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Zum Ende der Seite springen Glück auf, der "Steiger" kommt
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FraukeF FraukeF ist weiblich


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Zitat:
Original von Gáski
Sry, Helmingur, aber gerade dieses "goldene Kalb" mit der jahrelangen Jungpferdeaufzucht und dem bloß nicht zu frühen anrühren ist ein roter Faden, der dieses ganze Forum prägt. Das ist etwas, was mich hier schon recht gestört hat und wenn es das nicht gäbe oder es nur selten Thema wäre, würde ich es wohl kaum wahrnehmen, oder?



Das sehe ich deutlich anders, ich begleite dies Forum ja jetzt seit 10 Jahren und habe noch nie diesen Eindruck gewonnen. Hier sind viele, die ein zu frühes wirkliches Arbeiten mit dem Pferd und Dinge, wie sie leider in mancher Sparte üblich sind wie mal als Beispiel genannt das Einreiten und Vorstellen 2-3 jähriger Pferde ablehnen. Das heißt aber im Umkehrschluß nicht zwingend, dass jegliche sinnvolle und vernünftige Vorbereitung auf ein Leben sowohl mit dem Menschen als auch als Reitpferd abgelehnt und nicht praktiziert wird.

__________________
Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)

Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!

https://www.facebook.com/FraukeFuhrmannBarhufpflege
17.01.2017 09:38 FraukeF ist offline E-Mail an FraukeF senden Homepage von FraukeF Beiträge von FraukeF suchen Nehmen Sie FraukeF in Ihre Freundesliste auf
Funny_Girl Funny_Girl ist weiblich
Reitpferd


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Nun...wenn man sich die 36 Seiten von "Du reitest keinen Vierjährigen...!" durchliest...
Bzw wenn ich mich dran erinnere, wie ein ehemaliges Forumsmitglied hier angegangen wurde, weil sie ein Fohlen (das noch nicht abgesetzt war) zu einem Horsemanship-Kurs mitgenommen hat....

Aber lassen wir das.... fröhlich Leben und leben lassen, jeder soll sein(e) Pferd(e) so ausbilden/handeln wie er/sie es für richtig hält.

__________________
Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
17.01.2017 10:22 Funny_Girl ist offline E-Mail an Funny_Girl senden Beiträge von Funny_Girl suchen Nehmen Sie Funny_Girl in Ihre Freundesliste auf
Skyggnir Skyggnir ist weiblich
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Da wurde aber auch nie propagiert, Pferdekinder bis fünf auf der Weide vergammeln zu lassen. Nur eben, sie nicht zu früh zu arbeiten. Für jeden, der sich gegen Arbeit mit sehr jungen Pferden ausgesprochen hat, war immer selbstverständlich, dass das sog. Fohlen-ABC notwendig ist.
Unsere Junghengste stehen bei Blesa in einer Junghengstherde mit gemischter ALtersstruktur. Solange Vafi noch da war, war sogar ein Althengst in der Gruppe. Hengste sind nun mal nicht kompatibel mit gemischten Gruppen. Sie werden täglich kontrolliert, es werden regelmäßig Hufe gemacht, dafür müssen sie angebunden stehen und werden geführt, sie bekommen Wurmkur und Ansage, wenn sie zu aufdringlich/frech sind. Blesa fährt sie von Weide zu Weide mit dem Hänger, da lernen sie das auch gleich nebenher etc. pp. Sie lernen und "arbeiten" angepasst, aber sie werden nicht gezielt aus ihrer Gruppe geholt, um mit ihnen spazieren zu gehen, sie gar am Boden zu arbeiten u.ä.
Das sehe ich definitiv nicht als "bis fünf Jahre auf der Weide vergammeln lassen" an.

__________________
Many people watch,
But few can see.

17.01.2017 11:05 Skyggnir ist offline E-Mail an Skyggnir senden Beiträge von Skyggnir suchen Nehmen Sie Skyggnir in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
Einhorn


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Das ist jetzt wirklich Wortklauberei...

Zwischen solchen Dingen wie auf der einen Seite "auf der Weide vergammeln lassen" und "bloß nicht anrühren" und auf der anderen Seite "ein Fohlen bei Fuß auf einen Kurs zu schleppen und mit Planen und Wippen zu konfrontieren" oder gar "ein 4-jähriges Islandpferd komplett zu reiten" liegen ja wohl Welten?

Wenn man will, kann man immer aus jeder Aussage das Gewünschte raushören und die Welt in schwarz und weiß einteilen Augen rollen

Mal davon abgesehen, dass dem Threaderöffner diese nutz- und fruchtlose Pienzigkeit gar nichts nützt, vermisse ich von den Dingen, "die immer schon so lange nerven" einen eigens dafür aufgemachten Thread, wo das gerne sinnvoll und unaufgeregt diskutiert werden könnte. Bisher tauchten diese Seitenhiebe immer nur in anderen Themen oder im Uhri auf?

Kuxi, lass dich bitte von diesem etwas aus dem Ruder laufenden Thread nicht davon abhalten, weiterhin Fragen zu stellen, ok? smile
17.01.2017 11:06 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
Atli Atli ist weiblich
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Zitat:
Original von Gáski
Ich selbst übe eigentlich nichts bewusst mit Pferden. Ich mache es einfach und irgendwie gibt es da nie Probleme. Also statt Verladen zu üben und um den Block zu fahren oder mit irgendwelchen Spritzen Wurmkuren zu simulieren, wird es einfach gemacht, wenn es notwendig ist. Merkwürdigerweise ist nie eines meiner Pferde gegenangegangen.

Du schreibst es doch hier selbst, dass du nicht mit den Jungpferden arbeitest, sondern einfach das problemlos machst, was dran ist. Also führen, wenn geführt werden muss; verladen, wenn verladen werden muss usw.

So handhabe ich das auch mit meinen Fohlen/Youngstern und habe ebenfalls nie Probleme mit irgendetwas. Die Pferde kennen mich, haben Vertrauen und Respekt, so dass sie meine Handlungen akzeptieren und mitmachen.

Die Pferde völlig wild aufwachsen lassen, ohne sie anzufassen, will hier keiner - ich habe das ebenfalls hier noch nirgendwo gelesen ...

Das hat aber nichts damit zu tun, ob das Pferd nicht trotzdem bzw. gleichzeitig in einer größeren Herde mit viel Platz zum Toben und Spielen, also zum Training der Gelenke, Sehnen und Muskeln aufwächst statt mit den Reitpferden, die öfter, vor allem im Winter nur auf dem Paddock gehalten werden.

@ Funny - ich bin immer noch der Meinung, dass ein Fohlen, welches noch mit der Mutter mitläuft, auf einem Kurs nichts zu suchen hat! Dann muss man eben Geduld haben und mit der Mutter auf den Kurs fahren, wenn das Fohlen abgesetzt ist.

__________________
www.Gestuet-Felsenhof.net
17.01.2017 11:14 Atli ist offline E-Mail an Atli senden Homepage von Atli Beiträge von Atli suchen Nehmen Sie Atli in Ihre Freundesliste auf
Atli Atli ist weiblich
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Zitat:
Original von Skyggnir
Hengste sind nun mal nicht kompatibel mit gemischten Gruppen.

Nicht wirklich, sonst würden im nächsten Jahr ganz viele niedliche kleine Föhlchen zusätzlich in der Herde mitlaufen großes Grinsen

Das ist ein wesentlicher Grund, warum ich meine Junghengste so früh wie möglich kastriere. Eben damit sie im Winter in die gemischte, große Herde dürfen.

__________________
www.Gestuet-Felsenhof.net

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Atli: 17.01.2017 11:18.

17.01.2017 11:16 Atli ist offline E-Mail an Atli senden Homepage von Atli Beiträge von Atli suchen Nehmen Sie Atli in Ihre Freundesliste auf
Svalin Svalin ist weiblich
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Zitat:
Original von Wisy
Kuxi, lass dich bitte von diesem etwas aus dem Ruder laufenden Thread nicht davon abhalten, weiterhin Fragen zu stellen, ok? smile


Jedenfalls weiß er jetzt gleich, woran er hier ist großes Grinsen
Ich bin raus - worum ging es hier noch gleich? cool

__________________
ooooohmmmmm
17.01.2017 11:20 Svalin ist offline E-Mail an Svalin senden Beiträge von Svalin suchen Nehmen Sie Svalin in Ihre Freundesliste auf
Mósa-mín Mósa-mín ist weiblich
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Zitat:
Original von Gáski
Ich selbst übe eigentlich nichts bewusst mit Pferden. Ich mache es einfach und irgendwie gibt es da nie Probleme. Also statt Verladen zu üben und um den Block zu fahren oder mit irgendwelchen Spritzen Wurmkuren zu simulieren, wird es einfach gemacht, wenn es notwendig ist. Merkwürdigerweise ist nie eines meiner Pferde gegenangegangen.


Damit hast du gerade deine eigene Aussage torpediert Augenzwinkern Denn ganz genau so machen es die Leute, die hier sagen: wegstellen / in Ruhe lassen / nicht mit Jungpferden gezielt arbeiten und denen du deshalb verwilderte Aufzucht unterstellst.
Eigentlich sind wir doch alle auf einem sehr ähnlichen Nenner, reden aber trotzdem irgendwie aneinander vorbei Augen rollen

__________________
Sól slær silfri á voga, sjáðu jökulinn loga.
Allt er bjart fyrir okkur tveim, því ég er kominn heim.
17.01.2017 11:58 Mósa-mín ist offline E-Mail an Mósa-mín senden Homepage von Mósa-mín Beiträge von Mósa-mín suchen Nehmen Sie Mósa-mín in Ihre Freundesliste auf
Kuxi Kuxi ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Kuxi
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Nene, ich lese fleissig mit und mache mir so meine Gedanken dazu. Augenzwinkern

Wie bereits gesagt, werde ich die Spaziergänge stark einschränken und unser Pferdchen
nicht weiter überbelasten und mich selbst natürlich weiter belesen und in möglichst
vielen Bereichen dazu lernen.

Dennoch ist es zumindest in unseren Breitengraden kaum möglich, die „Eier legende
Wollmilchsau“ zu gewährleisten.
Als normale Familie, mit einem Islandpony hast Du evtl. dass Glück einen Offenstall
mit weiteren Isis zu finden. Dieser Stall, sollte noch relativ schnell zu erreichen sein.
Natürlich muss er auch für einen Normalverdiener irgendwie bezahlbar sein und
möglichst gut ausgestattet, mit großen Weiden, Reitplatz, Roundpen, Ovalbahn usw.
usw. Jetzt noch zusätzliche Weiden, wo Du Jungpferde beaufsichtigt, Jungpferde sein
lassen kannst. Reitwege in der Nähe, wären natürlich für später auch wünschenswert.
Keine einfache Geschichte, zumindest in unseren Breitengraden!

Realität:
Eine Gegend, wo die Bauern sich entschließen Tierzucht (Kühe, Schweine, Geflügel) und
Landwirtschaft aufzugeben. Sie verwandeln Ihre Höfe, in Ställe wo man sein Pferd für
einen monatlichen Obulus unterstellen kann. Notdürftiger Weise, werden sogar ein
Reitplatz und Roundpen angelegt. Geld verdienen ist angesagt und so, wird auch mal
der ein oder andere schimmelige Ballen, im Winter verfüttert.

Andere Höfe, werden verkauft an z.B. Pferdebesitzer die Ihr Hobby zum Beruf machen.
Es entsteht oftmals aber das gleiche wie oben, nur dass es keine Bauern sind, aber immer
noch Familien, die Geld benötigen und verdienen wollen/müssen.
Es werden Pferde gezüchtet, ebenso oftmals zusätzlich auch gerne noch Hunde die dann
zum Verkauf stehen. Eigene Tiere, werden zum ausreiten angeboten und dabei steht
nicht an erster Stelle, dass die Tiere ein gewisses Alter erreicht haben müssen und über
Jahre ausgebildet wurden.

Pferdebesitzer, sind lange schon nicht mehr die „oberen Zehntausend“.
Der Otto-Normalverdiener, sucht ein günstiges Pferd, einen günstigen Stall und Ausbildung
Futter und Pflege und Tierarztkosten, sollen ebenfalls überschaubar bleiben.
Es gibt immer mehr Menschen, die sogar Aufgaben wie misten usw. in den Ställen übernehmen
um ihr Pferd unterhalten zu können.

Eigene Autos mit Hängerkupplung und Pferdeanhänger, hat sowieso kaum ein privater
Pferdebesitzer.

Unterm Strich, es müssen Abstriche gemacht werden an allen Ecken und Kanten!

(Klaro, ist es nicht immer und überall so! Ich spreche auch an dieser Stelle niemanden persönlich
an! Ich bin im Umgang mit Pferden unerfahren! Aber ich bin seit etwa 30 Jahren durch meine Frau
Pferdebesitzer und habe auf einigen unterschiedlichen Ställen alles oben Aufgezählte erlebt.)

Ich selbst bin z.B. Normalverdiener und seit geraumer Zeit, arbeite meine Frau auch wieder.
Wir haben ein kleines Häuschen, Kinder und jede Menge Haustiere. All das will bezahlt und
versorgt sein.
Ich habe hier folgende Möglichkeiten unser Pferd unterzustellen:
Ein Stall, relativ günstig, Offenstall mit Isländergruppen aber keine wirklich guten Möglichkeiten
(Reitplatz, Roundpen) um mit dem Tier zu arbeiten. Bei den Futterballen muss man aufpassen,
weil Schimmel nicht immer gleich „erkannt“ wird.

Ein weiterer Stall, um einiges teurer aber dafür super gepflegt. Tolles Futter und gute Möglichkeiten
zum Arbeiten. Boxenhaltung und keine weiteren Isländer.

Ein zusätzlicher vielversprechender Stall, an dem ich mich vor telefonischer Ankündigung
und Terminabsprache, nicht einmal umsehen durfte. Viele Isis, aber Leute die nicht einmal
vernünftig guten Tag sagen können. Sehr teuer und man ist dort scheinbar wer und bleibt
sehr gern „unter seines Gleichen“.

Auch wenn Du willig bist, Deinem Tier nur das möglichst Beste zu bieten, kannst du, aus
Kacke, keine Schokolade machen. Allein das ist schon ein Problem.

Ich/wir versuchen das bestmögliche für unser Tier zu gewährleisten. In unserer Umgebung,
ist es leider auch nicht selten, dass 3-4 Jährige Isis, schon mal von Kids freier Natur geritten
werden. Bringt dem Besitzer ja immerhin 10 Euro………………..

So schlecht, geht es unserem „Eselchen“ sicher nicht. Augenzwinkern

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kuxi: 17.01.2017 12:56.

17.01.2017 12:49 Kuxi ist offline E-Mail an Kuxi senden Beiträge von Kuxi suchen Nehmen Sie Kuxi in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
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Zitat:
Original von Kuxi
Auch wenn Du willig bist, Deinem Tier nur das möglichst Beste zu bieten, kannst du, aus
Kacke, keine Schokolade machen. Allein das ist schon ein Problem.


Kuxi, you made my day großes Grinsen

Du bist ein guter Beobachter, vieles, was du einfach durch Zugucken weißt, wissen viele Leute nicht mal, wenn sie schon ewig selbst ein Pferd haben und laufen immer wieder in die gleichen Fallen...
17.01.2017 12:58 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
Zambezi Zambezi ist weiblich
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Zitat:
Original von Atli
Die Pferde völlig wild aufwachsen lassen, ohne sie anzufassen, will hier keiner - ich habe das ebenfalls hier noch nirgendwo gelesen ...

Das hat aber nichts damit zu tun, ob das Pferd nicht trotzdem bzw. gleichzeitig in einer größeren Herde mit viel Platz zum Toben und Spielen, also zum Training der Gelenke, Sehnen und Muskeln aufwächst statt mit den Reitpferden, die öfter, vor allem im Winter nur auf dem Paddock gehalten werden.


DAS ist doch der springende Punkt ... Jungpferde brauchen Bewegung, Bewegung, Bewegung. Und die bekommen sie in der Regel nur auf großen Flächen und in einer größeren Herde. Das ist essenziell, um den Sehnen, Bänder, Muskeln, Lunge, Herz, Balance und Kondition ganz allgemein zu trainieren. Was ein zweieinhalbjähriges Pferd nicht braucht, ist ein Stall mit Roundpen, Reitplatz und Halle.
Eine geeignete Jungpferdeaufzucht zu finden, die in erreichbarer Nähe und bezahlbar ist, sollte doch nun wirklich kein Problem, vor allem nicht im Rheinland. Insofern kann ich Deine Ausführungen nicht so ganz nachvollziehen, Kuxi. Dass es Deinem Pferd "schlecht" geht, glaube ich auch nicht, ein Pferd kann auch suboptimal aufwachsen, darunter wird es nicht groß leiden. Wie ein Pferd aufgewachsen ist, hat aber einen sehr großen Einfluss auf sein ganzes Leben, seine Gesundheit, seine Beweglichkeit und auch seinen Charakter ... für erfahrene Züchter ist das eine Binsenweisheit.

__________________
Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zambezi: 17.01.2017 13:23.

17.01.2017 13:22 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
Fio Fio ist weiblich
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Abgesehen davon, dass Kuxi nicht im Rheinland lebt ;-) ist es aber auch im Rheinland nicht so einfach mit den Ställen, und Aufzuchtherden mit wirklich grossen Flächen, die den Pferden ganzjährig, also auch im Winter, zur Verfügung stehen, wüsste ich hier in der Umgebung jetzt auf Anhieb eher nicht.

Aufzuchtherde würde ziemlich also sicher bedeuten, dass man das Pferd aus der Hand und die Kontrolle über für seine tägliche Versorgung abgeben muss, um es vielleicht mal am Wochenende zu besuchen, weil für öfter die Fahrtstrecke zu weit ist.

Das genau wollen Kuxi und Familie aber nicht, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Was eine Entscheidung ist, die ich persönlich auch für durchaus nachvollziehbar und verständlich halte.

Wie hier schon mehrfach gesagt, Kompromisse muss man immer machen, wenn man Pferde hält. Und auch eine Aufzucht in einer kleineren Herde kann ein guter Kompromiss sein, wenn die Fläche und die pferdische Besetzung stimmen.

Gruss, Fio
17.01.2017 14:08 Fio ist offline E-Mail an Fio senden Homepage von Fio Beiträge von Fio suchen Nehmen Sie Fio in Ihre Freundesliste auf
Kuxi Kuxi ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Kuxi
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Zitat:
Original von Zambezi
DAS ist doch der springende Punkt ... Jungpferde brauchen Bewegung, Bewegung, Bewegung. Und die bekommen sie in der Regel nur auf großen Flächen und in einer größeren Herde. Das ist essenziell, um den Sehnen, Bänder, Muskeln, Lunge, Herz, Balance und Kondition ganz allgemein zu trainieren. Was ein zweieinhalbjähriges Pferd nicht braucht, ist ein Stall mit Roundpen, Reitplatz und Halle.
Eine geeignete Jungpferdeaufzucht zu finden, die in erreichbarer Nähe und bezahlbar ist, sollte doch nun wirklich kein Problem, vor allem nicht im Rheinland. Insofern kann ich Deine Ausführungen nicht so ganz nachvollziehen, Kuxi. Dass es Deinem Pferd "schlecht" geht, glaube ich auch nicht, ein Pferd kann auch suboptimal aufwachsen, darunter wird es nicht groß leiden. Wie ein Pferd aufgewachsen ist, hat aber einen sehr großen Einfluss auf sein ganzes Leben, seine Gesundheit, seine Beweglichkeit und auch seinen Charakter ... für erfahrene Züchter ist das eine Binsenweisheit.


Sorry, aber das sehe ich wiederum anders.
Eine Jungpferdeaufzucht zu finden, wo Isis wie hier beschrieben groß werden
können, ist in erreichbarer Nähe nicht zu finden.
Die mir bekannten Züchter in der Nähe, sehen es scheinbar nicht ganz so eng,
denn sie halten die Tiere nicht so optimal.
Und die wenigen Züchter hier in der Nähe (mir ist nur einer bekannt), die so
agieren, verfrachten Ihre Jungpferde in die Eifel.

Natürlich, das habe ich bereits nach zwei Antworten verstanden, braucht mein
Jungpferd noch keinen Platz, Roundpen usw.
Aber im Normalfall, sollte ein Stall doch dennoch damit ausgerüstet sein, warum
sollte mein Pferdchen nicht auch alt werden können in einem Stall, ohne das dieser
immer „nach Bedarf“ gewechselt werden muss. (Wunschtraum, ich weiß)

Binsenwahrheiten erfahrener Züchter………….wie drücke ich das jetzt aus, ohne auf
viele Zehen zu treten?!
Viele der Züchter, die zumindest erfahren sein sollten, weil sie diese Tätigkeit
mehrstellige Jahre ausüben, die ich kenne, haben trotz Ihrer Binsenwahrheiten auch
Rechnungen zu bezahlen. Ich habe gesehen, wie manche Ihre Pferde halten, ernähren,
ausbilden, reiten, pflegen und verkaufen.
Dabei stehen nicht unbedingt immer irgendwelche Weisheiten an erster Stelle.

Ich kann den Leuten immer nur vor den Kopf gucken und Erfahrung allein, macht aus
einer Person noch lange keinen korrekten oder guten Menschen.
Aber das sind wie gesagt nur meine persönlichen Beobachtungen und Erfahrungen.

Wo beginnt es, ein Pferd suboptimal aufwachsen zulassen oder es zu halten.
Einer dieser „Horseman“ aus dem Fernsehen, hatte kürzlich mal gesagt, dass ein
Fluchttier, gebaut wie ein Pferd, nicht gerade von der Natur geschaffen wurde um
ein Raubtier auf dem Rücken zu tragen. Augenzwinkern

Ich bin nicht reich, ich musste meine Kinder suboptimal großziehen. Sie mussten
und müssen arbeiten, zum Teil auch körperlich. Dass ist weniger optimal, wie
z.B. Kids von reichen Leuten die in der Lage sind „arbeiten zu lassen“.
Ich habe tolle Kinder! Und ich/wir haben ein tolles Jungpferd, welches auch
ein tolles Pferd werden wird.

Ich weiß, dass war nun alles etwas überspitzt! Aber wir haben nicht alle dieselben
Möglichkeiten und empfinden auch nicht alles gleich optimal oder gut.

Ich mache das Beste aus dem, was wir uns leisten können, hier möglich ist
und wir, nach Einholung diverser Meinungen, für das beste halten. smile
Thx,
Kuxi
17.01.2017 14:21 Kuxi ist offline E-Mail an Kuxi senden Beiträge von Kuxi suchen Nehmen Sie Kuxi in Ihre Freundesliste auf
Wisy Wisy ist weiblich
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Zitat:
Original von Kuxi
Ich bin nicht reich, ich musste meine Kinder suboptimal großziehen. Sie mussten
und müssen arbeiten, zum Teil auch körperlich.


Nö? Das halte ich persönlich für die Kids für sehr viel optimaler, als der Aufwuchs als verwöhntes Püppchen Augenzwinkern

Zitat:
Ich mache das Beste aus dem, was wir uns leisten können, hier möglich ist
und wir, nach Einholung diverser Meinungen, für das beste halten. smile Thx,Kuxi


Top
17.01.2017 16:00 Wisy ist offline E-Mail an Wisy senden Beiträge von Wisy suchen Nehmen Sie Wisy in Ihre Freundesliste auf
Zambezi Zambezi ist weiblich
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Zitat:
Original von Fio
Abgesehen davon, dass Kuxi nicht im Rheinland lebt ;-) ist es aber auch im Rheinland nicht so einfach mit den Ställen, und Aufzuchtherden mit wirklich grossen Flächen, die den Pferden ganzjährig, also auch im Winter, zur Verfügung stehen, wüsste ich hier in der Umgebung jetzt auf Anhieb eher nicht.


Okay, ich dachte, ich hätte irgendwo was vom Rheinland gelesen smile Da wüsste ich auf Anhieb mehrere Betriebe, die infrage kämen.

Zitat:
Original von Fio Aufzuchtherde würde ziemlich also sicher bedeuten, dass man das Pferd aus der Hand und die Kontrolle über für seine tägliche Versorgung abgeben muss, um es vielleicht mal am Wochenende zu besuchen, weil für öfter die Fahrtstrecke zu weit ist.


Wenn es nicht anders geht, weil es zu weit weg ist, ja, dann fahre ich da nur mal am Wochenende hin. Was will ich denn auch ständig mit einem Zweijährigen herumkaspern? Die Kontrolle über die tägliche Versorgung habe ich auch im Pensionsstall nicht immer. Eine Kontrolle sollte auch nicht nötig sein, wenn der Stall ordentlich geführt ist.

Zitat:
Original von Fio Kompromisse muss man immer machen, wenn man Pferde hält. Und auch eine Aufzucht in einer kleineren Herde kann ein guter Kompromiss sein, wenn die Fläche und die pferdische Besetzung stimmen.


Absolut, ja, da bin ich völlig bei Dir ... wenn die Fläche und die pferdische Besetzung stimmen. Ob das bei Kuxi so ist, kann ich nicht beurteilen, dazu müsste ich die näheren Umstände kennen. In unserem Offenstall (6 Pferde, gemischtes Alter, gemischtes Geschlecht, einige hundert qm Paddock, Koppelgang von März bis November) würde ich kein Jungpferd stellen. Da wäre mir zu wenig Bewegungsmöglichkeit gegeben und da würde ich im Sinne des Pferdes auch keinen Kompromiss eingehen wollen. In erreichbarer Nähe gibt es bei uns nun wirklich keine vernünftigen Aufzuchtherden. Wenn ich mir ein Jungpferd anschaffen würde, müsste ich es auch weiter weg stellen ... oder ich lasse es bleiben.

Zitat:
Original von Kuxi
Ich bin nicht reich, ich musste meine Kinder suboptimal großziehen. Sie mussten und müssen arbeiten, zum Teil auch körperlich. Dass ist weniger optimal, wie z.B. Kids von reichen Leuten die in der Lage sind „arbeiten zu lassen“.


So weit auseinander sind unsere Vorstellungen da gar nicht. Auch Kinder brauchen viel Bewegung an der frischen Luft. Suboptimal würde ich es finden, wenn Deine Kids 10 Stunden am Tag vor dem Fernseher verbrächten und sich mit Chips und Schoki vollstopften. fröhlich
Und "Optimal" ist auch nicht gleichbedeutend mit "teuer". Ich kenne viele gute Pferdehaltungen, die preiswert sind und für die Pferde nahe an dem sind, was ich als optimal bezeichnen würde. Teure Luxusställe, in denen für die Menschen alles geboten ist, aber die Pferde in Boxen aufbewahrt werden, wären für mich nicht nur suboptimal, sondern ein No-go. Ich bin übrigens auch nicht reich, ich muss in vielen Dingen Kompromisse eingehen und Prioritäten setzen. Sonst wäre das Leben ja auch zu einfach Augenzwinkern

__________________
Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
17.01.2017 16:43 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
Bylgia Bylgia ist weiblich
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Ich denke, es sollte jeder machen wie er will.
Meine Kleine ist gleich alt, wie deiner (2014 geboren)

Mit Aufzucht Pony 1 (2014)
Da habe ich z.B. die Variante gewählt von im Winter im Offenstall "zuhause" und im Sommer auf der Alp.
Ich habe mir x Fohlenweiden angeschaut - und einen Fehlversuch ausprobiert - und bin zu der Überzeugung gekommen, dass ich sie lieber im normalen Offenstall mit weniger Bewegung aufwachsen sehe, als auf den Fohlenweiden.
Und weit weg aus den Händen geben, kam für mich nicht in Frage.
Die Alp habe ich mir schon ein Jahr früher angeschaut und meine Stallherren haben dort ihre Pferde schon hingegeben.
Aber die Alp ist auch immer mit einem Risiko verbunden und es passt sicherlich nicht für jedes Pferd/Besitzter. Die Pferde werden in Gruppen a la Viehtransporter in den Lastwagen reingetrieben, teils gar nicht zimperlich. Danach müssen sie 3/4 Stunden im Tölt/Galopp (letzter Teil meist Schritt) in der Herde rauf auf die Alp laufen und im Herbst wieder runter.
Das vorletzte Jahr, gingen sie durch einen Zaun durch - wäre das Stacheldraht gewesen, hätte man x Pferde gerade Tierspital einfach bringen können.

Aufzucht Pony 2 (2012)
Der ist nochmals auf einer Jungpferdeweide im nahegelegenen DE bis März 17. Auch bei Leuten, die ich über die Stallherren kenne (...ich bin etwas heikel, wo ich mein Pony hingebe).

Zu wie viel ich mit den Ponys mache:

Mit Pony 1 mache ich genau das, was man laut allgemeiner Meinung hier im Forum nicht machen soll - ich beschäftige sie 1-4x die Woche im Winterhalbjahr
Im Sommer ist sie weg und hat so gut wie keinen Menschenkontakt.
Sie kann deutlich mehr als das Fohlen ABC und liebt es mitzuarbeiten. Auch ihre Konzentrationsfährigkeit ist in etwas die, von einem gerittenen Pferd (auch direkt nach der Alp).
Ich gehe mit ihr zu zweit und alleine spazieren - auch teils 1-2 Stunden.
Sie kennt auch Roundpenarbeit, Fahren-vom-Boden aus, Planen, Ball-Spiel, Podest usw. - kurz gesagt, alles wo sie Spass dran hat.
Und ja - sie bekommt auch Guttis.
Sie geniesst und liebt die Beschäftigung/Arbeit mit dem Mensch - sie geniess ihren Sommer auf der Alp aber eben so.

Pony Nr. 2 lernte letztes Jahr (also 4-jährig) solideres Anbinden, Hufe geben, Handpferdreiten (extern), Spaziergänge, Fahren-vom-Boden aus, Podest, erstes Aufsitzten und Führen mit Reiter. Nach ca. 3-4 Monaten auch ca. 1 x pro 1-2Wochen einen Ausritt/Spaziergang mit ca. 5-10 min. Reiten und 30-40 min. Spazieren.
Er war - obwohl es mit der Zeit etwas besser wurde - schlussendlich vom Kopf her noch so sehr Baby und seine Konzentrationsfährigkeit so gering, dass ich mich beschloss, ihn nochmals 6 Monate auf die Weide zu geben.

Für mich persönlich, ist es individuell, wieviel man mit einem Pferd machen kann.
Die einen wollen aktiv Arbeiten (Pony Nr.1) und sind von Anfang her sehr "erwachsen", die anderen wie Pony 2 brauchen dann evt. halt mal bis 5 oder 6, bis sie im Kopf so weit sind, wirklich arbeiten zu können.

Aber jeder soll es halten, wie er will.
17.01.2017 16:58 Bylgia ist offline E-Mail an Bylgia senden Beiträge von Bylgia suchen Nehmen Sie Bylgia in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Bylgia
Ich denke, es sollte jeder machen wie er will.
....
Aber jeder soll es halten, wie er will.

na endlich - da ist er ja, der Standardspruch!
Ich dachte schon, der kommt gar nicht mehr großes Grinsen

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ooooohmmmmm
17.01.2017 17:57 Svalin ist offline E-Mail an Svalin senden Beiträge von Svalin suchen Nehmen Sie Svalin in Ihre Freundesliste auf
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eine gute haltung zu finden ist m.e. extrem schwer. gerade im winter.... weil für mich zb eine wiese oder ein maisacker ohne unterstand mit einer rundballenraufe je 30 pferden auch für jungpferde nicht in frage kommt. durchaus nicht unüblich im isi-bereich. ich bin 50 km umgezogen, um etwas akzeptables - nicht ideales - zu finden....

ich finde das quantum, das kuxi jetzt machen möchte, total ok. das steigen hängt u.u auch mit der schwierigen phase zusammen, die somi hinter sich hat.
und ich finde, kuxi hat anscheinend einen guten, nicht durch "blasengewohnheiten" engetrübten blick auf die pferdewelt. Augenzwinkern

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Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.

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17.01.2017 20:06 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von rivera
eine gute haltung zu finden ist m.e. extrem schwer. gerade im winter.... weil für mich zb eine wiese oder ein maisacker ohne unterstand mit einer rundballenraufe je 30 pferden auch für jungpferde nicht in frage kommt. durchaus nicht unüblich im isi-bereich. ich bin 50 km umgezogen, um etwas akzeptables - nicht ideales - zu finden....

ich finde das quantum, das kuxi jetzt machen möchte, total ok. das steigen hängt u.u auch mit der schwierigen phase zusammen, die somi hinter sich hat.
und ich finde, kuxi hat anscheinend einen guten, nicht durch "blasengewohnheiten" engetrübten blick auf die pferdewelt. Augenzwinkern


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Zitat:
Original von Svalin
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Original von Bylgia
Ich denke, es sollte jeder machen wie er will.
....
Aber jeder soll es halten, wie er will.

na endlich - da ist er ja, der Standardspruch!
Ich dachte schon, der kommt gar nicht mehr großes Grinsen


...jaa.. ist eher schon "Verteidungsspruch auf Vorrat"... da ich weiss, wie viele (hier) meine Haltung zu Ausbildung sehen Augenzwinkern

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