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Offener Brief von Philippe Karl |
snöflinga
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26.05.2009 14:37 |
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Baron
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ich mach normalerweise nicht bei solche Unterschriftenaktionen mit, diese hier wollte ich aber unterstützen ;-)
Den Text könnte man fürs Springen auch direkt nochmal umformulieren und der FN zuschicken, vor allem bei den besonders abenteuerlichen (und teilweise nicht Tierfreundlichen) Gebisskombinationen
__________________
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26.05.2009 14:54 |
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snöflinga
Jungpferd
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Ich dachte auch schon: der IPZV könnte soetwas auch mal vertragen......
Aber vermutlich gibts einige Verbände, denen solch ein "Wink mit dem Betonpfosten" gut täte....
__________________ "Die Normalität ist eine gepflasterte Straße. Man kann gut auf ihr gehen, aber es wachsen keine Blumen mehr auf ihr."
- Vincent van Gogh
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26.05.2009 15:01 |
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Shay
Remonte
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Nur so kann was geändert werden.
Wenn die Reiter den Verbänden keinen Druck machen, wer dann?
In unserem Verband wird schon allein im Regelbuch all diesen Dingen ein Riegel vorgeschoben und glaubt mir, wir werden es nicht vergessen. Nicht das Pferd hat sich uns ausgesucht, sondern wir das Pferd.
__________________ "Reitest du noch oder foxtrottest du schon?"
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28.05.2009 18:02 |
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FraukeF
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Zitat: |
Original von Shay
Nur so kann was geändert werden.
Wenn die Reiter den Verbänden keinen Druck machen, wer dann?
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Eben. Daher habe ich auch unterschrieben. Wird im Distanzforum auch grad wild diskutiert und wenn sich Leute mit gutem Ruf und Namen wie z.B. Heuschmann und Ph. Karl zu Wort melden, umso besser, egal ob ihnen von einigen Leuten vorgeworfen wird medienwirksam Eigenwerbung zu betreiben. Wie heißt es so schön? Was kratzt es die Eiche...................
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!
https://www.facebook.com/FraukeFuhrmannBarhufpflege
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28.05.2009 18:34 |
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Tippelchen
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Hm. Ich muss sagen, dass ich dem ganzen doch recht kritisch gegenüberstehe - unterschreiben werde ich aus den genannten Gründen aber trotzdem.
Mein Problem ist einfach, dass die Forderungen völlig unrealistisch sind - zumindest kurzfristig gesehen. Ich denke man sollte das eher Schritt für Schritt angehen, angefangen mit Disqualifikation bei Verletzungen des Pferdes (durch Sporen oder Gebiss) und dem Verschnallen - oder auch weglassen-dürfen! - der Sperhalfter.
Das halte ich für absolut umsetzbar und für das Wichtigste überhaupt.
Dem Schritt wieder mehr Gewicht beizumessen wäre für mich der nächste Schritt.
Absolut unrealistisch ist in meinen Augen, dass in jeder Dressurprüfung das Pferd auf beiden Händen und in allen Gangarten in Dehnungshaltung vorgestellt werden muss. Mal ehrlich - wer kann das schon? Ich nicht. Und wieviele Freizeitreiter möchten am WE mal gemütlich auf ihrem Zossen auf dem vereinseigenen Turnier teilnehmen - das wird er sich mit dem Vorgaben nicht mehr trauen...
Aber Handlungsbedarf besteht. Daran kann mal wohl nicht rütteln - also: unterschreiben!!
__________________ Distanz-Fino: 364km i.d.W.
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28.05.2009 21:50 |
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sigga
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Ich hab aus den schon genannten Gründen ebenfalls unterschrieben.
Zitat: |
Absolut unrealistisch ist in meinen Augen, dass in jeder Dressurprüfung das Pferd auf beiden Händen und in allen Gangarten in Dehnungshaltung vorgestellt werden muss. Mal ehrlich - wer kann das schon? Ich nicht. Und wieviele Freizeitreiter möchten am WE mal gemütlich auf ihrem Zossen auf dem vereinseigenen Turnier teilnehmen - das wird er sich mit dem Vorgaben nicht mehr trauen... |
Wieso ist das unrealistisch? Es gibt doch auf jedem Turnier Klassen und dementsprechend müssen die Anforderungen eben gestaffelt werden. Und es kann ja kein Fehler sein, schon den Freizeitreiter zu animieren, in diese Richtung zu arbeiten.
__________________ Sigga, Björk und Lilja
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28.05.2009 22:20 |
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fjoerdis
Pegasus
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Und wieviele Pferde sind gerade auf Turnieren verbunden mit der entsprechenden geladenen Atmosphäre ausgesprochen aufgeregt, das eine Dehnungshaltung vor lauter Aufregung gar nicht möglich ist?
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29.05.2009 07:58 |
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Shay
Remonte
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Und deshalb müssen die Pferde leiden. Wir haben auf einem großen (wirklich großem) Turnier Tierquälerei durch die Vorbilder vieler Reiter gesehne, dass es uns wütend gemacht hat. Die Aufsicht darauf angesprochen, wurden wir des Abreiteplatzes verwiesen und ein guter Bekannter durfte zwar vor der Kamrea seinen Unmut darüber äußern, aber glabt doch nicht, dass sie sich gewagt haben es zu senden.
Es wird allerhöchste Zeit, dass den Damen und Herren mal ordentlich auf die Finger geklopft wird.
__________________ "Reitest du noch oder foxtrottest du schon?"
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29.05.2009 12:45 |
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Tippelchen
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@sigga
Kannst du denn jederzeit in den Grundgangarten eine saubere Dehnungshaltung abrufen? Aus einer anderen Übung heraus? Auch auf einem kleinen Turnier? Sauber heißt in dem Fall nicht nur die Haltung, sondern selbstverständlich auch das Beibehalten eines gleichmäßigen Takts.
Bitte versteh mich nicht falsch - das soll kein Angriff o.ä. sein, ich hab ja auch bereits geschrieben, dass ICH es nicht kann.
Kann das hier irgendeiner?
Das jeder Reiter privat in diese Richtung arbeiten kann und sollte ist ein anderes Thema *denkso*
Ich hab jedenfalls unterschrieben, also sind wir uns so weit einig
__________________ Distanz-Fino: 364km i.d.W.
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30.05.2009 14:38 |
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fjoerdis
Pegasus
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Ich finde es ja auch nicht grundsätzlich falsch, sowas in die Prüfungen mit einzubauen, Im Gegenteil.. Trotzdem gibts einfach Pferde die eben schnell und gerade in Turnieratmosphäre zu sehr aufgeladen sind um das dann zu zeigen. Ich denke gerade bei den unteren Klassen wo die Pferde eben noch nicht so perfekt ausgebildet und/oder entsprechend Turniererfahren und gelassen sind. Und was vielleicht zu Hause gut klappt geht auf einem Turnier gründlich daneben. In den höheren Klassen denke ich kann man sowas vielleicht eher noch voraussetzen.
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30.05.2009 20:21 |
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snöflinga
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Ich denke gerade die Dehnungshaltung sollte in jeder Prüfung abgerufen werden.
Und in hohen Klassen in allen Gangarten - denn diese Pferde werden die Atmosphäre wohl gewohnt sein.
Natürlich ist das in niedrigen Klassen etwas anderes! Aber ich denke es sollte trotzdem - wenn vielleicht auch nicht in allen Gangarten, so doch immer mindestens in einer und auf beiden Händen - in die Prüfungen aufgenommen werden, denn dann wird dies zuhause auch "trainiert".
Das kann doch nur im Sinne der Pferde sein.
Wieviele Pferde müssen stumpf Lektionen abspulen und dürfen sich nie - oder nur ganz kurz am Anfang oder Ende - abstrecken.
Ich sehe es so oft, dass sofort mit angenommenem Zügel angeritten wird!
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30.05.2009 22:38 |
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Melli
Jährling
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ich stimm dem Brief auch zu :-)
finde seine Ansätze sehr gut und kann ihm eigentlich nichts entgegensetzen *g*
zur Dehnungshaltung
ich fänds absolut super wenn das in Prüfungen eingebaut werden würde, denn ich finde einfach dass das eine wichtige Grundlage ist...bevor mein Pferd z.B. nicht trab in Dehnungshaltung konnte hab ich auch nicht verlangt, dass es die Gangart am Zügel läuft...das sollte ja von unten aufgebaut werden.
Und wenn das Pferd am Turnier dann plötzlich keine Dehnungshaltung mehr laufen kann (Stichwort Rangordnung; wie aufgeregt ist der Reiter?) dann muss man halt auch Abstriche machen..dann kanns halt keine Topnote geben..ist doch aber auch klar...
zum Vergleich..wenn mein Pferd aufn Gangpferdeturnier nicht trabt, weils zu verspannt und aufgeregt ist..ists doch auch klar dass ich da keine punkte für kriege..für mich ist das halt das gleiche mit der Dehnungshaltung
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31.05.2009 20:26 |
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sigga
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@ Tippelchen
Um Deine Frage zu beantworten: nein, kann ich nicht, aber ich kann ja noch nicht mal die Grundgangarten problemlos abrufen. In meinem Fall sind sowohl Pferd als auch Reiter meilenweit vom Gedanken Turnier entfernt und ich habe auch ganz generell eigentlich keinerlei Turnierambitionen.
Für mich gehört die Dehnungshaltung zum Training einfach dazu und ich sähe das sehr gerne auch als Prüfungsteil. Wie schon zuvor angemerkt wurde, wäre der Anreiz, es auch ins Training einzubauen dadurch wohl größer und würde vielleicht bewirken, dass man etwas vom Lektionen auswendig lernen abkommen würde. Und ich hege die Hoffnung, dass sich die Zahl der kopf- und schweifschlagenden Pferde auf Turnieren etwas verringern würde, denn das ist etwas, was man durch noch schärfere Gebisse und härtere Hand nicht erreichen kann.
In einem gebe ich Dir recht, dass es wohl in der jetzigen Situation sehr unrealistisch ist, da für viele Sportreiter die Pferde eher Sportgeräte sind, die funktionieren müssen. Wahrscheinlich würde diese Übung bei den Pferdepfegern eher funktionieren als bei den Stars selbst... meine bescheidene Meinung...
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31.05.2009 20:38 |
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ann89
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Also ich hab da jetzt auch mal "unterschrieben".
Ich denke nicht alles von dem was er schreibt ist umzusetzten.
Aber Dinge wie z.B. das man ihne Reithalfter reiten darf finde ich schon sinnvoll. Was soll diese dämlich Regel eigentlich. Wieso sollte man nicht selber entscheiden dürfen ob man mit Reithalfter reitet. Gibts diese Regel eigentlich beim IPZV oder IGV auch?
Und sonst: Das die Pferd mit Verletzungen disqualifiziert werden sollte doch eigentlich selbstverständlich sein.
Das Verbot von Hilfszügel ist wahrscheinlich nicht durchzusetzten. Obwohl er ja nur sagt, dass man sie nicht ans Gebiss machen soll.
Zitat:http://www.philippe-karl.com/534/Deutsch...iftenliste.html
Das Einrollen des Pferdes (Stirn-Nasen-Linie hinter der Senkrechten) wird bei jeder Lektion mit einer Note von maximal 3 sanktioniert.
Das finde ich gut. Das sollte man bei den Isis auch einführen.
Und zum Thema Dehnungshaltung.
Das die Reiter in den Unteren Klassen das nicht hunderprozenig können ist ja wohl auch klar. Aber das es bei einem Grand Pix(schreibt man das so) nicht klappt finde ich schon bedenktlich.
Aber war er nicht bei der letzten Olympiade so, dass Isabel Werth Pferd zwei mal heftig gescheut hat und trotzdem zweite geworden ist.
Also wieso sollten die in den Unteren klassen dann nicht mal Fehler machen können. Am Zügel gehen müssen die Pferde ja auch.
Ich hab in einem anderem Forum eine alte Dressurprüfung gesehen. Da war viel mehr Schritt drin und der Reiter hat auch nicht so in seinem Pferd rumgestochert. Piaffe war auch besser. Und das alles mit einem Pferd das man heuzutage als untauglich ausmustern würde.
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01.06.2009 12:56 |
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Melli
Jährling
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stimme euch zu
klar wirkt das erstmal unrealistisch seine Forderungen...aber er hat damit ja erstmal das erreicht, was er wollte...dass man drüber redet und überlegt, was man davon umsetzen kann...glaube viel niedriger hätte er die Forderungen nicht ansetzen können, denn sonst wird eh nichts davon übernommen. Daher ist ne hohe Messlatte wichtig, an der man sich orientieren kann.
für mich wäre es schon i.O. wenn z.B. dehnungshaltung abgefragt würde...und wenn ich weiß, mein pferd kann das zwar im Gelände des öfteren mal im Galopp, aber kann es nicht immer zeigen, dann gehe ich entweder nicht aufs Turnier, oder ich nehme in Kauf, dass andere, deren Pferde das alles besser beherrschen, dann auch besser bewertet werden..und das wär dann doch auch nur gerecht.
Ob man auf Isiturnieren ohne REithalfter reiten darf, weiß ich gar nicht. Hab jetzt beim durchgucken von turnierbildern spojntan nur welche mit Halfter gesehen...aber es reiten ja uach genug mit Reithalfter "weil es sich halt so gehört"...ich reite meine RB z.B. ohne Reithlafter..
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01.06.2009 13:06 |
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ann89
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Also das was ich schon so alles von ihm mitbekommen habe, sind diese Forderungen nicht so hoch angesetzt.
Gewisse Dinge sollten ja auch eigentlich selbstverständlich sein.
Ich hab auch mal geschaut. Da sind schon eine Menge Unterschriften zusammen gekommen.
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01.06.2009 14:29 |
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Tippelchen
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Die Forderungen sind nicht hoch angesetzt???
Von 100 Pferden - ob Turnier oder nicht - können wahrscheinlich grade mal eine Handvoll in einer entspannten Situation in jeder Gangart eine saubere Dehnungshaltung aus einer anderen Übung zeigen.
Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen ist nicht umsonst eine der absolut schwierigsten Prüfungsteile in einer S-Dressur
Ich denke ich darf behaupten, dass ich recht viel Energie in die Ausbildung meines Pasos stecke, aber eine korrekte Dehnungshaltung kann ich vielleicht 1x im Monat abrufen - und das auch nur im Schritt und im Tölt.
Natürlich kann ich ihn jederzeit dazu bringen den Kopf runterzunehmen, aber das hat ja nun mit dem Sinn der Übung fast gar nichts zu tun.
Auch das mit dem Einrollen finde ich recht streng.(Beabsichtigte) Hyperflexion sollte bestraft werden, aber wenn das Pferd mal leicht hinter die Senkrechte kommt, finde ich das nicht so überdramatisch.
@Mellie
Hm. Es gibt einige bekannte Klassiker, die ihr Pferd weder VA-ausbilden, geschweige denn viel in Dehnungshaltung reiten - wenn diese eine natürliche Aufrichtung mitbringen.
Auch bei den traditionellen Fino-Reitern kommt das nicht vor.
Beide Systeme funktionieren - weder VA noch Dehnungshaltung sollte man also überbewerten *denkso*
__________________ Distanz-Fino: 364km i.d.W.
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01.06.2009 19:03 |
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Melli
Jährling
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Zitat: |
Original von ann89
Also das was ich schon so alles von ihm mitbekommen habe, sind diese Forderungen nicht so hoch angesetzt.
Gewisse Dinge sollten ja auch eigentlich selbstverständlich sein.
Ich hab auch mal geschaut. Da sind schon eine Menge Unterschriften zusammen gekommen. |
ganz genau, so denk ich das auch
ich find die Forderungen eigentilch ziemlich selbstverständlich...kann bei allem nur zustimmen
@Tippelchen: Jup, das ist klar dass es da verschiedene auffassungen gibt und dass man die eigene Auffassung nicht überbewerten und auch andere in Betracht ziehen sollte, aber für mich gibt in dem Punkt wirklich nur die eine option
Genauso wie viele Klassiker der Gangpferdereitweise den Tölt als sehr wichtig einstufen und viel mehr tölten als traben...das ist auch ein Punkt, bei dem ich andere nicht versuche, umzustimmen, bei dem für mich aber völlig klar ist,d ass ich nciht so denke...dass mir der Trab eben viel wichtiger ist udn dass ich den Tölt glatt weglassen könnte..
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01.06.2009 21:36 |
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Gateada
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Ich finde die Forderungen auch nicht besonders hoch angesetzt, ein Ziel sollte man schon haben und korrektes Am-Zügel-gehen (über den schwingenden Rücken) steht normalerweise NACH der korrekten Dehnung (ich gehe jetzt von den Grundlagen der FN oder der klassischen Reitkunst aus und lasse traditionelle Fino-Arbeitsreitweisen mal außen vor, denn damit kenne ich mich nicht aus - klar, bei hochaufgerichteten Pferden muss man anders arbeiten, z.B. auch Friesen, aber es geht hier um Richtlinien für den Turnier- und Breitensport der FN und das sind zumeist WB oder Reitponys).
Dann Abzüge für nicht korrekte Erfüllung finde ich ok, genauso das leicht hinter dem Zügel gehen, oft ist dann keine korrekte Anlehnung da. (Ich hab so ein Exemplar was wir in vielen Jahren dahin gebracht haben, den Zügel anzunehmen - wird die Hand zu hart, sofort wieder dahinter
)
Eigentlich sollte jeder Reiter bestrebt sein, diese Grundlagen zu erfüllen oder darauf hinzuarbeiten.
__________________ *** Fortaleza – nobleza - belleza: El Caballo Peruano de Paso - Orgullo del Peru ***
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02.06.2009 12:00 |
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