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DasGangPferdeForum » Rund ums Gangpferd » Rassen, Zucht, Farben » Vererbung der Gangarten » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Vererbung der Gangarten
Autor
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Blesa Blesa ist weiblich
Pegasus


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Vererbung der Gangarten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Um das Thema Tigull nicht weiter zu sprengen, mach ich hier mal ein neues Thema auf, über die Vererbung der Gangarten.

Hintergrund ist die Entdeckung des sogennanten Passgens A.
Viegänger sollen den genetischen Code CC (wenig Tölt, eher Dreigängig) oder CA haben, wohingegen Fünfgänger AA haben sollen.

Sprich A einfach = 4 Gänger, AA = Fünfgänger

So einfach ist es aber ja leider doch nicht, ich denke jeder Gangpferdereiter weiß, gerade bei den Fünfgängern, dass die Ausprägung der einzelnen Gangarten doch sehr unterschiedlich sein kann.

Ich denke, dass die Entdeckung dieses Passgens letztendlich hauptsächlich Aussagen trifft, die für die Zucht interessant sind.

__________________
Hof am Mützenberg/Gestüt Weckemilchstein - Islandpferdezucht im Wendland

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Blesa: 17.12.2013 12:50.

17.12.2013 12:49 Blesa ist offline Homepage von Blesa Beiträge von Blesa suchen Nehmen Sie Blesa in Ihre Freundesliste auf
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Jährling


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Vor allem kann sich die Veranlagung eines Pferdes (oder vielleicht ist es auch nur die Bevorzugung) im Laufe des Trainings verschieben...
17.12.2013 13:02 ReadOnly ist offline Beiträge von ReadOnly suchen Nehmen Sie ReadOnly in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Ich habe DEN interessantesten Artikel dazu gefunden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! großes Grinsen

Hier wurde untersucht in welchen Pferderassen weltweit das DMRT3 Gen am meisten verbreitet ist.

Bei den Neu-Welt-Rassen gibt es viele, die es absolut 100% reinerbig tragen.
RMH, MFT, TWH, PP fröhlich



Hier zu lesen

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Smartie: 06.02.2014 12:12.

06.02.2014 10:58
Smartie
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Hier die Untersuchungsdaten dazu:





06.02.2014 11:37
Smartie
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Ich finde es interessant, dass sogar PERCHERONS das Gang-Gen haben können!
Da würde ich gern mal einen reierbigen sehen, der 1t schwer auf dem Fino-Strip töltet Augenzwinkern

Außerdem wundert es mich, dass die MM es zum großen Teil nicht haben verwirrt

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Smartie: 06.02.2014 12:03.

06.02.2014 11:45
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Jährling


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Ich finds interessant, dass es Achal-Tekkiner gar nicht haben sollen.
Ich hab schon mehrere walken gesehen...
06.02.2014 12:49 ReadOnly ist offline Beiträge von ReadOnly suchen Nehmen Sie ReadOnly in Ihre Freundesliste auf
Topsy
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Hier kann man sich die pdf-Datei des Artikels runterladen:

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.11....12120/abstract

Fazit: die meisten (aber nicht alle) Isis haben das Ganggen DMRT3 und gerade in ganz Amerika befinden sich die "reinrassigsten" Gangpferderassen, was das Ganggen betrifft (z.B. TWHs 100 % homozygot auf das Ganggen, Genotyp AA). Alle diese Pferde stammen ja ursprünglich aus Europa/Nordafrika, aber dennoch findet man das Ganggen praktisch nur noch bei den europäischen Trabern und sonst gar nicht bzw. kaum mehr. Auch praktisch nicht mehr bei den P.R.E.`s. Das heisst also, dass die Europäer das Ganggen bewusst weggezüchtet haben (Ausnahme eben die Traber).

Dann wurde kommentiert, dass man einige Isländer auch zum Tölten gebracht hat (durch Training), obwohl sie aber homozygot KEIN Ganggen haben (Genotyp CC). Diese können aber dann keinen Pass. Es wird nun diskutiert, ob bei diesen Pferden die DMRT3 Variation weiter weg als im Suchgebiet liegt, oder ob ein Gen (für die Bewegung bzw. Körperbau) der Grund dafür ist oder beides (polygene Variante).

Ich ziehe für mich die Annahme aus dem Artikel, dass das Ganggen A dominant oder zumindest kodominant ist (also bestimmt nicht rezessiv). Also, sobald das Pferd heterozygot CA ist, dann kann es Pass oder hat die Veranlagung und hat damit auch die rassetypische 4 Gangveranlagung dazu (Tölt, Walk, was auch immer). Zu untersuchen wäre natürlich in einer nächsten Studie, ob die Mischtypen CA schlechtere Gangpferde als die reinerbigen AA Pferde sind geschockt
Wenn dem so wäre, dann wäre das Ganggen A kodominant. Wenn CA Pferde gleichwertige Gangpferde wie die AA Pferde sind, dann wäre das Ganggen A dominant.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 06.02.2014 13:01.

06.02.2014 12:58
Topsy
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@Readonly:
das gleiche gilt für die Araber, Berber und Marwari (Gang: Revaal). Tja, da hat man halt zufällig nur die CC-Genotypen getestet. Vielleicht- bei mehr Pferden- hätte man dann bei einigen das Ganggen gefunden.

Z.B. wurden bei den Marwari nur 9 Pferde untersucht, das ist natürlich ein Witz. Deren Revaal ist sehr verbreitet, aber haben eben nicht alle. Ich kenne eine Deutsche, die dort mit einem Inder verheiratet ist, und eine eigene Marwari Zucht betreibt: sie will die trippeligen Tölter nicht und kauft nur reine Dreigänger unglücklich
Aussage: die Feriengäste (aus Europa) können keinen Gang reiten und wären überfordert.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 06.02.2014 17:38.

06.02.2014 17:37
Escapada Escapada ist weiblich
Remonte


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Was bezeichnet das n? Die Anzahl der untersuchten Pferde? Aussagekräftig ist diese Untersuchung nicht!

Ich habe schon asile Vollblutaraber, Berber, Araber-Berber, Achal Tekkiner, Merens Ponys und quer durch sämtliche englischen Ponyrassen und noch einige mehr Pferde ganz locker tölten bzw. zum Teil auch andere Gangvarianten gehen sehen. Darunter gleich mehrere Rassen, denen hier das Ganggen abgesprochen wird...
06.02.2014 19:06 Escapada ist offline E-Mail an Escapada senden Beiträge von Escapada suchen Nehmen Sie Escapada in Ihre Freundesliste auf
Ragna Ragna ist weiblich
Pegasus


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Vor ungefähr 15 Jahren gab es mal eine Broschüre, in denen Artikel über Gangpferde, die über die Jahre hinweg in der Freizeit im Sattel veröffentlicht worden waren, zusammengefasst wurden.

Ganz besonders fasziniert war ich von dem Bericht, dass in Südafrika (Vollblut-)Araber nur dann als gut angesehen werden, wenn sie über Tölt oder eine ähnlich angenehme Gangart verfügen. Als sich im 19. Jahrhundert immer mehr Europäer und Amerikaner für die arabischen Pferde interessierten, hätten sie (vor allem die vom Militär geprägten Europäer) keine Ahnung von der sogenannten "Blumengangart" gehabt, so dass ihnen reihenweise schöne, aber in den Augen der Araber minderwertige Dreigänger angedreht wurden.

__________________
Lady Gáta (1988-2004)
Schlitzohr und Schlaumeier Ragna
Streber Fengari

Wahrheit hat die verblüffende Eigenschaft, sich immer wieder zurückzumelden. Bruno Bänninger

06.02.2014 19:13 Ragna ist offline E-Mail an Ragna senden Beiträge von Ragna suchen Nehmen Sie Ragna in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Escapada
Was bezeichnet das n? Die Anzahl der untersuchten Pferde? Aussagekräftig ist diese Untersuchung nicht!


Ich bin da ganz bei dir.
Für ein wirklich aussagekräftiges Ergebnis hätte man wesentlich mehr Pferde untersuchen müssen, bei diesen kleinen Anzahlen ist die Wahrscheinlichkeit für einen Zufall zu groß.

Ich persönlich bin mir ziemlich sicher, dass dieses eine Gen nicht DAS Ganggen ist - das wäre doch viel zu einfach...

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hab jetzt nur mal bei den mm geguckt: 22 untersuchte pferde. naja. bei circa 400.000 bei der abccmm eingetragenen zuchttieren irgendwie wenig. und auch generell für eine statistische aussage viel zu wenig.
ausserdem rechnen sie sich die prozentzahlen merkwürdig aus 5-10-7 für AA-CA-CC wird 45,5 % gerechnet....

auch sonst sind die zahlen der untersuchten pferde ja nur ausnahmsweise im dreistelligen bereich...das öffnet dem zufall tür und tor. schade.

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06.02.2014 21:43 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
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Remonte


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Was lernen wir daraus? Vielleicht der richtige Ansatz, aber seriöse wissenschaftliche Untersuchungen sehen nunmal anders aus.
06.02.2014 21:47 Escapada ist offline E-Mail an Escapada senden Beiträge von Escapada suchen Nehmen Sie Escapada in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Escapada, weil du hier über die Studie meckerst,
schlage ich vor mach du eine umfangreiche Studie, wo du jedes einzelne Pferd der Welt individuell testest!
Oder erstmal nur 100-1000 pro Rasse? Augenzwinkern

Welche "seriösen Studien" stammen von dir?

Es muss auch irgendwer die Kosten übernehmen und irgendwo muss man ja anfangen ... nur so nebenbei angemerkt.

In Deutschland kostet der Test 300€ für Privatpersonen!
06.02.2014 22:53
Escapada Escapada ist weiblich
Remonte


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Und aus welchem Grund genau wirst Du nun persönlich Smartie?

Richtig, irgendwo muß man anfangen, aber dann sollte man sich auf einige wenige Rassen beschränken und hier eine größere und jeweils gleiche Anzahl von Pferden untersuchen...


Mir ist völlig schnuppe, was der Test kostet.
06.02.2014 23:15 Escapada ist offline E-Mail an Escapada senden Beiträge von Escapada suchen Nehmen Sie Escapada in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Ich finde es einfach Mist, alles erst einmal als "unseriös" abzutun! Deswegen schreibe ich "besser machen"!

Wie geschrieben, muss so etwas auch finanziert werden, bzw. irgendwer wird im Rahmen von Bachelor/ Diplomarbeiten/ Doktorarbeiten und Forschungsprojekten daran arbeiten.

Wie lange soll denn deiner Meinung nach geforscht werden, wenn zwischendurch keine Erkenntnisse veröffentlicht werden sollen?
20-25 Jahre, bis "genug genetisches Material", laut der statistischen Forderungen gesammelt werden konnte?

Ich habe selber 3 Jahre für meine Doktorarbeit geforscht und habe auch danach schon "schlaue Kommentare" gehört warum Dieses oder Jenes nicht auch noch "mal eben" mit untersucht, oder "kurz" überprüft wurde .... ohne, dass die betreffenden Personen überhaupt wussten, wieviel Arbeit die einzelnen Analysen und Arbeitsschritte wirklich bedeuten!

Das hier ist ein Riesenprojekt und wird garantiert nicht mit diesen Ergebnissen abgeschlossen ...
06.02.2014 23:33
Escapada Escapada ist weiblich
Remonte


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Habe ich irgendwo was davon geschrieben,daß es falsch ist, daran zu arbeiten? Ich glaube nicht.

Aber wenn jemand zig verschiedene Rassen herannimmt, bei manchen eine ganze Anzahl Pferde untersucht werden, bei anderen gerade mal ne Handvoll und dann repräsentative Schlüsse für die jeweils ganze Rasse daraus gezogen werden, dann ist das unseriös!

Wo sind denn da Deiner Meinung nach Ergebnisse, bei denen es sich lohnt, sie zu veröffentlichen? Oder deren Ergebnisse überhaupt irgendwas Relevantes aussagen?

Riesenprojekt hin oder her, vielleicht erstmal bei ein paar wenigen Rassen anfangen und gucken, was dabei rauskommt?

Ja, wenn es nötig ist, dann dauert das eben so lange! Und es war nie die Rede davon, keine Zwischenergebnisse veröffentlichen zu dürfen... Das ändert nichts daran, daß es deutlich sinnvoller ist, Ergebnisse zu präsentieren, die auf einigen Tausend untersuchten Individuuen pro Rasse fundieren und somit einen gewissen Durchschnitt repräsentieren, als sowas.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Escapada: 07.02.2014 02:18.

07.02.2014 02:16 Escapada ist offline E-Mail an Escapada senden Beiträge von Escapada suchen Nehmen Sie Escapada in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Schreib doch ganz einfach eine Zahl, ab wann die Zahl der untersuchten Tiere deiner Meinung nach "seriös" ist.

Sind über 200-300 Isländer, Traber, Schwedische Kaltblut-Traber unseriös, oder erst über 100 Miniatur Pferde und Mongolische Pferde?

Ich natürlich davon gehört, dass Araber & Co tölten und auch das eine oder andere Video gesehen, aber die die ich kenne/ kannte hatten keine offensichtliche Gangveranlagung. Und ich glaube auch nicht, dass "seriösere Studien" plötzlich ergeben, dass >50% mit einem Gang-Gen (ob es nun nur das DMRT3 gibt, weiß ja auch noch keiner) getestet werden ...
Gilt auch für Friesen, Berber, Iberer etc., wo es ab und zu "Gang" zu sehen gibt.

Es ist einfach zu gründlich auf Nicht-Gangpferd, bzw. nur Trab als Mitteltempo, selektiert worden in Europa.

Ich freue mich jedenfalls darüber, dass die Forschung sich mit dem DMRT3 beschäftigt und ich finde es sehr wohl signifikant, wenn 100% von "nur ein paar getesteten Pferden" reinerbig bezüglich des Gens sind!
07.02.2014 09:33
Topsy
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@Ragna:
genau das ist der Punkt: die Europäer wollten den Gang gar nicht und wenn z.B. viele Araber und Berber früher das Ganggen hatten, so denke ich, gibt es heute von der Anzahl bestimmt viel viel weniger Araber und Berber, die noch das Ganggen tragen.... Und bestimmt kaum welche in Europa. Es sei denn, jemand hat sich auf Gangpferde spezialisiert und kauft gezielt töltende Araber oder Berber... (in deren Heimat oder wenn er in Europa zufällig mal drauf stossen sollte....).

Na ja, für eine Studie war das ein RIESEN Unternehmen. Man sieht auch deutlich, dass man sich vor allem auf die Isis und bekanntere Gangpferderassen konzentriert hat. Die anderen, selteneren kamen dann als "Einzelexemplare" noch so dazu. Besser als nichts.

So ungefähr kann man sich also schon ein Bild machen. Wenn man z.B. bei den USA TWHs NIE eines ohne das Ganggen findet, aber bei den Isis, die die meisten untersuchten Pferde in dieser Studie stellen, immer mal wieder, dann hat das gewiss eine Aussage.

Wie gesagt, ich würde jetzt gerne noch wissen, wie es mit den kanadischen TWHs aussieht...

Aber bis diese Studie fertig war, hat es bereits zig Jahre gedauert und nein, sie ist gewiss nicht das Ende, sondern erst der Anfang.

Und auch wenn ich das z.B. mit den Marwari kritisiert habe, besser als keine Marwaris untersucht zu haben. Wenn es TWHs gewesen wären, hätte man auch bei diesen 9 Pferden das Ganggen gefunden. Hat man bei den Marwaris aber nicht. Und das ist auch schon mal eine Aussage!
07.02.2014 09:37
rivera rivera ist weiblich


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smartie und escapada, bitte haltet den ball mal flach.
wir sind uns bestimmt alle einig, dass es schön ist, so ein gen entdeckt zu haben und es auch zu untersuchen. und es hat ja auch niemand bezweifelt, dass dies aufwendig und teuer ist.
in der sache gebe ich allerdings escapada recht: es wäre besser gewesen, erstmal zb vier rassen zu untersuchen mit jeweils zb über 1000 pferden aus verschiedenen zuchten und gegenden, um überhaupt eine statistische aussage treffen zu können. anschliessend dann weitere rassen dazunehmen.
smartie: es ist nicht fair, jemanden, der auf so einen schwachpunkt hinweist, anzugreifen, er solle es selber besser machen.

und topsy: deine aussage mit dem ungefähren bild klingt zwar logisch, ist es aber nicht. angenommen, eine rasse wäre tatsächlich zu 50 % reinerbig auf das gen, du untersuchst von den zigtausend vorhandenen pferden 54 (die untersuchten twh) und diese 54 sind reinerbig. schon hast du angeblich eine 100 %-reinerbigkeit, die aber aus dem puren zufall der auswahl beruht. je höher die zahl der untersuchten tiere, desto grösser die wahrscheinlichkeit, dass das ergebnis die wirklichkeit abbildet.

es ist leider so, dass meist nur bestimmte plakative aussagen beim otto normalverbraucher hängenbleiben. otto macht sich auch meist nicht die mühe, überhaupt nur mal ein paar minuten auf die studie zu schauen und zb über die geringe anzahl zu stolpern. aber bei otto hängt jetzt: twh 100 % gang, marwari 0 % gang. wie es zu so einer aussage gekommen ist und ob sie tragfähig ist, ist gerade in i-net zeiten in drei minuten vergessen, besonders auf facebook.... Augen rollen
und smartie: solche verkürzten aussagen wie von dir
Zitat:
Original von Smartie

Bei den Neu-Welt-Rassen gibt es viele, die es absolut 100% reinerbig tragen.
RMH, MFT, TWH, PP fröhlich

[/URL]

tragen eben zu den angeblichen neuen wahrheiten bei, die (vielleicht noch) keine sind.

edit für wortsalat

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von rivera: 07.02.2014 12:00.

07.02.2014 11:58 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
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