuls mit NEIN auf die nase geben ohne schlechtes gewissen. unbedingt immer sofort wieder weich werden, auch weich sitzen, damit er sich selbst entscheiden kann, ob er es unangenehm hat oder nicht.
dies alles aber vorausgesetzt, er hat keine zahnprobleme. kiefergelenk/genick mal von osteo begucken lassen, besser das ganze pferd, obwohl es ja nicht nur beim reiten auftritt.
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Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
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28.02.2011 11:04 |
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Gisa
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28.02.2011 13:05 |
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Kiddel
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Also wenn ich ihn vom Boden aus Arbeite oder miche einfach mit ihm beschäftige ist das eigendlich nicht der Fall das er Schnickt etc. wir machen viel Bergsteigen (großen Sandberg rauf) mit Plane spielen oder sachen hinterher ziehen mal ein Tau, oder Plane, Sack etc. manchmal einen alten Pony schlitten ziehen, also auf Sandboden oder Weide, der Schlitten ist Quasie ein 2-3 Man Rodelschlitten. Longen, Cavaletti`s etc. er testet ab und an mal an ob er das sagen hat oder nicht, dann giebts einen Rüffel in Form von Nein!, Rückwärtsschicken oder als letzte Kosequelz einen Ruck am Knotenhalfter, ich habe eines mit Rawhide Nasenrücken. Da fällt mir ein er Schnickt mit den halfter mehr, vor allen wenn das Nachseil zum Knoten dann so lang runterbaumelt ich binde es schon immer doppelt fest. Mitlerweile ist er recht folgsam und ist nicht mehr so dominant. Selten macht er sich mal Groß vor mir, dann mache ich das auch, stampfe und sage Back dann ist alles wieder in Ordnung. Ich vergesse manchmal auch das ich einen Jungen Hengst habe und die sind halt in dem Alter gerne mal ein bißchen überheblich
Ich rufe auf jeden Fall erstmal meine Susan an die Macht Equine Sports Massage, die muss ich sowieso mal wieder da haben. Sie fühlt dinge mit den händen das ist wahnsinn! Dann lasse ich den T.A noch mal ins Maul gucken und mache mal wieder ein wenig Bodenarbeit, denn das obenbeschriebene ist zur Zeit selten geworden. Danke schon mal für Eure Tips, ich werde ein bißchen von allem nehmen und das mischen. Ich hoffe dann wirds besser. Eure tips gegen Kneifen haben ja super hingehauen, am Besten das mit der Pistole
Das mit dem Belohnen ist momentan eher schwierig, ich lobe ihn in Form von Worten momentan und er merkt an der Stimmlage so hoffe ich das er was gut gemacht hat. Streicheln ist selten und Leckerchen nur! Nach dem Aufsteigen fürs warten bis ich fertig bin und zum Flexen. Dann und wann Schubber ich ihn mal an den Ganaschen, Ohrspeicheldrüse, oder am Hals, das ist aber auch nur möglich wenn er ganz lieb ist und nicht gerade in Kasperlaune, damit das Kneifen weiterhin fern bleibt. Da fällt mir ein, er läßt sich an der linken Genickseite nicht gerne anfassen, also Mähne Kämmen schon, aber Bürsten(direkt die Haut) oder Streicheln mag er nicht und zieht den kopf weg, auf der Anderen Seite ist das garkein Problem, kann es davon kommen das er vorher immer Halfter mit Genick Öffnung hatte? also die zum oben auf machen wie auch das Knoten Halfter? Denn Schmerzempfindlich scheint es nicht zu sein, auch habe ich da nie eine Verspannung entdeck. Ich habe schon überlegt ob er so eine Schnalle schon mal in Auge bekommen hat oder so.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kiddel: 28.02.2011 14:56.
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28.02.2011 14:49 |
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Felischa
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| Zitat: |
Original von Kiddel
Eure tips gegen Kneifen haben ja super hingehauen, am Besten das mit der Pistole
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nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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28.02.2011 14:54 |
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rivera
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28.02.2011 21:20 |
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Helmingur
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Ich grabe das Thema mal aus, weil es ganz gut passt - ich kopiere mal das hierher, was ich schon in einem anderen Forum gepostet hatte:
"Herr Rot schlägt seit Samstag auffällig mit dem Kopf.
Samstag ging reiten noch, Sonntag schon schlechter, heute im Grunde gar nicht, weil das Pony gar nicht mehr aufhören kann mit dem Geschnicke.
Wenn ich nebenher laufe, ist es auch noch deutlich, aber nicht ganz so krass.
Sitze ich drauf, schnaubt er (zu) oft, als hätte er was in der Nase, zieht die Schnute über den Boden.
Laufe ich neben ihm, stupst er mich an und wil die Nase gekratzt haben, ist dann aber nicht zufrieden, wenn ich dem nachkomme.
Geht er direkt neben seinem Kumpel, ist er irgendwann so frustriert, dass er nach ihm beißt.
Es ist zum Heulen, weil ihn das sichtlich stört. Er scheint es nicht einordnen zu können, es sieht aus, als hätte er Parästhesien.
Ich hab im Internet Headshaking quergelesen und das passt (leider) sehr gut dazu. Sad Crying or Very sad
Jetzt scheint mir auch seine seltsame Zungengymnastik plausibel, mich hat die Lokalisation Oberlippe Innenseite vorher immer verwirrt.
Bin echt traurig, weil es in letzter Zeit so unglaublich gut mit ihm war und er sich so gemacht hat.
Ich habe zum Glück morgen meine letzten Tag und dann erstmal frei, sodass ich ihn auf der Weide beobachten kann.
Dort habe ich es bisher nicht gesehen, ich stehe aber auch nicht nebendran.
Was mache ich jetzt?!?
Da es heute mit der Dämmerung dann verschwunden ist, kriegt er morgen seine Maske an (ist auch eine etwas abdunkelnde), das soll bei manchen helfen.
Bin gerade etwas ratlos. Sad
-
Es ist derzeit eklig warm bei uns, der arme Kerl schwitzt ziemlich nur vom Rumstehen, viechig ist es auch.
Herr Schwarz ist ebenfalls am Kopfschütteln, aber nicht in diesem Ausmaß und nicht vertikal.
Der arme Roterich ist momentan insgesamt auch recht juckig, wenn ich dann so nach 17 Uhr endlich dazu komme, was mit den Kerlen zu machen, ist er vielleicht so von den Viechern genervt, dass es sich so äußert... er schlägt zudem viel mit dem Schweif.
-
Er hat eine Innohorse-Maske, die hat er den Sommer über tagsüber getragen. Wink
Mal schauen, wie es heute damit ist.
Die Ohren jucken ihn zurzeit schon und er lässt sich die gerne kraulen, aber eigentlich schüttelt er den Kopf da ganz normal und nicht in die Vertikale.
So ein paar Krusten sind in den Öhrchen, hielt ich bisher für Mückenstiche und eher in die ekzemige Richtung.
Ich hab ihn in diesem Sommer immer in der Dämmerung eine Decke angezogen, weil ihn die Viecher wirklich total nerven; seit es die letzten Tage so warm ist, kommt er mir insgesamt aber juckiger und genervter vor.
Pollen fände ich auch seltsam.
Neben der Weide ist allerdings ein Maisfeld, wobei der Mais ziemlich am Ende ist (Schimmelpilzbelastung, weil feucht und warm?), daneben ist ein Feld mit irgendwas Gelbblühendem.
Ich mache eine Liste, was man am Stall checken kann - wenn die Maske nicht deutlich hilft, soll dann der TA kommen und nachgucken.
Natürlich hab ich daran schon gedacht Wink - Lüneburger Heide ist leider nicht um die Ecke, ich wohne in Südhessen.
Ausrüstung, hmm... ich gehe momentan viel spazieren, dabei trägt er außer einem Halfter nichts, ich setz mich zwischendrin dann mal ohne Sattel drauf.
Da war er die letzte Zeit allerdings total willig, im Trab kam er mir jetzt sehr schön mit dem Rücken entgegen und der Tölt schien ihm sehr Spaß zu machen.
Tja, vielleicht hab ich ihn damit aber auch gestresst und es nicht wahrgenommen. Sad
Heute morgen vor Sonnenaufgang hab ich mich auf dem Weg zur Weide draufgeschwungen - da war nix.
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"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
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30.09.2014 19:37 |
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Skyggnir
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| Zitat: |
Original von Helmingur
daneben ist ein Feld mit irgendwas Gelbblühendem.
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Vielleicht Raps? Wenn ja, dann könnte das durchaus die Ursache sein. Velvakandis Velvakandi reagiert auch darauf, u.a. mit Kopfschütteln.
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30.09.2014 20:29 |
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Helmingur
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An Raps dachte ich auch schon - gibt es den auch jetzt noch, quasi als Herbst-/Winterversion?
Wir haben im Sommer ziemlich viel Raps, an dem ich auch direkt vorbeireite, darauf hat er (bisher) nicht reagiert.
Vielleicht ist es auch eine Kombination aus vielem...?
Heute hatte er seine Maske an und auf der Weide hab ich ihn nicht schnicken sehen (aber da hat er auch viel die Nase im Gras, das lenkt ab), auf dem Heimweg mal kurz, aber zwischendurch war er ganz ruhig.
Ich werd mich so mal morgen draufsetzen, denke aber, dass ich den Tierarzt rufe und auf jeden Fall Augen / Ohren / Nase ansehen lassen.
Zähne wäre noch eine Idee...
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Helmingur: 30.09.2014 20:43.
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30.09.2014 20:41 |
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Skyggnir
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Ja, bei uns wird auch teilweise nochmal später im Jahr Raps ausgesät, der dann jetzt blüht. Keine Ahnung, ob das vielleicht als Gründünger passiert.
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30.09.2014 20:51 |
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inger
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Ein bisschen offtopic, aber was ist "Schnicken"?
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30.09.2014 21:19 |
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Ich meine damit ein kurzes, ruckartiges Schlagen mit dem Kopf, egal in welche Richtung.
Auf mein Pferd bezogen meine ich das:
So ein normales Kopfschütteln geht ja eher von links nach rechts, Herr Rot schnickt den Kopf aber neuerdings ohne Vorwarnung heftig nach oben, auch mehrmals hintereinander, sodass die Nase teilweise oberster Punkt dabei ist.
Dieser vertikale Aspekt ist bei ihm neu und ist in meinen Augen auffällig.
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30.09.2014 21:26 |
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Schnicken = ruckartiges Kopfschütteln, so als wenn eine Fliege in die Nase geflogen wäre und dort gelandet ist.
Bei Headshakern ist oft der Trigeminus-Nerv betroffen/gereizt. Da würd ich den TA konkret danach fragen.
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30.09.2014 21:27 |
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inger
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Danke. Das Wort war mir gänzlich unbekannt.
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30.09.2014 21:33 |
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für mich klingt das definitiv