|
TopPoster |
» rivera mit 7988 Beiträgen seit dem 07.10.2007
» Wisy mit 7845 Beiträgen seit dem 20.07.2009
» Velvakandi mit 7815 Beiträgen seit dem 07.10.2007
» Atli mit 6626 Beiträgen seit dem 16.10.2013
» Lexi mit 5844 Beiträgen seit dem 16.10.2013
|
Zufallsbild |
|
Heutige Termine |
Ihnen fehlen die Rechte dazu um den Inhalt dieser Box zu sehen. |
neuste Mitglieder |
» Vatli registriert am: 17.05.2024
» Maren registriert am: 07.05.2024
» Tinna registriert am: 11.04.2024
» PonnyPedro registriert am: 11.04.2024
» Ari2015 registriert am: 29.03.2024
|
|
Thema: Arthrose |
|
Previcox kann ich auch empfehlen.Bekommt das Pony einer Freundin und es hilft gut.
Sky hatte ja seit Anfang 2020 auch dauerhaft Schmerzmittel bekommen. Zusätzlich hat er CBD Pellets bekommen und eine Kräutermischung für den Magen. Die Kombi hat sehr gut gewirkt. Die ersten Jahre nach dem Unfall ist er mit Vedaplus, einer Mischung aus MSM und Weihrauch sehr gut zurecht gekommen. Irgendwann mochte er das nicht mehr fressen und wir haben dann halt auf die obige Kombi umgestellt. Damit sind wir dann bis zum Schluss gut gefahren.
|
|
Thema: Blutbild Interpretation |
|
Zitat: |
Original von Yuki
Kann mir noch jemand sagen wie ich das Thema schließe?
|
Das können die Mods/Admins. kann ich gern machen,wenn du das möchtest.
|
|
Thema: Tetanusimpfung |
|
Zitat: |
Original von lungomare
ich kann nochmal berichten: 28jähriges Pony, letztes Mal 2011 Tetanus geimpft. grad weer Titer bestimmen lassen: keine Auffrischung erforderlich |
Kenne ich auch so, dass der Schutz deutlich länger hält als vorgegeben.
|
|
Thema: Hufschuhe |
FraukeF
Antworten: |
798 |
Hits: |
441.748 |
|
|
Hallo Martina, der EQFJ ist ein guter und sehr vielseitiger Schuh, es ist aber richtig, dass er teilweise regelrecht am Asphalt klebt und manche Pferde damit Probleme haben. Du bräuchtest für ein Arthrosepferd halt vor allen Dingen einen Schuh mit einer sehr guten Dämpfung, daher fallen einige Schuhe von vornherein raus. Vor allem muss der Schuh aber zum Huf passen. In der letzten Zeit hat sich viel auf dem Hufschuhmarkt getan. Ruf doch am besten mal bei Frau Jung vom Hufschuhservice Jung an. Sie ist super nett und berät dich sicher gut und dort kannst du dann die Schuhe erstmal testen, denn erst im tatsächlichen Einsatz stellt sich heraus, ob ein Schuh wirklich funktioniert. Mit anprobieren und ein paar Runden auf dem Hof führen hast du nichts gewonnen. Erfahrungen anderer Nutzer a la mein Pferd kommt mit Schuh xy super zurecht nutzen dir leider wenig.
|
|
Thema: Pferd stellt Vorderfüße auffällig weit unter |
|
Das kann auch ein Hinweis auf eine Problematik im Hufbereich sein wie beispielsweise Hufknorpelverknöcherung oder ein Befund im Hufrollenbereich oder eine unpassende Hufstellung.
|
|
Thema: DSLD / ESPA, Symptome, Therapieansätze und Hufbearbeitung II |
|
Hallo Graufalb, das tut mir sehr leid für dein Pferdchen. Auch für mich liegt der Verdacht auf DSLD leider nahe.
Wie Dagmar schon sagte ist es hilfreich, AAKG und Jiaogulan zu geben. Ausserdem ist MSM gut. Das verbessert den Zellstoffwechsel und kann als Einzelmittel gegeben werden oder in Kombination mit Weihrauch, z. B. das Vedaplus von Vitalisis, weil Weihrauch entzündungshemmend wirkt.
Was ich sehr auffallend finde zur Zeit ist, dass extrem viele Pferde Sehnenprobleme haben ganz plötzlich, also wirklich eine Häufung von Fällen, wofür es so keine Erklärung gibt...
Alles Gute Euch
|
|
Thema: DSLD / ESPA, Symptome, Therapieansätze und Hufbearbeitung II |
|
Liebe Sissy,
das tut mir sehr leid für dich
Leider kommt es wie rivera sagte häufig vor, dass der Verlauf so rapide ist. Andere Pferde halten sich noch viele Jahre mit milderen Schüben, wobei ich ehrlich gesagt nicht weiß, was mir lieber wäre
Diese Erkrankung ist sowohl für die Pferde, als auch die mitleidenden Halter eine Qual..
|
|
Thema: Testa Sättel |
|
Persönlich kann ich auch nur über negative Erfahrungen mit dem Barefoot berichten, was aber wie von einigen Anderen bereits berichtet wohl daran liegt, dass mein Pferd einen hohen Widerrist hat, was dazu führt, dass es im Bereich der Schulter/Widerrist Druck gibt.
Eine Freundin ist dagegen super zufrieden und glücklich mit ihren Barefoot. Ihre Pferde haben aber alle kaum Widerrist.
|
|
Thema: Pferd an Züchterin zurück geben |
|
Dem Beitrag von Zambesi ist kaum noch etwas hinzuzufügen, nur:
Auch bei DSLD besteht eine Neigung zu Hufrehe....
Was du über die merkwürdigen Kuhlen am Standplatz, den ständige Standbeinwechsel hinten und die Beugeprobe mit Befund hinten schreibst lässt bei mir alle Alarmglocken angehen...
Pferde die DSLD gefährdet sind, haben fast immer eine Hypermobilität, sie wirken, als wüssten sie nicht wirklich, wie sie sich hinstellen sollen, kommen einem instabil vor, haben manchmal jedes Bein in eine andere Richtung gedreht, haben Schwierigkeiten länger aufzuhalten, auch vorn, nimmt man einen Vorderhuf auf, versuchen sie nach kurzer Zeit, mit der Hinterhand unter den Bauch zu kommen.
Wie sehen denn die Hufe äusserlich aus? Eine so starke Absenkung und Rotation ( Wand- oder Hufbeinrotation? ) kommt normal nicht über Nacht. Wenn es sich um einen schon länger andauernden, chronischen Verlauf handelt sollten deutliche, divergierende Reheringe am Huf zu sehen sein.
Das tut mir echt leid, sowohl für dich, als auch fürs Pferdchen..
|
|
Thema: Frage: Kolik OP Ja/Nein ? |
|
Aus gegebenem Anlass geb ich da auch mal meinen Senf zu:
Ich bin ja vor ein paar Wochen mit einer Freundin, obwohl ich das eigentlich nicht mehr wollte, wieder in eine 2er Pferdesenioren-WG gezogen als Selbtsversorger.
Das Pony meiner Freundin ist schon 25 und hatte vor 11 Jahren eine Kolik OP. Damals hatte sie das Tier grade seit 4 Wochen und hat überhaupt nicht überlegt. Das Pony war so aufgegast, dass es im Klinikeingang zusammengebrochen ist und die Entscheidung OP oder nicht binnen Sekunden getroffen werden musste. Die OP hat es damals gut überstanden, allerdings ist eine deutliche, mit zunehmendem Alter stärker werdende Empfindlichkeit des Magen-Darm-Bereiches mit Kolikneigung und wieder auftretenden, leichteren Koliken zurückgeblieben.
Vor 3 Wochen hatte er dann erneut eine Kolik. Die konnten wir am Stall ambulant in den Griff bekommen.
Letzte Woche Mittwoch ging es dann wieder los mit sehr unklaren Symptomen, TA war da, hat gespritzt, Besserung. Nächsten Abend wieder Verschlechterung, wieder TA, gespritzt und gemeinsame Entscheidung getroffen, dass es besser wäre in die Klinik zu fahren. Also abends um 20 Uhr nach Kottenforst.
Aufgrund der unklaren Situation blieb das Pony da zur Beobachtung und zeigte am nächsten Tag dieselben Symptome. Daraufhin wurde Ultraschall und Magenspiegelung gemacht. Dabei stellte sich heraus, dass der Magenausgang und der Dünndarm - sowiet einsehbar - entzündet sind.
Er wurde dann anbehandelt mit Gastroguard und Co und wir haben ihn gestern nach Hause geholt. Meine Freundin hätte sicherlich auch eine erneute OP in Erwägung gezogen, allerdings weniger aus objektiven Gründen, als auch dem Bauch heraus.
Für meinen habe ich solche Dinge inzwischen konsequent ausgeschlossen. Er ist zwar erst 20, aber aufgrund seiner schweren Hüftverletzung habe ich entschieden, dass ich ihm eine solche Fahrt ersparen würde. Die Vorstellung, mit solchen Schmerzen im Hänger zu stehen mit der kaputten Hüfte und dann das zigfach erhöhte Aufwachrisiko, weil er mit Sicherheit in halb beduseltem Zustand nicht oder kaum hoch käme, war für mich dann Ausschlusskriterium. Sollte er sich erneut an dem beschädigten Bein verletzen, stellt sich die Frage eh nicht mehr, weil er dann gar nicht mehr verlädefähig wäre.
Fazit: Ein klares " es kommt drauf an"
. Generell ist es gut, sich vorab Gedanken zu machen, in der Situation ist es oft eine Bauchentscheidung.
|
|
Thema: Hufrehe |
|
Zitat: |
Original von stechmuecke
Ich habe letztens auch war über psychische Probleme und Rehe gelesen, ich glaube sogar in der Cavallo - ok, trägt nicht dazu bei, dass man sich weniger Vorwürfe macht
aber auch sehr interessant. Da ging es um ein Rehepony, das eben in der Herde nicht so gut klar kam und erst durch Stressbeseitigung (glaub auch homöopatisch unterstützt) wieder genesen konnte. |
Stress ist ganz sicher bei empfindlichen Pferden ein auslösender Faktor bzw kann einer sein. Dauerstress verursacht Entzündungsreaktionen und eine geschwächte Immunabwehr durch den ständig erhöhten Cortisolspiegel. Da die Blutgefäße im Huf sehr fein sind und wenig Raum vorhanden ist durch das umliegende harte Horn, Entzündungen aber durch die Flüssigkeitseinlagerungen ja immer mit eine Gewebeschwellung einhergehen, ist die Gefahr einer Rehe und die Schäden einer Entzündung dort besonders heftig.
|
|
Thema: Hufrehe |
|
Zitat: |
Original von Lind
@ ulik,
Glaub mir, du schaffst das! Aber verabschiede dich von dem Gedanken, dass du etwas aufhalten kannst, was passieren soll. Wir schlagen uns seit 15 Jahren mit Rehe rum. Manchmal konnten wir einen Auslöser erahnen, teilweise gar nicht. Wir haben Rehefälle, obwohl unsere Pferde so gehalten werden, wie man Rehepferde hält. Man steckt nicht drin. Es kommt, wies kommt.
Norn kann da auch ein Lied von singen. |
Das kann ich nur bestätigen. Es gibt derart viele Auslöser, dass man selbst bei nach heutigem Wissensstand perfekter Haltung einem Schub nicht immer vorbeugen kann.
Je nach Ursache und Vorschädigung der Strukturen kann sogar ein extremer Wetterwechsel bei ansonsten absolut gleicher Haltung einen Schub auslösen.
|
|
Thema: Hufrehe |
|
Ergänzend ist sicher noch sinnvoll hinzuzufügen, dass das, was gemeinhin als Rotation bezeichnet und gefürchtet wird in den allermeisten Fällen eine Rotation der Zehenwand ist, während die Knochenachse sich nach wie vor korrekt darstellt.
Die Fälle, in denen auch die Knochenachse gebrochen ist, sind meist über lange Jahre chronisch bestehende Rehen, bei denen interessanterweise oft eine sehr hohe Trachtenstellung einhergeht...
|
|
Thema: Hufrehe |
|
Zitat: |
Original von Lind
@ Baron,
die tiefe Beugesehne wird dadurch entlastet und damit die Rotation verhindert.
|
Eine nach wie vor im tierärztlichen Studium gelehrte Sicht, die inzwischen von Professor Pollit, der seit Jahren an der Uni Queensland forscht widerlegt wurde.
Er hat in Studien nachgewiesen, dass eine Rotation sowohl bei einer Erhöhung der Trachten durch Keile, als auch ohne stattfinden kann.
Er geht davon aus, dass die Rotation eher durch einen Verdrängungsprozess infolge der Flüssigkeitsansammlung im entzündeten Lamellenkeil der Zehe bedingt ist.
Rein logisch betrachtet macht es für mich auch keinen Sinn, dass die Tiefe Beugesehne das Hufbein nach hinten ziehen und durch Hochstellen daran gehindert werden soll, weil die Tiefe Beugesehne einen Antagonisten hat, die Strecksehne, die den Huf im Gleichgewicht hält.
Nichtsdestotrotz kann (!) es manchen Pferden Erleichterung bringen, bei einer akuten (!) Rehe die Trachten kurzfristig (!) hochzustellen. Aber auch dann sollte dringend nach Abklingen der akuten Phase die Hochstellung langsam revidiert werden.
Ein breites und spannendes Feld, auf dem nichts wirklich sicher ist, ausser dass jedes Pferd individuell zu betrachten und entsprechend zu bearbeiten ist. Sicher ist nur, dass es das berühmte "Schema F" nicht gibt.
|
|
Thema: Fellsattel - Erfahrungen, Passform, Modelle |
|
Zitat: |
Original von Waldpferd
Guten Abend,
ich habe selbst einen Fellsattel und Filzsattel, und in meinem Umkreis nutzen auch einige Leute einen Fellsattel. Gemeinsam kommen wir auf den Christ Iberica WB, Christ Premium Plus Pony, Eclipse Academico, Eclipse Klassik und Eclipse High Wighters. Und halt noch den Filzsattel von Filzsattel.de - den liebe ich!
Einige haben Bügel dran, ich bin aufgrund der Druckspitzen kein Fan davon. Das klappt meiner Meinung nach nur in wenigen Fällen, da muss man schon sehr gut sitzen und ein sehr langes und ruhiges Bein haben.
Da du aus NRW bist, kann ich dir wärmstens den Piaff-Reitshop von Alexandra Datko empfehlen. Beratung entweder per Mail oder auch Testritte mit Pferd - einfach mal ausprobieren! Ich habe Bekannte, die sich vorher sehr auf ein Modell eingestellt hatten, und dann beim Probereiten doch was ganz anderes gewählt haben.
Es hängt halt auch an der Rückenform deines Pferdes, was da am besten zum liegen kommt.
Viele Grüße,
Miriam |
Kann mich dem nur anschliessen, habe den Christ Iberica, ebenfalls von Piaff-Reitshop und bin rundum zufrieden, sowohl mit dem Sattel, als auch dem Service bei Piaff
|
|
Thema: Reiserücktrittsversicherung für das Pferd? |
|
Wie frustrierend
Fühl dich mal gedrückt und gute Besserung für Jack
Leider habe ich derartige Bedingungen häufig zu sehen bekommen, inwieweit das rechtlich haltbar ist, weiß ich leider auch nicht, habe ich mich auch schon oft gefragt.
Dass man in dem Fall kaum einen Ersatzreiter stellen kann denke ich mir auch, die Tour ist nach allem was ich gehört und gesehen habe, vor einiger Zeit kam mal ein Bericht im Fernsehen, ganz schön anstrengend, wäre aber sicher eine tolle Erfahrung gewesen.
|
|
Thema: Jakobskreuzkraut |
|
Zitat: |
Original von Baron
Kreuzkrautpflanzen darf man mit weder ausgestochen noch mit Glyphosat bestreut auf den Mist schmeißen, oder "vermulchen". Das sollte möglichst über den Biomüll und die Kompostieranlage (kein Hauskompost) erfolgen. |
Das wäre mir jetzt neu und ausserdem unverständlich. Soweit ich weiß darf das Zeug NUR über den Restmüll = Verbrennung entsorgt werden, damit es nicht wieder in den Natur- Kreislauf gerät.
Insofern stimme ich da Velvakandi zu.
|
|
|
|