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Hengst und Stute - eine Weide? |
Aurea
Reitpferd
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Hengst und Stute - eine Weide? |
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Hallo ihr,
ich habe gerade von einer Bekannten erfahren, dass sie ihr Pferd zurück holen werden, weil es beim neuen Besitzer allein gehalten wird - vertraglich war Herde oder mind. zu zweit angesetzt.
Nun habe ich überlegt, ob man es wohl gut gehen würde, wenn Battle mit der Stute auf eine Weide kommt - vorausgesetzt sie würden die Stute sterilisieren. Es gibt ja auch einige Wallache die Stuten 'decken'.
Was haltet ihr davon? Würde sich der Hengst dadurch stark verändern oder sich nach einiger Zeit dran gewöhnen, dass die Stute nicht rossig wird?
Sind nur so Gedankenspiele - ist also noch längst nichts in Planung. Will erstmal alle Pro und Contras herausfiltern.
(Und dann fragen, ob sie die Stute sterilisieren würden...)
LG Aurea
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27.10.2007 14:15 |
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sigga
Reitpferd
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RE: Hengst und Stute - eine Weide? |
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Also ich sehe nichts, was dagegen spricht. Wenn ich mich richtig erinnere, wird das auch in der Zucht durchaus so gemacht, um Hengste nicht alleine halten zu müssen. Es gibt ja auch Hengste, die mit Wallachen nicht zurechtkommen, da ist das doch eine gute Lösung.
Immerhin werden Hengste ja auch mit tragenden Stuten auf die Weide gestellt.
LG Sigrid
__________________ Sigga, Björk und Lilja
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27.10.2007 14:28 |
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Velvakandi
Einhorn
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Das kommt auf den Hengst drauf an. Der Ori hat ja auch mit seinen Frauen gewohnt, rein vom tälichen Umgang her kein Problem, vor allem solange sie schwanger und nicht rossig waren *g Aber selbst dann wars okay solange keine neue in die Herde kam, dann war mal ein paar Tage trouble.
Aber ihm hat das eben auch ziemlich gestresst, er mußte immer an den Zaun rennen wenn da einer lang kam und auch ständig alles kontrollieren, hatte sonst aber nicht viel zu melden und hat viel Zeit allein hinter der Benjes-Hecke verbracht weil die Mädels mal wieder böse zu ihm waren *g Er hat wenig gefressen und war immer zu dünn, ohne ständiges Zufüttern ging das gar nicht.
Aber er ist eben auch nie der relaxteste Hengst auf Erden gewesen, eher der Macho, der aber bei genauem Hinsehen dann nur noch so groß mit Hut war. Ein eher unsicheres Pferd und von Natur aus rangnieder, aber eben hormongesteuert und damit gabs trotzdem immer mal wieder so Dominanzspitzen.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
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27.10.2007 14:46 |
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Conni unregistriert
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Ich würde es nicht tun bzw. nie wieder - ich habe erlebt wie Ori sich verändert hat nachdem er wieder alleine in seinem Paddock stand, zwar in Sichtweite zu den Stuten bzw. anderen Pferden, aber eben für sich. Er war um 1000% ausgeglichener und zufriedener, und er hat gefressen und zwar rund um die Uhr, geschaut hat er schon mal nach den Stuten, aber das war auch alles. Kein Geschrei, kein Theater und vor allem kein "seine-Frauen-verteidigen-müssen", ich denke das war es was ihm am meisten zugesetzt hat. Er war ein komplett anderes Pferd, mit demselben Charme wie zuvor, aber eben ansonsten wie ausgewechselt, man hat erst im Nachinein gemerkt wieviel Stress das Hengstsein für ihn gewesen sein muss.
Fazit: mag sein dass es mit manchen Hengsten funktioniert, sie zusammen mit Stuten zu halten, aber dann sollten vielleicht "nur" seine paar Stuten bei ihm sein und in Sicht-, Hör- und Riechweite kein einziges weiteres Pferd.
Judith, was mir grad noch einfiel: wenn die Stute nur sterilisiert wird, wird sie aber doch trotzdem rossig? Oder soll sie ganz und komplett kastriert werden? Bei Stuten ist das mehr Aufwand als bei Hengsten, das ist nicht so nebenbei gemacht und ich habe auch noch nie gehört dass jemand so einen Eingriff unternehmen würde nur um die Stute "ohne Folgen" zu einem Hengst stellen zu können ...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Conni: 27.10.2007 15:20.
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27.10.2007 15:19 |
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Aurea
Reitpferd
Dabei seit: 08.10.2007
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Herkunft: Paderborn und nix anderes mehr :-)
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Themenstarter
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HI,
danke für eure Meinungen.
Habe mich grad vertan - klar wird die Stute rossig werden, also der Hengst auch immer springen werden...
Auch müssen erstmal die Stutenbesitzer überlegen, ob sie das wirklcih machen wollten - und ich müsste wissen,wie lange die Stute bei ihnen bleibt oder ob sie erneut versuchen, sie zu verkaufen... habe erst heute erfahren, dass sie die Stute wieder zurückholen wollen.
Hm, Battle ist ja an sich ein sehr cooler Kerl - aber gerade dieser Stress lässt mich halt auch Zweifeln ...
Hat noch jmd. Erfahrungen gemacht???
LG
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27.10.2007 16:09 |
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Geli
Pegasus
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Ich stelle mir das ziemlich stressig für die Stute vor. Wenn sie ständig rossig wird, der Hengst immer aufspringt, sie aber nie tragend wird glaube ich nicht, daß das gut ist. In der Natur werden die Stuten ja wohl auch nur gedeckt bis sie tragend sind und dann schlagen sie den Hengst ab.
Immer wieder "den RUf der Natur" zu hören, sich also eigentlich auch darauf einzustellen ein Fohlen auszutragen, dann aber nie tragend zu werden
Ich hab echt Zweifel, ob das so toll ist.
Geli
__________________ Mangalarga Marchador - O cavalo do futuro
Mangalarga Marchador
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27.10.2007 19:49 |
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Christina
Jungpferd
Dabei seit: 09.10.2007
Beiträge: 181
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Dinamo steht gelegentlich mit Stuten zusammen, zur Zeit mit der gedeckten Brilliante. Bei ihm ist es genau umgekehrt wie bei Ori. Solange er mit den Frauen (der Frau) zusammen ist, ist er ruhig, entspannt und frisst gut, sobald er alleine und außer Sichtweite der Frauen ist, fängt das Gerenne an, er nimmt ab, frisst nicht mehr und läuft kilometerweise am Zaun auf und ab. Es geht besser, wenn man die Wallache auf die Nebenkoppel stellt, aber ganz eindeutig ist er am glücklichsten mit "seinen" Stuten.
Ich denke also, es ist von Hengst zu Hengst unterschiedlich und man muss ausprobieren, was sie mögen.
Dass man Stuten sterilisiert oder gar kastriert hab ich noch nie gehört (muss aber nix heißen), aber ich stelle mir das unter Umständen auch stressig für die Stute vor und man kann sowas ja nie wieder rückgängig machen, also das würde ich mir doch seeeehr gut überlegen.
__________________ Paso Finos und Falabellas aus Südengland
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27.10.2007 20:25 |
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Intiwasi
Reitpferd
Dabei seit: 07.10.2007
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Mit ner Stute würde ich ihn nicht zusammenstellen es sei denn er darf sie decken, viel viel einfacher ist es wenn er mit weiteren Walachen oder Hengsten in einer Gruppe stehen könnte, bei der die Stuten ausser Sichtweite sind. Wir halten unsere Hengste auch zusammen auf der Weide ganz ohne Probleme! Wenn sich aber eine Stute auf der Weide befindet werden sie zu Totfeinden. Tuskan hat lange mit 2 Stuten auf der Weide gestanden eine war ständig rossig und nach jedem Ausritt wurden performa beide Stuten besprungen egal ob rossig oder nicht.
__________________ Liebe Grüsse, Daja
http://www.pasosdelperu.com
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27.10.2007 20:42 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
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es kommt bestimmt auf den hengst an, jeder ist verschieden (thema stress mit anderen pferden in sichtweite.
ich kann mir allerdings schon vorstellen, dass es auf jeden fall für die stute etwas stressig wird, mindestens alle drei wochen rossig zu sein. dauerrosse oder bedeckung ohne rosse kann natürlich auch passieren.
man darf auch nicht vergessen, dass die deckerei für beide seiten risiko beinhaltet: schlagverletzungen, durchdecken oder andere scheidenverletzungen, bisse des hengstes, verletzungen in der sattellage durch eisen (ist battle vorne beschlagen?).
etwas anderes ist es, wenn die stute tragend wird, dann kann man bestimmt viele hengste mit stuten halten, sie wissen schon, dass die stute bereits trägt.
dourado kann man so super halten, allerdings auch mit junghengsten stellen, so wie er jetzt auch wieder steht. da stuten in sichtweite sind, würde das aber bestimmt nicht mit jedem hengst gehen.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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27.10.2007 20:55 |
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Intiwasi
Reitpferd
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 869
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So ich habe grad nochmal drüber nachgedacht, an unserer Weide kammen mal täglich 3 Stuten vorbei, dann rannten alle aufgeregt die Weide entlang aber ohne sich zu hassen, richtig stressig ist es eigendlich nur wenn einer der Hengste die Stute schonmal gedeckt hat dann sind sie eifersüchtig weil sie "Ihre" Stute ganz genau wieder erkennen. Die Stuten stehen in Reichweite das ist aber kein Problem. Oder Stuten unter 1nem Jahr geht ebenfalls auch auf der Weide zusammen mit Hengsten.
__________________ Liebe Grüsse, Daja
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27.10.2007 21:14 |
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Velvakandi
Einhorn
Dabei seit: 07.10.2007
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Der Ori hat nicht nur "seine" Stute ganz genau wiedererkannt, der hat pro forma mal alle dunkelgrauen für sich beansprucht, denn Maraca war die erkorene Lieblingsfrau. Das war in Kreuth ziemlich nervig, wenn du in der Abreithalle eine graue Stute gekreuzt hast hat er jedes mal den Faden verloren, selbst zum Ende des Turnier hins noch, als er eigentlich für seine Verhältnisse schon recht ruhig war. Kansu hat ihn bei weitem nicht so interessiert, auch alle kansufarbenen Pferde waren nicht interessant. Naja, und ne zweite Mina gibts sowieso nicht auf den Turnieren *g Wenn Palomino, dann sind die alle heller...
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27.10.2007 22:32 |
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Joy
Jährling
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Hallo,
wir haben auch drei Hengste, die alle jeweils mit min. einer Stute zusammen stehen, die sie allerdings vorher gedeckt haben.
Bei uns klappt das meistens super, wir hatten schon viele "tolle Paare" dabei, die ständig auf Körperkonakt standen, gemeinsam aus einem Eimer gefressen haben...
Allerdings kam es auch schon vor, dass sich Stute und Hengst nicht verstanden haben. Der Hengst hat die Stute zwar gedeckt, aber sonst standen sie lieber weit entfernt von einander und das bringt dann ja keinem etwas und ist die Sute einmal sterilisiert...
Es ist wirklich die Frage, wie kompliziert so ein Eingriff ist und ob es nicht ander Möglichkeiten gibt, Battle und die Stute nicht alleine zu halten.
Außerdem wollen die Besitzer der Stute ja wahrscheinlich weiter versuchen sie zu verkaufen, oder etwa nicht? Und dann ist auch die Frage, ob die Käufer eine sterilisierte Sute haben wollen.
Den Eindruck, dass das Zusammenstehen mit einer Stute ein besonderer Stressfaktor für den Hengst ist, hatten wir bisher nicht.
Auch andere Pferde in Sichtweite haben alle bisher nicht mehr gestört, als wenn sie mit einem Wallach zusammenstanden.
Einmal ist uns passiert, dass die Stute rosste obwohl sie tragend war.
Der Hengst hat sie natürlich weiter gedeckt, geschadet hat es aber keinem der beiden... Ein gewisses Verletzungsrisiko besteht natürlich bei jedem Decksprung. Aber in der Regel ist es ja so, dass ein erfahrener Hengst die Stute nicht deckt, wenn sie nicht rossig ist und so dieses Risiko nicht allzu groß ist.
Wie ist das denn mit Battle, mit wem steht er denn sonst zusammen und deckt er sonst auch auf der Weide?
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28.10.2007 13:50 |
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Aurea
Reitpferd
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Hi,
also so langsam merke ich, dass meine zweite Meinung zu dem erst gut klingendem Versuch doch gegen den Versuch ist.
Battle stand/steht ja bisher auch alleine, weil er sich mit Wallachen/Hengsten und Stuten in Sichtweite nicht verträgt. Nur in fremder Umgebung oder wenn auf keinen Fall Stuten da sind, kann er mit Wallachen raus - zumindest hat das im Urlaub immer gut geklappt.
Ich lasse ihn besser erstmal noch dort, wo er steht - neben seinem Nachbarn in der Box, aber draußen allein (und leider wenig). Im Sommer wollte ich ihn dann für ein/zwei Monate hier auf die Weide holen - viell. kann ich einen Ponywallach für ihn 'erfragen' bei einem Mann hier, der 4 Ponys hat - zwei Wallache, Stute + Fohlen.
Danke für eure Beiträge - durch viele Erfahrungen erkennt man doch besser, was gut und was doch eher 'schön gedacht' ist.
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28.10.2007 16:41 |
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Aurea
Reitpferd
Dabei seit: 08.10.2007
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Naja, ich glaube ich habe dann wohl einen Kampfbold.
Battle hat den guten Wallach 'wieder zuhause' nach dem Urlaub eine Woche mit sich auf der Weide geduldet.
Erst waren es immer nur 20 min. Jagden die er veranstaltet hat - bis er sich am letzten Tag, kaum dass der Wallach mit auf der Weide war auf ihn gestürtzt hat und das fliehende Pferd vor Panik im Galopp geäppelt und gepinkelt hat .. hätten wir den armen Kerl nicht dort rausgeholt, wäre er noch böse zugerichtet worden. Bissspuren an den Flanken hatte er schon alle Male.
Leider gibt es bei mir an dem Stall niemanden, der seinen Wallach dazustellen würde, außer einer Bekannten, die einen riesen großen Wallach hat, der aber auch gegen Battle sehr mächtig ist. Die Besitzerin wollte es im Sommer ausprobieren, aber ich habe halt doch Angst das etwas passiert.
Wenn der meinem eine verpasst liegt der Kleine in der Ecke.
Oder sollte man es doch 'riskieren' ??
Lg Aurea
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28.10.2007 20:32 |
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rivera
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da kann man dir schlecht aus der ferne raten. es kommt halt sehr auf dei chemie zwischen den beiden an.
das kannst du allerdings ein wenig vortesten: in benachbarte ausläufe stellen - aber nur mit stabilem zaun dazwischen, auf keinen fall nur litze. vielleicht zusammen ausreiten und dabei die pferde beobachten?
grosse pferde sind oft weniger wendig und haben daher nicht unbedingt einen vorteil beim raufen. wenn sie allerdings treffen, ...
wichtiger ist die frage, ob eines der pferde eisen hat. ein treffer mit eisen kann schon mal das bein brechen.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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28.10.2007 20:36 |
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Intiwasi
Reitpferd
Dabei seit: 07.10.2007
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Und wenn ihr die zwei erstmal in benachbarte Boxen stellt?
__________________ Liebe Grüsse, Daja
http://www.pasosdelperu.com
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28.10.2007 20:38 |
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Tippelchen
Reitpferd
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Ich würds nicht machen. Klar - es kann gut gehen, aber was wen nicht?? Und von den möglichen Verletzungen mal ganz abgesehen ist das Decken für das Scheidenmilleu der Stute ganz besonders schlecht.
Auch da muss nichts ernsthaftes passieren, aber es greift jedesmal das Immunsystem der Stute an, wenn sie die eingeschleppten Bakterien bekämpfen muss und es besteht die Gefahr einer Infektion - da hilft auch Sterilisieren nicht!
(wird die Stute tragend, werden die Bakterien bei der Geburt herausgespült)
Falls dein Hengst decken soll schleppt er die Bakterien dann zur nächsten Stute...
Wenn du so einen Killer hast (haben wir auch) würde ich es schon von vorn herein lassen, dann such besser Besitzer von Stuten, die ein Fohlen wollen und dein Hengst kann ein paar Wochen im Jahr eine Geliebte haben...
Und falls du einen Hengst nicht zum Decken einsetzten willst, warum lässt du ihn nicht kastrieren?
(Ist eine Frage aus purer Neugier
)
__________________ Distanz-Fino: 364km i.d.W.
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28.10.2007 20:56 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
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ich würde auch in dieser speziellen konstellation nicht zusammenstellen. mit der stute schon gar nicht, auch simple scheidenentzündungen können bei der häufigen deckerei entstehen.
als alternative eine geeignete stute kaufen und dauerhaft mit battle stellen? da die dann tragend werden darf, hättest du eine kleinfamilie.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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29.10.2007 10:47 |
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Aurea
Reitpferd
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Themenstarter
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Hi,
also Battle hat vorne Eisen, der andere 'Riese' hat 4 Eisen. Boxennachbarn sagen bei Battle nicht viel aus - ich kann ihn neben jeden Wallach stellen - zur Not sogar neben Stuten (was für beide doof wäre).
Die Stute ist nach mehreren Überlegungen kein Thema mehr für mich.
Battle wird wohl dann im Sommer allein hier stehen auf der Weide - aber die Nachbarponys kann er sehen. Hat ihm ja bisher auch 'gereicht' andere Artgenossen zu sehen....
Battle eine Dame suchen - das Geld habe ich nicht ... Fohlen kosten viel Zeit und Geld und nur damit er eine Partnerin auf der Weide hat, hole ich keine Stute. Will ja nicht bloß vermehren.
Battle ist und bleibt Hengst, weil er deckt. Zwar nicht oft, aber doch alle paar Jahre - und ich bin der festen Überzeugung dass er sich nicht mehr ändern wird im Alter vom 15 Jahren.
Danke für eure Antworten.
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29.10.2007 13:45 |
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