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 Mit 62 zu alt für ein 5jähriges Pferd |
Sarina
Fohlen
Dabei seit: 04.03.2015
Beiträge: 5
Herkunft: Sachsen
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| Mit 62 zu alt für ein 5jähriges Pferd |
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Mit 62 zu alt für ein 5jähriges Pferd
Hallo, vor 5 Jahren hat meine heute 23 jährig Stute noch ein Fohlen bekommen. Damals dachte ich, dass ich es als Ersatz, falls mein altes Pferdchen nicht mehr reitbar sein würde, groß ziehen könnte. Inzwischen hege ich ernste Zweifel, wer zu erst zu alt ist und ob ich nicht das junge Pferd verkaufen sollte, noch dazu, wo mein Mann mir in den Ohren liegt, dass ich mir als Rentner keine zwei Pferde leisten könne.
Aber "mein Baby" verkaufen....... ich darf nicht daran denken. Im Moment kämen nur zwei Menschen in Betracht, aber sie sind unschlüssig. Die Idee mit der Rb mit Kaufoption aus einem Beitrag fand ich sehr gut, aber wo findet man jemand, der sich mit Foxtrottern auskennt und gewillt ist, viel Arbeit zu investieren, ehe sie sich zu einem richtigen Gangpferd wandelt. Außerdem ist sie ein so liebes und noch nie von einem Menschen enttäuschtes Pferdchen. Sie wird einmal ein wunderbares Freizeitpferd werden.
Ihr merkt schon, es gibt nichts schlechtes an ihr, deshalb fällt mir eine Entscheidung so schwer. Aber in 10 Jahren ist sie 15 und ich 72, sitze ich dann noch auf einem Pferd?
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10.03.2015 23:16 |
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Lokkur
Reitpferd
Dabei seit: 01.12.2013
Beiträge: 538
Herkunft: Nordhessen
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| RE: Mit 62 zu alt für ein 5jähriges Pferd |
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Diese Entscheidung kann Dir sicherlich keiner wirklich abnehmen da es da ja auch auf ganz viele einzelne Faktoren ankommt, wie z. B. darauf wie es derzeit gesundheitlich bei Dir aussieht. Ich arbeite in einer Arztpraxis und da sieht man mit 62 die unterschiedlichsten Menschentypen von gebrechlich und durch viele Grunderkrankungen gezeichnet bis top fit ...
Und sooooo unrealistisch ist es auch nicht mit 75 noch auf einem Pferd zu sitzen wenn ich an unser Turnier-Ur-Gestein denke - unser turnierältester "Opi" ist dieses Jahr 80 geworden und ist noch soooo fit das er noch fleißig Turniere reitet und alleine mit 3 Pferden - darunter auch ein junges Pferd - durch die Lande reist ...
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LG, Lokkur
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10.03.2015 23:56 |
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Velvakandi
Einhorn
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 7.815
Herkunft: Dresden
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Ich denke auch, solange du selbst dich wohl fühlst auf dem Pferderücken - auch auf dem Rücken eines jungen und unerfahrenen Pferdes - bist du nicht zu alt. Und wenn das irgendwann mal nicht mehr der Fall ist, kannst du dich immer noch mit dem Gedanken auseinander setzen, das Pferdchen zu verkaufen.
Ich kannte einen 86jährigen Isländer, der noch seine eigene Nachzucht eingeritten ist. Er hatte kein Auto und ritt regelmäßig 20km aus der Stadt zu uns auf die Farm, auf der ich damals gearbeitet habe. Er ritt allein mit drei Pferden, zwei davon freilaufend und unterwegs sattelte er um, so wie das in IS halt üblich ist. Ich fand ihn beeindruckend, ein echter Pferdemensch. 
__________________
Gangpferdedistanzler 
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Velvakandi: 11.03.2015 00:45.
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11.03.2015 00:20 |
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Skyggnir
Pegasus
Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 3.306
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| RE: Mit 62 zu alt für ein 5jähriges Pferd |
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Sarina,
dieses Jahr wird mein Fohlen geboren, im Sommer werde ich 56. Dh, ich bin, wenn das Pferd fünf wird, auch fast so alt wie Du jetzt.
Ich gehe fest davon aus, dass ich eine sehr lange schöne Zeit mit dem Pferdchen haben werde. Natürlich mache ich mir auch ab und an Gedanken, aber dann denke ich immer an die Isländerin, die voriges Jahr extra mit knapp 80 reiten gelernt hat, damit sie zu ihrem 80. Geburtstag alleine einen mehrtägigen Wanderritt durch die isländische Einsamkeit unternehmen konnte.
Erfreu Dich einfach an Deinem Baby. Selbst wenn Du irgendwann in näherer oder fernerer Zukunft nicht mehr reiten kannst, kannst Du immer noch Zeit mit dem Pferd verbringen- reiten ist schließlich nicht alles 
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Many people watch,
But few can see.
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11.03.2015 00:41 |
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Fehred
Jungpferd
Dabei seit: 21.01.2015
Beiträge: 199
Herkunft: Mittelfranken
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Hallo Sarina,
da ich ja auch mittlerweile 53 bin, kann ich Deine Gedanken gut nachvollziehen. Aber auch ich denke, dass Du es einfach davon abhängig machen solltest, wie fit Du dich fühlst. Und dann werdet ihr sicher noch viel Freude miteinander teilen. Und wenn es irgendwann gesundheitlich nimmer passt bei Dir, dann ist immer noch Zeit, der Maus ein anderes schönes Zuhause zu suchen.
Und zu Deinem Mann: Männer sind meist das, was man sonst uns Frauen nachsagt - sehr sicherheitsorientiert. Grad, wenn sie in die Jahre kommen. Ich hab mir von meinem auch immer angehört, dass wir uns uuuuunmöglich ein Pferd leisten können.
Und mittlerweile haben wir 2, mein Mann ist bereits in Rente und wenn ich soweit bin, werd ich meine Mädels sicher auch nicht hergeben. Wir haben allerdings den Vorteil, dass wir sie zuhause bei uns stehen haben.
Was ich sagen will, klar wird das Geld theoretisch meist in der Rente weniger, aber - das hab zumindest ich immer festgestellt - wenn man daheim ist, verbraucht man weniger Geld. Man spart Benzin- oder Fahrkartenkosten, man spart das Kaffeegeld, das Geld für die Kantine, usw. Ich merke es jedesmal, wenn ich Urlaub hab - man braucht einfach weniger Geld. Versuch es einfach - verkaufen kannst Du immer noch.
Kopf hoch
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11.03.2015 07:03 |
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Sletta
Reitpferd
Dabei seit: 23.10.2013
Beiträge: 1.911
Herkunft: Odw
Bewertung:
Level: 48 [?]
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Ich würde mir an Deiner Stelle jetzt auch noch (lange) keine Kopf drüber machen - das kannst Du dann, wenn es so weit sein sollte 
Genieße die Zeit mit deinem perfekten Freizeitpartner!
Ich bin 27 und habe vor knapp 20 Jahren angefangen zu reiten. Eine Dame auf dem Hof hat mich damals besonders fasziniert - eine, für mich damals Alte
- Frau, hat mit 60 Jahren die erste Reitstunde ihres Lebens gehabt. Es war ihr Kindheitstraum, den sie aus den verschiedensten Gründen nie erfüllen konnte. Damals war sie gerade Rentnerin geworden und hatte endlich Zeit für Ihren Traum - reiten lernen!
Heute ist die Gute Frau 78 Jahre alt und hat sich vor 13 Jahre ihr erstes eigenes Pferd gekauft. Sie ist täglich mehrer Stunden mit ihm im Wald unterwegs.
So möchte ich auch alt werden 
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~ Das Leben ist zu kurz um Schritt zu reiten! ~
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11.03.2015 07:50 |
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Baron
Reitpferd
Dabei seit: 08.09.2008
Beiträge: 736
Herkunft: Eifel / Ahrtal
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ich denke die Frage ist schwierig zu beantworten. Es gibt 80 jährige, die absolut Fit sind und für 50 durchgehen, aber es gibt auch solche die (leider) nicht so fitt sind.
In deiner Situation würde ich vermutlich, nach einer Reitbeteiligung suchen.
Diese Reitbeteiligung würde ich dann sozusagen in meinem Sinne Anlernen/Ausbilden. Erst auf dem alten Pferd und dann nach und nach an den Youngster heranführen. So hast du dann, falls es dir körperlich schlechter gehen sollte, jemanden dem du vertrauen kannst und zusätzlich hast du eine kleine finanzielle Unterstützung.
Die Reitbeteiligung würde ich aber auch nach und nach in die Entscheidungen einbinden die man so als Pferdebesitzer hat. Wie Tierarzt, Hufbearbeiter, Sattler und Stallsuche.
Auf meinem Oldie hatte ich (nacheinander) zwei langjährige Reitbeteiligungen. Beide waren damals noch Schülerinnen. Der eine würde ich heute, im Notfall, sofort meinen 5-jährigen anvertrauen. Sie hat zwar keine Erfahrung mit Gangpferden, ist aber ansonsten auf gleicher Wellenlänge. Auch habe ich verschiedene Freudinnen mit eigenen Pferden oder zumindest mit Pferdeerfahrung. Einigen würde ich mein Pferd "vererben", anderen nicht.
Und über dieses Vererben sollte man sich auch frühzeitig Gedanken machen.
PS: ich finde 62 nicht zu alt für einen 5-jährigen, auch wenn man jünger ist kann man nicht absehen wie lange man noch fitt ist. Zwei Bekannte von mir sind vor kurzem mit 46 und 58 Jahren gestorben
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Baron: 11.03.2015 08:02.
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11.03.2015 08:00 |
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walkaloosa
Reitpferd
Dabei seit: 09.02.2011
Beiträge: 1.153
Herkunft: Nordschwarzwald
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Ich bin zwar noch etwas von dem Alter entfernt, aber deine Gedankengänge kann ich gut nachvollziehen. Ich kenne einige Damen um die 60 Jahre die genau mit diesem "Problem" konfrontiert sind oder vor Kurzem waren. Sie hatten zwar keine Nachzuchten, aber standen auch vor der Entscheidung mein Pferd wird nun alt wie sollte mein neues Pferd sein. Fast alle haben sich dann schon für etwas ältere Pferde entschieden (9-14 Jahre alt), da sie sich einen Jungspund nicht mehr "zumuten" wollten. Die Damen reiten alle noch gut und regelmäßig, aber ich habe schon festgestellt, dass sie mit den Jahren sehr viel vorsichtiger geworden sind und ich kann es auch nachvollziehen, dass man dann schon zweimal überlegt, ob man sich auf einen Youngster setzt. Eine der Damen hat sich einen jungen Wallach zugelegt, aber dass sie so wirklich glücklich mit dieser Entscheidung ist glaube ich nicht. Der Wallach ist total lieb, aber mit seinen 6 Jahren macht er eben auch manchmal Dinge die junge Pferde eben machen, aber das kann sie inzwischen nicht mehr so gut händeln und ist dann auch schon gestürzt und sie sagt selber in dem Alter erholt man sich von einem Sturz nicht mehr so schnell wie "früher".
Letztendlich kennst du deinen Nachwuchs und deine gesundheitliche und finanzielle Situation am Besten. Wenn du deiner Stute gerecht werden kannst oder eine RB findest, damit sie gefördert wird, dann mach das doch! Wenn du dir aber eingestehen musst, dass du ihr nicht gerecht werden kannst, solltest du abwägen was du tun möchtest...
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11.03.2015 08:24 |
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Svalin
Pegasus
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Ja - die Gedanken kommen einem manchmal, aber was soll's.
Die Überlegung: hey, ich bin 6o! so ein Pferd wird etwa 30 - dann bin ich 90, und was dann?
Im Moment läuft alles gut - warum jetzt schon solche Entscheidungen treffen?
Wenn sich rausstellt, dass das Geld nicht reicht, kannst du sie ja immer noch verkaufen - aber vorher? Warum?
Vielleicht begegnet euch ja auch eine junge Frau, die sich unsterblich in dein wunderschönes Pferd verliebt?!
Und dann ist es ganz einfach, sie gehen zu lassen.
Aber jetzt? Wozu?
... und um in das selbe Horn zu blasen: ich kenne hier einige Ü60 und auch Ü70, die noch mit Freude ihre Runden auf dem Pferd drehen (und das Aufsteigen am Bock habe ich aus Rücksicht auf mein Pony und den Sattel schon vor einiger Zeit eingeführt - ich finde nichts Peinliches daran)...
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 ooooohmmmmm
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11.03.2015 09:49 |
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picada
Reitpferd
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Beiträge: 795
Herkunft: Schaffhausen, Schweiz
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Ich schliesse mich da ganz den Gedanken von Svalin an - sehe es genau so.
Geniesse dein Nachwuchspferdchen so lange wie es geht - wenn sich deine Situation mal ändern sollte, kannst du dir dann immer noch Gedanken machen. Es geht immer irgendwo ein Türchen auf!
Wir leben generell viel zu viel in der Zukunft, als die Gegenwart zu geniessen....
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Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
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11.03.2015 10:28 |
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Rezo
Reitpferd
Dabei seit: 16.06.2013
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Herkunft: Zürich, Schweiz
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Meine ehemalige Reitlehrerin ist jetzt 75 und sie kümmert sich immer noch rührend um ihre 5 Pferdchen im Offenstall. Sogar den Reitschulbetrieb führt sie noch ab und zu
Und ihre Pferde sind im Alter von 22 bis 37. Alle noch topfit und einsetzbar (je nach dem halt nur kleine Ausritte oder so). Sie meint immer, sie bilden zu Sechst ein schönes Altersheim
Würde mir die Gedanken auch erst dann machen, wenns so weit ist.
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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11.03.2015 11:44 |
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Joya
Reitpferd
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 1.361
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Erfahrungspunkte: 8.260.366
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Das ist totaler Quatsch. Dass du zu alt für dein Pferd bist, mein ich. Keiner von uns weiß, was in 10, 15, 20 Jahren ist. Es kann IMMER etwas passieren, dass man sich von sein(en) Pferd(en) trennen muss. Mit 62 bist du noch jung und knackig! Wärst du 82, würd ich sagen, ok, das wäre vielleicht eine Überlegung wert. Aber so? Behalte dein Baby und erfreue dich an ihr 
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El cavallo con el Paso Fino - das Pferd mit dem feinen Gang
www.rancho-paradiso.de
YOU DON'T NEED EYES TO SEE, YOU NEED VISION
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11.03.2015 11:59 |
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Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
Beiträge: 7.845
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Bewertung:
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Erfahrungspunkte: 42.497.995
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| Zitat: |
Original von picada
Wir leben generell viel zu viel in der Zukunft, als die Gegenwart zu geniessen.... |
Ansonsten schließe auch ich mich Svalins Meinung total an. Und : ein Pferd ist auch glücklich, wenn es nicht geritten wird
(ist bei mir so im Moment, Gesundheitsbedingt), es gibt tausend andere Dinge, die man machen kann.
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11.03.2015 12:08 |
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Assa
Jungpferd
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 247
Mitglied bewerten
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| Zitat: |
Original von Wisy
Und : ein Pferd ist auch glücklich, wenn es nicht geritten wird
(ist bei mir so im Moment, Gesundheitsbedingt), es gibt tausend andere Dinge, die man machen kann. |
Da stimme Wisy voll zu. Bei uns mussten aus diversen persönlichen und gesundheitlichen Gründen, die Pferde auch mal länger stehen und ich glaube sie waren genauso glücklich.
Übrigens mein Vater ist 66 und möchte nächstes Jahr mit unserer Jungstute arbeiten. Er meint, dass wird sein letztes Pferd
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11.03.2015 13:10 |
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Sarina
Fohlen
Dabei seit: 04.03.2015
Beiträge: 5
Herkunft: Sachsen
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Level: 18 [?]
Erfahrungspunkte: 16.822
Nächster Level: 17.484
Themenstarter 
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Vielen Dank für Eure Beiträge,
ich werde in mich gehen, kommt Zeit, kommt Rat. Ihr habt mir viele Denkanstöße und Mut gegeben. Bis Ende des Jahres muss ich eine Entscheidung getroffen haben. Vielleicht haben mein Fohlen und ich Glück und es wird alles gut.
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11.03.2015 23:16 |
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Sletta
Reitpferd
Dabei seit: 23.10.2013
Beiträge: 1.911
Herkunft: Odw
Bewertung:
Level: 48 [?]
Erfahrungspunkte: 7.379.382
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| Zitat: |
Original von Sarina
Vielen Dank für Eure Beiträge,
ich werde in mich gehen, kommt Zeit, kommt Rat. Ihr habt mir viele Denkanstöße und Mut gegeben. Bis Ende des Jahres muss ich eine Entscheidung getroffen haben. Vielleicht haben mein Fohlen und ich Glück und es wird alles gut. |
Oh, okay,.. Warum denn bis Jahresende? Ich dachte, Du machst Dir nur ganz allgemein Gedanken über das Thema. Wusste nicht das es so "akut" ist.. Du wirst auf jeden Fall die richtige Entscheidung treffen
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~ Das Leben ist zu kurz um Schritt zu reiten! ~
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12.03.2015 07:23 |
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Sarina
Fohlen
Dabei seit: 04.03.2015
Beiträge: 5
Herkunft: Sachsen
Mitglied bewerten
Level: 18 [?]
Erfahrungspunkte: 16.822
Nächster Level: 17.484
Themenstarter
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Hi, nein, es geht nicht nur ums Reiten. Es geht auch ums Geld. Am Ende des Jahres kann ich mit 63 in Rente gehen. Dann habe ich aber nicht genug Geld, um 2 Pferde zu haben. Meine alte Stute werde ich nie verkaufen. Für meine 5jährige muss ich entweder, wenn ich mir sicher bin, dass ich sie weiter reiten werde, einen günstigen Platz finden, oder ich muss sie verkaufen. Vielleicht finde ich auch jetzt schon eine Rb, die sie später kaufen will oder, wenn sie das Geld dafür nicht hat, nur die Unterbringung ect. bezahlt und sie dafür immer reiten kann.
Oder ich arbeite bis 65 weiter, was ich aber eigentlich nicht wollte - eine schwere Entscheidung.
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14.03.2015 09:46 |
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Mior1
Remonte
Dabei seit: 29.06.2010
Beiträge: 455
Herkunft: Niederrhein
Bewertung:
Level: 41 [?]
Erfahrungspunkte: 2.308.628
Nächster Level: 2.530.022
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Sarina,
mal ganz unabhängig vom Pferd. Ich hoffe jetzt mal für Dich, dass Du gesund bist und noch vor hast es viele Jahre zu bleiben und ein aktives Leben zu führen.
Wenn Deine vorzeitige Rente einen derartigen finanziellen Verlust für Dich bedeutet, würde ich mir dies noch drei Mal überlegen.
Schließlich musst du hoffentlich noch mindestens 20 Jahre und mehr mit diesem Geld ein aktives und erfülltes Leben führen.
Wie stehst Du finanziell da, wenn Dein Mann wegfallen sollte - Gott bewahre Dich davor, aber statistisch gesehen überleben die meisten Frauen ihre Männer
Ich würde mich gerade im Alter nicht einschränken wollen, und dafür lieber noch zwei Jahre die "Zähne zusammen beißen" und weiter arbeiten.
Es sieht natürlich ganz anders aus, wenn Du gesundheitliche Gründe hast früher aufzuhören (dazu zählt für mich auch, wenn die Arbeit einen psychisch belastet), mehr Geld bringt nichts, wenn man es nicht mehr genießen kann.......
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17.03.2015 08:27 |
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Svalin
Pegasus
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 4.034
Herkunft: Mecklenburg-Vorpomme
rn
Bewertung:
Level: 52 [?]
Erfahrungspunkte: 15.606.015
Nächster Level: 16.259.327
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| Zitat: |
Original von Mior1
Sarina,
Wenn Deine vorzeitige Rente einen derartigen finanziellen Verlust für Dich bedeutet, würde ich mir dies noch drei Mal überlegen.
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... ich denke, dass sie das getan haben wird.
Man entschließt sich doch nicht, mit deutlichen Einbußen in Rente zu gehen, wenn man dafür keine Gründe hat?!
Sarina ist alt genug, um so eine Entscheidung gründlich überdacht zu haben.
Ich sehe das auch so: lieber noch ein paar Jahre in Freiheit, als arbeiten bis nichts mehr geht - und es gibt Berufe, das sind zwei, drei Jahre eine lange Zeit - auch wenn das bedeutet, dass man sich von etwas trennen muss, was man lieb gewonnen hat.
Dann ist es halt so - und ein junges, gesundes Pferd findet auch ein gutes neues zuhause. Auch ein - was war das noch? - Foxtrotter.
Vielleicht solltest du - Sarina - dich von dem Gedanken verabschieden, dass andere es nicht so gut können, wie du?!
Ich weiß - auch ich bin nicht frei davon - keiner kann es so gut, wie man selbst.
Aber vielleicht..... ja doch?!
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ooooohmmmmm
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Svalin: 17.03.2015 08:47.
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17.03.2015 08:44 |
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