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Zum Ende der Seite springen Verladen, Tipps und Tricks
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rivera rivera ist weiblich


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deine vorstellung ist genau das problem.
du kannst versuchen, die "umzuprogrammieren". stell dir immer wieder die verladesituation vor und zwar so, wie du möchtest, dass sie abläuft. du selbst komplett entspannt, dein pferd entspannt, es steigt einfach ein. ihr beide freut euch über das verladen, weil ihr ein schönes ziel habt.
besonders effektiv ist so ein gehirntraining vor dem einschlafen. denk schon beim vorstellen daran, ruhig zu atmen, bauchatmung, ausatmen länger als einatmen, ruhig erst zählen dabei. und immer das gute bild festhalten.
ich würde das erstmal üben, wenn es dir in trockenübung leicht fällt, dieses bild zu produzieren, kannst du im realen leben üben. ruhig auch singen dabei, wer singt, kann die luft nicht anhalten und ist deswegen weniger verspannt. fröhlich

__________________
Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.

Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
14.08.2012 19:57 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Man muss sich "einfach" vorstellen, dass das Verladen gut funktioniert. Schließlich sind alle Beteiligten bestens vorbereitet!!

Das hat sogar bei mir funktioniert,
obwohl ich eines der am schlechtesten zu verladenen Erstpferde besitze und dadurch durchaus traumatisiert war.
Den Alten hat nicht mal der Verladesieger der letztjährigen Equitana verladen bekommen (vor einigen Jahren). Er hat nach 90 Minuten aufgehört, weil das Pferd zwar im Anhänger stand, aber mit jedem Versuch die Stange zu schließen (oder einfach nur hinzuhalten) aggressiver wurde und gezielt nach Kopf und Hand getreten hat! Ansonsten ist er rückwärts raus gesprungen (lustig bei 750 kg) und hat den knapp 2m Mann wie ein Fähnchen hinter sich hergeschleift, war absolut unkontrollierbar unglücklich Dasselbe Pferd hab ich 5 jährig schon für Reitabzeichen, Spalierstehen, vor Kutschen durch Hamburg reiten, Kindern ab 10 jährig zur Verfügung gestellt,
weil es ansonsten so gutmütig und unkompliziert ist!

Ich hab für mich halt beschlossen, dass ER nicht/ NIE mehr verladen wird,
egal was für Konsequenzen das hat ....
UND, dass davon unabhängig ALLE anderen Pferde (6) dafür umso unproblematischer zu verladen sind. Augenzwinkern

Bisher funktioniert es, sowohl die Suggestion, wie auch das Verladen :-)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Smartie: 19.03.2014 11:12.

14.08.2012 20:58
Steffi Steffi ist weiblich
Remonte


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Bei uns am Stall werden Reiter-Probleme mit einem guten Glas Schnaps behoben! Kein Witz, ganz im Ernst! Plötzlich sind sie fröhlich und entspannt. Bloß mit dem Autofahren hättest du dann ein Problem! Für mich käme das allerdings nicht in Frage und ich bin auch sonst gegen Drogen als Problemlöser.
Tja, das Problem sitzt in deinem Kopf, vielleicht hilft Yoga oder Autogenes Training.

__________________
Hold fast to dreams / for if dreams die / life is a broken-winged bird / that cannot fly. Langston Hughes
14.08.2012 21:09 Steffi ist offline E-Mail an Steffi senden Beiträge von Steffi suchen Nehmen Sie Steffi in Ihre Freundesliste auf
chocolate chocolate ist weiblich
Remonte


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Ich habe eine extremts verlade-schwierige Knabstrupperstute. Nachdem ich jahrelang mit ihr zu Kursen und Wanderritten gegangen bin, was immer mit Horrorszenarien begonnen und geendet hat, habe ich entschieden, daß sie nicht mein Wanderreitpferd bleibt.
Nun bin ich bei den Mountain Horses gelandet, die ich alle 4 roh bekommen habe.
Begonnen mit Vertrauens- und Bodenarbeit, lassen sie sich nun am kleinen Finger verladen. Davon restlos begeistert habe ich verladen ohne Ende, bin manches Mal mit 3 Pferden alleine zum Unterricht gefahren.
Bei mir wars eher umgekehrt, der Horror hat sich in Glück verwandelt und nun verlade ich für mein Leben gern. Weils ja meist auch irgendwo Aufregendes hingeht.
Wenn tatsächlich mal eine ein bißchen zickt, dann muß ich grinsen, denn ich weiß:
Gleich geht sie rein!!!
Und wenn ich irgendwo mit drei Pferden vorm Hänger stehe und jemand fragt mich, ob er helfen soll, dann kann ich ganz stolz: Danke, aber nicht nötig, sagen.

Vielleicht schaffst du es so: freu dich drauf, denn du weißt, das Pferd geht rein!
Und man kann all die tollen Dinge machen, die früher nicht möglich waren.

Übrigens: Wenn ich bestimmte Rahmenbedingungen schaffe, dann kann ich inzwischen auch die Knabbistute verladen. Ohne die vielen positiven Erlebnisse mit den anderen Pferden, hätte ich das nie geschafft.

Drück dir die Daumen, daß es auch bei dir klappt. Pferd on tour macht riesig Spaß!

LG Chocolate

__________________
Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben - aber den Tagen mehr Leben!
14.08.2012 22:21 chocolate ist offline E-Mail an chocolate senden Beiträge von chocolate suchen Nehmen Sie chocolate in Ihre Freundesliste auf
Claudya Claudya ist weiblich
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Danke schon mal an alle für die positiven und aufschlussreichen Antworten!!!

Rivera, danke auch für deinen Tipp. Das werde ich mal versuchen. Wenn ich immer nur an die positiven Dinge denke und mir die Bilder verinnerliche, wie Raya, ohne irgendeinen Mucks in den Hänger gestiegen ist, dann kann es die "schlechten" Bilder vielleicht irgendwann verdrängen. Das wäre großartig. Auch wenn es wohl dauern wird.

Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich war, als Raya bei Judith Mauß so schnell und ruhig im Hänger stand. Ich habe bis zu dieser Minute daran gezweifelt, dass sie es schaffen wird. Und auch als sie es geschafft hat, war ich noch der Meinung, dass es bei mir nicht klappt. Bis ich eine Minute später mit Raya einfach in den Hänger gelaufen bin. MAN WAR ICH STOLZ AUF MEIN PFERD...und auch ein wenig auf mich smile Ich war so begeistert und habe mir gleich ausgemalt, was ich (nach hoffentlich baldig endender Verletzungspause) alles nun mit meiner Dame machen kann. Ab dem Tag standen mir gefühlt alle Türen offen. Ich glaub, den ganzen Tag bin ich wie ein Strahlemann durch den Stall gelaufen und hätte jeden umarmen können. Das Raya verladbar war, kam mir einem Wunder gleich. Naja, am nächsten Tag kamen dann auch schon die Zweifel. Aber schwub, Raya ging nach kurzem Zögern rein. Und so ist es eben jetzt, aus Zweifeln werden Ängste und daraus entstehen Fehler und wohin einen Fehler führen, dass weiß ich ja schon. Und da möchte ich nicht mehr hin.

Vielleicht sollte ich mir einfach auch denken: wenn Raya es geschafft hat, dann schaffe ich das auch!!! Schaden kann es jedenfalls nicht großes Grinsen

Ich glaube, wenn ich das nächste mal Verladen übe, lasse ich das mal filmen. Dann kann ich mir das jeden Tag auf dem Handy anschauen und mich nicht nur geistig vor dem inneren Auge, sondern auch direkt davon überzeugen, dass es doch eigentlich so gut klappt.

Und Chocolate, wenn ich auch mal mit einem Grinsen auf dem Gesicht verladen sollte, dann werde ich an dich denken Augenzwinkern Ich sollte mir vielleicht nicht immer selbst im Weg stehen, sondern mein neues Glück, "einfach" mit meinem Pferd die Welt entdecken zu können, in vollen Zügen genießen !!!!

Soviel zur Theorie - gehts muss es mal an die Praxis gehen smile

Ach Steffi smile das mit dem Glas Schnaps ist mir auch schon gesagt worden, aber davon halte ich auch nichts. Das löst das eigentliche Problem auch nicht und wenn ich danach noch Autofahren muss, ist das Ganze eh leicht suboptimal smile

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Claudya: 14.08.2012 23:27.

14.08.2012 23:24 Claudya ist offline E-Mail an Claudya senden Beiträge von Claudya suchen Nehmen Sie Claudya in Ihre Freundesliste auf
Funny_Girl Funny_Girl ist weiblich
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Verstehe ich das richtig, dass du das Verladetraining mit deinem Pferd nur mit stehendem Hänger machst? Also Pferd steigt superbrav ein, du schließt die Klappe, Pferdi bleibt einige Minuten im Hänger und danach lädst du sie wieder aus?

Für den Fall kannst du deine "Ängste" ja vlt etwas abbauen, wenn du nach dem Verladen des Pferdes eine Runde um den Block fährst und dann peu a peu etwas länger unterwegs bist?
Es müsste dir doch Sicherheit geben, wenn dein Pferd immer noch gelassen in den Hänger geht, auch wenn du den Tag vorher mit ihr 20 min durch die Gegend gekurvt bist.

__________________
Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
15.08.2012 00:32 Funny_Girl ist offline E-Mail an Funny_Girl senden Beiträge von Funny_Girl suchen Nehmen Sie Funny_Girl in Ihre Freundesliste auf
Claudya Claudya ist weiblich
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Zitat:
Original von Funny_Girl
Verstehe ich das richtig, dass du das Verladetraining mit deinem Pferd nur mit stehendem Hänger machst? Also Pferd steigt superbrav ein, du schließt die Klappe, Pferdi bleibt einige Minuten im Hänger und danach lädst du sie wieder aus?

Für den Fall kannst du deine "Ängste" ja vlt etwas abbauen, wenn du nach dem Verladen des Pferdes eine Runde um den Block fährst und dann peu a peu etwas länger unterwegs bist?
Es müsste dir doch Sicherheit geben, wenn dein Pferd immer noch gelassen in den Hänger geht, auch wenn du den Tag vorher mit ihr 20 min durch die Gegend gekurvt bist.


Ja, bisher mache ich alles im stehenden Hänger. Wobei ich sagen muss, dass ich sehr oft die Stange und/oder Rampe nicht zugemacht habe. Ist immer schwierig, wenn man so etwas alleine übt. Mit dem danach Fahren ist eine gute Idee, doch leider wird es an der Umsetzung scheitern. Ich habe keinen eigenen Hänger und auch kein Zugfahrzeug, so dass ich immer fragen musste, ob mal jemand das Auto an den Hänger machen kann. Zur Zeit ist mein Pferd in "Kur" und da sehe ich sie auch nur einmal die Woche. Dort ständig nach Auto und Hänger zu fragen, wäre mir auf Dauer auch unangenehm.

Ich überlege nun wieder, mir vielleicht doch einen eigenen Hänger zu kaufen. Dann aber mit diesen Heckstützen, damit man auch ohne Auto vorne dran verladen kann. Ich muss mal alles nachrechnen, ob so ein "Übungshänger" überhaupt Sinn macht.

LG
17.08.2012 19:56 Claudya ist offline E-Mail an Claudya senden Beiträge von Claudya suchen Nehmen Sie Claudya in Ihre Freundesliste auf
Fuselchen Fuselchen ist weiblich
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@claudya, nur mal so gefragt, ist raya weich gefesselt?
ich hab nämlich festgestellt, daß bei meinem pasi, der lt. kaufvertrag auch nicht verladbar sein soll, das problem die steigung der rampe war. er hatte schlichtweg schmerzen beim hinaufgehen. wenn ich ihn bandagiere, gehts besser.
17.08.2012 22:12 Fuselchen ist offline E-Mail an Fuselchen senden Beiträge von Fuselchen suchen Nehmen Sie Fuselchen in Ihre Freundesliste auf
Claudya Claudya ist weiblich
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Hey Fuselchen smile

Also Raya ist nicht weich gefesselt, also für einen Peruaner zumindest Augenzwinkern Von daher würde ich jetzt nicht unbedingt denken, dass sie Schmerzen beim Einsteigen hat (ausschließen kann man es aber nicht). Als ich sie gekauft habe, ist sie ganz normal in den Hänger gestiegen. Meine nicht vorhandene Erfahrung mit Verladen, negative Erfahrungen mit der Klinik oder weg von der neuen Herde haben Raya - so glaube ich es jedenfalls - dazu veranlasst, nicht mehr in den Hänger gehen zu wollen. Nie war ein positiver Effekt dabei. Von daher ist es bei ihr hoffentlich "nur" eine Kopfsache. Wie bei mir auch unglücklich
20.08.2012 16:45 Claudya ist offline E-Mail an Claudya senden Beiträge von Claudya suchen Nehmen Sie Claudya in Ihre Freundesliste auf
Fuselchen Fuselchen ist weiblich
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das wär natürlich auch gut möglich.wenn deine raya auch so verfressen wie fosi ;-) wäre eine saftige wiese zum ziel etwas wofür es lohnt einzusteigen? ;-) bei uns gibts immer "belohnung" für viel mut. das hat schon signalwirkung und hilft ungemein weiter. ähnlich wie beim clickern. versuch doch mal den ersten, dann den zweiten schritt u.s.w. zu clickern. ganz langsam und immer mit freier entscheidungsmöglichkeit. und vor allem mußt du zeigen, daß du den hänger für den gemütlichsten platz der welt hältst. ;-)
21.08.2012 07:20 Fuselchen ist offline E-Mail an Fuselchen senden Beiträge von Fuselchen suchen Nehmen Sie Fuselchen in Ihre Freundesliste auf
Sanni Sanni ist weiblich
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Chief war beim Verladen bisher meistens skeptisch, aber es hat immer besser funktioniert. Vorletztes und vorvorletztes mal war er schon beim zweiten Anlauf oben.
Also kein Problem.

Beim letzten mal war ich selbst recht nervös, weil da ein Riesenrummel auf den Parkplätzen war und alle gestresst durcheinanderliefen. Das war schon mal schlecht.

Aber auch als ich mich selbst beruhigt hatte, wollte er nicht auf den Hänger gehen.

Vier Mann - vier Ecken, damit haben wir es schließlich geschafft, ihn auf den Hänger zu bugsieren.
Als er oben war, fragte mich eine Frau, warum ich die Seitentür nicht aufgemacht hätte, das wäre dann sicher besser gegangen.

Stimmt, das hatte ich schlicht vergessen gehabt. Sonst war die beim Verladen immer offen und es kam Licht hinein. Diesmal jedoch war es stockdunkel im Hänger. Hammer

Manchmal sind es eben nur Kleinigkeiten!

PS: Und eine dicke Belohnung gibt es auch immer, wenn er oben ist.

__________________
Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen! Sonne
21.08.2012 08:35 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
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ja, genauso ist es. Freude ich würd mich viell. auch mal ne stunde selbst reinsetzen mit ein paar möhrchen, öfter mal gähnen (das beruhigt) und nen liedchen pfeiffen. Augenzwinkern
22.08.2012 11:09 Fuselchen ist offline E-Mail an Fuselchen senden Beiträge von Fuselchen suchen Nehmen Sie Fuselchen in Ihre Freundesliste auf
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hallo, wie hat sich raya entwickelt? klappt es jetzt besser mit dem hänger?
30.10.2012 16:40 Fuselchen ist offline E-Mail an Fuselchen senden Beiträge von Fuselchen suchen Nehmen Sie Fuselchen in Ihre Freundesliste auf
Claudya Claudya ist weiblich
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Hallo Fuselchen,

nun ja, die Hängergeschichte...dabei hat alles so vielversprechend angefangen.

Hab mir die vielen Tipps hier zu Herzen genommen, was mir teilweise recht gut geholfen hat. Vor allem, sich die ganze Verladesituation vor Augen zu führen.

Nur leider kam mal wieder alles anders, als es sollte. Ursprünglich wollte ich ja zur Enduntersuchung in die Klinik. Raya fing dann plötzlich wieder mit Lahmen an. Also kam sie etwas früher in die Klinik. Hier hat das Verladen noch richtig super geklappt, auch in der Klinik selbst. In der Klinik konnten sie nicht gleich etwas finden, also hatte ich eine Woche später für weitere Behandlungen einen Termin. Zu diesem Termin ist Raya dann etwas schlechter eingestiegen. Sie war zwar einigermaßen ruhig und ich auch, aber es kam wieder die alte Geschichte...halb in den Hänger und dann sofort wieder raus, um die Rampe rum usw.. Und wenn sie drin war, musste man die Stange schnell zu machen, weil sie immer gleich rausrennen wollte. Und gerade das hatte beim Üben so gut geklappt, dass sie einfach drin stehen blieb und man sich sogar unterhalten konnte, während sie wartete unglücklich

Elf (!!) Tage später habe ich sie wieder aus der Klinik geholt...Diagnose: an beiden Hinterbeinen einen Sehnenschaden am Fesselträgeransatz. Tja, und wie es so ist, wollte Raya beim Verladen absolut nicht in den Hänger. Mehr als halb rein ging nicht. Ich konnte auch leider nicht so agieren, wie es vielleicht nötig gewesen wäre. Aber rumrennen und rausrennen war einfach zu riskant. Also haben wir sie schlussendlich wieder nach der alten Methode über die Stallgasse verladen unglücklich

Wenn Raya wieder fit ist, ist also wieder ein Verladekurs angesagt. Sie weiß einfach zu genau, dass der Hänger nur Schlechtes für sie bringt, Schmerzen durch TÄ oder Trennung von ihrer Herde. Die Klinik kommt zu den weiteren Untersuchungen zum Glück in den Stall, sonst wäre ich aufgeschmissen....

Verladen...des einen Freud, des anderen Leid :/ Und ich hatte mich so gefreut, dass Raya das nun so toll kann...

Lieben Gruss
30.10.2012 20:22 Claudya ist offline E-Mail an Claudya senden Beiträge von Claudya suchen Nehmen Sie Claudya in Ihre Freundesliste auf
Fuselchen Fuselchen ist weiblich
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unglücklich hallo claudya,
ehrlich gesagt, hab ich genau sowas vermutet. das tut mir sehr leid.
ich würd auch das training mit dem hänger lassen. mir scheint, das problem ist die angst vor schmerzen, wenn beim begehen der rampe die sehnen gestreckt werden. so hab ich es jedenfalls bei fosi herausgefunden. er bekommt dann fesselträgergammaschen, die seine sehnen etwas stützen und er sich sicherer fühlt. das war bislang aber nur 1 mal im jahr, wenn wir mal wieder umziehen mußten. was ist mit der schulterproblematik? hast du mal das jiaogulan probiert? ich gebs auch meiner anglo-stute mit arthrose, die verträgt das gut. ansonsten kann ich dir wärmstens markus mühle gelenkkraft für pferde empfehlen mit muschelextrakt, kieselgur und malz. da isgt also glukosamin drin. es gibt studien, die belegen, daß glukosamin eine viel bessere wirkung zeigt als hyaloronsäure für gelenke wie auch sehnen.
also würde ich an deiner stelle raya nicht mehr in die klinik bringen, sie auf der weide mit ruhigen! anderen pferden laufen lassen und nicht reiten. lieber spazieren gehen. sehnenschäden brauchen lange, um zu heilen. fosi ist erst jetzt nach 2 jahren mit jiao. und vor allen dingen ebenem boden auf weide und paddock stabil geworden. ab und zu gibt es mal schwellungen im sehnenscheidenbereich, wenn er evtl. ausgerutscht ist oder sich vertreten hat, was aber im gegensatz zu früher schnell wieder abklingt. absolut hilfreich sind uns auch magnetgammaschen, nicht zu eng ans bein, sonst erreichst du das gegenteil. an matschigen tagen bekommt er fleecebandagen als stütze.
vielleicht irre ich mich, aber ein versuch ist es wert, find ich. die große wahl haben wir ja leider nicht mit unseren sensibelchen.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Fuselchen: 31.10.2012 05:30.

31.10.2012 05:25 Fuselchen ist offline E-Mail an Fuselchen senden Beiträge von Fuselchen suchen Nehmen Sie Fuselchen in Ihre Freundesliste auf
Raio Raio ist weiblich


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Hallo Claudya,

wenn ein Teil des Problems daher rührt, dass ihr beim Hochgehen auf der schrägen Rampe die Beine wehtun, würde ich beim Kauf eines Hängers über eine Variante OHNE Klappe nachdenken. Es gibt verschiedene Modelle, bei denen man Flügeltüren hat und die Pferde einfach so einsteigen (normalerweise ist der Hängerboden dann bewußt tiefgelegt). Irgendwo gab es sogar die Variante, dass man wahlweise Rampe oder Flügeltür anbauen konnte.

Gruß Beate

__________________
*** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
31.10.2012 07:04 Raio ist offline E-Mail an Raio senden Beiträge von Raio suchen Nehmen Sie Raio in Ihre Freundesliste auf
Ástrida Ástrida ist weiblich
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Zitat:
Original von Velvakandi
Mit Führkette ein zurückziehendes Pferd halten? verwirrt Das gibt so nette Furchen auf der Nase, wenn man Glück hat und sie nicht gleich offen ist oder bricht (alles schon dagewesen!).

Ich würde eher ein stabiles Halfter und einen stabilen langen Strick nehmen (Hamilton hat gute Qualität in beidem), den Strick im Hänger um die Frontstange schlaufen und eben bei jedem Schritt in den Hänger hinein wieder nachziehen. Will Pony rückwärts, geht das nicht und man wird nicht rausgezerrt. Wird sie dabei aber doch zu panisch und droht sich zu überschlagen oder sonstiges, kann man einfach (langsam!!!) loslassen. Nicht schnippen lassen Augenzwinkern


Meine Madame Hektik hat das Verladen nicht ursprünglich bei mir gelernt und es war anfangs...schwierig Augen rollen
Zu zweit ging es meist noch halbswegs, aber irgendwann war ich allein...
Da machte ich meine Erfahrung mit der "Strick um vordere Stange-Methode"!
Pony war quasi schon komplett auf dem Anhänger und ich wollte eben die Stange hinten einhängen. Da schmiss sich Madame ohne Vorwarnung mit vollem Körpereinsatz nach hinten! Das gute, stabile Halfter und der Strick hielten, allerdings war der Karabiner für diese Belastung nicht ausgelegt (und das war kein kleines Fiddelding, insofern hatte ich das nicht erwartet). Er zebrach und flog mir um die Ohren, das Pony saß im gleichen Moment auf der Rampe auf dem Poppes! Wir hatten beide unheimliches Glück, dass uns nichts Ernsthaftes passiert ist.
Für´s Pony war das aber natürlich "ideale Basis", um künftig beim Verladen noch mehr Panik zu schieben. Die war nicht einmal mit einem Vorderhuf auf der Rampe, da schmiss sie sich schon zurück und riss mir logischerweise den Strick aus den Händen (bis zur Stange wäre ich ja gar nicht gekommen und hätte es nach dem Erlebnis ohnehin nicht mehr gewagt, sie zur Hilfe zu nehmen...)
Das konnte nicht das Ende sein. Ich muss immer damit rechnen, dass ich sie aus welchem Grund auch immer allein verladen muss, also kuppelte ich eines Sonntags den Anhänger mitten auf dem Hof an (ja, üben auf jeden Fall vorher und nicht erst, wenn man wohin MUSS) und versah das stabile Halfter zusätzlich zum Führstrick mit einer Führkette und mich mit festen Lederhandschuhen.
Sie sprang mir insgesamt 2x etwas heftiger in die Kette - von offener oder gar gebrochener Nase waren wir da aber doch deutlich entfernt - sie merkte dabei aber deutlich, dass dieses Zurückschmeißen nicht angenehm ist und ehrlich gesagt war mir das schon wichtig, denn mal ehrlich: Tauziehen 400 gegen knapp 60 kg...da ist gleich zu Anfang sicher, wer klar gewinnen wird, wenn ich mir nicht was passendes "ausdenke"...und jedes erfolgreiche "Entkommen" aus der Situation gibt einen Punkt auf dem "Ponykonto" was es mir schwerer macht.
Alles in allem haben wir dann wohl etwa eine Stunde "rund um den Anhänger" verbracht: zuerst nur einen Fuß drauf, wieder bewusst herunter geschickt, auch mal um den Anhänger herumgeführt...sie sollte wegkommen von dem Gefühl: da steht dieses doofe Ding und ich muss da jetzt drauf! hin zu: ich gehe überall dorthin wo Mensch mich hinschickt...die weiß schon, was sie tut... Augenzwinkern
So haben wir uns Schritt für Schritt in den Anhänger gearbeitet und am Ende war der (auch dank ein paar Leckerchen die es dort gab) gar nicht mehr so übel Augenzwinkern
Einige Zeit später wiederholten wir die Lektion. Es gab einen kurzen Moment, da hat sie überlegt, sich wieder zurück zu schmeißen...doch diese Kopfbewegung ließ die Kette ein Geräusch machen was allein ausreichte, dass ihr wieder einfiel: Kette & rückwärts schmeißen = doof (man konnte es ihr regelrecht ansehen)
Also entschloss sie sich, brav einzusteigen und wurde dafür natürlich auch belohnt (Leckerlie, ruhig wieder aussteigen, zurück zu den anderen)
Ich habe dann noch einige Zeit danach einfach "zur Sicherheit" die Kette zusätzlich zum Strick ans Halfter gemacht, dieses kam aber nicht mehr zum Einsatz und mittlerweile geht es auch nur mit Strick und "raufschicken".
Was ich damit sagen will: ich denke, man darf den Einsatz der Kette nicht pauschal verteufeln, niemals nicht sollte man allerdings auf die Idee kommen, diese mit dem Umwickeln der Stange zu kombinieren (dass kann dann ohne Frage die von Velvakandi beschriebenen Auswirkungen haben)... aber das sollte sich eigentlich von selbst verstehen...man schnallt auch keine Hilfzügel (so man denn welche nutzt) in ein Hebelgebiss (hoffe ich jedenfalls)...

Zu den negativen Verknüpfungen mit dem Anhänger kann ich nur den Tipp geben, den Versuch zu starten, diese Verknüpfungen nach und nach gegen positive zu ersetzten.
Mein Kleiner übte damals mit Mama verladen...ganz in Ruhe und wurde während seiner Zeit als Jungpferd fast ausschließlich zur Wiese gefahren (die hätte man auch gut zu Fuß erreicht, es ging aber um die positive Verknüpfung!). Der springt nach wie vor freiwillig in den Anhänger...könnte ja zur Wiese gehen oder in ein anderes spannendes Abenteuer großes Grinsen So würde ich es immer wieder machen!
19.03.2014 10:47 Ástrida ist offline E-Mail an Ástrida senden Beiträge von Ástrida suchen Nehmen Sie Ástrida in Ihre Freundesliste auf
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Ich hol das Thema mal hoch.

Mein Herr Schwarz geht problemlos auf den Hänger und steht super, auch alleine.
Herr Rot ist seit seiner Ankunft nicht mehr Hänger gefahren, ich habe ihn letztes Jahr einmal, als der Hänger passend rumstand, draufgeführt, dort seinen Eimer leer essen lassen und wieder runter.
Er war skeptisch und ist nicht sofort drauf, ist dann aber gefolgt - ich glaube, er hatte Angst.
Er hat sich oft umgeschaut und die Hinterhand kam immer tiefer, so dass er sich prima unter die Stange hätte klemmen können, wenn ich sie benutzt hätte (hab ich nicht).

Ich habe mich mit jemandem in Verbindung gesetzt, der das beruflich macht, zumal ich auch keinen Hänger besitze.
Ich persönlich habe keine Verladeängste und halte dieses "Problem" für kein großes, Pony ist eben unerfahren.

Habt ihr noch Tipps, wie ich das am besten "aufbaue"?
Ich hatte so die Idee, ihn erstmal von außen den Hänger betrachten zu lassen, ihn zuschauen lassen, wie brav sein Kumpel rauf geht und anschließend einfach mal schauen, ob er mitgeht.

Wenn das klappt: gleich aufhören?
Oder gleich ein Stückchen fahren?
Wollte die ersten Male quasi einmal um den Block (also kurze Strecke) zum Grasessen fahren.

__________________
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11.07.2014 21:44 Helmingur ist offline E-Mail an Helmingur senden Beiträge von Helmingur suchen Nehmen Sie Helmingur in Ihre Freundesliste auf
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Unsere Stute hat sich im Hänger mal kurz aufgehangen.
Meine Schuld. Ich machte immer Voran, Voran, weil das Tier ja jetzt und sooofort auch raus will, wenn man angekommen ist.

War nur ein kurzes im Halfter hängen, hat aber gereicht, ums Hängerfahren schwierig zu machen.
Ich würde nie eine Kette nehmen, dann lieber die Longe um den Poppes und über die Bruststange zum gegenhalten. Will das Pferd zurück, gibt es Druck von hinten, beim Vorwärtsgehen kein Druck. Das geht mit unserer Madame ganz gut.
Wir versuchen es jedoch weiter mit normalem Führen. Sie darf zögern, aber nicht zurückschießen. Mit Geduld, ohne Publikum geht es auch. Und wenn es zwei Stunden dauert.
Reinzerren, wie reindrücken ist keine Option.

Ich werde nur dann böse mit dem Pferd, wenn es sich gegen das vor der Hängerrampe still stehen entziehen will.

Pferde, die Hängerfahren gewohnt sind, habens da besser. Die Menschen sind selbstverständlich im Handling und das Pferd stellt nichts dabei in Frage.
Aber wer hat schon die Zeit, zweimal die Woche Hänger zu üben ?
Üben mit einem nicht am Kfz gesicherten Hänger soll man nicht.

lg elke
12.07.2014 01:40 Mrs.Mogli ist offline E-Mail an Mrs.Mogli senden Beiträge von Mrs.Mogli suchen Nehmen Sie Mrs.Mogli in Ihre Freundesliste auf
Topsy
unregistriert
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Ja, das Verladen ist so eine Geschichte.
Ursprünglich ging Topsy wie ein Lämmchen in den Hänger. Totbrav.

Dann beim ersten Mal auswärts auf einem Kurs hat sie im Hänger mal sehr schwitzen müssen - sie hatte da eine Abschwitzdecke drauf gehabt und ich denke, das war halt viel zu warm.
Dann hat es ihr dort sehr gefallen in ihrer Box und mit mir den ganzen Tag zusammen zu sein, so dass sie von dort partout nicht mehr wegwollte, erst recht nicht in den Hänger, wo sie so schwitzen musste.

Wir haben ewig gebraucht und kamen gar nicht auf die einfache Idee mit der Longe. Zuhause habe ich dann mit ihr geübt, sprich als sie im Hänger war, hat sie Futter gekriegt und dann ging es vorne wieder raus (habe Frontausstieg). Ergebnis: bei der nächsten Fahrt ging sie sofort in den Hänger, aber bei der Rückfahrt wollte sie wieder nicht rein.
So wirklich für die Dauer gebracht hat also dieses "Hängerüben" mit Futter und ohne Hilfsmittel nichts.

Dann hat mir jemand die einfache Sache mit der Longe gesagt: Longe auf einer Seite des Hänger festbinden, dann hinten um das Pferd herum und mit der linken Hand halten. Wenn sie dann nach hinten ausbrechen will, bekommt sie den Zug von der Longe zu spüren.
Ergebnis: nach 1-2 x Ausweichen war sie drin, keine 5 Minuten.
Sie steigt dann gerne seitlich an der Rampe rein, das geht sehr gut (sie ist ja biegsam), Hauptsache in den Hänger rein.

Die Longe rutscht allerdings leicht auf den Boden und nicht einfach zu handtieren, wenn man alleine ist, deshalb habe ich jetzt diese sog. Verladehilfe:
http://www.kraemer-pferdesport.de/Verlad...efKey=oZ1KRCuQq

Die wird gleich von Anfang an ans Pferd rangemacht. Wenn sie dann vor dem Hänger anfängt stehenzubleiben oder rummzuzicken, bekommt sie sofort Zug von hinten (sonst nicht) und es dauert keine 5 Minuten und sie ist im Hänger drin. Sollte das Pferd nach hinten wegspringen wollen, kann man auch im Hänger noch Zug auf diese Verladehilfe ausüben, so dass dann jemand anders von hinten zumachen kann, ohne dass das Pferd wegspringt.

Habe die Erfahrung gemacht, dass mein Pferd gar nicht zum Stehenbleiben vor dem Hänger kommen darf, denn sie kann dort tatsächlich 2 Stunden ungerührt stehen, wenn sie nicht einsteigen will.... Also, kein Zögern tolerieren, sie darf gar nicht zum Nachdenken kommen.
Es würde mir theoretisch auch jemand reichen, wenn mir jemand das Pferd von hinten "antippen" würde. Aber da ich meistens alleine verlade, brauche ich nun mal jetzt diese Longe von hinten.
Wäre zwar schön, wenn ich sie nicht brauchen würde. Aber ich denke, mit der Zeit kann ich sie vielleicht wirklich mal wieder weglassen....
Wenn es nur das ist.

Ansonsten finde ich es eine sehr gute Idee, das Pferd, wenn es beim Üben reinging, wenige Minuten kurz herumfahren und es dann beim Aussteigen grasen lassen. Dann wissen sie, dass Hängerfahren harmlos ist und zum Alltag gehört....

Mit einer Kette sollte man das Pferd im Hänger nie anbinden. Denn im Notfall kann man eine Kette nicht mit dem Messer durchschneiden....
12.07.2014 10:01
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