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DSLD / ESPA, Symptome, Therapieansätze und Hufbearbeitunge |
Fuselchen
Reitpferd
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17.12.2012 07:27 |
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PasoTirol
Jungpferd
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hmm das pferd sagt mir was ..
von wem war die?
link geht nicht .. bzw muss man wahrscheinlich angemeldet sein?
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17.12.2012 08:20 |
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Fuselchen
Reitpferd
Dabei seit: 10.09.2010
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17.12.2012 14:38 |
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PasoTirol
Jungpferd
Dabei seit: 04.05.2010
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nein man muss sich anmelden :/
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17.12.2012 17:12 |
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Felischa
Reitpferd
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leider kann ich es auch nicht sehen
Ja die Saddler/Paso war auch schon recht früh durchtrittig und hat sich scheinbar noch 7 Jahre "gehalten" bis sie bei mir zum decken war.
Laut TA kein DSLD "nur" Verschleiss, was ich aber nicht fand, jedoch bestand die Frau auf Vertragserfüllung ( sprich Bedeckung).
Das Fohlen stand korrekt, leider habe ich den Kontakt verloren. Die neue Besitzerin wollte sie aber nie mehr decken lassen und nahm sie nur als Handpferd mit.
Der kleine Hengst sollte jedenfalls nicht in die Zucht, puhh der müsste jetzt auch schon 3 sein, gerade geguckt Zuchtjahr 2009.
Die Bedeckung war also nur als Wertsteigerung gedacht
Wäre ja interessant wie er jetzt steht.
hmm wer kennt in Österreich einen Hengst/ Wallach Palomino
Mutter: Delaya ( oder ähnlich) Fuchs Stute (PasoxSaddler) und Papa Paso Peruano Falbe Gitano Suave.
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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17.12.2012 22:47 |
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PasoTirol
Jungpferd
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sorry felischa sagt mir nichts :/
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18.12.2012 07:50 |
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Fuselchen
Reitpferd
Dabei seit: 10.09.2010
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hallo! wollt mich mal erkundigen, wie es den betroffenen pferden jetzt im winter bei der kälte so geht? einige hatten ja schübe in der kalten jahreszeit. ich selbst bin mega zufrieden, beine sind klar, kein lahmen oder steifheit, huforthopäde ist auch sehr zufrieden, kein drame mehr und gute laune. fütter auch seit einiger zeit nur noch 2 gehäufte tl jiaogulan zum abendfutter mit olivenöl.
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20.01.2013 20:34 |
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Encanto
Reitpferd
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Delgado geht es super! Er hatte ja an beiden Hinterbeinen Gallen und seit ein paar Wochen ist die Galle am rechten Hinterbein ganz verschwunden und die am linken ist wesentlich dünner geworden. Condessa hatte allerdings in der kalten Jahreszeit immer klare Beine während sie bei wärmerem Wetter öfter angelaufene Beine hatte. Mal sehen ob die Galle im Frühjahr wieder kommt.
@Fuselchen, wieso gibst Du kein AAKG mehr? Ich dachte man sollte es immer zum Jiaogulan dazu geben
Ich gebe immer noch jeden Abend 4 TL Jiao und 3 TL AAKG.
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21.01.2013 09:29 |
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Fuselchen
Reitpferd
Dabei seit: 10.09.2010
Beiträge: 570
Herkunft: Neverland
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das freut mich riesig, daß es delgado so gut geht. :-) ist für mich auch immer ein hoffnungsschimmer.
das aakg geb ich deshalb nicht zur zeit, weil ich festgestellt hab, daß es fosi auch ohne momentan sehr gut geht. ich wollte aakg bestellen und hatte ca. 1 woche nix mehr da. dabei merkte ich keine negative veränderung an ihm, so daß ich testen wollte, ob es auch ohne geht. bis jetzt ist alles o.k. ich denk, daß es in der hauptsache um das jiao. geht, was ich auf keinen fall weglassen werde. aber ich denk spätestens im frühjahr werd ich wieder mit dem aakg beginnen.
die sache mit den gallen beschäftigt mich auch bei meiner arthrosestute. immer wenn sie viel herumgaloppiert, forciert durch fosi ;-), hagt sie die an allen 4 beinen. seit ca. november geb ich ihr homöos, wie arnika und rhus toxi und hab die gallen damit weggekriegt. vielleicht liegts wirklich am wetter, ich werd das beobachten. danke dir für den tip.
ich bin sehr froh, daß wir dieses forum hier haben, es hilft mir ungemein!
mein huforthopäde ist auch begeistert von fosis entwicklung. leider ist nun meine stute das sorgenkind mit baustellen wie beckenbruch (isg), arthrose des karpalgelenks, fesselgelenks, chip und verschiebung des atlaswirbels. sie erinnert mich ein wenig an deine comtessa, wie du es beschreibst. könnte das reformin plus, welches den ruf haben soll, sehr kalziumlastig zu sein, etwas damit zu tun haben? das blutbild war damit aber immer in ordnung.
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23.01.2013 19:25 |
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Encanto
Reitpferd
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Ich hatte bei Condessa auch immer probiert etwas gegen die angelaufenen Beine und die Gallen zu machen, aber wirklich geholfen hatte nichts. Sie ging nie lahm, hatte allerdings immer von Frühjahr bis Herbst je nach Witterung mal weniger mal mehr die Beine vor dem Reiten angelaufen. Ganz schlimm war´s bei schwülem Wetter. Nach dem Reiten waren sie dann klar und etwas später wenn ich wieder nach ihr sah waren sie wieder angelaufen.
Von Reformin und Salvana habe ich auch schon gehört, daß diese Mineralfutter für unsere Freizeitpferdchen etwas zuviel des Guten wären. Hatte jedenfalls mal unser TA gesagt. Soll wohl eher was für tragende Stuten oder Stuten mit Fohlen sein.
Unsere Pferde bekommen schon seit Jahren Sempercube von St. Hippolyt und sie sehen einfach super aus, so daß ich oft danach gefragt werde was wir füttern. Wenn ich dann sage, nur Heu, 2- 3 Hände voll Luzerne und das Mineralfutter sehen mich alle ungläubig an.
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27.01.2013 17:30 |
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Merlin
Remonte
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hmmmm ... Condessa hatte also auch schon vor etwaigen Belastungen angelaufene Beine, also eben auch bevor sie geritten wurde oder so ...
Kannst Du Dich erinnern, ab welchem Alter Du das bemerkt hast? Waren nur die Hinterbeine angelaufen oder alle vier und wann waren sie mehr und wann weniger angeschwollen?
Bei Galante ist mir ja auch schon mit 4 Jahren aufgefallen, dass er ab und zu hinten leicht angelaufene Fesseln hatte ... es hat sich seitdem nicht verschlimmert und ich habe den Eindruck, er hat eher dann mal angelaufene Fesseln, wenn er am Vortag geritten wurde (und galoppiert ist ... wobei wir beim Ausreiten eigentlich immer galoppieren, von daher ist das vielleicht nicht allzu aussagekräftig).
Und dann kommt es vor, dass die Fesseln morgens leicht angeschwollen sind, wenn er aus der Box kommt. Nach ein paar Metern Bewegung sind die Beine wieder klar und gelahmt hat er auch noch nie. Aber dass ein so junges Pferd schon angelaufene Fesseln hat, kenne ich eigentlich nicht. Das ist auch der Grund, weshalb ich mich dazu entschlossen hatte, ihm vorsorglich AAKG/Jiao zu geben. Dieses Jahr wird er 10 Jahre alt, also gab es seit immerhin 6 Jahren schon mal keine sichtbaren Veränderungen an den Fesseln. Ich hoffe, das bleibt so.
Mich würde aber trotzdem sehr interessieren, ob noch andere Besitzer (vor allem junger) Peruanos ähnliches an ihren Pferden beobachten. Ich werde auch irgendwie den Verdacht (meinen rein subjektiven) nicht los, dass "nur" Pferde mit schlechter, weicher Fesselung irgendwann einmal von DSLD betroffen sein könnten und die anderen nicht. Hatte Condessa eigentlich als junges Pferd vielleicht sogar "gute" Fesseln? Und wie war das bei Cristal und den anderen DSLD -Pferden?
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29.01.2013 13:06 |
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Encanto
Reitpferd
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Als ich Condessa gekauft hatte war sie schon 10 Jahre alt und bei mir hatte sie diese Probleme von Anfang an. Allerdings erst nur an einem Vorderbein war die Sehne angelaufen, die Fesselköpfe waren immer normal. Ich müßte mal den Vorbesitzer mit dem ich immer noch hin und wieder Kontakt habe anrufen und nachfragen.
Wenn ich sie geritten und danach in die Box gestellt hatte waren die Beine am nächsten Morgen auch immer angelaufen. Mittags auf der Koppel kam´s ganz auf´s Wetter an. Wie gesagt bei warmem oder schwülem Wetter war´s am schlimmsten. Ich muß auch noch dazu sagen, daß Condessa oft etwas hippelig war und dann recht kurz lief, die Vorderbeine extrem hochzog und sie dann wieder auf den Boden hämmerte. Ich denke das bekam den Beinen auch nicht gerade besonders.
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29.01.2013 19:28 |
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Fuselchen
Reitpferd
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ich muß gestehen, daß ich anfangs nicht darauf geachtet hatte. bin ja von einem gesunden pferd ausgegangen und kannte diese problematik nicht. ich wurde erst aufmerksam, als die steifheit und das einlaufen auftrat. auffälliges lahmen gab es ja nicht. na und klar, die züchterin hat natürlich auch nieeeeee etwas bemerkt, obwohl ihre tochter (80 kg) meinen fosi geritten ist und er am reitbetrieb teilnehmen mußte. mir fiel nur auf, daß er nie geritten werden wollte.
@encanto, zu deinem letzten satz, fällt mir spontan dazu ein, sie hatte schmerzen.
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31.01.2013 09:17 |
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Encanto
Reitpferd
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Condessa war im Grunde ein Pferd welches immer alles richtig machen wollte. Als der Vorbesitzer sie bekam war er noch Anfänger und kam mit dem jungen, hochsensiblen Pferd nicht zurecht. Er gab sie dann zu mehreren Bereitern und jeder ritt sie anders so daß sie nach einiger Zeit ziemlich durch den Wind war.
Ich begann wieder ganz von vorne mit ihr, da sie verspannt und sehr kurz lief. Man konnte die Zügel überhaupt nicht durchhängen lassen dann schoß sie sofort los und hielt man sie dann wieder zurück war sie wieder durch den Wind und lief dann in dieser angespannten Haltung mit extremer Aktion. Ich begann mit Bodenarbeit und ging dann über ein halbes Jahr nur im Schritt ins Gelände bis sie am langen Zügel lief. Danach steigerte ich ganz allmählich das Tempo. Nach 2 Jahren lief sie einigermaßen locker in allen Gangarten. Allerdings fiel sie zwischendurch immer mal wieder ins alte Muster zurück, z. B. wenn wir gemeinsam mit einem anderen Pferd ausritten. Auch mit Delgado zusammen wurde sie oft sehr hektisch. Hinter sich wollte sie schon mal überhaupt keine Pferde, dann war sie fast nicht zu bremsen und wenn sie anderen Pferden hinterherlief mußten die sehr langsam gehen sonst wurde sie wieder hektisch, obwohl sie im Galopptempo tölten konnte. Aber auch wenn der Sattel mal nicht haargenau an derselben Stelle lag oder ihr die Satteldecke nicht gefiel, dann mußte ich absteigen und neu satteln und dann lief sie wieder. Sie ließ auch außer mir keinen reiten, dann zappelte sie in ihrer verspannten Art nur rum, lief alle Gänge durcheinander und war in ein paar Minuten schweißgebadet. Setzte ich mich dann drauf dauerte es eine Weile aber dann entspannte sie sich wieder. Deshalb glaube ich nicht daß dieses Verhalten durch Schmerzen ausgelöst wurde. Als sie später die Probleme bekam merkte ich sofort daß etwas nicht stimmte, sie war nämlich bei unserem letzten Ausritt extrem ruhig und lief sehr langsam, wollte eigentlich nicht vorwärtsgehen. Als sie auch nicht reagierte als ich die Schenkel anlegte sprang ich sofort von ihr runter, führte sie nach Hause und rief den TA.
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31.01.2013 18:01 |
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Funny_Girl
Reitpferd
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Herkunft: Oberbayern
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Zitat: |
Original von Encanto
Delgado geht es super! Er hatte ja an beiden Hinterbeinen Gallen und seit ein paar Wochen ist die Galle am rechten Hinterbein ganz verschwunden und die am linken ist wesentlich dünner geworden. Condessa hatte allerdings in der kalten Jahreszeit immer klare Beine während sie bei wärmerem Wetter öfter angelaufene Beine hatte. Mal sehen ob die Galle im Frühjahr wieder kommt.
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Das scheint wohl im Winter an den kalten Temperaturen zu liegen.
Der Tschechenwallach, den wir hatten, der hatte an allen vier Beinen (weiche) Gallen und gerne mal angelaufene Beine.
Ganz besonders im Sommer, im Winter blieben die Beine "klar", auch wenn er mal weniger Bewegung hatte, weil die Pferde nur im kleinen Paddock waren.
Die Gallen waren im Winter auch kleiner, ganz besonders "geschrumpft" waren sie, wenn Schnee lag und die Beine dadurch gekühlt waren.
Das Pferd war normal gefesselt und die Gallen beeinträchtigten ihn Gott sei Dank nicht. Er war auch nicht berührungsempfindlich, der Tierarzt besah sich die Gallen ja von Zeit zu Zeit und u. a. drückte er fest auf die Gallen, aber das Pferd zeigte keinerlei Schmerzempfinden.
Ursächlich für die Gallen dürfte bei diesem Pferd gewesen sein, dass der Hufbeschlag (als wir ihn bekamen, hatte er vier verschiedene Eisen auf katastrophal bearbeiteten und schlecht gestellten Hufen) in der Tschechei so miserabel war, das Pferd lief an der Kutsche (1 - 6spännig) hauptsächlich auf harten Wegen und er wurde auf Grund seines ausgeglichenen Wesens und seiner langsamen, erhabenen und bequemen Galoppade schon sehr früh als Voltigierpferd eingesetzt.
Die Gallen und die angelaufenen Beine waren hauptsächlich ein Schönheitsfehler, viel schlimmer war, dass das Tier mit nicht einmal acht Jahren Arthrose hatte, was zur Folge hatte, dass das Pferd mit zunehmendem Alter (gerade bei Kälte) einige Minuten brauchte, bis es sich "eingelaufen" hatte.
__________________ Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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31.01.2013 23:40 |
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Fuselchen
Reitpferd
Dabei seit: 10.09.2010
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@encanto, das macht mich grad richtig richtig traurig. :-(
ich durfte mal beritt erleben und würde mein pferd nie ohne mein beisein bereiten lassen. der paso ist viel zu sensibel und verträgt kein böses wort, geschweige denn schläge... und wie ich auch gehört habe, ist der beritt von einem bekannten pasozüchter äußerst fragwürdig (näheres gern per pn), was die tiere psychisch fertig macht fürs leben. ach mensch, ich könnt nur noch weinen, bei all dem elend dem die tiere durch dumme menschen erleiden müssen.
es war ein riesen glück für contessa, daß sie bei dir alt werden durfte!
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01.02.2013 10:34 |
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Funny_Girl
Reitpferd
Dabei seit: 17.06.2011
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Herkunft: Oberbayern
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Angelaufene Beine sind meist Ödeme bei denen das lymphatische System nicht (mehr) in der Lage ist, die Flüssigkeit abzutransportieren.
Allerdings sollte man angelaufene Beine nicht einfach abtun, denn manchmal sind sie auch Vorboten/Begleiterscheinung bei Muskel - und/oder Sehnenerkrankungen.
__________________ Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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01.02.2013 10:56 |
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Merlin
Remonte
Dabei seit: 30.04.2010
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eben, deshalb beunruhigt es mich ja auch immer wieder ... sobald ich sehe, dass seine Fesseln angelaufen sind, geht das Nachdenken los. Lässt sich auch besonders schwer vermeiden, wenn man einen Peruano sein eigen nennt und weiss, dass DSLD eben sehr viel mit dem Stoffwechsel zu tun hat. Gallen hat er allerdings nicht und die Sehnen waren bisher einwandfrei und glasklar.
Bei meinem 28-jährigen Vollblüter, der auch immer morgens dicke Beine hat, mache ich mir deswegen eher keine Sorgen. Dass bei einem so alten Pferd der Stoffwechsel vielleicht nicht mehr so einwandfrei funktioniert, ist vielleicht kein Wunder. Dachte eigentlich immer, bei alten Pferden wäre das eher normal ... ich kenne auch viele viele Warmblüter verschiedenen Alters, die nach Boxenruhe angelaufene Beine haben.
@Funny Girl: Du schreibst vom lymphatischen System ... bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass das sicher zum Gesamtkomplex Stoffwechsel gehört, oder?
Kann man etwas Alternatives machen (sozusagen Lymphdrainige für Pferde?) ... Lauf-/Offenstall wäre wahrscheinlich sehr gut, lässt sich aber gerade nicht realisieren. Die Warmblutreiter bandagieren ihre Pferde über Nacht mit dicken Wollbandagen, aber das will ich nicht. Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass zusätzliche Wärme und abgedrückte Haut hilfreich sind. Man unterdrückt damit vielleicht die Symptome, aber die Ursache bleibt.
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01.02.2013 13:52 |
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Funny_Girl
Reitpferd
Dabei seit: 17.06.2011
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Die Aufgaben des lymphatischen Systems
HIER findest du was zur Lymphdrainage beim Pferd.
Grundsätzlich wäre halt Bewegung für Pferde, die zu angeschwollenen Beinen neigen, wichtig, um den Stoffwechsel anzukurbeln, damit die gestaute Flüssigkeit in den Beinen abtransportiert werden kann.
Bei Pferden haben wohl die Kollektoren im lymph. System weniger Muskelzellen, was Stauungen in den Beinen begünstigt.
__________________ Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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01.02.2013 19:20 |
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