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Spezieller Gangpferde Beschlag? |
Debbie

Absetzer


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Spezieller Gangpferde Beschlag? |
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Hallo,
gibt es spezielle Gangpferde Beschläge bzw spezielle Eisen? Könnt ihr mir da ein paar nennen? Gehört da der NBS Beschlag dazu?
Liebe Grüße Debbie
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08.04.2014 09:29 |
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FraukeF


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RE: Spezieller Gangpferde Beschlag? |
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Nein, gibt es nicht.
Auch wenn es von bestimmten Gruppierungen immer wieder behauptet und mit allen möglichen Beschlägen experimentiert wird, um Gangmanipulationen zu erzielen.
Das NBS-Eisen ist eigentlich ein orthopädischer Beschlag, der den Abrollpunkt stark zurücklegen soll und somit nur angebracht ist, wenn der Huf dies benötigt und dies solange, bis er eine korrekte Stellung und Form hat.
Ein korrekt gestelltes Pferd sollte nur ein korrekt bearbeitetes und zugerichtetes Eisen mit ordentlicher Zehenrichtung haben..............wenn es denn überhaupt Eisenbeschlag sein soll.
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
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08.04.2014 09:55 |
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Baron

Reitpferd

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Stimme Frauke 100% zu, vor allem die Unsitte die Zehen extrem lang zu lassen damit die Bewegungen höher werden ist furchtbar.
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08.04.2014 10:34 |
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Wisy

Einhorn
 

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Was hat die extrem lange Zehe mit einem speziellen Eisen zu tun?
Dem, was Frauke schrieb, ist nichts hinzuzufügen.
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08.04.2014 11:01 |
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Debbie

Absetzer


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ok, ja weil bei manchen Hufschmieden es immer heißt das sie auch Gangpferdebeschlag machen deswegen wunderst mich... Wie wird denn mit Eisenbeschlag der Gang manipuliert ?
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08.04.2014 13:04 |
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FraukeF


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Zitat: |
Original von Debbie
Wie wird denn mit Eisenbeschlag der Gang manipuliert ? |
z.B: gern mit schwereren Eisen vorn
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08.04.2014 14:00 |
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Atli

Einhorn
 

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Zitat: |
Original von FraukeF
Zitat: |
Original von Debbie
Wie wird denn mit Eisenbeschlag der Gang manipuliert ? |
z.B: gern mit schwereren Eisen vorn |
Das allein ist aber in meinen Augen noch keine wirkliche Manipulation
Die fängt bei Platten mit (schwerer) Silikoneinlage und vor allem zu langer Zehe an.
Dagegen einem Pferd ins Gleichgewicht helfen, damit es als Fünfgänger leichter galoppiert und trabt - also mit 10er-Eisen vorn und 8er-Eisen hinten - oder umgekehrt für einen Viergänger, damit dieser sich im Tölt etwas leichter tut, finde ich völlig okay. Die gleiche Version fürs Turnier, eher die erste
, auch.
@ Debbie - normale Eisen bei korrekter Stellung sind für jedes Pferd gut. Ob du Stifte drunter machen lässt, hängt wieder vom Gelände und der persönlichen Einstellung dazu ab.
Viele Grüße aus der Eifel
Astrid
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08.04.2014 14:09 |
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Debbie

Absetzer


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ok Danke für die bisherige Info. Und wie ist es bei einem Viergänger der mehr zu Trab Veranlagung neigt? Was macht man da beim Beschlag?
LG Debbie
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08.04.2014 14:55 |
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Atli

Einhorn
 

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Zitat: |
Original von Atli
Dagegen einem Pferd ins Gleichgewicht helfen, damit es als Fünfgänger leichter galoppiert und trabt - also mit 10er-Eisen vorn und 8er-Eisen hinten - oder umgekehrt für einen Viergänger, damit dieser sich im Tölt etwas leichter tut, finde ich völlig okay. |
Viele Grüße aus der Eifel
Astrid
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08.04.2014 14:59 |
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Zambezi

Pegasus


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Auch ein Gangpferd ist ein Pferd und es gelten dieselben Regeln für einen korrekten Beschlag wie bei einem Dreigänger. Wenn Dein Hufschmied für Gangpferde einen anderen Beschlag anbietet, würde ich einfach mal nachfragen, was genau er unter "Gangpferdebeschlag" versteht.
Wo die Manipulation anfängt, darüber gehen die Meinungen weit auseinander. Bei den Isländern habe ich manchmal den Eindruck, dass es fast schon der Normalfall ist, dass vorne und hinten unterschiedlich schwer beschlagen wird.
Bei den Pasos ist jede Art von Manipulation beim Beschlag verpönt.
Meiner Ansicht nach wird ein gutes Pferd mit Naturgang gezüchtet und nicht (unterschiedlich) beschlagen.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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08.04.2014 15:22 |
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Atli

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Zitat: |
Original von Zambezi
Wo die Manipulation anfängt, darüber gehen die Meinungen weit auseinander. Bei den Isländern habe ich manchmal den Eindruck, dass es fast schon der Normalfall ist, dass vorne und hinten unterschiedlich schwer beschlagen wird.
Bei den Pasos ist jede Art von Manipulation beim Beschlag verpönt.
Meiner Ansicht nach wird ein gutes Pferd mit Naturgang gezüchtet und nicht (unterschiedlich) beschlagen. |
Gibt es bei den Pasos soviele Zuchtrichtungen wie bei den Isländern: Viergänger, Fünfgänger, Rennpasser
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Astrid
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08.04.2014 16:05 |
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Velvakandi

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Gewollt nicht wirklich, aber es gibt schon auch trabigere und passigere Pferde und wenn es dann zu Kreuzungen aus Fino und Trochador oder Trote y Galope kommt (was prinzipiell "erlaubt" ist) kann das Ergebnis schon stark trabig veranlagt sein. Generell regiert aber bei den trabigeren Pferden eher die Devise "dann ist das halt so, ist es eben ein Trochador oder Trote". Aber die Passigkeit wird schon auch vehement korrigiert, nur eben nicht über den Beschlag.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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08.04.2014 16:09 |
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Wisy

Einhorn
 

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Atli, ich finde schon, dass manipulieren bei unterschiedlich schweren Eisen anfängt...
Fürs "Helfen" in den richtigen Gang kann ich doch auch anschnallbare Gewichte benutzen, die das Pferd nicht 24h an den Sehnen hängen hat.
Der Manipulationsideen einiger "Gangpferdeschmiede" sind kaum Grenzen gesetzt
.
Ich habe da schon Dinge gesehen, die waren echt gruselig...lange Zehe ist da noch (fast) harmlos.
Da werden Hufe nach Belieben breiter oder schmaler geschnitzt, völlig egal, ob das physiognomisch ok ist. Plötzlich hat das Pferd 3 Eisengrößen kleiner (oder größer, je nach Belieben)
Huf muss zum Fesselstand passen? Ach was, das geht auch anders...
Und dann die ganzen Füllmethoden mit Silikon und Platten und co.
Ist weniger geworden in letzter Zeit aber bei vielen Turnierpferden (längst nicht bei allen) wird immer noch getrickst.
Ich habe als einzige bei uns auf dem Hof einen "Großpferdeschmied", der schüttelt oft den Kopf, wenn ein anderes Pferd vorbei geführt wird und grinst immer, wenn er die abenteuerlichen Bezeichnungen hört, die die Kollegen sich so geben. Es gibt gar keinen "Gangpferde"-Schmied, das ist glatt erfunden
Achja, und jeder (menschliche) Isländer wird natürlich als begabter Schmied geboren
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08.04.2014 16:09 |
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FraukeF


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Zitat: |
Original von Atli
Zitat: |
Original von Zambezi
Wo die Manipulation anfängt, darüber gehen die Meinungen weit auseinander. Bei den Isländern habe ich manchmal den Eindruck, dass es fast schon der Normalfall ist, dass vorne und hinten unterschiedlich schwer beschlagen wird.
Bei den Pasos ist jede Art von Manipulation beim Beschlag verpönt.
Meiner Ansicht nach wird ein gutes Pferd mit Naturgang gezüchtet und nicht (unterschiedlich) beschlagen. |
Gibt es bei den Pasos soviele Zuchtrichtungen wie bei den Isländern: Viergänger, Fünfgänger, Rennpasser
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Astrid |
Nein, gibt es nicht
Aber, mal ganz prinzipiell davon abgesehen, ein solcher Beschlag, hinten 8er vorne 10er Eisen bringt m.M. auf Dauer nichts, weil sich das Pferd an die unterschiedlichen Gewichte gewöhnt, ausser den Nachteil, die Fliehkräfte insbesondere vorn enorm zu erhöhen und damit den Zug auf die Nägel, Hufwände, Sehnen und Gelenke........
Wenn ich einen Trainingseffekt haben und dazu mit unterschiedlichen Gewichten arbeiten möchte, dann doch besser vor der jeweiligen Trainingseinheit mit Glocken etc arbeiten.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von FraukeF: 11.04.2014 06:46.
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08.04.2014 16:15 |
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Velvakandi

Einhorn
 

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Ganz gruselige Dinge entdeckt man da immer wieder bei den ASH...mit Locheisen oben quer über den Huf damit das sauschwere Konstrukt überhaupt hält. Ich bin 2011 in Kassel fast von so einem fliegenden Eisen erschlagen worden, wenn man da getroffen wird hat man auch nicht mehr viel zu sagen...
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08.04.2014 16:27 |
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Topsy unregistriert
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Ja, in FB schrieb mal eine amerikanische BL-Reiterin, dass sie eben jetzt zu den ASHs wechselt, wenn sie durch das neue Gesetz nicht mehr BL reiten darf....
Weil bei denen würde (noch) keiner was wegen deren Spezialbeschläge sagen...
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08.04.2014 16:31 |
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Plüschpony

Remonte
   

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Zitat: |
Das perfekte Gangpferd braucht keine "Extrawürste", sondern genau denselben Beschlag (wenn überhaupt) wie ein normaler Dreigänger. Und dahin sollte man züchten. Die Kunden mögen ein leichtrittiges Gangpferd ohne grosses Tralala doch eh am besten. |
So sehe ich das auch.
Ich habe zuhause auch einen Naturschweinepasser, der die tollsten Gangvariationen fabrizieren kann. Wirklich zum verzweifeln manchmal (oder eher oft
), aber ich persönlich möchte dies nicht über Gewichte, verschieden schwere Eisen o.ä. lösen.
Das würde doch eigentlich nur die Beine in die richtige oder gewünschte Richtung "ziehen", da die natürliche Bewegung dadurch direkt beeinflusst wird. Keine Frage, es funktioniert und man kann damit einem Pferd recht einfach und schnell zeigen, was man möchte.
Aber so recht über den Rücken muss es auf diesem Weg nicht erarbeitet werden. D.h. für mich, dass es somit gut passieren kann, dass das Pferd zwar den gewünschten Gang geht, dies aber nur halten kann, weil eben Gewichte im Spiel sind. Entfallen diese, bekommt das Pferd Probleme mit dem Gang.
Mein Ziel wäre es, den gewünschten Gang durch Gymnastizierung zu formen, damit das Pferd mehr Kraft aufbauen kann und flexibler/ geschmeidiger ist - und ich es über die Kontrolle der Hinterhand in den verschiedenen Gängen halten kann. Dies ist ein langer und harter Weg und man muss sehr gut und exakt erarbeiten (können).
Verteufeln würde ich niemanden, der mit Gewichten arbeitet, um dem Pferd den Weg in die richtige Richtung zu zeigen - aber ich persönlich finde einen dauerhaften Einsatz von Gewichten, um überhaupt erst eine bestimmte Gangart halten zu können nicht erstrebenswert.
__________________ Das mir das Pferd das Liebste sei, sagst du o Mensch sei Sünde? Das Pferd blieb mir im Sturme treu der Mensch nicht mal im Winde
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Plüschpony: 08.04.2014 20:36.
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08.04.2014 20:35 |
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Mósa-mín

Reitpferd

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Zitat: |
Original von Topsy
Das perfekte Gangpferd braucht keine "Extrawürste", sondern genau denselben Beschlag (wenn überhaupt) wie ein normaler Dreigänger. Und dahin sollte man züchten.
Die Kunden mögen ein leichtrittiges Gangpferd ohne grosses Tralala doch eh am besten.
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Sehe ich auch so! Allerdings ist das Problem dabei, dass die meisten Gangpferde eben leider nicht "perfekt" sind. Ich versuche bei jedem Pferd nach Möglichkeit völlig ohne Gewichtsmanipulation auszukommen, egal ob Beschlag, Glocken oder was auch immer. Ich habe allerdings einen Fall, wo ich schlichtweg unterschiedlich schwer beschlagen MUSS. Das Pferd ist chronisch fettleibig, hat ein sehr ungünstiges Exterieur und zudem einen Schuss zuviel Pass von seinem Opa Náttfari abbekommen
Beschlage ich den Wallach vorne schwerer bekomme ich immerhin Passtölt, bei fortschreitendem Training sogar taktklaren Tölt mit ab und an gaaanz leichter Passtendenz. Beschlage ich rundum gleich schwer, kann ich mich trotz ausgiebigem, gezieltem Training auf einen Sommer voller Schweinepass freuen...
__________________ Sól slær silfri á voga, sjáðu jökulinn loga.
Allt er bjart fyrir okkur tveim, því ég er kominn heim.
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08.04.2014 21:04 |
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Debbie

Absetzer


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Bei den NBS Eisen sollen die Pferde ja vorne besser abrollen können, das ist beim Tölt ja auch nicht schlecht. Deshalb werden die Eisen da gerne genommen hab ich gehört...
__________________ http://criollosdeutschland.wordpress.com/
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08.04.2014 22:14 |
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