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Wieviel ist ein Pferd wert? |
Joya
Reitpferd
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 1.361
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Level: 49 [?]
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Wieviel ist ein Pferd wert? |
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Wenn ihr auf der Suche nach einem Pferd seid, wie setzt ihr die Prioritäten? An welcher Stelle steht der Preis? Setzt ihr euch ein Limit und schaut prinzipiell nur Pferde an, die darunter fallen? Oder schaut ihr nach anderen Dingen, Blutlinien, Gänge, Eignung etc. Und seid bereit, für ein entsprechendes Pferd auch einen entsprechenden Preis zu zahlen?
__________________ El cavallo con el Paso Fino - das Pferd mit dem feinen Gang
www.rancho-paradiso.de
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29.12.2013 20:39 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
Beiträge: 1.465
Herkunft: Rhein-Main-Gebiet
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Hallo,
Aktuell bin ich versorgt, aber wenn ich ein Pferd suchen sollte, wäre es bei mir so:
Ich habe natürlich ein Limit, was an Preis ich mir leisten kann, aber erstmal suche ich nach einem geeigneten, gesunden und gut ausgebildeten Pferd. Normalerweise habe ich auch eine Vorstellung, welche Rasse ich möchte und ggf. welchen Typ innerhalb der Rasse bzw. welche Linie. Damit ist für mich ein Exterieur und eine Gangveranlagung festgelegt. Da ich weiß, was es kostet, ein Pferd gut aufzuziehen und auszubilden, bin ich mir im Klaren, daß solche Pferde ihren Preis haben. Ich zahle im Rahmen meiner finanziellen Mittel gerne einen angemessenen Preis für ein gutes Pferd. Wie ein weiser Mann mal gesagt hat, kostet ein gutes Pferd im Unterhalt genau soviel wie ein schlechtes. Also warum ein billigeres Pferd kaufen, mit dem ich vielleicht irgendwelche Probleme haben würde?
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
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29.12.2013 21:51 |
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Rezo
Reitpferd
Dabei seit: 16.06.2013
Beiträge: 1.378
Herkunft: Zürich, Schweiz
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ich bin ja immer wieder etwas am suchen, in der hoffnung das richtige findet mich bald
natürlich habe ich grenzen und kann bzw. möchte keine 40'000 ausgeben. SO ein wertvolles pferd brauche/suche ich auch nicht, sondern mehr so im rahmen bis 20'000.
aber der preis ist sonst relativ wenig gewichtig für mich.
als allererstes schaue ich, ob mich das pferd anspricht, so vom blick her. dann schaue ich aufs alter (ich suche ein eher älteres pferd) , dann aufs gebäude/muskulatur, dann wie der besitzer das pferd charakterlich beschreibt, dann wie lange und wie das pferd geritten wurde (falls reitfotos vorhanden, aber vieles lässt sich ja auch aus der muskulatur herauslesen) und erst dann auf den preis.
erst wenn ich alle diese punkte beurteilt habe, kann ich sagen, ob ich den preis als angemessen empfinde (gehe hierbei von einem voll gesundem pferd aus).
auf blutlinie und co schaue ich nicht. kenne mich A in keiner rasse damit wirklich aus und B ist mirs auch egal.
und ja, ich zahle definitiv viel lieber mehr, und habe dafür was gutes.
__________________
"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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29.12.2013 22:16 |
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Hoan
Jungpferd
Dabei seit: 13.11.2013
Beiträge: 152
Herkunft: Norden
Mitglied bewerten
Level: 34 [?]
Erfahrungspunkte: 620.269
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Den "entsprechenden" Preis ja - nur gehen meine Vorstellungen oft in eine andere Richtung als die der Verkäufer.
Ich bin nicht bereit für einen "angerittenen und angetölteten" viereinhalbjährigen viergängigen Isländer 8000,- und mehr zu bezahlen, wenn ich ein schiefgezogenes, "durchgebrochen" töltendes mit erheblichen Anlehnungsproblemen behaftetes armes überfordertes Pferdewesen vorfinde. Da muss ich ja bei minus Hundert mit der Ausbildung anfangen. Meine Beobachtung ist, dass leider viele "professionell" für den Verkauf vorbereitete Pferde mit erheblichen Grundausbildungsmängeln behaftet sind. Das unsägliche "Jungpferdebereiter" - System des IPZV verfestigt diese "Schnellbesohlungsmentalität" noch weiter. Wobei man natürlich auch die Nachfrageseite sehen muss, die gern mal nach Pferden sucht, die ja schon soooo weit "entwickelt" sind, dass man sofort munter drauflostölten kann, ohne sich über so langwierige Dinge wie Entwicklung der Balance und Tragkraft oder gar die Geraderichtung meint groß Gedanken machen zu müssen.
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29.12.2013 22:19 |
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Topsy unregistriert
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Ich sehe es genau so wie Raio.
Lieber ein wenig warten und sparen, als ein schlechtes/problematisches oder krankes/kränkliches Pferd kaufen und sich nachher nur ärgern.
Kenne leider zu viele Geschichten von Leuten, die billig ein Pferd kaufen wollten und dann so viel mehr reingesteckt haben, in TA, Huforthopäde etc. Klar, gibt es Geschichten von Leuten, die einen normal hohen oder recht hohen Preis bezahlt haben und dann "reingefallen" sind. Aber meistens ist es doch eher in der Regel umgekehrt, leider. Und es gibt soooo viele von dieser Sorte, manch solche Geschichte hat mich selber traumatisiert, wenn man dann miterleben muss, wie viel diese Leute dann für die Pferde ausgeben ohne z.B. einen reiterlichen Nutzen zu haben. Das tut einem selber dann sehr leid, gerade weil ich ja selber weiss, wie man an einem Pferd hängt, wenn man es erst hat.
Das einfachste für Leute mit weniger Geld, aber z.B. einem Hof/günstige Unterkunft, ist es, einen Absetzer oder Jungpferd zu erwerben. Da muss man dann noch ein paar Jährchen warten, aber das ist dann halt DER Preis für das günstigere Pferd....
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29.12.2013 22:24 |
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litla
Reitpferd
Dabei seit: 22.10.2013
Beiträge: 768
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Ich habe beide meine Pferde gekauft, als ich eigentlich nicht auf der Suche war
Daher war es eher so - Pony gesehen, verliebt, Preis war schon fest bzw ich habe nochmal etwas "besprochen" (dh bei meinem Braunen bekam ich den Anfangspreis dann inklusive Kastration, Kastrationsrisiko beim Verkäufer und 2 Monate Beritt ;-)). Beide Pferde waren nicht billig, aber günstig - der Braune für das, was er kann, auch ein echtes Schnäppchen, aber natürlich (da beide roh waren) auch ein gewisses Risiko.
Ich denke, wenn man glücklich wird, ist der Preis immer ok und wenns nicht passt, denkt man immer, man hat zu viel bezahlt. es sind auch so viele Faktoren "Geld wert" - Gang, Optik, Charakter...
__________________ Meine Jungs
<3 Meine Jungs
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29.12.2013 22:40 |
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stechmuecke
Reitpferd
Dabei seit: 25.03.2013
Beiträge: 814
Herkunft: Hohenlohe
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ich hatte das problem bisher noch nicht, weil ich noch nie nach einem Pferd gesucht habe. Und meins wurde mir recht fair angeboten, zudem musste ich nie überlegen, ob ich sie kaufe oder nicht, weil ich wusste, dass wenn ich sie nicht kaufen würde, ich mein leben lang mir Vorwürfe machen würde.
Ich war allerdings auch mal bei einem Pferdekauf dabei, bei dem ich Mitspracherecht hatte.
Preislimit war glaube ich gesetzt. Sollte jetzt nicht zu teuer sein. Letztendlich sind wir bei einem Händler gelandet, der uns ein Pony vorstellte, das uns eigentlich zu klein war, das nicht richtig eingeritten war (wir wollten ein reitbares), aber charakterlich total nett war. Der Preis war sehr billig, knapp über 1000, das Probereiten beschränkte sich auf ohne Sattel draufsitzen und sich führen lassen
. - Pony durfte mitkommen, steht heute noch im Stall und Besitzerin ist sehr glücklich. Gerade wird an der Piaffe geübt.
Auf was würde ich achten, wenn ich ein Pferd kaufen würde? ICh denke, ich würde zunächst schon mal nach einem "billigen" schauen, da ich der Meinung bin, dass der Markt so übersättigt ist, dass man auch gute, günstige Pferde haben kann. Ich würde auch gerne ein junges, noch nicht gerittenes nehmen. Und mit der ein oder anderen Macke könnte ich sicher auch leben. Aber, es sollte gesund sein. Da würde ich inzwischen glaube ich genug selbst feststellen, um zu sagen, ob ich das Tier kaufe oder nicht (klar, ein paar Sachen kann nur der TA feststellen). Auf der anderen Seite ist es so, dass ich in den letzten Monaten locker 2 Pferde hätte geschenkt bekommen können. Die eine Stute hätte ich vll sogar genommen, wenn ich ein bisschen mehr verdienen würde und es Platz im Stall gäbe. Sie ist einfach ein nettes Pferd, auch wenn gesundheitlich sehr eingeschränkt. Man muss halt vorher einfach wissen, was man will und kann. Will ich ein turnierfertiges Pferd in Sonderlackierung, dazu noch eine Spezialrasse, dann muss ich halt mehr Geld hinlegen als für einene Koppelunfall, der noch nicht eingeritten ist. Genauso ist es mit einem Pferd, das gesundheitlich vorbelastet ist. Wenn man damit umgehen kann, dann kann man sicher auch noch einen tollen, günstigen Freizeitpartner erwerben. Will man das nicht, dann steigt der Preis.
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29.12.2013 22:55 |
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Zambezi
Pegasus
Dabei seit: 06.07.2013
Beiträge: 3.867
Herkunft: Mittelfranken
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Zitat: |
Original von Rezo
natürlich habe ich grenzen und kann bzw. möchte keine 40'000 ausgeben. SO ein wertvolles pferd brauche/suche ich auch nicht, sondern mehr so im rahmen bis 20'000.
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*umfall* Rezo, meinst Du jetzt Euro oder Schweizer Franken? Das ist ja heftig viel ... aber gut, in der Schweiz gehen die Uhren auch anders, da sind die Preise generell sehr hoch, aber auch die Einkommen.
Einen objektiven Preis für ein Pferd festzulegen, ist fast unmöglich. Letzten Endes ist ein Pferd immer so viel wert, wie jemand bereit ist, dafür auszugeben. Und es hängt auch von der Rasse, der Nachfrage und der Marktsituation ab. Wenn man sich in ein Pferd "verguckt" und es unbedingt dieses eine sein muss und kein anderes infrage kommt, wird man wahrscheinlich auch bereit sein, mehr auszugeben. Und wenn Geld keine Rolle spielt, ist es auch nochmal was anderes als wenn man ein begrenztes Budget hat.
Erstes und wichtigstes Kriterium ist für mich, dass ein Pferd gesund ist, mir sympathisch sein muss und dass ich mich auf ihm wohl fühle. Das ist die Grundvoraussetzung, wenn das nicht gegeben ist, könnte der Preis noch so niedrig sein, es wäre für mich uninteressant.
Für ein durchschnittliches Freizeitpferd, mit dem ich nett ins Gelände reiten kann, würde ich persönlich nicht mehr als 5000 bis 6000 Euro ausgeben. Für ein überdurchschnittliches Pferd (gute Abstammung, top ausgebildet, evtl. erste Turniererfolge) bis zu 8000, aber dann muss es mich schon vom Hocker hauen. Wenn irgendwelche Abstriche zu machen sind (AKU nicht einwandfrei, charakterliche Mängel, schwieriges Temperament, Papiere sind nicht einwandfrei, Pferd töltet nicht, sondern geht passig oder Trocha), aber ansonsten alles passt, würde ich abwägen, ob ich damit leben kann oder nicht. Dann müssten allerdings auch beim Preis Abstriche gemacht werden.
Oft ist der Preis wenig aussagekräftig, was die Qualität anbelangt. Ich kenne so einige Pferde, die sehr günstig waren und kerngesund sind, absolute Goldschätze und einwandfrei tölten und ich kenne leider auch einige teure, die dann nach ein paar Jahren total verritten oder aufgrund einer Krankheit nicht mehr reitbar waren. Man steckt halt nicht drin. Und von Privat kann man oft ein Pferd günstig bekommen, wenn man etwas Pferdeverstand hat und einen guten Platz bieten kann. Ein bisschen Glück gehört auch immer dazu.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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29.12.2013 23:18 |
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Rezo
Reitpferd
Dabei seit: 16.06.2013
Beiträge: 1.378
Herkunft: Zürich, Schweiz
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Level: 46 [?]
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29.12.2013 23:33 |
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inger
Reitpferd
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 577
Herkunft: Hornafjörður
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Ich schaue zuerst nach Abstammung und Verwandschaft, evtl Prüfungsergebnissen, und Eignung für mein "Einsatzgebiet" (Charakter, Talent, Temperament, etc). Dann auf den Preis, der aber für alles unterschiedlich ist und IMMER verhandelbar. 80% unserer Pferde standen offiziell nie zum Verkauf und hatten demnach keinen Preis. Der Preis ist für uns nie DAS wichtigste Kriterium gewesen, wohl aber EIN wichtiges. Für verschiedene "Typen" haben wir unterschiedliche Limits, für das ein oder andere haben wir Limits gesprengt, aber grundsätzlich halten wir uns dran. Angebot machen und gucken, was passiert. Ein bisschen drüber ist ok, aber Pferde, die von Anfang an deutlich drüber liegen und man abschätzen kann, das auch Verhandeln nix bringt, fallen durch's Raster. Macht einen sonst nur missmutig.
__________________ www.dynjandi.com
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www.facebook.com/dynjandahestar
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29.12.2013 23:36 |
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Lokkur
Reitpferd
Dabei seit: 01.12.2013
Beiträge: 538
Herkunft: Nordhessen
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Zum Ersten kommt es ja erst mal drauf an für welche Zwecke man ein Pferd sucht - soll es ein gutes Turnierpferd sein oder soll es ein reines nettes Freizeitpferd sein oder ein nettes Freizeitpferd mit dem man aber durchaus auch mal das ein oder andere Turnier reiten kann. Nach den Kriterien hab ich damals nach meinen beiden gesucht. Ein gutes Sportpferd hat nunmal seinen Preis während man ein nettes Freizeitpferd durchaus günstiger bekommt. Dann kommt es drauf an ob man auf einem namhaften Hof kauft oder vielleicht bei einem nicht namhaften Züchter der durchaus auch immer mal sehr gute, aber weitaus günstigere Pferde haben kann als ein namhafter Hof wo man in vielen Fällen nämlich schon für den Hofnamen schonmal gleich mehr bezahlt. Nächste Frage wäre ob ein junges rohes Pferd welches man, wenn genügend Erfahrung da ist, selbst ausbildet oder ein junges angerittenes Pferd zum Weiterausbilden oder doch lieber schon etwas älter und erfahrener - auch das waren meine Kriterien damals. Ich wollte z. B. kein älteres Pferd welches vielleicht schon durch mehrere Hände gegangen ist da man da ähnlich wie bei einem Hund ja nie weiß was hinterher in der Wundertüte steckt. Allerdings musste ich es bei meinen beiden Pferden in Kauf nehmen das ich selbst zu wenig eigene Erfahrung hatte sie komplett alleine weiter auszubilden und habe somit zusätzlich noch in Beritt und Unterricht investiert, bzw. investiere ich da auch heute noch weiter. Ein Preislimit hatte ich mir allerdings bei beiden Pferden gesetzt. Wichtig war für mich auch das ich nicht alleine auf Pferdekauf gegangen bin eben weil zu wenig eigene Erfahrung und gerne wollte, dass außer mir noch jemand mit Erfahrung das Pferd Probe reitet und beurteilt. Ausschlaggebend für den Kauf allerdings war schon das die Chemie gleich beim 1. Mal draufsitzen und reiten gepasst hat - egal ob auf Bahn, in der Halle oder im Gelände geritten und ich hatte damals bei allen beiden gleich das Gefühl: das passt und das Pferd muss es sein - bereut hab ich es bei beiden bis heute nicht auch wenn bei beiden schon einige Steine im Weg lagen eben weil Pferd sowie auch Reiter unerfahren waren. Aber Dank professioneller Hilfe hat bisher alles gut geklappt. Die Farbe war für mich eigentlich eher zweitrangig obwohl ich schon doch etwas Wert darauf gelegt hatte das es KEIN Fuchs wird - hat aber mit der Vorgeschichte meiner ersten Stute zu tun, die eine Füchsin war und mit der ich gaaaaanz viele böse Dinge in den 3 Jahren erlebt habe in denen ich sie hatte, ist aber eher ein Spleen von mir und inzwischen bin ich auch soweit das ich durchaus auch einen Fuchs nehmen würde wenn alle anderen Kriterien stimmen, bzw. die Chemie passt. Auch bin ich nicht wirklich ein Abzeichenfan. Auf die Abstammung hingegen hab ich dann aber doch geschaut da ich durch meine Stute damals z. B. kolkousgeschädigt bin und seeeehr großen Wert darauf gelegt hatte das mein neues Pferd KEIN Kolkousblut intus hat. Auch jetzt würde ich jederzeit wieder ein junges angerittens Pferd kaufen und habe auch heute noch meine genauen Vorstellungen was mein neues Pferd können sollte und natürlich steht auch heute noch das Preislimit ganz oben auf der Skala sowie das letztendlich die Chemie zwischen dem Pferd und mir passt.
__________________ LG, Lokkur
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29.12.2013 23:59 |
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Joya
Reitpferd
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 1.361
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 8.587.629
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Themenstarter
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Ich sehe das genauso wie die Mehrheit hier und habe alle meine Pferde so gekauft. Prinzipiell kann man sagen, je flexibler die Ansprüche ans Pferd desto günstiger kann man einkaufen. Auch wenn man nicht auf eine Rasse festgelegt ist, vergrößert das die Auswahl und die Wahrscheinlichkeit, ein gutes Pferd billig zu bekommen.
Ansonsten kann ich - zumindest bei den Finos - nicht bestätigen, dass der Markt übersättigt ist. Gut gerittene, zuverlässige Pferde sind rar gesät und haben nach wie vor ihren Preis. Bei ungerittenen Jungpferden sieht die Lage anders aus.
Ich persönlich verzichte auf Ankaufsuntersuchungen, seit ich aus eigener Erfahrung weiß, wie wenig aussagekräftig diese sind. Gerade die Beugeprobe ist bei den Finos ein heikles Thema (mein Tierarzt hat erzählt dass bei ihm noch nie ein Fino einwandfrei durchgekommen ist. Darauf angefertigte Röntgenaufnahme blieben ohne Befund, die Pferde bis dato ohne Probleme. Umgekehrt kenne ich Fälle in denen die Beugeprobe unauffällig war, die Pferde aber innerhalb eines Jahres mit Arthrose bzw. Spat stocklahm und nur noch eingeschränkt belastbar. Das aber nur nebenbei)
Zumindest bei den Finos ist Pass ein absolutes no-go, ich würde mir kein Pferd mit deutlicher Passveranlagung kaufen, egal wie billig und wie toll ansonsten. Passige Pferde sind selten rittig und das ist superschwer zu korrigieren. Trocha hingegen ist bestimmt kein Grund für eine Preisminderung, viele geniale Pferde sind eher trocha (auch der Kracher den Zambezi geritten ist) und trocha wird gerne bewusst eingesetzt, um Pferde locker zu kriegen (auch im Kopf) und Muskeln/Kondition aufzubauen. Ein Trocha-Pferd braucht vielleicht etwas mehr Zeit und Ausbildung bis es sicher töltet, aber es wird tölten, oft mit besseren Bewegungen als ein Naturtölter. Mir persönlich ist ein eher diagonales Pferd lieber als eines das sehr lateral ist. Und ich hab beides im Stall stehen
__________________ El cavallo con el Paso Fino - das Pferd mit dem feinen Gang
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30.12.2013 10:59 |
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Akino
Jungpferd
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 169
Bewertung:
Level: 35 [?]
Erfahrungspunkte: 694.407
Nächster Level: 824.290
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Ich hab bislang kein Pferd, aber wenn ich in ca. 5 Jahren auf finanziell eigenen Beinen stehe, wird das auf jeden Fall ein Thema.
Mir ist wichtig, ein Pferd zu finden, dass gut zu mir passt. Ich hatte auf diversen "fremden" Pferden schon mal das Gefühl "angekommen" zu sein, so ein Gefühl würde ich mir für ein eigenes Pferd auch wünschen.
Dann natürlich das Übliche: nicht zu jung und nicht zu alt, körperlich und geistig gesund, solide Grundausbildung, angenehmes Temperament, freundliches Wesen und so weiter.
Ich glaube ich muss darauf achten, mich und meine Ansprüche nicht falsch einzuschätzen, ich bin zwar im Moment nur Freizeitreiter und hab keinerlei Turnierambitionen, kann mir aber vorstellen, dass ich wenn ich ein eigenes Pferd habe, ich mich auch "Fortbilden" möchte und zum Beispiel Reitabzeichen machen. Das würd ich dann auch mit meinem potentiellen eigenen Pferd machen wollen und nicht für jeden Kurs ein Schulpferd brauchen. Der Kleine den ich bisher reite, hat nur drei Gänge und nur ein Auge, und ist für solche Aktivitäten eigentlich ungeeignet. Deswegen lieb ich ihn trotzdem, aber da ich beim Kauf eines eigenes Pferdes erstmal damit rechne nur EINES zu kaufen werd ich darauf achten.
Edit: Ich kann mir aber auch vorstellen eines Tages ein Pferd zu kaufen, dass mit mir "wächst" Also kein völlig rohes Pferd, aber eines mit dem ich auf eine Grundausbildung aufbauen kann und das vielleicht zum Kaufdatum noch nicht alles so perfekt kann.
Unter dem Aspekt, dass ein schlechtes Pferd im Unterhalt genauso viel kostet wie ein gutes (und was Tierarzt und Ausbildungskosten angeht unter Umständen noch viel mehr) würde ich auch beim Pferdekauf nicht in erster Linie nach dem Preis gehen.
Ich finds aber wichtig, dass man seine Ansprüche und finanziellen Mittel realistisch einschätzt, ich würde z.B. keinen Kredit aufnehmen. Auch nicht bei den Eltern
Und man muss ja auch bedenken, das ein Pferd ein Lebewesen ist und deswegen krank werden kann oder sterben könnte und natürlich ist Geld das geringste Problem, wenn man einen geliebten Freund verliert, aber ich würde kein Pferd haben wollen, dass so teuer ist, dass ich es nicht auf die Weide stelln kann ohne Angst haben zu müssen, dass es geklaut wird, oder stürzt oder was auch immer.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Akino: 30.12.2013 12:24.
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30.12.2013 12:23 |
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Bylgia
Reitpferd
Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 784
Herkunft: Schweiz
Bewertung:
Level: 45 [?]
Erfahrungspunkte: 4.946.562
Nächster Level: 5.107.448
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Ich gehe persönlich in eine ähnliche Preislimite wie Rezo...sogar eher deutlich höher.
Allgemein:
Ich habe die Einstellung, dass ich für ein anständig gerittenes/aufgezogenes Pferd auch einen anständigen Preis zahle... auch wenn es mir klar ist, dass ich evt. ein ähnliches Pferd auf dem Markt auch günstiger bekommen würde.
Und ja - ich weiss aus Sicht des Pferdeverkäufers, dass man normalerweise gedrückt wird bis zum geht nicht mehr mit dem Preis... und sich teils wirklich auch drücken lassen muss, weil der Käufer halt sonst zum nächstbesten Pferdi geht... hat ja genug auf dem Markt... .
Ich bin persönlich niemand, der eher günstige Pferde sucht... ich erwarte jedoch vom Verkäufer einen fairen Preis (b.z.w. was bei mir unter fairen Preis geht).
Es ist jedoch auch nicht so, dass ich nur ein teures Pferd kaufe
oder Fantasiepreise zahle - es ist einfach so, dass ich sehr, sehr genau weiss, was ich möchte und falls ich dies finden sollte nicht so extrem auf den Preis achte.
Und nein - ich kann nicht bestätigen, dass man so nicht reinfällt.
Wir haben 2x kranke Pferde gekauft, die wir gut bezahlt haben:
- 1x 10'000€, Isländer, vererbte Autoimmunerkrankung die später ausbrach. Gekauft mit massiver Strahlfäule, wo wir ein halbes Jahr "dökterleten" bis es weg war (..unter den Platten drin nicht sichtbar ..aber sicherlich dem Verkäufer bekannt).
- 1x Isländer, glaub auch im die 6000€, krank, lebte genau 2 Monate...das war aber ein typischer "Anfängerfehler" meinerseits (wobei es dies nicht freundlicher vom Verkäufer her macht).
Was ich jedoch nicht mag, sind Verträge, wo das Pferd nachher nicht mein ist b.z.w. nur unter gewissen Voraussetzungen mein.
Ich halte die Vorbesitzter gerne auf dem Laufenden mit Bildern/Berichten 1-2x pro Jahr... aber die Entscheidung was mit dem Pferd tun, die sollte bei mir liegen... und wenn das wäre es am "Sonntag zu grillieren und mit Sauce zu essen".
Für ein gerittenes Pferd:
Limite ca. 20'000€, jedoch gerne auch drunter (kommt ja noch der Import, Transport u.s.w. dazu).
Ich suche keine Turnierpferde, sondern gute Freizeitpferde b.z.w. was bei mir unter gutes Freizeitpferd geht.
In den beiden Fällen oben von den Isis ein zuverlässiges, verkehrssicheres Pferd ohne irgendwelche speziellen Fähigkeiten/Aktion o.ä. sonst (war nicht für mich, sondern meine Mutter).
Wobei ich mir eig. kein gerittenes Pferd mehr suchen würde. Oder max. ein angerittenes Pferd.
Für ein ungerittenes Pferd:
10'000€ maximal - ich weiss ja noch nicht einmal, wie's rauskommt...und bis es 3-4 jährig ist, muss ich ja auch nochmals um die ...hmmm...*rechne*... min. 2500€ pro Jahr Aufzuchtkosten rechnen. Ab ca. 5000€ für ein Fohlen, muss dieses mich dann aber live schon sehr überzeugen.
Ich bin an sich nicht wirklich auf der Suche, schaue mir aber immer etwas die Verkaufspferde an (das aber seit ca. 3-4 Jahren schon)... sollte wirklich mal etwas dabei sein, was mir gefällt, so würde ich sehr wohl mal den Verkäufer anschreiben.
(...wobei zwischendruch dies mal wieder ein no-go war, da ich einen Totalschaden am Auto hatte und da dann mehr als genug Geld wegging
)
Prioritäten bei Beiden (geritten und ungeritten) wären:
- Stute (..ich will nur und ausschliesslich Stuten)
- Gesund: ich würde mir nie und nimmer einen Ekzemer (egal wie "wenig") o.ä. kaufen.
- Gänge: falls ich wieder ein Pferd kaufe in nächster Zeit irgendwann, so eig. nur ein "Natur"-irgendwas.... ohne Trab. Das Hüh sollte seinen Gang von sich aus zeigen... ohne reiterliche Einwirkung/auch ohne Reiter.
- Abstammung: min. bei den Isländern, Aegis und Paso Peruanos weiss ich mehr oder weniger was ich kaufen würde/möchte und was nicht.... und würde, selbst wenn alles sonst passen würde, bei "falscher" Abstammung nicht interessiert sein.
- Grösse: Zwischen ca. 140 und 150 ..wobei dies mir nicht soo wichtig ist
- Charakter: ich mag eher sensible, menschenbezogene Pferde -> halt das "dem Menschen gefallen wollen" vom Paso
...und es muss halt passen...wobei ich da eher auf's Bauchgefühl gehe.
- Verwendung: Ich gehe keine Turniere und werde keine Turniere gehen. Der Rest was ich machen kann mit dem Hüh (Rinderkurse, Reitkurse u.s.w.) kommt ja dann eh auf mich und die weitere Ausbildung draufan. Jedoch sollte ein teureres Pferd fähig sein (nach Ausbildung) eine Leistungsprüfung unter dem Sattel gut absolvieren zu können (Paso Peruano, Aegi -> bei dem Rest habe ich zu wenig Ahnung, auf was geschaut wird...b.z.w. beim Isi möchte ich nicht, auf was geschaut wird *duck-und-weg*).
- Umgang: problemlos in der Herde. Keine zickige Stute, kein Schläger, kein extrem dominantes Pferd in der Herde (-> ist sonst tod mühsam einen Stallplatz zu finden).
Verhandelbare Punkte sind:
- Rasse: eig. gerne Paso Peruano, jedoch kommt es mir mehr auf die Gänge und den Charakter draufan, als auf die Rasse. Auch vorstellen könnte ich mir über Mangalarga Marchador, Paso Fino, Isländer, Aegidienberger ... oder auch einfach einen Wald-und-Wiesenmix.
- Alter: Irgendwas zwischen 1 bis 7-8 Jahre
- Farbe: nie einen Fuchs... wobei ich dies schon bei meiner jetztigen Fuchsstute gesagt habe...
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30.12.2013 12:58 |
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Smartie unregistriert
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Mir war mein Traum-Walker auch eine kleine Rundreise durch Nordamerika (USA und Kanada) und einen Import wert.
Durch die "Griechenland-Krise"2010 ist mein Traumpferd noch ~1000€ teurer geworden, als geplant.
Aber es hat sich gelohnt, denn so ein Pferd ist mir in Europa nicht angeboten worden (bezüglich Größe, Gangvermögen und Charakter).
Mir war u.a. wichtig bei der Suche:
- ein Pferd zu finden, das ich schon reiten kann (das alt genug zum Proberitt ist), damit ich weiß, ob wir zusammen passen
- ein Pferd mit allen Qualitäten eines guten/ sicheren Geländepferdes
- ein Pferd, das vielleicht dennoch auf Turnieren und Shows vorzustellen ist (und dabei sicher die rassetypischen Gänge geht)
- außerdem habe ich noch extra größere, kalibrigere Typen gesucht
Die Züchterin, bei der ich gekauft habe, hat schon ihre Fohlen/ Absetzer für mindestens 3000$ verkauft, die gerittenen Pferde jenseits der 4000$, was für US-amerikanische Verhältnisse (und Pferde, die nicht Big Lick geeignet sind) sehr sehr teuer ist.
Üblicherweise kann man ab 1000$ (Jungpferde), bis 2500$ (gerittene Pferde) schon TWHs dort einkaufen. Der Import kostet dann noch weitere 5500-6500$ plus diverse Extras, aber TWHs sind auch in Europa teuer.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob manche hohen Preise dann gerechtfertigt sind.
2009 war ich schon Besitzerin einer Spotted Saddle Horse Stute (für 14 Tage), die rein TWH-gezogen war. Sie war 3,5 Jahre alt und ungeritten und ungehändelt, nicht mal Tetanus geimpft. Sie war deutlich günstiger, aber ich habe eine AKU machen lassen. Dabei kam raus, dass dieses Pferd die schlimmsten Hufrollen-Bilder hatte, die der TA jemals bei einem Pferd (inklusive steinalten Springpferden!) gesehen hatte. Außerdem waren noch an jedem(!) geröntgen Gelenk schwere Knorpelschäden vorhanden.
Dieses Pferd habe ich zurück gegeben.
Hätte ich sie behalten, wäre nach 4 Jahren, die Preisdifferenz zu meinem ersten Importpferd sicher schon minimal dreifach als TA-Kosten angefallen .... ich hätte mit der Stute außerdem weder ein Reitpferd, noch ein Zuchtpferd gehabt.
Die fast 10.000€ für den Kauf von BT (inkl. meiner USA-Reise), haben sich schon insofern gelohnt, weil ich neben ihr, auch noch ihren wundervollen Sohn Golden Proud´s Perfection (aka Perfy) habe, der Alles im Allem (Gangqualität, Exterieur, superliebes Wesen) seinem letzten Namensteil entspricht
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Smartie: 30.12.2013 17:42.
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30.12.2013 14:30 |
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Lind
Pegasus
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Ketzerisch gesagt, ist ja ein Pferd nur den Schlachtpreis wert. Das ist der Preis, den man sicher bekommt. Alles andere ist Liebhaberpreis und es ist halt die Frage, wie viel einem ein Pferd wert ist.
Wenn ich ein Sportpferd suche, muss ich mehr Geld einplanen. Wenn ich einen Freizeitkumpel suche, gibts die natürlich günstiger.
Ich persönlich kaufe ja nur noch Jungpferde. Die sind natürlich etwas günstiger und da ich zwar ein schönes Pferd will, aber keines, das Turniere laufen muss, hab ich schon ein Preislimit im Kopf. Das bewegt sich einfach um den Preis, den durchschnittliche Pferde in dem Alter kosten.
Hab ich DAS Traumpferd gefunden und es ist etwas teuerer, dann ist das auch ok. Aber ich würde nicht ein paar tausend Euro mehr drauf legen. Bei einem Junpgferd weiß man ja sowieso nicht, was raus kommt und außerdem will ich ja nur ein schickes Pferd, keinen Turnierkracher.
Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass man beim Kauf lieber DAS Traumpferd kaufen sollte und etwas mehr hinlegen, als ein Pferd das einem nicht 100%ig zusagt. Im Laufe der ca. 30 Jahre, die man ein Pferd hat, verschlingen sie sooo viel Geld, dass es auf ein paar Euro hin oder her beim Kauf nicht ankommt.
Ein gewisses Limit zu haben, ist aber meiner Meinung nach trotzdem sinnvoll. (Außer man kann sichs eben leisten.) Ein bißchen Geld für TA usw. sollte ja immer noch übrig sein.
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30.12.2013 15:11 |
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Shay
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ich hab da mal einen Link zum Thema was kostet ein Pferd
Der Blog ist von einem uns bekannten Züchter und ist Erstens lesenswert und Zweitens
erübrigt sich nach dem Lesen manches.
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30.12.2013 15:34 |
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Joya
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Super Link, der mir aus der Seele spricht. Gleichzeitig sehr desillusionierend. Hoffentlich reicht mein Enthusiasmus aus um den deprimierenden Zahlen trotzen zu können. Aber ich finde es schonmal beruhigend dass sich die meisten hier im Klaren sind dass Qualität und Anspruch seinen Preis hat.
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30.12.2013 16:46 |
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fiffi
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Der Link bzw. der Artikel des Züchters sind in der Tat super. Als Züchter darf man diese Rechnung nie wirklich aufstellen, dann würde man garantiert nicht mehr weitermachen mit der Zucht...
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30.12.2013 18:06 |
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litla
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Vor allem haben mir gegenüber schon einige "große" Namen gesagt, dass es mit Jungpferden immer ein Vabanque-Spiel ist. Hinterher zu sagen "ich hab schon als der 3 Tage alt war gesehen, dass das ein Weltmeister wird" ist leicht...die kaufen genauso oft nach trial and error und setzen Hoffnungen in ein "Hammer-Fohlen", das unter dem Sattel nur Schweinepass läuft, wie andere auch
Sportreiter und Züchter haben nur eben oft den Vorteil viele Pferde halten zu können, günstige Angebote zu bekommen und eben auch berufsbedingt nicht so an Pferden festzuhalten, wie unsereiner, der das Pony nach ein mal Knuddeln schon so liebt, dass er es nicht wieder verkauft
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30.12.2013 18:20 |
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