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tennessee walking horse / American Saddlebred Unterschiede? |
Juliaxyz

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tennessee walking horse / American Saddlebred Unterschiede? |
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Hallo,
bin noch ziemlich neu hier im Forum und überhaupt in der Gangferdewelt.
Isländer kenne ich zwar schon länger und bin ich auch schon auf nem Isländer Gestüt geritten habe aber erst vor einem Monat oder so erfahren, dass es noch andere Pferde außer Isländer gibt die tölten.
Also nun zu meiner Frage, also über ASH habe ich mich schon einigermaßen informiert und bin total fasziniert von ihnen aber leider sind sie ja noch nicht soo häufig in Deutschland. Dann hörte ich hier auch oft was vom TWH und finde es ist dem ASH sehr ähnlich. Habe mich noch nicht groß über das TWH informiert, aber wollte dann lieber euch 'experten' fragen, was die Unterschiede zwischen den beiden sind.
LG Julia
__________________ LG Julia
Das beste für die Seele eines Menschen ist der Rücken eines Pferdes.
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10.10.2011 22:31 |
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Sanni

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RE: tennessee walking horse / American Saddlebred Unterschiede? |
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Hi, Julia!
Die Frage habe ich mir vor zwei Jahren auch gestellt, ich wollte ursprünglich ein Saddlebred haben.
Am Ende hat bei mir die Charakterbeschreibung den Ausschlag für einen Walker gegeben.
Saddlebreds und Walker sind ja sehr eng verwand.
Natürlich ist alles nur eine grobe Rassebeschreibung, das einzelne Individuum wird wieder ganz anders sein. Aber insgesamt sind die Saddlebreds noch mehr Showpferde. Etwas blütiger und vielleicht auch etwas nervöser, sensibler. Ein Schmied hat mir mal erzählt, er würde einige kennen und die wären eher was für Könner. Im Showring wirkt das toll, ist aber auch schwieriger im Umgang. Ich kann das aus eigener Anschauung bestätigen, wenigstens bei den Saddlebreds, die ich kennenlernen durfte. Bei den Rassebeschreibungen liest man zwar oft, dass sie nur nervös aussehen, es aber nicht sind. Angeblich machen sie nur auf Show. Aber das konnte ich nicht so ganz glauben.
Dafür sehen sie auch noch vielleicht einen Tick eleganter und schöner aus.
Hals und Kopf sind meistens echte Hingucker, man kann ASH meistens ganz leicht erkennen.
Der Walker ist dagegen ursprünglich eher die Brot und Butter Variante. Vielseitige Arbeits- und Familienpferde, aber durchaus auch sehr elegant. Nur ursprünglich nicht ganz so auf Show, eher für schicke Sonntagsausritte. Sie sind sehr menschenbezogen und haben tendenziell ziemlich gute Nerven.
Walker können ganz unterschiedlich gebaut sein, von Hemdchen bis hin zum Quarter-Typ ist alles dabei.
Ich habe mich als Gangpferde-Anfänger für einen Walker entschieden und es nicht bereut.
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sanni: 11.10.2011 20:41.
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10.10.2011 22:52 |
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Juliaxyz

Fohlen
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Themenstarter
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Achsoo okeeei danke Jetzt bin ich schon schlauer
__________________ LG Julia
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11.10.2011 17:31 |
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Sanni

Reitpferd

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Es gibt allerdings auch unter den Walkern extrem schicke und elegante Exemplare...
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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11.10.2011 21:02 |
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Smartie unregistriert
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Ich hab ASHs nie in die engere Wahl gezogen, weil ich immer nur langrückige Exemplare gesehen hab, die (für mich!) nicht sehr tragfähig aussahen
Außerdem müssen sie üblicherweise eingetöltet werden, bei Walkern hat man Naturwalker oder üblicherweise stark gangveranlagte Pferde, die schon direkt nach der Geburt Gang gehen!

8 Stunden alt

mit 4,5 Monaten
LG Smartie
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11.10.2011 22:16 |
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Sanni

Reitpferd

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11.10.2011 22:24 |
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Sanni

Reitpferd

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Zitat: |
Original von Smartie
Die ASHs, die zum Beispiel William Shatner züchtet, gefallen mir fast ausnahmslos, aber die sehen dann wieder wie kräftige TWHs aus
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In einem Star Trek Film ist er ja sogar mal mit einem aufgetreten. Ein Traumpferd.
Wobei, schau mal bei Guggenberg. Da sind auch solche und solche Exemplare abgebildet. Aber Du hast recht, sie haben meistens einen recht langen Körper. Aber an Hals und Kopf haben sie Wiedererkennungswert!
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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12.10.2011 08:20 |
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BWR
Fohlen
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Also, es ist ja schon recht spät, noch auf dieses Thema zu antworten.
Da ich aber noch nicht so lange im Forum angemeldet bin, wie das Thema schon läuft, hoffe ich, dass mir verziehen wird, wenn ich hier etwas verspätet noch einmal einhake.
Da ich mehrmals in den USA war, beide Rassen kenne und mich auch in Europa viel mit Gangpferden beschäftige, werde ich jetzt dochauch noch meinen "Senf" dazu steuern.
Für mich gab's relativ schnell eigentlich die Entscheidung für das ASH. Warum?
Natürlich: Fury war ein Saddler!
Nein, Spaß beiseite. Sicherlich war das auch ein wenig mit entscheidend, da ich nun mal schon im zarten Alter von vier Jahren beschlossen habe: So ein Pferd wirst Du auch mal haben!
Auch sind beide Rassen sich nicht unähnlich. Was mich allerdings an den TSW wahnsinnig macht und irre stört ist dieses permanente Kopfnicken, damit bin ich von Anfang an nicht klar gekommen. Das macht mich regelrecht verrückt und ich bewundere Leute, die das über einen längeren Zeitraum aushalten - ich tu's jedenfalls nicht. Ist weder abwertend gegenüber der Rasse gemeint noch sonstwas. Aber für mich persönlich ist das einfach nichts, auch deshalb, weil wir ja sehr viel an Hals und Kopf des Pferdes arbeiten bzw. der Aufrichtung und der Stellung bei den höheren Lektionen und das Kopfnicken kann dabei ganz schön stören... Vor allem, wenn es sehr ausgeprägt ist.
Außerdem war da natürlich die Optik *schmacht*
Und über den Charakter unserer Saddler kann ich mich überhaupt nicht beklagen, ganz im Gegenteil. Wir nutzen immer die Halle eines Reitvereins, die stattliche Maße von 20x60 Metern hat und entsprechend viele Englischreiter tüddeln dann auch immer um uns herum. Jedenfalls benimmt sich unsere 3 1/2jährige Stute da drin besser, als manch erfahrene Warmblüter. Das freut den Saddler-Besitzer dann natürlich besonders.
Es gibt sicherlich auch anderes Exemplare, insbesondere bei den Showpferdezüchtungen. Ehrlicherweise ist mir jedoch bislang noch kein Saddler begegnet, der mir zum Reiten missfallen hätte. Das muss nichts heißen und soll auch kein Maßstab sein. Jedem das seine, wir haben ja zum Glück eine wirklich große Auswahl auf dem Pferdemarkt.
Die langen Rücken sind halt auch Rassetypisch gewünscht und machen das Bild eines ASH aus. Wobei ich nicht unbedingt behaupten möchte, dass sie deshalb schwach sind. Das Exemplar auf dem Bild ist sicherlich nicht der Ausbund hervorragender züchterischer Leistungen...wobei das Tierchen für meinen Geschmack ohnehin recht schlecht bemuskelt ist.
Mir persönlich ist ein langer, gerader Rücken wesentlich lieber als diese "Hängebrücken", die man bei anderen Rassen sieht (ich bin gedanklich jetzt außerhalb der Gangpferdewelt).
Wobei es ja eigentlich eher auf den Übergang Rücken - HH ankommt bzw. wie weit das Pferd von Natur aus untertreten kann, als unbedingt auf einen 100% super korrekten Rücken. Wenn die Kruppe so flach und kurz ist wie bei dem Saddler auf dem Bild, ist das schon grenzwertig. Sieht eher aus wie bei einem Rennaraber aus der Wüste...die sind hinten auch oft so platt. Dafür gehen die ab wie Raketen.
Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Viele Grüße
Regina
__________________ The essential joy of being with horses is,
that it brings us in contact with the rare elements
of grace, beauty,
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Sharon Ralls Lemon
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02.02.2012 19:35 |
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Topsy unregistriert
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Na ja, beim TWH ist auch nicht die gleiche Aufrichtung für den Gang nötig, bzw. sogar unerwünscht. Das Pferd soll ja nicht mit hocherhobenem Kopf (und evtl. durchgedrücktem Rücken) im Rack/Tölt geritten werden, sondern soll den Kopf wie beim Trab entspannt unten haben und mit rundem Rücken geritten werden. Wenn man den Kopf beim TWH zu hoch nimmt, dann kann das eine Aufforderung für Pass sein und genau das soll vermieden werden...
Tja, das Kopfnicken stört einen dann auch überhaupt nicht (mich störts nicht, höchstens das Pferd, aber das scheint sich ja darüber auch nicht zu beschweren :tongue
. Es sei denn, man besteht auf Reiten mit sehr kurzem Zügel und ständige feste Anlehnung mit der Hand. Denn dann wird man keinen Walk reiten können, dafür braucht man eine sehr weiche Hand, die Zügel müssen für die entspannte Kopfhaltung am besten etwas lockerer hängen und länger sein, damit der Hals sich entsprechend lang machen kann. Am besten reitet man nur mit schwacher Anlehnung überhaupt oder Signalreitweise.
Warum stört denn den Reiter das Kopfnicken? Das verstehe ich überhaupt nicht. Wenn ein Zuschauer sagen würde, das sieht blöd oder komisch aus, ok, das verstehe ich noch (wobei ich das selber nicht finde), aber warum soll es denn den Reiter stören?
Der Vorteil vom Walk gegenüber dem Rack/Tölt ist, da es mit so entspannter lockerer Körperhaltung geritten werden kann, kann es in schnellem Tempo über grosse Distanzen beibehalten werden, ohne dass das Pferd gross ermüdet. Sehr praktisch in der Wanderreiterei oder auch Distanzreiterei, was ich mir definitv vorgenommen habe mal teilzunehmen...
Das einzige Nicht-Araber Pferd in den USA unter den besten 5 Distanzpferden ist eine TWH-Stute von der gleichen Ranch, von der ich meine Stute her habe...
Das habe ich aber erst im Nachhinein erfahren, hat mich aber sehr gefreut zu hören :-)
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 02.02.2012 23:46.
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02.02.2012 23:43 |
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Sanni

Reitpferd

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03.02.2012 09:24 |
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Smartie unregistriert
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03.02.2012 10:30 |
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TWH

Jährling
 
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[quote]Original von Smartie
Übrigens hab ich das mit dem Nicken (nervt vielleicht) ernsthaft auch gedacht. Allerdings war das BEVOR ich jemals ein TWH geritten habe. Davor hab ich noch gedacht, dass TT, Foxtrotter, Singlefooter, Mountainhorses etc. eine Alternative wären.
Genau so sehe ich es auch! Ich fand das Kopfnicken auch erst sehr merkwürdig. Einmal im Sattel war mir das dann aber sowas von egal. Hauptsache bequem.
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03.02.2012 18:56 |
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BWR
Fohlen
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Bisher hab ich nur in den USA einmal TWHs geritten und die liefen alle ausnahmslos in allen Gangarten mit diesem Kopfnicken, was mich insbesondere im Galopp teilweise echt genervt hat, weil das nur noch vor einem auf und ab ging. Und optisch stört es mich auch gewaltig, das gebe ich zu.
Beim altkalifornischen Westernreiten gibt es keine Anlehnung im klassischen Sinne und auch keinerlei Fixierung, aber das Endziel ist eine klassische Versammlung nach dem Vorbild der spanischen Doma Vaquera und damals in den USA habe ich dann einfach entschieden, dass das mit den Kopfnicken im Galopp echt schwierig werden könnte, da eine saubere Traversale hinzulegen. Vielleicht täusche ich mich und es ist möglich?
Im Walk würde ich selber keine höheren Lektionen reiten, aber mir wurde damals erklärt, ein richtiger Trab sei beim TWH unerwünscht, sodass alternativ ja nur der Walk bliebe, sozusagen als Ersatz der mittleren Gangart vor dem Galopp. Das fand ich dann auch ein wenig irritierend. Einen sauberen Trab erwarte ich schon von meinen Pferden, egal, was sie sonst noch anzubieten haben.
Aber gut, vielleicht waren das sehr extrem gerittene Walker?!?! Sie standen alle nahe Phoenix in einem kleinen Stall, höchstens 20 Pferde und der Typ nannte sich TWH Trainer. Typisch Ami, viel blabla und dann ging's los! Wobei ich mir gar nicht sicher war, ob ich die Ritte auf den verschiedenen Hottehühs überleben würde bei den langen Hufen...leider halt genau das, was man in Europa so beschimpft (zurecht).
Wenn's nach mir gegangen wär, hätte ich mich vor dem Aufsteigen schon höflich bedankt und erst mal einen Schmied bestellt, aber nachdem meine amerikanische Freundin den Termin extra dort ausgemacht hatte um mir einen Gefallen zu tun, konnte ich sie schlecht vor den Kopf stoßen und dann da abdüsen und mich über amerikanische Ansichten aufregen... Naja, also bin ich auf die fünf rauf, die mir zur Verfügung gestellt wurden. Er war ja auch ganz stolz, einer Deutschen mal zu zeigen, was richtige amerikanische Pferde seien...
Ja, bequem war das schon, das gebe ich zu, aber mir ehrlich gesagt auch zu langweilig...
Da war für meinen Geschmack einfach zu wenig "Pepp" dahinter. Da haben mir im Vergleich Morgan Horses schon wieder viel mehr zugesagt, die haben sich auch mal richtig toll aufgeheizt. Aber da wären wir wieder beim Thema Geschmackssache.
@ Sanni: Welches Stockmaß hat denn Dein Chief?
Viele Grüße
Regina
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Sharon Ralls Lemon
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03.02.2012 22:26 |
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Sanni

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Chief hat zurzeit ca. 1.56m. Allerdings ist er aktuell wieder ziemlich überbaut hinten.
Und er wächst ja noch mindestens zwei Jahre (er ist 4). Also irgendwas knapp unter 1.60m erhoffe ich mir. Wäre super, denn ich bin 1.80m.
Die Sache mit dem Trab bei Walkern wird seeeeeehr unterschiedlich gesehen und ich hoffe, jetzt nicht wieder diese Diskussion anzustoßen. Bitte bitte nicht.
Der Punkt ist, erwünscht hin oder her - das ist eine von Menschen gemachte Besonderheit. Das hat rein gar nichts damit zu tun, ob sie es können oder nicht. Es gibt Walker mit einem hervorragenden Trab. Chief's Schwester Golden ist so eine. Wenn die trabt, gibt es praktisch keinen Unterschied zu einem Westfalen. Und dabei walkt sie auch noch super.
Bei Chief ist der Trab so einigermaßen gut ausgeprägt.
Und ich werde den Trab bei ihm weiter fördern. Zurzeit nur an der Longe, weil er unter dem Sattel jetzt bald den Walk trainieren soll. Wenn er das gut drauf hat, plane ich, mit dem Trab auch unter dem Sattel weiterzumachen. Eben wegen der gymnastizierenden Lektionen.
An der Longe läuft er sehr gut v/a im Trab und auch über mehrere Stangen. Zwei hat er sicher drauf, drei üben wir gerade.
Was den Galopp angeht, so denke ich, dass kaum ein Pferd für Galpplektionen so prädestiniert ist, wie ein Walker mit gutem Canter. Er bringt diesen stark versammelten Galopp ja schon von Hause aus mit und somit hat er schon die Hälfte der Miete.
Wenn Chief eines Tages auch unter dem Sattel cantert (da hat er noch nicht die Kraft und Balance für), werde ich mich mit Freude an gymnastizierende Lektionen machen!
Ich würde sagen, so ein Galopp bei einem Walker ist echt ausbaufähig. Hier läuft er völlig frei, lange bevor er angeritten wurde:
PS: Wenn Du Pep suchst, kannst Du Chief gerne mal reiten zurzeit..
(wenn's nicht so weit wäre)
PPS: Und ASH finde ich wie gesagt auch klasse. Haben beide Rassen was für sich.
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Sanni: 04.02.2012 18:50.
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04.02.2012 18:41 |
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Hallo Sanni!
Aha, ich verstehe: Das ist ungefähr so, wie ein Isländer der keinen Tölt hat, nur anders herum...
Alles klar, brauchen wir keine weitere Anmerkung, dann verstehe ich alles!! Danke Dir!!
Viele Grüße
Regina
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Sharon Ralls Lemon
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04.02.2012 19:59 |
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