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Junger Wallach tritt aus beim Füße heben |
inger
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Junger Wallach tritt aus beim Füße heben |
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Hallo allerseits,
wir haben ein Problem mit unserem 6jährigen Wallach. Man muss vorweg sagen, dass er erst spät, nämlich jetzt, angeritten wurde und bis dato recht "wild und frei" auf der Wiese stand. Das war noch unsere Entscheidung, sondern das resultierte aus Zeitmangel des vorigen Besitzers, der Grund, warum er ihn uns auch überließ.
Der Wallach lässt sich vorne problemlos die Füße heben, hinten allerdings versucht er sich durch treten (nicht gezielt nach Mensch) zu entziehen. Unsere Versuche bisher: ihn an Berührung da hinten zu gewöhnen. Also aus "sicherer Entfernung" mit Stab und darauf befestigtem Wollknäuel abgestrichen. Er kennt das Ding, das war also nix Fremdes und Gruseliges. Anfangs kickt er auch danach, dann lässt er es irgendwann sein und man kann seine Füße hinten heben.
Allerdings hält seine "ok, ist wohl wirklich nicht schlimm"-Einstellung immer nur genau das eine Mal. Ein Tag später, ach was, schon ein paar Stunden später ist alles wieder vergessen und das Spiel geht von vorne los.
Der gemeine Isländer rät jetzt zu "Strick um den Fuß, festbinden und kicken lassen, bis er aufhört" - das ist jetzt aber nicht so ganz das, was ich mir vorgestellt habe, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Habt Ihr noch irgendwelche Tips auf Lager?
Oder dauert das eben länger als zwei Wochen fast täglich üben?
Ist das wirklich "das ist mir unheimlich" vom Pferd oder schon Machtspiel?
Und ja, Beine, Gelenke und Füße sind in Ordnung, unser Tierarzt hat sogar todesmutig geröntgt.
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28.11.2013 10:38 |
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Atli
Einhorn
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h/Eifel
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Ich würde weiter üben, falls möglich auch mehrmals am Tag.
Kein Aufheben drum machen, einfach stoisch warten bis das Kicken aufhört bei Berührung und dann normal den Fuß heben. Kann mir nicht vorstellen, dass es Machtspielchen sind.
Die Armverlängerung um außer Tritweite zu sein und am Bein dranbleiben zu können, hat übrigens auch Monty Roberts in seiner damaligen Vorführung gezeigt
Viele Grüße aus der Eifel
Astrid
__________________ www.Gestuet-Felsenhof.net
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28.11.2013 10:50 |
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Sanni
Reitpferd
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Ich sehe zwei Möglichkeiten:
1. Prüfen, ob ihm nicht doch etwas weh tut und er sich deshalb entziehen will. Allerdings klingt das, was Du schreibst nicht so danach.
2. Füße heben üben ist das Eine, besser finde ich grundlegende Bodenarbeit. Sonst wird nur an einem Symptom gearbeitet.
Wenn er Dich aber grundsätzlich als ranghöher akzeptiert, hast Du automatisch auch keine Probleme beim Füße heben. Zu einer guten Bodenarbeit (Horsemanship) gehören solche "Arbeiten am Pferd" immer mit dazu.
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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28.11.2013 11:17 |
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fjoerdis
Pegasus
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Ich denke auch, weiter üben und Geduld haben. Belohnen wenn er es gut gemacht hat und aufhören. Immer in kleinen Schritten denken und nicht zu viel erwarten. Glaube auch nicht, dass das Machtkampf ist, das würde sich sonst auch noch anders äußern.
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28.11.2013 11:18 |
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inger
Reitpferd
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@Sanni
Nee, er ist nicht "ranghöher", probiert nur hin und wieder gern was aus. Daher der Gedanke. Er macht sonst problemlos alles mit (führen, Roundpenarbeit, anreiten, etc.; man darf nicht vergessen, dass er ein Isländer in Island ist und kein seit 5 Jahren betüddeltes Pferdchen), nur mit den hinteren Füßen (und ausschließlich denen, vorne ist alles ok) hat er ein Problem. Wie gesagt: Er ist durchgecheckt inkl. Röntgen (frisch!). Dass da was weh tut ist eher auszuschließen.
@Atli
Ich will mich ja nicht treten lassen - aber mich "verscheuchen" auch nicht. Daher die Armverlängerung.
Danke für die Tips. Also weitermachen wie bisher.
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28.11.2013 11:43 |
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Sanni
Reitpferd
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Zitat: |
Original von inger
@Sanni
Nee, er ist nicht "ranghöher", probiert nur hin und wieder gern was aus. Daher der Gedanke. Er macht sonst problemlos alles mit (führen, Roundpenarbeit, anreiten, etc.; man darf nicht vergessen, dass er ein Isländer in Island ist und kein seit 5 Jahren betüddeltes Pferdchen), nur mit den hinteren Füßen (und ausschließlich denen, vorne ist alles ok) hat er ein Problem. Wie gesagt: Er ist durchgecheckt inkl. Röntgen (frisch!). Dass da was weh tut ist eher auszuschließen.
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Ja, natürlich probiert es was aus!
Das macht ja sogar mein 6jähriges betüddeltes Pferdchen.
Von Machtkampf würde ich da auch gar nicht sprechen wollen. Aber er nimmt sich halt dort etwas heraus, was nicht geht.
Er benimmt sich daneben und das ist nun mal Fakt.
Wenn Du tatsächlich der Boss bist, dann ist eventuell eine ganz klare Ansage besser, als immer wieder vorsichtig bitten. Wenn Du etwas verlangst, es aber dann nicht zügig durchsetzt, wirkst Du inkonsequent und darin, Inkonsequenz auszunutzen, sind Pferde wahre Meister.
Er mag das halt nicht, stellt sich an und kriegt Dich so ans Arbeiten.
Eine Lösung von GaWaNi Pony Boy wäre etwa so:
Wenn ein Pferd etwas ungehöriges tut, muss es 3 Runden extra arbeiten. Z.B. im Roundpen oder einem kleinen Corral. Die Methode arbeitet gezielt mit Wegschicken und Extraarbeit. Das wirkt ziemlich schnell.
Man muss ja nicht gleich rabiat werden!
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28.11.2013 12:16 |
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Velvakandi
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Für mich hört sich das nach fehlendem Vertrauen an. Ein Pferd braucht seine Hinterbeine um schnell zu flüchten, viel mehr als die Vorderbeine, denn mit den hinteren muß es ja Kickstarten. Er traut dir also nicht soweit über den Weg, dass er dir ein Bein hochgibt und dir die Verantwortung überträgt, nach Löwen und Tigern Ausschau zu halten während er völlig hilflos ist. Genausowenig würde er sich wahrscheinlich hinlegen wenn nur du bei ihm bist?
Er macht es nach konsequentem Durchexerzieren mit dem "Abstandhalter" dann halt irgendwann, weil er gefallen will und grundsätzlich kooperativ ist, aber das bedeutet nicht dass er eine Stunde später nicht noch genauso Angst hat, dass ihm was passieren könnte während er da auf drei Beinen rumsteht.
Du mußt also mit ihm so arbeiten, dass er lernt, dass du jemand bist der es im Zweifelsfall einen Bären aufnehmen würde wenn es um seine Sicherheit geht.
Das braucht Zeit und wird sich irgendwann ergeben, nicht zwangsläufig durch permanentes Hufegeben üben.
Andererseits muß er begreifen, dass es überhaupt nicht okay ist, wenn er kickt und du stehst daneben, egal ob er zielt oder nicht.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
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28.11.2013 14:17 |
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inger
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Na ja, "fehlendes Vertrauen" würde ich nicht unterschreiben. Zwar steht er auf, wenn er liegt und ich komme, allerdings läuft er mir dann auch ohne Halfter und Strick nach einer Kraulbegrüßung (ohne Leckerli) hinterher.
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28.11.2013 14:21 |
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Velvakandi
Einhorn
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Das ist nicht das gleiche. Er kann dich spannend und interessant finden und gern "Zeit mit dir verbringen" und trotzdem nicht glauben dass du den Bären bezwingen kannst...
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28.11.2013 14:35 |
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Sanni
Reitpferd
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Zitat: |
Original von inger
Na ja, "fehlendes Vertrauen" würde ich nicht unterschreiben. Zwar steht er auf, wenn er liegt und ich komme, allerdings läuft er mir dann auch ohne Halfter und Strick nach einer Kraulbegrüßung (ohne Leckerli) hinterher. |
Das heißt nicht so sehr viel, das machen Pferde gerne, da sie neugierig und eigentlich sehr sozial sind.
Velvakandi hat es perfekt beschrieben, finde ich.
Wie es um die Beziehung tatsächlich bestellt ist, stellt sich erst in schwierigen Situationen heraus und nicht, wenn es entspannt zugeht.
Pferde müssen in der Herde der Leitstute vertrauen. Und zwar im Notfall blind. Deshalb hängen Vertrauen und Rang bei ihnen so eng zusammen.
Bei meinem Pferd merke ich auch noch nach dreieinhalb Jahren der Übung deutlich, dass das Hinlegen in meiner alleinigen Gegenwart für ihn eine bewusste Willensanstrengung bedeutet. Aber er macht es, sogar freiwillig. Dafür ist schon einige Zeit ins Land gegangen.
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28.11.2013 14:46 |
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inger
Reitpferd
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Immerhin so "spannend und interessant", dass er seine Herde zurück lässt und mit mir einen Kilometer in den Stall spaziert.
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28.11.2013 14:51 |
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Smartie unregistriert
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Zitat: |
Für mich hört sich das nach fehlendem Vertrauen an. Ein Pferd braucht seine Hinterbeine um schnell zu flüchten, viel mehr als die Vorderbeine, denn mit den hinteren muß es ja Kickstarten. Er traut dir also nicht soweit über den Weg, dass er dir ein Bein hochgibt und dir die Verantwortung überträgt, nach Löwen und Tigern Ausschau zu halten während er völlig hilflos ist. |
Na ja, bei unseren jungen Hengsten merke ich eine verstärkte "Kitzeligkeit" an den Hinterbeinen seit sie vermehrt ihre wilden Hengstspielchen spielen.
Bei beiden ist von Geburt an auf Füße geben geachtet worden und es gab nie Probleme! Trotzdem ist es seit dem Sommer so, dass Ebony auch ab und zu versuchte den Hinterhuf wegzuziehen und den Schmied wollte er neulich einmal sogar treten. Allerdings ist mein Schmied Marke "HULK" und hält auch das Bein eines Riesenjährlings (400 kg plus) einfach fest.
Danach war es übrigens gut und der 2.Huf ging ohne Probleme.
Ich hebe jetzt einfach noch öfter gerade die hinteren Beine hoch und desensibilisiere vorher (Gerte oder Seil zum abstreichen) und beim letzten Huftermin war es wie vor der "sensiblen Phase".
Beide Pferde kennen mich seit ihrer Geburt, werden täglich gehändelt, gehen überall mit mir hin und bleiben liegen wenn ich komme ....
... und trotzdem reagier(t)en sie an den Hinterbeinen empfindlicher.
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28.11.2013 15:03 |
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Akino
Jungpferd
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Ich finds gut, dass du röntgen hast lassen.
Aber kann das Problem vom Rücken kommen? Du sagst, er wurde noch nicht großartig geritten, aber vielleicht ist er mal hingefallen und irgendwas klemmt? Ich kenn ehemalige Rennbahnpferde die hinten treten, weil sie Rückenschmerzen haben. Nur so ein Gedanke.
Ansonsten würde ich erstmal stoisch weiter üben, vielleicht zu zweit, so das einer hinten den Huf hebt und der andere vorne Kekse füttert falls er nicht tritt (das war das Mittel der Wahl bei einer kleinen Stute, die beim Schmied mal umgefallen ist und traumatisiert war... aber du hast kein traumatisiertes Pferd... hm...)
Die Idee mehrmals am Tag zu üben klingt - wenn das praktisch machbar ist - auch gut. Vielleicht braucht er einfach länger um zu begreifen worums geht und da schadet häufige Wiederholung sicher nicht.
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28.11.2013 16:14 |
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Mrs.Mogli
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Ich sehe es, wie Velvakandi. Er hat Angst.
Unsere Gérsemi war ähnlich. Das dauert halt und ohne Spökes ganz kurz an alle Beine fassen, kurz anheben und gut ist. Vorne übern grünen Klee loben, hinten noch nicht mal zuviel dazu sagen.
Hufe erst länger kratzen o.ä., wenn er entspannter den Huf gibt.
Der Schmied hat mehr Kraft, dass ihm nichts anderes üblich bleibt, aber unsereiner sollte den kampf nicht unnütz starten.
Beim letzten Hufschmiedtermin war sie die bravste von den eh braven.
Die Chefs steigen.
Kicken ist Unmut. Es kann sein, dass er da mal Schmerzerfahrungen gemacht hat. Oder hart gehändelt wurde.
lg elke
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28.11.2013 16:28 |
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Akino
Jungpferd
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Oder er ist kitzelig. Kennt ihr die Szene aus "Michel aus Löneberga" wo Michel das Pferd geschenkt bekommt, weil er als einziger begreift, dass es kitzelig ist?
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28.11.2013 16:36 |
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Sanni
Reitpferd
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Zitat: |
Original von Mrs.Mogli
Die Chefs steigen.
Kicken ist Unmut.
lg elke |
Nicht unbedingt nur. Kicken findet gerade dann auch oft statt, wenn die Rangfolge noch unklar ist. Gerne in den mittleren Ebenen. Davon kann ich ein Lied singen, denn das hatten wir im Spätsommer leider (mit Verletzung).
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eigentlich alles was da ist eingesetzt wird, wenn es zur Sache geht.
Und wenn ein Pferd z.B. vorne angebunden ist, dürfte kicken das Mittel der Wahl sein.
Aber Unmut ist es auch oft, klar.
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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28.11.2013 16:41 |
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Ragna
Pegasus
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Ragna ist auch kitzlig, aber sie hebt dann nur das Hinterbein (so, huch, ich werde berührt), sie kickt nicht oder tritt aus. Da bekäme sie auch richtig bösen Ärger mit mir, und das weiß sie auch.
__________________ Lady Gáta (1988-2004)
Schlitzohr und Schlaumeier Ragna
Streber Fengari
Wahrheit hat die verblüffende Eigenschaft, sich immer wieder zurückzumelden. Bruno Bänninger
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28.11.2013 16:54 |
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Zambezi
Pegasus
Dabei seit: 06.07.2013
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Herkunft: Mittelfranken
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Ich kann in solchen Fällen Tellington Touch wärmstens empfehlen, das hat bei dem Pony einer Bekannten (mutmaßlich aus Rumänien rübergekarrt) den Durchbruch gebracht. Die hat mit den Kreisen vorne angefangen und sich nach hinten vorgearbeitet. Bis sie an der Hinterhand angekommen ist, war das Pony meistens schon tiefenentspannt und dann konnte man die TTouches auch an den Hinterbeinen machen (sprungbereit sollte man trotzdem sein
). Oft fangen die Ponys an, zu schildern, dann kann man das entlastete Bein kurz am Röhrbein hochnehmen und gleich wieder absetzen. Immer ein bisschen mehr ...
Bei uns hat es etwa zwei bis drei Wochen gedauert, bis er sich die Hinterhufe hochheben ließ ohne Abwehrreaktion.
Nebenbei ist das auch eine vertrauensfördernde Maßnahme, denn das Pony lernt, loszulassen und sich buchstäblich in Deine Hände zu begeben und dass es ihm guttut. Und jemand, der sowas Tolles kann, kann es bestimmt auch mit einem Bären aufnehmen
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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28.11.2013 18:02 |
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