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 Pferdehaltung selber machen... |
Shay
Remonte
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Wir haben unsere Pferde von Anfang an bei uns im und am Haus stehen, quasi direkt neben dem Wohnzimmer. Wir haben damals lange nach einem geigneten Objekt gesucht und gefunden. Klar, das noch nich alles fertig ist, war ja auch ne total vergammelte alte Hütte. Da musste erstmal für die Menschen das Umfeld gebaut werden und nächstes Jahr sind die Pferdchen dran. Der Auslauf ist leider noch etwas sagen wir mal ürsprünghlich, aber im Frühling gehts los.
Ansonsten ist es für uns das Optimalste. Früh geschwind füttern und ab auf Arbeit und nachmittags ne halbe Std misten und füttern. Den Mist holt der Bauer zwei bis drei mal im Jahr ab, je nach dem wie er Zeit hat.
Heu und Stoh bekommen wir von glücklichen Wiesen und Feldern und die Gerste ebenfalls. Alles in allem kostet uns das für unsere drei Pferde son 1000der im Jahr. Weidemangement is auch kein Prob da wir für die drei genügend zur Verfügung haben. Der TA kommt nur zum impfen zwei mal im Jahr, weil die fit wie die Turnschuhe sind. Und kleinere Wehwehchen behandel ich mit effektiven Mikroorganismen. Das bekommen sie auch täglich ins Futter, hilft auch die Verwurmung zu minimieren.
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"Reitest du noch oder foxtrottest du schon?"
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18.11.2007 22:38 |
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FraukeF
Dabei seit: 06.11.2007
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Herkunft: Rhein-Sieg-Kreis
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Meiner steht im Sommer auch oft bei mir zuhause auf der Weide einer Freundin die direkt nebenan wohnt. Er hat da einen Unterstand. Morgens und abends wechseln wir uns dann ab mit der Kontrolle und dem Beifüttern wenns nötig ist. Da wir dann aber keinen Reitplatz zur Verfügung haben, ich somit immer ins Gelände oder auf einen ca. 20 Reitmin. entfernten Isi-Hof muss wenn ich mal auf den Platz will, stelle ich ihn im Winter immer nach Nümbrecht. Bei dem Schmuddelwetter ist es mir dann doch lieber wenn ich einen überdachten Reitplatz und eine Halle für Bodenarbeit und Longieren zur Verfügung habe. Der Reitplatz auf dem Isi-Hof ist übrigens mit einer Art Feinsplitt gemischt mit einem speziellen Kunststoffsplitt belegt, weshalb er im Winter nicht festfrieren soll. Als Unterlage zum tölten ist er super geeignet. In Nümbrecht ist der Sandboden zum tölten eigentlich zu tief. Hat jemand Erfahrungen was man ausser Hackschnitzeln untermischen könnte? Bis jetzt mussten wir uns ja mit den Westernreitern arrangieren, die natürlich zum Sliden reinen Sand haben wollten während für uns ein kompakterer Boden besser geeignet wäre, ist halt immer schwierig, wenn man derart unterschiedlichen Bedürfnissen versucht gerecht zu werden 
( und in der Minderheit ist, wir sind da ja nur 3 Tölter unter lauter Quatern und Warmblütern
)
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Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!
https://www.facebook.com/FraukeFuhrmannBarhufpflege
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19.11.2007 08:40 |
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dag
Jährling
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Seit 4 Jahren halte ich und meine Mann die Pferde selbst, ganz wichtig sind die Bauvorschriften und das ist wie bereits erwähnt im Bayern nicht unkritisch, da ist man voll der jeweiligen Gemeinde - Bürgermeister abhängig.
Ein Tip baue nie auf Pachtgrund, nicht mal bei einer Pachtdauer von 30 Jahren, weil es selbst bei diesen Laufzeiten oder Vorkaufsrecht immer ein Hintertürchen gibt. Ich mußte meinen Stall (auf Gemeindegrund) nach 3 Jahren abreissen.
Wichtig ist das du die Arbeit mit jemanden teilen kannst, da mein Mann zu Hause ist, macht er früh die Pferd und außerdem die ganzen Bauarbeiten, die jetzt am alten neuen Stall anfallen.
Den Mist fahren wir einmal die Woche dem Bauer auf dem Acker, Heu-/Strohlieferanten ergibt sich meist von selbst.
LG
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19.11.2007 13:06 |
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Shay
Remonte
Dabei seit: 31.10.2007
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Ach ja ich hatte noch vergessen, Urlaub is natürlich nur ein paar Tage im Sommer drin, wenn die Pferde Tag und Nacht draußen sind. Unsere können dann wie sie lustig sind raus und rein. Dann kümmert sich meine Mama (Gott sei Dank) um sie.
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"Reitest du noch oder foxtrottest du schon?"
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19.11.2007 21:31 |
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Geli
Pegasus
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Ja, das mit dem Urlaub sollte man nicht unterschätzen. Es ist zwar toll in den und für die Pferde aufzugehen, aber auf Dauer braucht man auch mal etwas pferdefreie Zeit für sich! Dann ist es Gold wert, jemanden zu haben, auf den man sich wirklich verlassen kann.
Klar, daß das dann auch noch den einen oder anderen Euro extra kostet. Alles Dinge, die es zu beachten gilt.
Geli
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Mangalarga Marchador - O cavalo do futuro
Mangalarga Marchador
Eurasier-Rassehunde
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19.11.2007 21:34 |
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Conni
unregistriert
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| Zitat: |
Original von dag
Ein Tip baue nie auf Pachtgrund, nicht mal bei einer Pachtdauer von 30 Jahren, weil es selbst bei diesen Laufzeiten oder Vorkaufsrecht immer ein Hintertürchen gibt. Ich mußte meinen Stall (auf Gemeindegrund) nach 3 Jahren abreissen. |
Das kann ich so nicht unterschreiben, wir haben auf Pachtgrund gebaut, haben ein Erbbaurecht und die Option, das betreffende grundstück auch zu kaufen wenn wir wollen. Es kommt da immer auf die Gegebenheiten an, wir haben auch lang hin und her gesucht und überlegt, die Variante mit dem Erbbaurecht wurde dann von Anwälten und Notar als die "wasserdichteste" empfohlen.
Offizieller Bauherr ist der Bauer dem der Grund gehört, anders hätte es nie eine Baugenehmigung gegeben, ist Außenbereich und nur für Landwirte bebaubar. So lief alles unproblematisch und auch sehr schnell, einzig die Feuerwehr hat sich etwas angestellt, aber das hat sich auch geregelt.
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21.11.2007 10:49 |
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dag
Jährling
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Stimmt, Erbbaurecht auf 99 Jahre ist auch ok. Nach meinen Erfahrungen würde ich von keiner Gemeinde etwas pachten.
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21.11.2007 13:44 |
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Conni
unregistriert
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Da hast du halt immer das Risiko das denen in den Sinn kommt, aus deiner Weide ein Baugebiet zu machen ... das ist durchaus von Nachteil. Wir sind da relativ auf der sicheren Seite, ist wie gesagt Außenbereich und grenzt ganz knapp an ein FFH-Gebiet, da wird nie was gebaut werden dürfen, zumindest auf den Weiden. Den jetzigen Acker vom Bauern könnte man evtl. bebauen mit einem überdachten Roundpen oder sowas, das ist mehr in Richtung Stadt/Straße gelegen und Voranfragen haben ergeben, dass da die Chancen recht gut stehen. Wir könnten also expandieren 
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22.11.2007 12:00 |
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Geli
Pegasus
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22.11.2007 12:04 |
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dag
Jährling
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Connis dein Stall ist sehr schön geworden, hell und luftig.
Hast du die Fläche im Stall mit Gummibelag ausgelegt?
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22.11.2007 12:39 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 8.098
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FFH: Flora-Fauna-Habitat
ist ein schutzgebiet mit recht hohem schutzstatus, eu-recht, wenn ich mich richtig erinnere.
ist ein schwer zu knackender schutz, aber für die richtigen antragsteller ist ja nichts unmöglich, siehe airbus und mühlenberger loch etc (bin mir nicht sicher, ob das ffh war, aber geschützt auf jeden fall).
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Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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22.11.2007 13:43 |
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Geli
Pegasus
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22.11.2007 14:07 |
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Conni
unregistriert
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Geli,
nix da mit Ferien-Freizeit-Holiday, obwohl das nicht zu verachten wäre
. Dagmar hat`s ja schon erklärt - in unserem Fall ist das eine geschützte Flußaue, wir dürfen teilweise mit abweiden. Die nahe AgrarGmbH treibt ab und an die Schafe drüber, ansonsten wird dort nichts weiter gemacht.
| Zitat: |
Original von dag
Connis dein Stall ist sehr schön geworden, hell und luftig.
Hast du die Fläche im Stall mit Gummibelag ausgelegt? |
Danke Ulli, es wird so langsam - eigentlich ist es luftiger, aber wir haben - nachdem die Paddocktüren noch nicht geliefert wurden - vorläufig alle Ausgänge bis auf zwei provisorisch verschlossen mit ein paar der übrigen Siebdruckplatten.
Der Stallboden ist Asphalt, eine ganz normale Bitumendecke, wesentlich staubärmer als Beton und kostet nur ca. ein Drittel vom Preis einer Stahlbeton-Bodenplatte. Das Bauamt hat sich damit auch zufrieden gegeben und anscheinend wird in den meisten Ställen inzwischen asphaltiert. Gummimatten für die Liegeflächen hätte ich gerne, die stehen auf dem Plan sollte ich in diesem Leben nochmal zu Geld kommen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Conni: 22.11.2007 14:18.
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22.11.2007 14:18 |
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